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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Zweites Vierteljahr.

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worden, was sich über diese Gegenstände sagen ließ. Daß sich die neuen
Dogmen weder aus der Schrift, noch aus den Vätern, noch aus den Konzilien
rechtfertigen ließen, war bewiesen, die Schandthaten der Päpste und der
Jesuiten waren aufgedeckt, alle abergläubischen Dummheiten der römischen
Kirche und der katholischen Völker waren zum Vergnügen des aufgeklärten
Protestantischen Publikums gebührend lächerlich gemacht, der Widerspruch
in dem juristisch-büreaukmtischen, nach Weltherrschaft strebenden römischen
Kirchentum und seine grundsätzliche Staats- und Deutschenfeindschaft waren
gehörig ins Licht gesetzt worden, und mir war das Wiederkäuen langweilig,
abgesehen davon, daß es mir zwecklos schien. Denn wen eine päpstliche
Missethat nicht davon überzeugt, daß der Papst nicht der vom heiligen Geist
erfüllte Lehrer der Menschheit sein kann, den werden auch hundert und tausend
Skandale aus der Papstgeschichte nicht überzeugen; entweder er hält menschliche
Unvollkommenheit für vereinbar mit der vermeintlichen übermenschlichen Aufgabe
des Papsttums, oder er folgt dem Grundsatze -- und das thun die meisten
Katholiken --, nichts von dem zu glauben, was die "Feinde der Kirche" jagen,
sodaß also die Wiederholung und Vermehrung solcher Anschuldigungen nur
erbittert und ein völlig zweckloses Gezänk zur Folge hat, wenn man nicht eben
die Beschaffung eines reichlichen Zankstoffs für das Blatt als Zweck betrachtet.
Mit solchem Stoff versorgte mich besonders reichlich ein alter Pfarrer, der im
Konflikt auf sein Amt verzichtet hatte -- er war auch schwerhörig --, ein
bissiger und brummiger Mann, grundehrlich, wie brummige Bullenbeißer zu
sein Pflegen, aber nicht nach meinem Geschmack. Er hatte eine bedeutende
Bibliothek, und darin waren besonders jene seltnen Büchlein aus der Nenaisscince-
zeit stark vertreten, die dem Kulturhistvriker und dem lüsternen alten Jung¬
gesellen wert, den Frommen aber ein Greuel sind. Auch mir waren die Dar¬
stellungen des kirchlichen Lebens, die der alte Grimmbart aus solchen Quellen
schöpfte, ein Greuel. Nicht daß ich so fromm wäre, daß mich die Darstellung
des nach kirchlichem Begriff sündhaften an sich verletzte, sondern weil ich
beides verwerfe, sowohl die Verunreinigung einer religiösen Stimmung durch
eine sinnliche als die Befriedigung des Skandalbedürfnisses unter dem Deck¬
mantel der konfessionellen Polemik.*) Ich habe nichts gegen Boccaccio und
Martial; aber wenn ich einen von beiden aufschlage, so weiß ich, daß das



Oder gar unter dem Deckmantel der Erbauung und Bekehrung; in dieser Weise
sündigen bekanntlich sowohl katholische als muckerische Keuschheitsprediger, Wie ich aus der
vorjährigen Ur, Is des Magazin erfahre, hat im Jahre 1891 ein spanischer Jesuit, Luis Coloma,
einen Roman geschrieben, worin er die Verderbtheit der heutigen spanischen Aristokratie geißelt,
zu welchen, Zweck er sie natürlich schildern muß. Der Mann scheint ein ehrlicher Fanatiker zu
sein, aber ohne einiges Wohlgefallen um solchen Dingen würde er sie kaum naturgetreu darzu¬
stellen vermögen, Coloma billigt ausdrücklich die naturalistische Romanschriftstellerci, die der
Welt den Spiegel vorhalte. Er mag Recht haben, aber gerade wenn, nach dem von Schiller
verspotteten Rezept, der Teufel dazu gemalt wird, erregt das Verdacht,
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worden, was sich über diese Gegenstände sagen ließ. Daß sich die neuen
Dogmen weder aus der Schrift, noch aus den Vätern, noch aus den Konzilien
rechtfertigen ließen, war bewiesen, die Schandthaten der Päpste und der
Jesuiten waren aufgedeckt, alle abergläubischen Dummheiten der römischen
Kirche und der katholischen Völker waren zum Vergnügen des aufgeklärten
Protestantischen Publikums gebührend lächerlich gemacht, der Widerspruch
in dem juristisch-büreaukmtischen, nach Weltherrschaft strebenden römischen
Kirchentum und seine grundsätzliche Staats- und Deutschenfeindschaft waren
gehörig ins Licht gesetzt worden, und mir war das Wiederkäuen langweilig,
abgesehen davon, daß es mir zwecklos schien. Denn wen eine päpstliche
Missethat nicht davon überzeugt, daß der Papst nicht der vom heiligen Geist
erfüllte Lehrer der Menschheit sein kann, den werden auch hundert und tausend
Skandale aus der Papstgeschichte nicht überzeugen; entweder er hält menschliche
Unvollkommenheit für vereinbar mit der vermeintlichen übermenschlichen Aufgabe
des Papsttums, oder er folgt dem Grundsatze — und das thun die meisten
Katholiken —, nichts von dem zu glauben, was die „Feinde der Kirche" jagen,
sodaß also die Wiederholung und Vermehrung solcher Anschuldigungen nur
erbittert und ein völlig zweckloses Gezänk zur Folge hat, wenn man nicht eben
die Beschaffung eines reichlichen Zankstoffs für das Blatt als Zweck betrachtet.
Mit solchem Stoff versorgte mich besonders reichlich ein alter Pfarrer, der im
Konflikt auf sein Amt verzichtet hatte — er war auch schwerhörig —, ein
bissiger und brummiger Mann, grundehrlich, wie brummige Bullenbeißer zu
sein Pflegen, aber nicht nach meinem Geschmack. Er hatte eine bedeutende
Bibliothek, und darin waren besonders jene seltnen Büchlein aus der Nenaisscince-
zeit stark vertreten, die dem Kulturhistvriker und dem lüsternen alten Jung¬
gesellen wert, den Frommen aber ein Greuel sind. Auch mir waren die Dar¬
stellungen des kirchlichen Lebens, die der alte Grimmbart aus solchen Quellen
schöpfte, ein Greuel. Nicht daß ich so fromm wäre, daß mich die Darstellung
des nach kirchlichem Begriff sündhaften an sich verletzte, sondern weil ich
beides verwerfe, sowohl die Verunreinigung einer religiösen Stimmung durch
eine sinnliche als die Befriedigung des Skandalbedürfnisses unter dem Deck¬
mantel der konfessionellen Polemik.*) Ich habe nichts gegen Boccaccio und
Martial; aber wenn ich einen von beiden aufschlage, so weiß ich, daß das



Oder gar unter dem Deckmantel der Erbauung und Bekehrung; in dieser Weise
sündigen bekanntlich sowohl katholische als muckerische Keuschheitsprediger, Wie ich aus der
vorjährigen Ur, Is des Magazin erfahre, hat im Jahre 1891 ein spanischer Jesuit, Luis Coloma,
einen Roman geschrieben, worin er die Verderbtheit der heutigen spanischen Aristokratie geißelt,
zu welchen, Zweck er sie natürlich schildern muß. Der Mann scheint ein ehrlicher Fanatiker zu
sein, aber ohne einiges Wohlgefallen um solchen Dingen würde er sie kaum naturgetreu darzu¬
stellen vermögen, Coloma billigt ausdrücklich die naturalistische Romanschriftstellerci, die der
Welt den Spiegel vorhalte. Er mag Recht haben, aber gerade wenn, nach dem von Schiller
verspotteten Rezept, der Teufel dazu gemalt wird, erregt das Verdacht,
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_224927/323>, abgerufen am 23.07.2024.