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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

ein Kunstwerken zu ihr getrieben worden und dann philosophisch-ästhetisch so vorgebildet
oder auch ohne ästhetische Bildung so voreingenommen, das; er nur mit Mühe die
strenge Methode beobachtete und sie gar zu gern oder unbewußt mit den Farben seiner
Liebhaberei versetzte. Diesem Übel abzuhelfen schlössen sich die Kunsthistoriker immer
entschieduer den politischen Historiker" an und bearbeitete", mit Fachkenntnis aller
Art versehen, lange Jahre hindurch hauptsächlich Spezialgebiete, auf denen ihr Fleiß
denn auch große Mengen wohlgeordneter und beglaubigter Thatsachen zuscnnmeu-
häufte. Biographien von Künstlern, die deren Entwicklungen, Werke und Wirkungen
gleichsam aktenmäßig bestimmten, analytische Behandlungen von Denkmälern der
Kunst, philologisch genaue Angaben theoretischer Traktate, ikonographische Studie",
archivnlische Forschungen usw. erschienen reichlich und in so sachlicher Fassung, daß
sie sogar mit den Werken der Naturforscher hätten wetteifern können. Indessen
handelt es sich doch dabei um künstlerische Gebilde, und diese haben in der That
eine gewisse Unfähigkeit an sich, eine so ganz unpersönliche Bearbeitung zu ver¬
tragen oder zuzulassen. Das Kunstwerk wirkt immer zunächst auf das Gemüt und
die Phantasie, wie es ja auch aus diesen Kräften herausgeboren ist und Wert und
Sinn dnrch sie erhält: wird es nun von der Geschichte bloß in dürre Rubriken
eingeordnet und nicht auch in seinem Zusammenhange mit der Ästhetik seiner E"t-
stehungszcit, vielleicht auch späterer Zeiten, dargestellt, so geht der wesentlichste
Teil des Interesses verloren, das es abgesehen von seiner sinnlichen Erscheinung
erregt. Die Kunsthistoriker beginnen daher von neuem, die Ästhetik zu berück¬
sichtigen. Durch ihre historische Schulung vor allzugroßer Subjektivität nunmehr
geschützt, wagen sie sich mit einzelnen Versuchen auf das freilich noch keinen ge¬
sicherte Gebiet der Kulturgeschichte, aus der sich vielleicht so etwas wie der "Geist
der Zeiten" ableiten läßt; oder sie lassen sich nicht abschrecken, vom rein philo¬
sophischen Standpunkt auszugehen, und hoffen, dnrch eindringendes nachempfinden
der Kunstwerke, die sie sich bemühen auch rein historisch zu erfassen, zur Erkenntnis
des wahren Zusammenhangs zu gelangen.

Mit großer Energie hat August Schmarsow diesen zweiten Weg beschritten.
Er unternimmt es, durch eine Reihe von "Beiträgen zur Ästhetik der bildenden
Künste" die kunsthistorische Forschung in seine Bahn zu lenke". Der erste dieser
Beiträge erschien vor zwei Jahre" uuter dem Titel: "Zur Frage unes dem Male¬
rischen. Sei" Grundbegriff und seine Entwicklung"; jetzt ist ihm der zweite ge¬
folgt: Barock und Rokoko. Eine kritische Auseinandersetzung über das
Malerische in der Architektur/') Beschäftigte sich die erste Abhandlung mit
den: Malerischen in der Malerei, das in seinen: Entstehen und Werden erklärt und
durch die Geschichte der Malerei hindurch verfolgt wurde, so handelt es sich hier
um die Betrachtung der Perioden in der Architektur, die man als die malerischen
bezeichnet, und die sich zwischen der streng architektonischen Renaissance und dem
ebenso strengen Klassizismus entwickeln. Von Michel Angelos Thätigkeit an wird
diese Entwicklung verfolgt, am längste" wird bei den beiden folgende" Phasen des
römischen Barockstils verweilt, darauf zum Eindringen des Barock in Frankreich unter
Ludwig XIV. übergeleukt', das Rokoko als selbständiger Architekturstil anerkannt
und bei Ludwig XVI, mit einem Ausblick auf England und die Neuzeit geschlossen.
Die charakteristischen Bauwerke dieser Reihe werden auf den architektonische", den
plastischen und den malerischen Stil hin nnalysirt, denn "die gemeinsame Voraus¬
setzung sür unser Urteil muß sich überall i" der Kunstgeschichte auf das Verhältnis
der drei Hauptkünste zu einander gründen; eine Verschiebung in diesem Verhältnis



*) Leipzig, S. Hirzel, 1M7. "08 Seiten Oktav.
Maßgebliches und Unmaßgebliches

ein Kunstwerken zu ihr getrieben worden und dann philosophisch-ästhetisch so vorgebildet
oder auch ohne ästhetische Bildung so voreingenommen, das; er nur mit Mühe die
strenge Methode beobachtete und sie gar zu gern oder unbewußt mit den Farben seiner
Liebhaberei versetzte. Diesem Übel abzuhelfen schlössen sich die Kunsthistoriker immer
entschieduer den politischen Historiker» an und bearbeitete», mit Fachkenntnis aller
Art versehen, lange Jahre hindurch hauptsächlich Spezialgebiete, auf denen ihr Fleiß
denn auch große Mengen wohlgeordneter und beglaubigter Thatsachen zuscnnmeu-
häufte. Biographien von Künstlern, die deren Entwicklungen, Werke und Wirkungen
gleichsam aktenmäßig bestimmten, analytische Behandlungen von Denkmälern der
Kunst, philologisch genaue Angaben theoretischer Traktate, ikonographische Studie»,
archivnlische Forschungen usw. erschienen reichlich und in so sachlicher Fassung, daß
sie sogar mit den Werken der Naturforscher hätten wetteifern können. Indessen
handelt es sich doch dabei um künstlerische Gebilde, und diese haben in der That
eine gewisse Unfähigkeit an sich, eine so ganz unpersönliche Bearbeitung zu ver¬
tragen oder zuzulassen. Das Kunstwerk wirkt immer zunächst auf das Gemüt und
die Phantasie, wie es ja auch aus diesen Kräften herausgeboren ist und Wert und
Sinn dnrch sie erhält: wird es nun von der Geschichte bloß in dürre Rubriken
eingeordnet und nicht auch in seinem Zusammenhange mit der Ästhetik seiner E»t-
stehungszcit, vielleicht auch späterer Zeiten, dargestellt, so geht der wesentlichste
Teil des Interesses verloren, das es abgesehen von seiner sinnlichen Erscheinung
erregt. Die Kunsthistoriker beginnen daher von neuem, die Ästhetik zu berück¬
sichtigen. Durch ihre historische Schulung vor allzugroßer Subjektivität nunmehr
geschützt, wagen sie sich mit einzelnen Versuchen auf das freilich noch keinen ge¬
sicherte Gebiet der Kulturgeschichte, aus der sich vielleicht so etwas wie der „Geist
der Zeiten" ableiten läßt; oder sie lassen sich nicht abschrecken, vom rein philo¬
sophischen Standpunkt auszugehen, und hoffen, dnrch eindringendes nachempfinden
der Kunstwerke, die sie sich bemühen auch rein historisch zu erfassen, zur Erkenntnis
des wahren Zusammenhangs zu gelangen.

Mit großer Energie hat August Schmarsow diesen zweiten Weg beschritten.
Er unternimmt es, durch eine Reihe von „Beiträgen zur Ästhetik der bildenden
Künste" die kunsthistorische Forschung in seine Bahn zu lenke». Der erste dieser
Beiträge erschien vor zwei Jahre» uuter dem Titel: „Zur Frage unes dem Male¬
rischen. Sei» Grundbegriff und seine Entwicklung"; jetzt ist ihm der zweite ge¬
folgt: Barock und Rokoko. Eine kritische Auseinandersetzung über das
Malerische in der Architektur/') Beschäftigte sich die erste Abhandlung mit
den: Malerischen in der Malerei, das in seinen: Entstehen und Werden erklärt und
durch die Geschichte der Malerei hindurch verfolgt wurde, so handelt es sich hier
um die Betrachtung der Perioden in der Architektur, die man als die malerischen
bezeichnet, und die sich zwischen der streng architektonischen Renaissance und dem
ebenso strengen Klassizismus entwickeln. Von Michel Angelos Thätigkeit an wird
diese Entwicklung verfolgt, am längste» wird bei den beiden folgende» Phasen des
römischen Barockstils verweilt, darauf zum Eindringen des Barock in Frankreich unter
Ludwig XIV. übergeleukt', das Rokoko als selbständiger Architekturstil anerkannt
und bei Ludwig XVI, mit einem Ausblick auf England und die Neuzeit geschlossen.
Die charakteristischen Bauwerke dieser Reihe werden auf den architektonische», den
plastischen und den malerischen Stil hin nnalysirt, denn „die gemeinsame Voraus¬
setzung sür unser Urteil muß sich überall i» der Kunstgeschichte auf das Verhältnis
der drei Hauptkünste zu einander gründen; eine Verschiebung in diesem Verhältnis



*) Leipzig, S. Hirzel, 1M7. »08 Seiten Oktav.
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_224927/166>, abgerufen am 23.07.2024.