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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Erstes Vierteljahr.

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Die Verkehrsmittel in Deutsch-Dstafrika

allein abhelfen. Das könnte in erfolgreicher Weise nur dadurch geschehen, daß
man den Arabern mit ihren Sklaven einen lohnendem Erwerb durch Plantagen¬
kulturen eröffnete und sie ans den Wncherkrallen der Inder befreite, die allein
aus dem Elfenbeinhandel Vorteil ziehen und ihre Schuldner an ihn fesseln.

Wie sollen nun die Verkehrsmittel in Deutsch-Ostafrika verbessert werden?

Unsre Kolonie ist fast eine Insel zu nennen, die großen Seebecken an ihrer
West-, Nordwest- und Südwestseite machen zusammen mit der östlichen Meer¬
begrenzung ihre Lage fast zu einer insularen. Leider stehen diese großen
Wasserbecken nur in geringer Beziehung zu unsrer Kolonie, ihre Abflüsse, Nil,
Lukuga, Shire, führen in das Kolonialgebiet fremder Staaten. Es ist daher
anzunehmen, daß der Handelsverkehr, wenn er sich in dem Gebiete dieser Seen¬
platte einst in regerer Weise als bisher entwickeln sollte, den Weg auf den
billigsten Verkehrsstraßen, den Flußlänfen, nach dem Nil, dem Kongo und dem
Sambesi, nehmen würde. Die deutsche Kolonie würde dann kaum imstande sein,
einen siegreichen Kampf gegen dieses natürliche Verkehrsmonopol der benach¬
barten Kolonien durchzufechten. In Frage kommen könnten als Trcmsitartikel
nur Elfenbein und Plantagenartikel, Kakao, Tabak, Kaffee. Von diesen vertrüge
nur das Elfenbein höhere Transportkosten, während Plantagenartikel bei der
herrschenden Überproduktion nur dann Gewinn versprechen, wenn sie mit mög¬
lichst geringen Transportunkosten auf den Weltmarkt gebracht werden können.
Es kommt also als Transitartikel für Deutsch-Ostafrika nur Elfenbein in Frage.
Aber dieser Artikel ist der Menge nach zu gering, als daß seinetwegen eine
kostbare Verkehrsverbessernng nach den Seen hin geschaffen werden könnte.
Zur Zeit werden, wie gesagt, etwa 200000 Kilogramm Elfenbein aus Deutsch-
Ostafrika exportirt; 110000 Kilogramm, mehr als die Hülste davon, kommen
aus Jnnerafrika, sind also Transitartikel. Außerdem ist zu befürchten, daß
auch dieser Transithandel bald ganz aufhören wird, weil es an Material fehlen
wird, oder daß er andre Wege nimmt. In den letzten Jahren ist als Elfenbein-
ftraßc immer mehr der Kongo in Aufnahme gekommen, was am besten daraus
hervorgeht, daß die Bedeutung von Antwerpen als Elfenbeinmarkt gewachsen ist.
1888 wurde" 6400 Kilogramm, 1890 77500 Kilogramm, 1893 224000 Kilo¬
gramm und 1894 264000 Kilogramm Elfenbein in Antwerpen auf den Markt
gebracht. Nach diesen Zahlen ist es wahrscheinlich, daß der Transithandel
Deutsch-Ostafrikas, dessen einziger Artikel Elfenbein ist und sein kann, dahin¬
schwinden wird, daß daher der Bau einer Eisenbahn nach der West- oder Nord¬
grenze unsrer Kolonie zu dem Zwecke, den Transitverkehr zu heben oder zu fesseln,
ein totgebornes Unternehmen wäre. Wenn das erfahrne England mit großen
Kosten nach Uganda eine Eisenbahn baut, so beabsichtigt es wohl weniger,
für später zu erwartende Plantagenerzeugnisse einen Schienenweg zu schaffen,
als sich Uganda, den Schlüssel des Sudans, politisch zu sichern. Sollten sich
anch die Uferlandschaften des Viktoria Nycmza und des Tcmgcmjika als geeignet


Die Verkehrsmittel in Deutsch-Dstafrika

allein abhelfen. Das könnte in erfolgreicher Weise nur dadurch geschehen, daß
man den Arabern mit ihren Sklaven einen lohnendem Erwerb durch Plantagen¬
kulturen eröffnete und sie ans den Wncherkrallen der Inder befreite, die allein
aus dem Elfenbeinhandel Vorteil ziehen und ihre Schuldner an ihn fesseln.

Wie sollen nun die Verkehrsmittel in Deutsch-Ostafrika verbessert werden?

Unsre Kolonie ist fast eine Insel zu nennen, die großen Seebecken an ihrer
West-, Nordwest- und Südwestseite machen zusammen mit der östlichen Meer¬
begrenzung ihre Lage fast zu einer insularen. Leider stehen diese großen
Wasserbecken nur in geringer Beziehung zu unsrer Kolonie, ihre Abflüsse, Nil,
Lukuga, Shire, führen in das Kolonialgebiet fremder Staaten. Es ist daher
anzunehmen, daß der Handelsverkehr, wenn er sich in dem Gebiete dieser Seen¬
platte einst in regerer Weise als bisher entwickeln sollte, den Weg auf den
billigsten Verkehrsstraßen, den Flußlänfen, nach dem Nil, dem Kongo und dem
Sambesi, nehmen würde. Die deutsche Kolonie würde dann kaum imstande sein,
einen siegreichen Kampf gegen dieses natürliche Verkehrsmonopol der benach¬
barten Kolonien durchzufechten. In Frage kommen könnten als Trcmsitartikel
nur Elfenbein und Plantagenartikel, Kakao, Tabak, Kaffee. Von diesen vertrüge
nur das Elfenbein höhere Transportkosten, während Plantagenartikel bei der
herrschenden Überproduktion nur dann Gewinn versprechen, wenn sie mit mög¬
lichst geringen Transportunkosten auf den Weltmarkt gebracht werden können.
Es kommt also als Transitartikel für Deutsch-Ostafrika nur Elfenbein in Frage.
Aber dieser Artikel ist der Menge nach zu gering, als daß seinetwegen eine
kostbare Verkehrsverbessernng nach den Seen hin geschaffen werden könnte.
Zur Zeit werden, wie gesagt, etwa 200000 Kilogramm Elfenbein aus Deutsch-
Ostafrika exportirt; 110000 Kilogramm, mehr als die Hülste davon, kommen
aus Jnnerafrika, sind also Transitartikel. Außerdem ist zu befürchten, daß
auch dieser Transithandel bald ganz aufhören wird, weil es an Material fehlen
wird, oder daß er andre Wege nimmt. In den letzten Jahren ist als Elfenbein-
ftraßc immer mehr der Kongo in Aufnahme gekommen, was am besten daraus
hervorgeht, daß die Bedeutung von Antwerpen als Elfenbeinmarkt gewachsen ist.
1888 wurde» 6400 Kilogramm, 1890 77500 Kilogramm, 1893 224000 Kilo¬
gramm und 1894 264000 Kilogramm Elfenbein in Antwerpen auf den Markt
gebracht. Nach diesen Zahlen ist es wahrscheinlich, daß der Transithandel
Deutsch-Ostafrikas, dessen einziger Artikel Elfenbein ist und sein kann, dahin¬
schwinden wird, daß daher der Bau einer Eisenbahn nach der West- oder Nord¬
grenze unsrer Kolonie zu dem Zwecke, den Transitverkehr zu heben oder zu fesseln,
ein totgebornes Unternehmen wäre. Wenn das erfahrne England mit großen
Kosten nach Uganda eine Eisenbahn baut, so beabsichtigt es wohl weniger,
für später zu erwartende Plantagenerzeugnisse einen Schienenweg zu schaffen,
als sich Uganda, den Schlüssel des Sudans, politisch zu sichern. Sollten sich
anch die Uferlandschaften des Viktoria Nycmza und des Tcmgcmjika als geeignet


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[0167] Die Verkehrsmittel in Deutsch-Dstafrika allein abhelfen. Das könnte in erfolgreicher Weise nur dadurch geschehen, daß man den Arabern mit ihren Sklaven einen lohnendem Erwerb durch Plantagen¬ kulturen eröffnete und sie ans den Wncherkrallen der Inder befreite, die allein aus dem Elfenbeinhandel Vorteil ziehen und ihre Schuldner an ihn fesseln. Wie sollen nun die Verkehrsmittel in Deutsch-Ostafrika verbessert werden? Unsre Kolonie ist fast eine Insel zu nennen, die großen Seebecken an ihrer West-, Nordwest- und Südwestseite machen zusammen mit der östlichen Meer¬ begrenzung ihre Lage fast zu einer insularen. Leider stehen diese großen Wasserbecken nur in geringer Beziehung zu unsrer Kolonie, ihre Abflüsse, Nil, Lukuga, Shire, führen in das Kolonialgebiet fremder Staaten. Es ist daher anzunehmen, daß der Handelsverkehr, wenn er sich in dem Gebiete dieser Seen¬ platte einst in regerer Weise als bisher entwickeln sollte, den Weg auf den billigsten Verkehrsstraßen, den Flußlänfen, nach dem Nil, dem Kongo und dem Sambesi, nehmen würde. Die deutsche Kolonie würde dann kaum imstande sein, einen siegreichen Kampf gegen dieses natürliche Verkehrsmonopol der benach¬ barten Kolonien durchzufechten. In Frage kommen könnten als Trcmsitartikel nur Elfenbein und Plantagenartikel, Kakao, Tabak, Kaffee. Von diesen vertrüge nur das Elfenbein höhere Transportkosten, während Plantagenartikel bei der herrschenden Überproduktion nur dann Gewinn versprechen, wenn sie mit mög¬ lichst geringen Transportunkosten auf den Weltmarkt gebracht werden können. Es kommt also als Transitartikel für Deutsch-Ostafrika nur Elfenbein in Frage. Aber dieser Artikel ist der Menge nach zu gering, als daß seinetwegen eine kostbare Verkehrsverbessernng nach den Seen hin geschaffen werden könnte. Zur Zeit werden, wie gesagt, etwa 200000 Kilogramm Elfenbein aus Deutsch- Ostafrika exportirt; 110000 Kilogramm, mehr als die Hülste davon, kommen aus Jnnerafrika, sind also Transitartikel. Außerdem ist zu befürchten, daß auch dieser Transithandel bald ganz aufhören wird, weil es an Material fehlen wird, oder daß er andre Wege nimmt. In den letzten Jahren ist als Elfenbein- ftraßc immer mehr der Kongo in Aufnahme gekommen, was am besten daraus hervorgeht, daß die Bedeutung von Antwerpen als Elfenbeinmarkt gewachsen ist. 1888 wurde» 6400 Kilogramm, 1890 77500 Kilogramm, 1893 224000 Kilo¬ gramm und 1894 264000 Kilogramm Elfenbein in Antwerpen auf den Markt gebracht. Nach diesen Zahlen ist es wahrscheinlich, daß der Transithandel Deutsch-Ostafrikas, dessen einziger Artikel Elfenbein ist und sein kann, dahin¬ schwinden wird, daß daher der Bau einer Eisenbahn nach der West- oder Nord¬ grenze unsrer Kolonie zu dem Zwecke, den Transitverkehr zu heben oder zu fesseln, ein totgebornes Unternehmen wäre. Wenn das erfahrne England mit großen Kosten nach Uganda eine Eisenbahn baut, so beabsichtigt es wohl weniger, für später zu erwartende Plantagenerzeugnisse einen Schienenweg zu schaffen, als sich Uganda, den Schlüssel des Sudans, politisch zu sichern. Sollten sich anch die Uferlandschaften des Viktoria Nycmza und des Tcmgcmjika als geeignet

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_224245/167>, abgerufen am 27.09.2024.