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Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Drittes Vierteljahr.

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Zum deutsch-dänischen Streit

veröffentlichen, um nicht neuen Angriffen ausgesetzt zu sein. Der Unterschied
zwischen der Thätigkeit der Gegner damals und jetzt besteht eigentlich nur in
dem planmäßigem Vorgehen. Das ist das sogenannte "Anschwellen der Agi¬
tation." Fernerstehende, auch Deutsche, die einmal kurze Zeit hier gelebt
haben, sehen die Ursache dieses Anschwellens nur in der veränderten Haltung
der Behörde", vor allem ans dem Gebiete der Kirche und der Schule. Mau
wirft der Regierung rücksichtslose Germanisirungsbestrebungen vor. Wer aber
in den Sprachverfügungen allein die Ursachen der vermehrten Agitation sieht,
der urteilt einseitig. Eine ganze Reihe von Umständen hat dazu beigetragen.

Nach 1867 fanden sich die dänischgesinnten Nordschlcswiger, abgesehen
von den schon erwähnten Chiknnen gegen teutschgesinnte und von gelegentlichem
Demonstriren, in ruhiges Abwarten; hofften sie doch auf baldige Wieder¬
abtretung mindestens der nördlichsten Bezirke an Dänemark. Der Ausbruch
des deutsch-französischen Krieges entsandte diese Hoffnung fast zu gewisser Er¬
wartung. Mau zweifelte nicht an einer Niederlage der deutschen Waffen.
Nun kam es aber anders: Napoleon konnte nicht in einem Frieden zu Berlin
die Wiedervereinigung Nordschleswigs mit Dänemark vorschreiben. Die Er¬
füllung von Z 5 des Prager Friedens schien mindestens in weite Ferne gerückt.
Die Schulbehörde ging allmählich mit der Einführung deutscher Stunden vor.
Als dann von Vismarck die Aufhebung des Z 5 herbeigeführt wurde, ans dem
die Bevölkerung ein Recht für sich ableiten wollte (obgleich Preußen diese
Klausel nur gegenüber dem vertragschließenden Österreich angenommen hatte),
da begann eine straffe Organisation der Dänen. Sie errichteten 1881 den
Sprachverein (zur Bewahrung der Muttersprache), etwas später den Wahl¬
verein und dann zahlreiche Bortragsvereine.

Nun wird man sagen, das sei doch an sich nichts verwerfliches, keine "wüste
Agitation." Gewiß uicht, die Vereiusgründungen an sich nicht. In einer
Grenzlandschaft, in der die dänische Regierung seit den dreißiger Jahren
langsam, seit 1851 mit Hochdruck die dänische Sprache eingeführt hatte, und
die zu diesem Zweck mit national-dänischen Beamten überschwemmt worden
war,") durfte man gewiß nicht erwarten, daß in kurzem alles deutsch werden



*) Im Jahre 1M8 war hier ein dänischer Gencralsuperintendent, von den 292 Pfcirr-
stellm warm 156 mit Dänen, 126 mit Eingebomm besetzt (10 waren erledigt). Im Norden
stand es so: In der Pröpste! Törninglehn waren sämtliche 25 Pfarren mit Dänen besetzt, in
der Propstei Hadersleben 24 von 27, in der Propstei Apcnrade 13 von 10, in der Propstei
Sonderburg 8 von 12, in der Propstei Flensburg 29 von 36, in der Propstei Tondern 22
von 47, auf Alsen und Arröe 17 von 20. Nach Süden nahm die Zahl der Ausländer ab,
doch hatte die Propstei Gottorf unter 24 noch 10 Dänen. An den Gymnasien zu Hndcrslcbm,
Flensburg, Schleswig (Domschule) und Husum Mhere Schule) waren 11 von 11, 15 von 17,
9 von 11, 1 von 4 Dänen. Unter den Amtmännern waren 3 von 9, unter den Beamten des
Landes 57 von 81, unter denen der Städte 11 von 19 Dänen. Von den Physici waren
10 von 11 aus Dänemark.
Zum deutsch-dänischen Streit

veröffentlichen, um nicht neuen Angriffen ausgesetzt zu sein. Der Unterschied
zwischen der Thätigkeit der Gegner damals und jetzt besteht eigentlich nur in
dem planmäßigem Vorgehen. Das ist das sogenannte „Anschwellen der Agi¬
tation." Fernerstehende, auch Deutsche, die einmal kurze Zeit hier gelebt
haben, sehen die Ursache dieses Anschwellens nur in der veränderten Haltung
der Behörde», vor allem ans dem Gebiete der Kirche und der Schule. Mau
wirft der Regierung rücksichtslose Germanisirungsbestrebungen vor. Wer aber
in den Sprachverfügungen allein die Ursachen der vermehrten Agitation sieht,
der urteilt einseitig. Eine ganze Reihe von Umständen hat dazu beigetragen.

Nach 1867 fanden sich die dänischgesinnten Nordschlcswiger, abgesehen
von den schon erwähnten Chiknnen gegen teutschgesinnte und von gelegentlichem
Demonstriren, in ruhiges Abwarten; hofften sie doch auf baldige Wieder¬
abtretung mindestens der nördlichsten Bezirke an Dänemark. Der Ausbruch
des deutsch-französischen Krieges entsandte diese Hoffnung fast zu gewisser Er¬
wartung. Mau zweifelte nicht an einer Niederlage der deutschen Waffen.
Nun kam es aber anders: Napoleon konnte nicht in einem Frieden zu Berlin
die Wiedervereinigung Nordschleswigs mit Dänemark vorschreiben. Die Er¬
füllung von Z 5 des Prager Friedens schien mindestens in weite Ferne gerückt.
Die Schulbehörde ging allmählich mit der Einführung deutscher Stunden vor.
Als dann von Vismarck die Aufhebung des Z 5 herbeigeführt wurde, ans dem
die Bevölkerung ein Recht für sich ableiten wollte (obgleich Preußen diese
Klausel nur gegenüber dem vertragschließenden Österreich angenommen hatte),
da begann eine straffe Organisation der Dänen. Sie errichteten 1881 den
Sprachverein (zur Bewahrung der Muttersprache), etwas später den Wahl¬
verein und dann zahlreiche Bortragsvereine.

Nun wird man sagen, das sei doch an sich nichts verwerfliches, keine „wüste
Agitation." Gewiß uicht, die Vereiusgründungen an sich nicht. In einer
Grenzlandschaft, in der die dänische Regierung seit den dreißiger Jahren
langsam, seit 1851 mit Hochdruck die dänische Sprache eingeführt hatte, und
die zu diesem Zweck mit national-dänischen Beamten überschwemmt worden
war,") durfte man gewiß nicht erwarten, daß in kurzem alles deutsch werden



*) Im Jahre 1M8 war hier ein dänischer Gencralsuperintendent, von den 292 Pfcirr-
stellm warm 156 mit Dänen, 126 mit Eingebomm besetzt (10 waren erledigt). Im Norden
stand es so: In der Pröpste! Törninglehn waren sämtliche 25 Pfarren mit Dänen besetzt, in
der Propstei Hadersleben 24 von 27, in der Propstei Apcnrade 13 von 10, in der Propstei
Sonderburg 8 von 12, in der Propstei Flensburg 29 von 36, in der Propstei Tondern 22
von 47, auf Alsen und Arröe 17 von 20. Nach Süden nahm die Zahl der Ausländer ab,
doch hatte die Propstei Gottorf unter 24 noch 10 Dänen. An den Gymnasien zu Hndcrslcbm,
Flensburg, Schleswig (Domschule) und Husum Mhere Schule) waren 11 von 11, 15 von 17,
9 von 11, 1 von 4 Dänen. Unter den Amtmännern waren 3 von 9, unter den Beamten des
Landes 57 von 81, unter denen der Städte 11 von 19 Dänen. Von den Physici waren
10 von 11 aus Dänemark.
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[0442] Zum deutsch-dänischen Streit veröffentlichen, um nicht neuen Angriffen ausgesetzt zu sein. Der Unterschied zwischen der Thätigkeit der Gegner damals und jetzt besteht eigentlich nur in dem planmäßigem Vorgehen. Das ist das sogenannte „Anschwellen der Agi¬ tation." Fernerstehende, auch Deutsche, die einmal kurze Zeit hier gelebt haben, sehen die Ursache dieses Anschwellens nur in der veränderten Haltung der Behörde», vor allem ans dem Gebiete der Kirche und der Schule. Mau wirft der Regierung rücksichtslose Germanisirungsbestrebungen vor. Wer aber in den Sprachverfügungen allein die Ursachen der vermehrten Agitation sieht, der urteilt einseitig. Eine ganze Reihe von Umständen hat dazu beigetragen. Nach 1867 fanden sich die dänischgesinnten Nordschlcswiger, abgesehen von den schon erwähnten Chiknnen gegen teutschgesinnte und von gelegentlichem Demonstriren, in ruhiges Abwarten; hofften sie doch auf baldige Wieder¬ abtretung mindestens der nördlichsten Bezirke an Dänemark. Der Ausbruch des deutsch-französischen Krieges entsandte diese Hoffnung fast zu gewisser Er¬ wartung. Mau zweifelte nicht an einer Niederlage der deutschen Waffen. Nun kam es aber anders: Napoleon konnte nicht in einem Frieden zu Berlin die Wiedervereinigung Nordschleswigs mit Dänemark vorschreiben. Die Er¬ füllung von Z 5 des Prager Friedens schien mindestens in weite Ferne gerückt. Die Schulbehörde ging allmählich mit der Einführung deutscher Stunden vor. Als dann von Vismarck die Aufhebung des Z 5 herbeigeführt wurde, ans dem die Bevölkerung ein Recht für sich ableiten wollte (obgleich Preußen diese Klausel nur gegenüber dem vertragschließenden Österreich angenommen hatte), da begann eine straffe Organisation der Dänen. Sie errichteten 1881 den Sprachverein (zur Bewahrung der Muttersprache), etwas später den Wahl¬ verein und dann zahlreiche Bortragsvereine. Nun wird man sagen, das sei doch an sich nichts verwerfliches, keine „wüste Agitation." Gewiß uicht, die Vereiusgründungen an sich nicht. In einer Grenzlandschaft, in der die dänische Regierung seit den dreißiger Jahren langsam, seit 1851 mit Hochdruck die dänische Sprache eingeführt hatte, und die zu diesem Zweck mit national-dänischen Beamten überschwemmt worden war,") durfte man gewiß nicht erwarten, daß in kurzem alles deutsch werden *) Im Jahre 1M8 war hier ein dänischer Gencralsuperintendent, von den 292 Pfcirr- stellm warm 156 mit Dänen, 126 mit Eingebomm besetzt (10 waren erledigt). Im Norden stand es so: In der Pröpste! Törninglehn waren sämtliche 25 Pfarren mit Dänen besetzt, in der Propstei Hadersleben 24 von 27, in der Propstei Apcnrade 13 von 10, in der Propstei Sonderburg 8 von 12, in der Propstei Flensburg 29 von 36, in der Propstei Tondern 22 von 47, auf Alsen und Arröe 17 von 20. Nach Süden nahm die Zahl der Ausländer ab, doch hatte die Propstei Gottorf unter 24 noch 10 Dänen. An den Gymnasien zu Hndcrslcbm, Flensburg, Schleswig (Domschule) und Husum Mhere Schule) waren 11 von 11, 15 von 17, 9 von 11, 1 von 4 Dänen. Unter den Amtmännern waren 3 von 9, unter den Beamten des Landes 57 von 81, unter denen der Städte 11 von 19 Dänen. Von den Physici waren 10 von 11 aus Dänemark.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341863_222941/442>, abgerufen am 01.09.2024.