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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Zweites Vierteljahr.

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Midaskmder

wie sie mir Paßte, und schaute auf deu Bahnsteig hinaus. Da kam eilig ein junger
Herr daher, mehr getrippelt, als es ein Gang war, der nach einem rechten Gang
aussah, und war ganz über alle Maßen festtäglich gekleidet, "hochfein," alles neu,
ich muß sagen geschmacklos neu, denn ein Mensch, der nach dein Laden schmeckt,
weiß nicht, wie unfein er aussieht. Dieser Jüngling wußte es wenigstens nicht.

Er steuerte geradeswegs auf mich zu. Offenbar so ein lästiger Mensch, dachte
ich, der nicht seinem Schöpfer dankt, wenn er allein fahren darf, sondern der
Augen, Ohren und Mund brauchen muß, damit es ihm Wohl ist. Er grüßte ver¬
traulich, aber ich nahm keine Notiz von ihm. Dann grüßte er alle, die nach ihm
hereinkamen, zuerst. Zwei Soldaten kamen, dann ein Einjähriger von den Manen --
alle drei gingen in Osternrlaub; endlich erschienen noch zwei Bürgermädchen mit
ihrem alten Vater, und mit allen kam er ins Gespräch -- mit dein Alten über
das Wetter, den Soldaten suchte er sich durch einige Mitteilungen über die zu¬
nehmende Schwere des Dienstes und das täglich frühere Ausrücken der Kompagnien
angenehm zu machen, die Mädchen fragte er wiederholt in einem rücksichtsvollen
Flötenton, ob sie nicht lieber den Rücksitz wollten, und auch mich lächelte er. einige¬
mal so etwas fragweise an; aber ich musterte still seine dürren Beine, die wie
der ganze leibnrme Kamerad in einem hellen, großkarrirten Anzuge steckten, seinen
dürren gelben Schnurrbart und machte im übrigen ein Gesicht, als spräche ich nur
Spanisch, und er zu viel Deutsch.

Als der Schaffner kam, suchte der eine Soldat sehr lange an seiner Fahrkarte,
und sobald der Soldat an einer der nächsten Halte aufgestiegen war,, beeilte, sich
der Grvßkarrirte zu dem Schaffner zu sage", wie rücksichtslos doch die Reisenden
oft den Herren Kondukteuren gegenüber wären; es könne doch jeder seine Karte
bereit halten. Seine Karte stak im Hutband an der Stelle, wo solche Jünglinge
sonst Edelweiß zu tragen Pflegen. Vielleicht hatte er das auch, ich weiß es
uicht mehr.

Mensch, woher kenne ich dich? fragte ich mich immer im stillen. Ich muß dich
irgendwo gesehen haben! Aber wo?

Als er nach zwei Stunden abschwebte, nnter vielen Entschuldigungen Füße
vermied und Füße trat, und seinem Abzug noch etwas von der schwebenden und
tänzelnden Art verlieh, sah ich ihm immer noch fragend nach. Wie er aber den
Bahnhofsvvrstcmd grüßte, neben ihm stehen blieb und den abfahrenden Zug musterte,
dahin und dorthin die behandschuhte Hand zu einem Gruße schwenkte/da fiel es
mir auf einmal ein, wer dieser Mensch war. Fast hätte ich laut gesagt: Du bist
ja der Friedensrichter Schaal oder sein später, ihm beneidenswert ähnlicher Urenkel!
Natürlich! Daß ich dich nicht gleich kannte! Ich kenne ja dich und deinen Bruder!
Neulich fuhr deiner Mutter andrer Sohn in einer Wngcnabteilung voller Arbeiter,
die sich nach harter Tagesnrbeit ausrüsten, d. h. sie sangen, rauchten, stießen sich
mit den Ellenbogen wie Schuljungen und erzählten sich Tagesvorkommnisse in den
Fabriken, daß es ans ein allgemeines Geschrei herauskam. Er warf entrüstete Blicke
um sich und warf mit Stirnrunzeln und resignirten Zucker der Achseln die Angel
seiner Entrüstung auch in unsre Abteilung, aber ohne jeglichen Erfolg. Als die
nächste Station kam, stieg er eilig aus, und nachdem die Thür hinter ihm ge¬
schlossen war, und er sich in Numero Sicher wußte, sprang er uoch einmal auf
das Trittbrett und schrie durch das offne Fenster herein: Ich wünsche Ruhe in
meinem Conpee!

Gleiche Brüder, gleiche Kappen! Du hast dir mit deinem flotten Hütchen
und deinem goldnen Zwicker und deiner großen goldnen Uhrkette und mit dem


Midaskmder

wie sie mir Paßte, und schaute auf deu Bahnsteig hinaus. Da kam eilig ein junger
Herr daher, mehr getrippelt, als es ein Gang war, der nach einem rechten Gang
aussah, und war ganz über alle Maßen festtäglich gekleidet, „hochfein," alles neu,
ich muß sagen geschmacklos neu, denn ein Mensch, der nach dein Laden schmeckt,
weiß nicht, wie unfein er aussieht. Dieser Jüngling wußte es wenigstens nicht.

Er steuerte geradeswegs auf mich zu. Offenbar so ein lästiger Mensch, dachte
ich, der nicht seinem Schöpfer dankt, wenn er allein fahren darf, sondern der
Augen, Ohren und Mund brauchen muß, damit es ihm Wohl ist. Er grüßte ver¬
traulich, aber ich nahm keine Notiz von ihm. Dann grüßte er alle, die nach ihm
hereinkamen, zuerst. Zwei Soldaten kamen, dann ein Einjähriger von den Manen —
alle drei gingen in Osternrlaub; endlich erschienen noch zwei Bürgermädchen mit
ihrem alten Vater, und mit allen kam er ins Gespräch — mit dein Alten über
das Wetter, den Soldaten suchte er sich durch einige Mitteilungen über die zu¬
nehmende Schwere des Dienstes und das täglich frühere Ausrücken der Kompagnien
angenehm zu machen, die Mädchen fragte er wiederholt in einem rücksichtsvollen
Flötenton, ob sie nicht lieber den Rücksitz wollten, und auch mich lächelte er. einige¬
mal so etwas fragweise an; aber ich musterte still seine dürren Beine, die wie
der ganze leibnrme Kamerad in einem hellen, großkarrirten Anzuge steckten, seinen
dürren gelben Schnurrbart und machte im übrigen ein Gesicht, als spräche ich nur
Spanisch, und er zu viel Deutsch.

Als der Schaffner kam, suchte der eine Soldat sehr lange an seiner Fahrkarte,
und sobald der Soldat an einer der nächsten Halte aufgestiegen war,, beeilte, sich
der Grvßkarrirte zu dem Schaffner zu sage», wie rücksichtslos doch die Reisenden
oft den Herren Kondukteuren gegenüber wären; es könne doch jeder seine Karte
bereit halten. Seine Karte stak im Hutband an der Stelle, wo solche Jünglinge
sonst Edelweiß zu tragen Pflegen. Vielleicht hatte er das auch, ich weiß es
uicht mehr.

Mensch, woher kenne ich dich? fragte ich mich immer im stillen. Ich muß dich
irgendwo gesehen haben! Aber wo?

Als er nach zwei Stunden abschwebte, nnter vielen Entschuldigungen Füße
vermied und Füße trat, und seinem Abzug noch etwas von der schwebenden und
tänzelnden Art verlieh, sah ich ihm immer noch fragend nach. Wie er aber den
Bahnhofsvvrstcmd grüßte, neben ihm stehen blieb und den abfahrenden Zug musterte,
dahin und dorthin die behandschuhte Hand zu einem Gruße schwenkte/da fiel es
mir auf einmal ein, wer dieser Mensch war. Fast hätte ich laut gesagt: Du bist
ja der Friedensrichter Schaal oder sein später, ihm beneidenswert ähnlicher Urenkel!
Natürlich! Daß ich dich nicht gleich kannte! Ich kenne ja dich und deinen Bruder!
Neulich fuhr deiner Mutter andrer Sohn in einer Wngcnabteilung voller Arbeiter,
die sich nach harter Tagesnrbeit ausrüsten, d. h. sie sangen, rauchten, stießen sich
mit den Ellenbogen wie Schuljungen und erzählten sich Tagesvorkommnisse in den
Fabriken, daß es ans ein allgemeines Geschrei herauskam. Er warf entrüstete Blicke
um sich und warf mit Stirnrunzeln und resignirten Zucker der Achseln die Angel
seiner Entrüstung auch in unsre Abteilung, aber ohne jeglichen Erfolg. Als die
nächste Station kam, stieg er eilig aus, und nachdem die Thür hinter ihm ge¬
schlossen war, und er sich in Numero Sicher wußte, sprang er uoch einmal auf
das Trittbrett und schrie durch das offne Fenster herein: Ich wünsche Ruhe in
meinem Conpee!

Gleiche Brüder, gleiche Kappen! Du hast dir mit deinem flotten Hütchen
und deinem goldnen Zwicker und deiner großen goldnen Uhrkette und mit dem


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[0207] Midaskmder wie sie mir Paßte, und schaute auf deu Bahnsteig hinaus. Da kam eilig ein junger Herr daher, mehr getrippelt, als es ein Gang war, der nach einem rechten Gang aussah, und war ganz über alle Maßen festtäglich gekleidet, „hochfein," alles neu, ich muß sagen geschmacklos neu, denn ein Mensch, der nach dein Laden schmeckt, weiß nicht, wie unfein er aussieht. Dieser Jüngling wußte es wenigstens nicht. Er steuerte geradeswegs auf mich zu. Offenbar so ein lästiger Mensch, dachte ich, der nicht seinem Schöpfer dankt, wenn er allein fahren darf, sondern der Augen, Ohren und Mund brauchen muß, damit es ihm Wohl ist. Er grüßte ver¬ traulich, aber ich nahm keine Notiz von ihm. Dann grüßte er alle, die nach ihm hereinkamen, zuerst. Zwei Soldaten kamen, dann ein Einjähriger von den Manen — alle drei gingen in Osternrlaub; endlich erschienen noch zwei Bürgermädchen mit ihrem alten Vater, und mit allen kam er ins Gespräch — mit dein Alten über das Wetter, den Soldaten suchte er sich durch einige Mitteilungen über die zu¬ nehmende Schwere des Dienstes und das täglich frühere Ausrücken der Kompagnien angenehm zu machen, die Mädchen fragte er wiederholt in einem rücksichtsvollen Flötenton, ob sie nicht lieber den Rücksitz wollten, und auch mich lächelte er. einige¬ mal so etwas fragweise an; aber ich musterte still seine dürren Beine, die wie der ganze leibnrme Kamerad in einem hellen, großkarrirten Anzuge steckten, seinen dürren gelben Schnurrbart und machte im übrigen ein Gesicht, als spräche ich nur Spanisch, und er zu viel Deutsch. Als der Schaffner kam, suchte der eine Soldat sehr lange an seiner Fahrkarte, und sobald der Soldat an einer der nächsten Halte aufgestiegen war,, beeilte, sich der Grvßkarrirte zu dem Schaffner zu sage», wie rücksichtslos doch die Reisenden oft den Herren Kondukteuren gegenüber wären; es könne doch jeder seine Karte bereit halten. Seine Karte stak im Hutband an der Stelle, wo solche Jünglinge sonst Edelweiß zu tragen Pflegen. Vielleicht hatte er das auch, ich weiß es uicht mehr. Mensch, woher kenne ich dich? fragte ich mich immer im stillen. Ich muß dich irgendwo gesehen haben! Aber wo? Als er nach zwei Stunden abschwebte, nnter vielen Entschuldigungen Füße vermied und Füße trat, und seinem Abzug noch etwas von der schwebenden und tänzelnden Art verlieh, sah ich ihm immer noch fragend nach. Wie er aber den Bahnhofsvvrstcmd grüßte, neben ihm stehen blieb und den abfahrenden Zug musterte, dahin und dorthin die behandschuhte Hand zu einem Gruße schwenkte/da fiel es mir auf einmal ein, wer dieser Mensch war. Fast hätte ich laut gesagt: Du bist ja der Friedensrichter Schaal oder sein später, ihm beneidenswert ähnlicher Urenkel! Natürlich! Daß ich dich nicht gleich kannte! Ich kenne ja dich und deinen Bruder! Neulich fuhr deiner Mutter andrer Sohn in einer Wngcnabteilung voller Arbeiter, die sich nach harter Tagesnrbeit ausrüsten, d. h. sie sangen, rauchten, stießen sich mit den Ellenbogen wie Schuljungen und erzählten sich Tagesvorkommnisse in den Fabriken, daß es ans ein allgemeines Geschrei herauskam. Er warf entrüstete Blicke um sich und warf mit Stirnrunzeln und resignirten Zucker der Achseln die Angel seiner Entrüstung auch in unsre Abteilung, aber ohne jeglichen Erfolg. Als die nächste Station kam, stieg er eilig aus, und nachdem die Thür hinter ihm ge¬ schlossen war, und er sich in Numero Sicher wußte, sprang er uoch einmal auf das Trittbrett und schrie durch das offne Fenster herein: Ich wünsche Ruhe in meinem Conpee! Gleiche Brüder, gleiche Kappen! Du hast dir mit deinem flotten Hütchen und deinem goldnen Zwicker und deiner großen goldnen Uhrkette und mit dem

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_224927/207>, abgerufen am 23.07.2024.