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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

neuen Gewerbe- und Arbeitergesetzen dieses Ideal? Ist es nicht der Staat selbst,
der es zerstört, es zu zerstören durch die moderne Entwicklung gezwungen wird?
Jetzt soll schon ein Landesteil dem andern die Versicherungslast tragen helfen, und
damit nicht zufrieden, wollen die Agrarier die Versicherungskosten auf dem Wege
der allgemeinen Besteuerung ausbringen, wodurch die Lohnarbeiter -- vorläufig
allerdings bloß im Zustande der Invalidität -- zu Staatsbeamten oder Staats¬
sklaven, wie mans nimmt, gemacht werden würden. Vorläufig bloß im Zustande
der Invalidität, aber das übrige würde sicherlich nachfolgen; im Zustande des
arbeitsfähigen Alters verfallen sie auch heute schon der Staatssklaverei, wenn sie
die Arbeit verlieren und in Arbeiterkolonien oder Arbeitshäuser gebracht werden.
Schon nimmt man hie und da die Arbeitslosenversicherung und den obrigkeitlichen
Arbeitsnachweis in Angriff, und wenn es so fortgeht, wird der Arbeiter im nächsten
Jahrhundert ein Mann sein, der dem Staate gehört und von diesem unter ge¬
wissen Bedingungen an einen Unternehmer auf Zeit verdungen wird. Erschreckt
durch diese sozialistische Aussicht, will der Herr von Hertling zurückkutschiren und
die Arbeiter der Landwirtschaft und des Kleingewerbes von der Versicherung aus¬
schließen. Hitze aber ist erstaunt über Anträge von der Rechten, deren man sich
eher von den Sozialdemokraten versehen könne; und Stumm bekennt: "Ich gehöre
nicht zu den dümmsten, ich habe alle diese Gesetze mitgemacht, aber ich weiß
manchmal selbst nicht Bescheid." Also diese Lage der besitzlosen Lohnarbeiter, die
weder Hörige, noch frei sind, und von denen niemand weiß, wohin sie staats¬
rechtlich gehören, kann man unmöglich sür definitiv ansehen. Und noch manches andre
giebt es in ihrer Lage, wobei die Entwicklung nicht stehen bleiben kann. So z. B,
erfahren wir aus dem Berichte der preußischen Knappschaftskassen für das Jahr 1895,
daß von den 428126 Mitgliedern 241793 erkrankt, daß 43993 Unfälle ange¬
meldet worden sind, und daß im Kohlenbergbau alljährlich von je 1V0V Leuten
2,54 laeues verunglücken. Ist das ein Zustand, bei dem sich die Bergleute, der
Staat, das Volk beruhigen dürfen? So sind wir also berechtigt und genötigt,
die gegenwärtigen Zustände der Produktion als Übergangszustände anzusehn.


Dr. Karl Peters.

Als im Dezember 1882 eine Schar warmherziger Männer,
die man damals Enthusiasten nannte, in Frankfurt a. M. den deutschen Kolonial¬
verein gründete, da wurde auch die zuversichtliche Hoffnung ausgesprochen, daß
die nationale Bethätigung auf dem kolonialen Gebiet erzieherisch auf das deutsche
Volk einwirken würde. Neue Aufgaben würden neue Fähigkeiten erzeugen und
schlummernde Kräfte wecken. Der für Viele neue Gedanke erhellte blitzartig die
koloniale Dämmerung, in der damals alles hernmtappte. Da war etwas ganz
Verständliches und Praktisches. Der Schreiber dieser Zeilen erinnert sich recht
gut, wie diese Vorstellung, die besonders von dem redegewaltigen Friedrich Fabri
vertreten worden war, auf der Rückfahrt von Frankfurt in ihm arbeitete, und wie
er sie als feste Überzeugung rin nach Hause trug. Es war unter vielen unklaren
Ideen, die über koloniale Dinge umherschwirrteu, eins von den gesunde" Samen-
körnern.

Aber freilich dachte damals niemand um die schwere Enttäuschung, die der
Eintritt in eine neue Schule einem herangewachsenen, jn herangealterteu Volke
bringen muß, vollends in einer Zeit, wo Post, Telegraphie und Presse zu¬
sammen arbeiten, nichts im Verborgnen zu lassen: eine Erziehung in weltweiter
Öffentlichkeit! Wie die ganze koloniale Bewegung damals von einem wunder¬
vollen Optimismus getragen wurde, so nahm man auch die nationale Erziehung
nur von der freundlichen Seite. Man hätte sich ja sagen können, daß jede Er-


Maßgebliches und Unmaßgebliches

neuen Gewerbe- und Arbeitergesetzen dieses Ideal? Ist es nicht der Staat selbst,
der es zerstört, es zu zerstören durch die moderne Entwicklung gezwungen wird?
Jetzt soll schon ein Landesteil dem andern die Versicherungslast tragen helfen, und
damit nicht zufrieden, wollen die Agrarier die Versicherungskosten auf dem Wege
der allgemeinen Besteuerung ausbringen, wodurch die Lohnarbeiter — vorläufig
allerdings bloß im Zustande der Invalidität — zu Staatsbeamten oder Staats¬
sklaven, wie mans nimmt, gemacht werden würden. Vorläufig bloß im Zustande
der Invalidität, aber das übrige würde sicherlich nachfolgen; im Zustande des
arbeitsfähigen Alters verfallen sie auch heute schon der Staatssklaverei, wenn sie
die Arbeit verlieren und in Arbeiterkolonien oder Arbeitshäuser gebracht werden.
Schon nimmt man hie und da die Arbeitslosenversicherung und den obrigkeitlichen
Arbeitsnachweis in Angriff, und wenn es so fortgeht, wird der Arbeiter im nächsten
Jahrhundert ein Mann sein, der dem Staate gehört und von diesem unter ge¬
wissen Bedingungen an einen Unternehmer auf Zeit verdungen wird. Erschreckt
durch diese sozialistische Aussicht, will der Herr von Hertling zurückkutschiren und
die Arbeiter der Landwirtschaft und des Kleingewerbes von der Versicherung aus¬
schließen. Hitze aber ist erstaunt über Anträge von der Rechten, deren man sich
eher von den Sozialdemokraten versehen könne; und Stumm bekennt: „Ich gehöre
nicht zu den dümmsten, ich habe alle diese Gesetze mitgemacht, aber ich weiß
manchmal selbst nicht Bescheid." Also diese Lage der besitzlosen Lohnarbeiter, die
weder Hörige, noch frei sind, und von denen niemand weiß, wohin sie staats¬
rechtlich gehören, kann man unmöglich sür definitiv ansehen. Und noch manches andre
giebt es in ihrer Lage, wobei die Entwicklung nicht stehen bleiben kann. So z. B,
erfahren wir aus dem Berichte der preußischen Knappschaftskassen für das Jahr 1895,
daß von den 428126 Mitgliedern 241793 erkrankt, daß 43993 Unfälle ange¬
meldet worden sind, und daß im Kohlenbergbau alljährlich von je 1V0V Leuten
2,54 laeues verunglücken. Ist das ein Zustand, bei dem sich die Bergleute, der
Staat, das Volk beruhigen dürfen? So sind wir also berechtigt und genötigt,
die gegenwärtigen Zustände der Produktion als Übergangszustände anzusehn.


Dr. Karl Peters.

Als im Dezember 1882 eine Schar warmherziger Männer,
die man damals Enthusiasten nannte, in Frankfurt a. M. den deutschen Kolonial¬
verein gründete, da wurde auch die zuversichtliche Hoffnung ausgesprochen, daß
die nationale Bethätigung auf dem kolonialen Gebiet erzieherisch auf das deutsche
Volk einwirken würde. Neue Aufgaben würden neue Fähigkeiten erzeugen und
schlummernde Kräfte wecken. Der für Viele neue Gedanke erhellte blitzartig die
koloniale Dämmerung, in der damals alles hernmtappte. Da war etwas ganz
Verständliches und Praktisches. Der Schreiber dieser Zeilen erinnert sich recht
gut, wie diese Vorstellung, die besonders von dem redegewaltigen Friedrich Fabri
vertreten worden war, auf der Rückfahrt von Frankfurt in ihm arbeitete, und wie
er sie als feste Überzeugung rin nach Hause trug. Es war unter vielen unklaren
Ideen, die über koloniale Dinge umherschwirrteu, eins von den gesunde» Samen-
körnern.

Aber freilich dachte damals niemand um die schwere Enttäuschung, die der
Eintritt in eine neue Schule einem herangewachsenen, jn herangealterteu Volke
bringen muß, vollends in einer Zeit, wo Post, Telegraphie und Presse zu¬
sammen arbeiten, nichts im Verborgnen zu lassen: eine Erziehung in weltweiter
Öffentlichkeit! Wie die ganze koloniale Bewegung damals von einem wunder¬
vollen Optimismus getragen wurde, so nahm man auch die nationale Erziehung
nur von der freundlichen Seite. Man hätte sich ja sagen können, daß jede Er-


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[0260] Maßgebliches und Unmaßgebliches neuen Gewerbe- und Arbeitergesetzen dieses Ideal? Ist es nicht der Staat selbst, der es zerstört, es zu zerstören durch die moderne Entwicklung gezwungen wird? Jetzt soll schon ein Landesteil dem andern die Versicherungslast tragen helfen, und damit nicht zufrieden, wollen die Agrarier die Versicherungskosten auf dem Wege der allgemeinen Besteuerung ausbringen, wodurch die Lohnarbeiter — vorläufig allerdings bloß im Zustande der Invalidität — zu Staatsbeamten oder Staats¬ sklaven, wie mans nimmt, gemacht werden würden. Vorläufig bloß im Zustande der Invalidität, aber das übrige würde sicherlich nachfolgen; im Zustande des arbeitsfähigen Alters verfallen sie auch heute schon der Staatssklaverei, wenn sie die Arbeit verlieren und in Arbeiterkolonien oder Arbeitshäuser gebracht werden. Schon nimmt man hie und da die Arbeitslosenversicherung und den obrigkeitlichen Arbeitsnachweis in Angriff, und wenn es so fortgeht, wird der Arbeiter im nächsten Jahrhundert ein Mann sein, der dem Staate gehört und von diesem unter ge¬ wissen Bedingungen an einen Unternehmer auf Zeit verdungen wird. Erschreckt durch diese sozialistische Aussicht, will der Herr von Hertling zurückkutschiren und die Arbeiter der Landwirtschaft und des Kleingewerbes von der Versicherung aus¬ schließen. Hitze aber ist erstaunt über Anträge von der Rechten, deren man sich eher von den Sozialdemokraten versehen könne; und Stumm bekennt: „Ich gehöre nicht zu den dümmsten, ich habe alle diese Gesetze mitgemacht, aber ich weiß manchmal selbst nicht Bescheid." Also diese Lage der besitzlosen Lohnarbeiter, die weder Hörige, noch frei sind, und von denen niemand weiß, wohin sie staats¬ rechtlich gehören, kann man unmöglich sür definitiv ansehen. Und noch manches andre giebt es in ihrer Lage, wobei die Entwicklung nicht stehen bleiben kann. So z. B, erfahren wir aus dem Berichte der preußischen Knappschaftskassen für das Jahr 1895, daß von den 428126 Mitgliedern 241793 erkrankt, daß 43993 Unfälle ange¬ meldet worden sind, und daß im Kohlenbergbau alljährlich von je 1V0V Leuten 2,54 laeues verunglücken. Ist das ein Zustand, bei dem sich die Bergleute, der Staat, das Volk beruhigen dürfen? So sind wir also berechtigt und genötigt, die gegenwärtigen Zustände der Produktion als Übergangszustände anzusehn. Dr. Karl Peters. Als im Dezember 1882 eine Schar warmherziger Männer, die man damals Enthusiasten nannte, in Frankfurt a. M. den deutschen Kolonial¬ verein gründete, da wurde auch die zuversichtliche Hoffnung ausgesprochen, daß die nationale Bethätigung auf dem kolonialen Gebiet erzieherisch auf das deutsche Volk einwirken würde. Neue Aufgaben würden neue Fähigkeiten erzeugen und schlummernde Kräfte wecken. Der für Viele neue Gedanke erhellte blitzartig die koloniale Dämmerung, in der damals alles hernmtappte. Da war etwas ganz Verständliches und Praktisches. Der Schreiber dieser Zeilen erinnert sich recht gut, wie diese Vorstellung, die besonders von dem redegewaltigen Friedrich Fabri vertreten worden war, auf der Rückfahrt von Frankfurt in ihm arbeitete, und wie er sie als feste Überzeugung rin nach Hause trug. Es war unter vielen unklaren Ideen, die über koloniale Dinge umherschwirrteu, eins von den gesunde» Samen- körnern. Aber freilich dachte damals niemand um die schwere Enttäuschung, die der Eintritt in eine neue Schule einem herangewachsenen, jn herangealterteu Volke bringen muß, vollends in einer Zeit, wo Post, Telegraphie und Presse zu¬ sammen arbeiten, nichts im Verborgnen zu lassen: eine Erziehung in weltweiter Öffentlichkeit! Wie die ganze koloniale Bewegung damals von einem wunder¬ vollen Optimismus getragen wurde, so nahm man auch die nationale Erziehung nur von der freundlichen Seite. Man hätte sich ja sagen können, daß jede Er-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_224927/260>, abgerufen am 23.07.2024.