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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

eineni Grade, der schließlich ihre Unternehmungslust und ihren Unternehmungsgeist
lahmen und sie für großartige Kolonisation unfähig machen kann, sodann erzeugen
die vielen Freiheitsbeschränkungen und Belästigungen eine solche Abneigung gegen
den Heimatstaat (die nicht gleichbedeutend ist mit Abneigung gegen das eigne Volk
und Vaterland), daß der Deutsche gerade solche Auswanderungsgebiete bevorzugt,
wo er der väterlichen Fürsorge der heimischen Behörden, so weit sich diese nicht
auf den Schutz vor Fremden bezieht, entrückt ist. Alexander Tille, dessen biologische
Ansichten wir jüngst bekämpft haben, mit dem wir aber in manchen andern Dingen
übereinstimmen, hat einmal die Staatsgrenzen als das Haupthindernis einer ge¬
sunden Entwicklung bezeichnet; ohne sie würden, meint er, die Deutschen im Kampfe
ums Dasein alle Völker schlagen -- durch ihre Arbeitsleistungen; deshalb fordert
er die Aufhebung der Staatsgrenzen. Die ist nun freilich nicht möglich; aber
jedenfalls müssen wir uns aus der verhängnisvollen Verkettung einander ver¬
stärkender Übel herauszuwickeln suchen. Ein Anfang wenigstens ist ja mit unsern
bescheidnen Kolonialunternehmungen gemacht. Hätten wir Kolonien, die für Ein¬
wanderung im großen Stile geeignet wären, so wäre damit eine der Fesseln des
deutschen Unternehmungsgeistes gelöst, da dann die Dienstpflicht in den Kolonien
geleistet werden würde; auf etwas dergleichen scheint auch das dem Reichstage
vorliegende Auswanderungsgesetz abzuzielen. Für das Bestreben, unsre Auswande¬
rung in Gebiete zu lenken, wo die Auswandrer in lebendiger Verbindung mit dem
Heimatsstaate bleiben könnten, liegen die Verhältnisse insofern günstig, als die Ver¬
einigten Staaten, die bisher die stärkste Anziehungskraft auf europamüde Deutsche
ausgeübt haben, heute keine verlockenden Aussichten mehr bieten und noch dazu die
Einwanderung Mittelloser erschweren. Andrerseits wird man aber auch den voll¬
kommen richtigen Leitsatz nicht übersehen dürfen, den Fürst Bismarck im Beginn
unsrer Kvlonialbewegimg entwickelt hat, daß nämlich nur Kolonien nach englischem,
nicht solche nach französischem Muster Aussicht auf Gedeihen haben, d. h. Kolonien,
wo nicht der Staat vorangeht, sondern der Kaufmann (oder der Handwerker, der
Bauer), der Staat aber nur nachfolgt in dem Maße, als die Besiedlung Wurzel
faßt, des Heimatstaats Schutzes oder Beistandes bedarf und ihn fordert. Büreau-
kraten können zwar durch regelmäßige Verbreitung zuverlässiger Berichte über die
Zustände in den Auswanderungsgebieten großen Nutzen stiften, aber sie können
daheim in der Residenz unmöglich herausbekommen, in welcher Gegend des Auslands
dem deutschen Bauer wohl sein und wo es ihm gut gehn wird, oder wo der
Kaufmann Geschäfte machen kann; das müssen die beiden selbst herausfinden. Fehlt
eineni Volke dieser Spürsinn, so ist es unfähig zu kolonisiren, und Erwerbungen,
etwa durch Eroberung, die der Staat macht, bleiben ein toter Besitz. Den Deutschen
hat dieser Spürsinn niemals gefehlt, und sollte er gegenwärtig eingeschlummert sein
(bei den Bauern und Handwerkern nämlich, die Kaufleute beweisen ihn ja im er¬
freulichsten Maße), so würde er sich wohl wieder erwecken lassen; er ist doch auch
bei den Engländern germanisches Erbteil.




Maßgebliches und Unmaßgebliches

eineni Grade, der schließlich ihre Unternehmungslust und ihren Unternehmungsgeist
lahmen und sie für großartige Kolonisation unfähig machen kann, sodann erzeugen
die vielen Freiheitsbeschränkungen und Belästigungen eine solche Abneigung gegen
den Heimatstaat (die nicht gleichbedeutend ist mit Abneigung gegen das eigne Volk
und Vaterland), daß der Deutsche gerade solche Auswanderungsgebiete bevorzugt,
wo er der väterlichen Fürsorge der heimischen Behörden, so weit sich diese nicht
auf den Schutz vor Fremden bezieht, entrückt ist. Alexander Tille, dessen biologische
Ansichten wir jüngst bekämpft haben, mit dem wir aber in manchen andern Dingen
übereinstimmen, hat einmal die Staatsgrenzen als das Haupthindernis einer ge¬
sunden Entwicklung bezeichnet; ohne sie würden, meint er, die Deutschen im Kampfe
ums Dasein alle Völker schlagen — durch ihre Arbeitsleistungen; deshalb fordert
er die Aufhebung der Staatsgrenzen. Die ist nun freilich nicht möglich; aber
jedenfalls müssen wir uns aus der verhängnisvollen Verkettung einander ver¬
stärkender Übel herauszuwickeln suchen. Ein Anfang wenigstens ist ja mit unsern
bescheidnen Kolonialunternehmungen gemacht. Hätten wir Kolonien, die für Ein¬
wanderung im großen Stile geeignet wären, so wäre damit eine der Fesseln des
deutschen Unternehmungsgeistes gelöst, da dann die Dienstpflicht in den Kolonien
geleistet werden würde; auf etwas dergleichen scheint auch das dem Reichstage
vorliegende Auswanderungsgesetz abzuzielen. Für das Bestreben, unsre Auswande¬
rung in Gebiete zu lenken, wo die Auswandrer in lebendiger Verbindung mit dem
Heimatsstaate bleiben könnten, liegen die Verhältnisse insofern günstig, als die Ver¬
einigten Staaten, die bisher die stärkste Anziehungskraft auf europamüde Deutsche
ausgeübt haben, heute keine verlockenden Aussichten mehr bieten und noch dazu die
Einwanderung Mittelloser erschweren. Andrerseits wird man aber auch den voll¬
kommen richtigen Leitsatz nicht übersehen dürfen, den Fürst Bismarck im Beginn
unsrer Kvlonialbewegimg entwickelt hat, daß nämlich nur Kolonien nach englischem,
nicht solche nach französischem Muster Aussicht auf Gedeihen haben, d. h. Kolonien,
wo nicht der Staat vorangeht, sondern der Kaufmann (oder der Handwerker, der
Bauer), der Staat aber nur nachfolgt in dem Maße, als die Besiedlung Wurzel
faßt, des Heimatstaats Schutzes oder Beistandes bedarf und ihn fordert. Büreau-
kraten können zwar durch regelmäßige Verbreitung zuverlässiger Berichte über die
Zustände in den Auswanderungsgebieten großen Nutzen stiften, aber sie können
daheim in der Residenz unmöglich herausbekommen, in welcher Gegend des Auslands
dem deutschen Bauer wohl sein und wo es ihm gut gehn wird, oder wo der
Kaufmann Geschäfte machen kann; das müssen die beiden selbst herausfinden. Fehlt
eineni Volke dieser Spürsinn, so ist es unfähig zu kolonisiren, und Erwerbungen,
etwa durch Eroberung, die der Staat macht, bleiben ein toter Besitz. Den Deutschen
hat dieser Spürsinn niemals gefehlt, und sollte er gegenwärtig eingeschlummert sein
(bei den Bauern und Handwerkern nämlich, die Kaufleute beweisen ihn ja im er¬
freulichsten Maße), so würde er sich wohl wieder erwecken lassen; er ist doch auch
bei den Engländern germanisches Erbteil.




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[0309] Maßgebliches und Unmaßgebliches eineni Grade, der schließlich ihre Unternehmungslust und ihren Unternehmungsgeist lahmen und sie für großartige Kolonisation unfähig machen kann, sodann erzeugen die vielen Freiheitsbeschränkungen und Belästigungen eine solche Abneigung gegen den Heimatstaat (die nicht gleichbedeutend ist mit Abneigung gegen das eigne Volk und Vaterland), daß der Deutsche gerade solche Auswanderungsgebiete bevorzugt, wo er der väterlichen Fürsorge der heimischen Behörden, so weit sich diese nicht auf den Schutz vor Fremden bezieht, entrückt ist. Alexander Tille, dessen biologische Ansichten wir jüngst bekämpft haben, mit dem wir aber in manchen andern Dingen übereinstimmen, hat einmal die Staatsgrenzen als das Haupthindernis einer ge¬ sunden Entwicklung bezeichnet; ohne sie würden, meint er, die Deutschen im Kampfe ums Dasein alle Völker schlagen — durch ihre Arbeitsleistungen; deshalb fordert er die Aufhebung der Staatsgrenzen. Die ist nun freilich nicht möglich; aber jedenfalls müssen wir uns aus der verhängnisvollen Verkettung einander ver¬ stärkender Übel herauszuwickeln suchen. Ein Anfang wenigstens ist ja mit unsern bescheidnen Kolonialunternehmungen gemacht. Hätten wir Kolonien, die für Ein¬ wanderung im großen Stile geeignet wären, so wäre damit eine der Fesseln des deutschen Unternehmungsgeistes gelöst, da dann die Dienstpflicht in den Kolonien geleistet werden würde; auf etwas dergleichen scheint auch das dem Reichstage vorliegende Auswanderungsgesetz abzuzielen. Für das Bestreben, unsre Auswande¬ rung in Gebiete zu lenken, wo die Auswandrer in lebendiger Verbindung mit dem Heimatsstaate bleiben könnten, liegen die Verhältnisse insofern günstig, als die Ver¬ einigten Staaten, die bisher die stärkste Anziehungskraft auf europamüde Deutsche ausgeübt haben, heute keine verlockenden Aussichten mehr bieten und noch dazu die Einwanderung Mittelloser erschweren. Andrerseits wird man aber auch den voll¬ kommen richtigen Leitsatz nicht übersehen dürfen, den Fürst Bismarck im Beginn unsrer Kvlonialbewegimg entwickelt hat, daß nämlich nur Kolonien nach englischem, nicht solche nach französischem Muster Aussicht auf Gedeihen haben, d. h. Kolonien, wo nicht der Staat vorangeht, sondern der Kaufmann (oder der Handwerker, der Bauer), der Staat aber nur nachfolgt in dem Maße, als die Besiedlung Wurzel faßt, des Heimatstaats Schutzes oder Beistandes bedarf und ihn fordert. Büreau- kraten können zwar durch regelmäßige Verbreitung zuverlässiger Berichte über die Zustände in den Auswanderungsgebieten großen Nutzen stiften, aber sie können daheim in der Residenz unmöglich herausbekommen, in welcher Gegend des Auslands dem deutschen Bauer wohl sein und wo es ihm gut gehn wird, oder wo der Kaufmann Geschäfte machen kann; das müssen die beiden selbst herausfinden. Fehlt eineni Volke dieser Spürsinn, so ist es unfähig zu kolonisiren, und Erwerbungen, etwa durch Eroberung, die der Staat macht, bleiben ein toter Besitz. Den Deutschen hat dieser Spürsinn niemals gefehlt, und sollte er gegenwärtig eingeschlummert sein (bei den Bauern und Handwerkern nämlich, die Kaufleute beweisen ihn ja im er¬ freulichsten Maße), so würde er sich wohl wieder erwecken lassen; er ist doch auch bei den Engländern germanisches Erbteil.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_224927/309>, abgerufen am 23.07.2024.