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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

die Samoaner gegen die Deutschen hegen, und zweitens die Kontrolle, die sie über
die Erziehung der Eingebornen ausüben, im politischen Interesse ausnutzen.

Daß die Deutschen bei den Smnocmern unbeliebt sind, ist nicht in irgend
einem Verschulden der Deutschen, soudern in einer besondern Charaktereigentümlich¬
keit der Samoaner begründet. Die Samoaner sind sehr träge und sehen es sür
unter ihrer Würde an, sich mit Regelmäßigkeit zu Plantagenarbeiten herzugeben.
Sich von morgens bis abends zu plagen, erscheint ihnen als Sklaverei und stimmt
nicht zu ihren Begriffen von Freiheit und Unabhängigkeit. Die Folge ist, daß die
deutsche Plantagengesellschast gezwungen ist, Arbeitskräfte von den Salomons, den
Neuen Hebriden und andern Inselgruppen herbeizuziehen, was, nebenbei bemerkt,
den Plautageubetrieb kostspieliger macht. Die Samoaner aber haben deshalb nur
einen um so größern Abscheu vor der Arbeit auf deutschen Plantagen, denn sie
hassen die schwarzen Eindringlinge, die sich sür geringen Lohn von früh bis spät
unter den Kokospalmen und in den Kopraschuppen plagen. Die Deutschen sind
die einzigen unter den dort vertretenen Nationalitäten, die die Kultivirung des
Bodens in großem Maßstabe betreiben; aber Kultur und Fortschritt verlangt
Arbeit, und so haben sich die Eingebornen gesagt oder haben sich von andern
sagen lassen, daß die Deutschen, wenn sie je die alleinige Kontrolle über die
Inseln ausüben würden, sie zur Kultivirung des fruchtbaren und bisher nur
mangelhaft ausgenutzten Landes anhalten, d. h. sie zu harter Arbeit zwingen
würden. Nach ihrer Meinung bedeutet also ein von den Deutschen allein be¬
herrschtes kultivirtes Samoa ein Scimoa voller Plantagen und voller Arbeit. So
kommt es, daß die Eingebornen auf die Deutschen mit Argwohn und Mißvergnügen
blicken, und es ist selbstverständlich, daß die Engländer -- obwohl ihnen ja selbst
an der Kultivirung der Samomnseln gelegen ist -- diese Mißstimmung sorgfältig
nähren.

Das Zivilisationswerk, das die englischen Missionsgesellschaften unter den
Eingebornen vollbringen, hat gleichfalls das englische Interesse im Ange. Es ist
mehr als sechzig Jahre her, seit die Londoner Missionsgesellschaft ihre Thätigkeit
in Samoa begann. Heute aber ist es keine Bekehrungsarbeit mehr, die die Geselt-
sellschast verrichtet, heute beschäftigt sie sich ausschließlich mit dem Unterricht und
der Erziehung des Volks. In jeder Siedlung wohnt ein Pastor, der geborner
Samoaner ist, und diesem liegt es ob, den Jungen Erziehung und den Alten
religiösen Trost zuteil werden zu lassen. Die Londoner Missionsgesellschaft hat
ein ausgezeichnetes Seminar für die Ausbildung dieser Pastoren in Manna, einem
an, der Küste von Upola malerisch gelegnen Dorfe., Dort befinden sich über hundert
Zöglinge, die einen vierjährigen Kursus uicht allein in der Theologie, sondern in
allgemein wissenschaftlichen Gegenständen durchmachen, denn der Geistliche ist, wie
gesagt, nicht allein der Seelsorger, sondern auch der Schulmeister seiner Gemeinde
und muß daher in den Elementaruuterrichtsgegenständen wohl bewandert sein.
Außerdem unterhält die Missionsgesellschaft eine höhere Knabenschule in Leulumoenga
und eine höhere Mädchenschule in Papoonta nicht weit von Apia. Das ganze
Erziehungswesen auf den Snmoainselu liegt also in den Händen der Missionsge-
sellschaft. Die unfähige und mittellose samoanische Regierung trägt keinen Pfennig
zur Unterhaltung der Schulen bei. Englisches Geld und englische Thätigkeit
stehen auf diesem Gebiet im Vordergrunde. Wie die Londoner Missionsgesellschaft
zuerst auf dem Plane erschienen ist, so hat sie mich den Löwenanteil an dem Erfolg
aufzAweiseu. Mau nimmt an, daß die Inselgruppe von ungefähr 35--37000 Ein¬
gebornen bewohnt ist, davon kommen ans die Londoner Missionsgesellschaft 25 000,


Maßgebliches und Unmaßgebliches

die Samoaner gegen die Deutschen hegen, und zweitens die Kontrolle, die sie über
die Erziehung der Eingebornen ausüben, im politischen Interesse ausnutzen.

Daß die Deutschen bei den Smnocmern unbeliebt sind, ist nicht in irgend
einem Verschulden der Deutschen, soudern in einer besondern Charaktereigentümlich¬
keit der Samoaner begründet. Die Samoaner sind sehr träge und sehen es sür
unter ihrer Würde an, sich mit Regelmäßigkeit zu Plantagenarbeiten herzugeben.
Sich von morgens bis abends zu plagen, erscheint ihnen als Sklaverei und stimmt
nicht zu ihren Begriffen von Freiheit und Unabhängigkeit. Die Folge ist, daß die
deutsche Plantagengesellschast gezwungen ist, Arbeitskräfte von den Salomons, den
Neuen Hebriden und andern Inselgruppen herbeizuziehen, was, nebenbei bemerkt,
den Plautageubetrieb kostspieliger macht. Die Samoaner aber haben deshalb nur
einen um so größern Abscheu vor der Arbeit auf deutschen Plantagen, denn sie
hassen die schwarzen Eindringlinge, die sich sür geringen Lohn von früh bis spät
unter den Kokospalmen und in den Kopraschuppen plagen. Die Deutschen sind
die einzigen unter den dort vertretenen Nationalitäten, die die Kultivirung des
Bodens in großem Maßstabe betreiben; aber Kultur und Fortschritt verlangt
Arbeit, und so haben sich die Eingebornen gesagt oder haben sich von andern
sagen lassen, daß die Deutschen, wenn sie je die alleinige Kontrolle über die
Inseln ausüben würden, sie zur Kultivirung des fruchtbaren und bisher nur
mangelhaft ausgenutzten Landes anhalten, d. h. sie zu harter Arbeit zwingen
würden. Nach ihrer Meinung bedeutet also ein von den Deutschen allein be¬
herrschtes kultivirtes Samoa ein Scimoa voller Plantagen und voller Arbeit. So
kommt es, daß die Eingebornen auf die Deutschen mit Argwohn und Mißvergnügen
blicken, und es ist selbstverständlich, daß die Engländer — obwohl ihnen ja selbst
an der Kultivirung der Samomnseln gelegen ist — diese Mißstimmung sorgfältig
nähren.

Das Zivilisationswerk, das die englischen Missionsgesellschaften unter den
Eingebornen vollbringen, hat gleichfalls das englische Interesse im Ange. Es ist
mehr als sechzig Jahre her, seit die Londoner Missionsgesellschaft ihre Thätigkeit
in Samoa begann. Heute aber ist es keine Bekehrungsarbeit mehr, die die Geselt-
sellschast verrichtet, heute beschäftigt sie sich ausschließlich mit dem Unterricht und
der Erziehung des Volks. In jeder Siedlung wohnt ein Pastor, der geborner
Samoaner ist, und diesem liegt es ob, den Jungen Erziehung und den Alten
religiösen Trost zuteil werden zu lassen. Die Londoner Missionsgesellschaft hat
ein ausgezeichnetes Seminar für die Ausbildung dieser Pastoren in Manna, einem
an, der Küste von Upola malerisch gelegnen Dorfe., Dort befinden sich über hundert
Zöglinge, die einen vierjährigen Kursus uicht allein in der Theologie, sondern in
allgemein wissenschaftlichen Gegenständen durchmachen, denn der Geistliche ist, wie
gesagt, nicht allein der Seelsorger, sondern auch der Schulmeister seiner Gemeinde
und muß daher in den Elementaruuterrichtsgegenständen wohl bewandert sein.
Außerdem unterhält die Missionsgesellschaft eine höhere Knabenschule in Leulumoenga
und eine höhere Mädchenschule in Papoonta nicht weit von Apia. Das ganze
Erziehungswesen auf den Snmoainselu liegt also in den Händen der Missionsge-
sellschaft. Die unfähige und mittellose samoanische Regierung trägt keinen Pfennig
zur Unterhaltung der Schulen bei. Englisches Geld und englische Thätigkeit
stehen auf diesem Gebiet im Vordergrunde. Wie die Londoner Missionsgesellschaft
zuerst auf dem Plane erschienen ist, so hat sie mich den Löwenanteil an dem Erfolg
aufzAweiseu. Mau nimmt an, daß die Inselgruppe von ungefähr 35—37000 Ein¬
gebornen bewohnt ist, davon kommen ans die Londoner Missionsgesellschaft 25 000,


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[0104] Maßgebliches und Unmaßgebliches die Samoaner gegen die Deutschen hegen, und zweitens die Kontrolle, die sie über die Erziehung der Eingebornen ausüben, im politischen Interesse ausnutzen. Daß die Deutschen bei den Smnocmern unbeliebt sind, ist nicht in irgend einem Verschulden der Deutschen, soudern in einer besondern Charaktereigentümlich¬ keit der Samoaner begründet. Die Samoaner sind sehr träge und sehen es sür unter ihrer Würde an, sich mit Regelmäßigkeit zu Plantagenarbeiten herzugeben. Sich von morgens bis abends zu plagen, erscheint ihnen als Sklaverei und stimmt nicht zu ihren Begriffen von Freiheit und Unabhängigkeit. Die Folge ist, daß die deutsche Plantagengesellschast gezwungen ist, Arbeitskräfte von den Salomons, den Neuen Hebriden und andern Inselgruppen herbeizuziehen, was, nebenbei bemerkt, den Plautageubetrieb kostspieliger macht. Die Samoaner aber haben deshalb nur einen um so größern Abscheu vor der Arbeit auf deutschen Plantagen, denn sie hassen die schwarzen Eindringlinge, die sich sür geringen Lohn von früh bis spät unter den Kokospalmen und in den Kopraschuppen plagen. Die Deutschen sind die einzigen unter den dort vertretenen Nationalitäten, die die Kultivirung des Bodens in großem Maßstabe betreiben; aber Kultur und Fortschritt verlangt Arbeit, und so haben sich die Eingebornen gesagt oder haben sich von andern sagen lassen, daß die Deutschen, wenn sie je die alleinige Kontrolle über die Inseln ausüben würden, sie zur Kultivirung des fruchtbaren und bisher nur mangelhaft ausgenutzten Landes anhalten, d. h. sie zu harter Arbeit zwingen würden. Nach ihrer Meinung bedeutet also ein von den Deutschen allein be¬ herrschtes kultivirtes Samoa ein Scimoa voller Plantagen und voller Arbeit. So kommt es, daß die Eingebornen auf die Deutschen mit Argwohn und Mißvergnügen blicken, und es ist selbstverständlich, daß die Engländer — obwohl ihnen ja selbst an der Kultivirung der Samomnseln gelegen ist — diese Mißstimmung sorgfältig nähren. Das Zivilisationswerk, das die englischen Missionsgesellschaften unter den Eingebornen vollbringen, hat gleichfalls das englische Interesse im Ange. Es ist mehr als sechzig Jahre her, seit die Londoner Missionsgesellschaft ihre Thätigkeit in Samoa begann. Heute aber ist es keine Bekehrungsarbeit mehr, die die Geselt- sellschast verrichtet, heute beschäftigt sie sich ausschließlich mit dem Unterricht und der Erziehung des Volks. In jeder Siedlung wohnt ein Pastor, der geborner Samoaner ist, und diesem liegt es ob, den Jungen Erziehung und den Alten religiösen Trost zuteil werden zu lassen. Die Londoner Missionsgesellschaft hat ein ausgezeichnetes Seminar für die Ausbildung dieser Pastoren in Manna, einem an, der Küste von Upola malerisch gelegnen Dorfe., Dort befinden sich über hundert Zöglinge, die einen vierjährigen Kursus uicht allein in der Theologie, sondern in allgemein wissenschaftlichen Gegenständen durchmachen, denn der Geistliche ist, wie gesagt, nicht allein der Seelsorger, sondern auch der Schulmeister seiner Gemeinde und muß daher in den Elementaruuterrichtsgegenständen wohl bewandert sein. Außerdem unterhält die Missionsgesellschaft eine höhere Knabenschule in Leulumoenga und eine höhere Mädchenschule in Papoonta nicht weit von Apia. Das ganze Erziehungswesen auf den Snmoainselu liegt also in den Händen der Missionsge- sellschaft. Die unfähige und mittellose samoanische Regierung trägt keinen Pfennig zur Unterhaltung der Schulen bei. Englisches Geld und englische Thätigkeit stehen auf diesem Gebiet im Vordergrunde. Wie die Londoner Missionsgesellschaft zuerst auf dem Plane erschienen ist, so hat sie mich den Löwenanteil an dem Erfolg aufzAweiseu. Mau nimmt an, daß die Inselgruppe von ungefähr 35—37000 Ein¬ gebornen bewohnt ist, davon kommen ans die Londoner Missionsgesellschaft 25 000,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_224245/104>, abgerufen am 27.09.2024.