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Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Drittes Vierteljahr.

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Die Haustiere und das Wirtschaftsleben der Völker

ansässige Bevölkerung zu ernähren." Ähnlich geht es ja auch bei uns zu.
In der Provinz Sachsen hat man schon einen plantagenmäßig betriebncn
Gartenbau für den Export. Im übrigen Deutschland liefern zwar noch vor-
herrschend kleinere und mittlere Besitzer das Gemüse und das Obst, aber beide
Erzeugnisse werden mehr und mehr kapitalistisch verwertet, an Konserven- und
an Obstweinfabriken verlauft. Wie ein höherer Gewinn für den Besitzer und ein
höherer Zins für seinen Hypothekengläubiger herausgeschlagen werden könne,
darüber zerbrechen sich alle Fachleute unaufhörlich die Köpfe, an die bessere
Volksernährung denkt kein Mensch, wenigstens kein Mensch von Einfluß. So
werden die Weltenbummler in den Tropen mit Konserven und unsre heimischen
Reichen mit Wintergemüse versorgt, und die Zahl der Genußmittel wird um
einige überflüssige Sorten vermehrt, aber Gemüse und Obst bleiben verhältnis¬
mäßig teuer und für den gemeinen Mann Leckerbissen, während sie Nahrungs¬
mittel sein sollten. Es ist das, nebenbei bemerkt, eine der Ursachen, weshalb
der Alkoholismus im gemeinen Volk nie ganz verschwinden kann. Denn ein
Reizmittel kaun nicht entbehrt werden bei einer Kost, deren Einförmigkeit und
Geschmacklosigkeit -- mitunter schmeckt sie geradezu schlecht -- sonst den Appetit
vernichten würde. Bildet Obst den Zusatz, so ist damit dem Alkoholismus
vorgebaut. Wer von Jugend ans an Obst und Milch gewohnt ist, dem wider¬
steht der Alkohol, namentlich in der Form von Schnaps. Wo beides fehlt, da
wird in Ermanglung von Wem der Schnaps eine Notwendigkeit.

Hahn hebt eine andre Schattenseite der landwirtschaftlichen Entwicklung
Deutschlands hervor, den Rübenbau, womit unsre Landwirtschaft dem tropischen
Plantageubau vorübergehend erfolgreich Konkurrenz gemacht habe, aber der
Erfolg werde rasch vorübergehen. "Unsre Rübe wächst nicht in tropischer
Üppigkeit, und wenn sie mehr als 12 Prozent Zucker enthält, ist das viel.
Zuckerrohr sieht dicht wie das Schilf bei uns, es enthält bis 18 Prozent, und
die Halme sind acht bis fünfzehn Fuß hoch. Sowie die tropische Arbeiterfrage
ihre endgiltige Lösung gefunden haben wird, ist damit das Schicksal unsrer
Zuckerindustrie besiegelt, ja sie wäre wahrscheinlich schon vernichtet, wenn nicht
gerade der Aufschwung der javanischen Zuckerindustrie durch die Serehkrcmkheit
des Rohrs zunächst eine starke Verzögerung erlitten hätte. Gelingt es, diese
Krisis zu überwinden, gelingt es ferner, den Neger der amerikanischen Kolonien
Ivon dem freie" Neger der Südstaaten Nordamerikas gilt doch wohl dasselbe^
seiner Indolenz zu entreißen ^ und in Demerara ist, vielen unerwartet, die
Frage der schwarzen Arbeit, wie es scheint, gelöst --, so wird unsre Industrie
nicht lauge widerstehe" können. Bedenkt man aber, daß unser Rübenbau einen
großen Teil des allerbesten Bodens der eigentlichen Bestimmung, der Ernährung
unsers Volkes, entzieht,*) und neben der Vernichtung des bäuerlichen Betriebes



*) Da die für die Zuckerindustrie verwandte landwirtschaftliche Fläche vcrhültnismiHia.
klein ist und die beim Rübenbau angewandte Tieslullur im Fruchtwechsel auch dem Getreide zu
Die Haustiere und das Wirtschaftsleben der Völker

ansässige Bevölkerung zu ernähren." Ähnlich geht es ja auch bei uns zu.
In der Provinz Sachsen hat man schon einen plantagenmäßig betriebncn
Gartenbau für den Export. Im übrigen Deutschland liefern zwar noch vor-
herrschend kleinere und mittlere Besitzer das Gemüse und das Obst, aber beide
Erzeugnisse werden mehr und mehr kapitalistisch verwertet, an Konserven- und
an Obstweinfabriken verlauft. Wie ein höherer Gewinn für den Besitzer und ein
höherer Zins für seinen Hypothekengläubiger herausgeschlagen werden könne,
darüber zerbrechen sich alle Fachleute unaufhörlich die Köpfe, an die bessere
Volksernährung denkt kein Mensch, wenigstens kein Mensch von Einfluß. So
werden die Weltenbummler in den Tropen mit Konserven und unsre heimischen
Reichen mit Wintergemüse versorgt, und die Zahl der Genußmittel wird um
einige überflüssige Sorten vermehrt, aber Gemüse und Obst bleiben verhältnis¬
mäßig teuer und für den gemeinen Mann Leckerbissen, während sie Nahrungs¬
mittel sein sollten. Es ist das, nebenbei bemerkt, eine der Ursachen, weshalb
der Alkoholismus im gemeinen Volk nie ganz verschwinden kann. Denn ein
Reizmittel kaun nicht entbehrt werden bei einer Kost, deren Einförmigkeit und
Geschmacklosigkeit — mitunter schmeckt sie geradezu schlecht — sonst den Appetit
vernichten würde. Bildet Obst den Zusatz, so ist damit dem Alkoholismus
vorgebaut. Wer von Jugend ans an Obst und Milch gewohnt ist, dem wider¬
steht der Alkohol, namentlich in der Form von Schnaps. Wo beides fehlt, da
wird in Ermanglung von Wem der Schnaps eine Notwendigkeit.

Hahn hebt eine andre Schattenseite der landwirtschaftlichen Entwicklung
Deutschlands hervor, den Rübenbau, womit unsre Landwirtschaft dem tropischen
Plantageubau vorübergehend erfolgreich Konkurrenz gemacht habe, aber der
Erfolg werde rasch vorübergehen. „Unsre Rübe wächst nicht in tropischer
Üppigkeit, und wenn sie mehr als 12 Prozent Zucker enthält, ist das viel.
Zuckerrohr sieht dicht wie das Schilf bei uns, es enthält bis 18 Prozent, und
die Halme sind acht bis fünfzehn Fuß hoch. Sowie die tropische Arbeiterfrage
ihre endgiltige Lösung gefunden haben wird, ist damit das Schicksal unsrer
Zuckerindustrie besiegelt, ja sie wäre wahrscheinlich schon vernichtet, wenn nicht
gerade der Aufschwung der javanischen Zuckerindustrie durch die Serehkrcmkheit
des Rohrs zunächst eine starke Verzögerung erlitten hätte. Gelingt es, diese
Krisis zu überwinden, gelingt es ferner, den Neger der amerikanischen Kolonien
Ivon dem freie» Neger der Südstaaten Nordamerikas gilt doch wohl dasselbe^
seiner Indolenz zu entreißen ^ und in Demerara ist, vielen unerwartet, die
Frage der schwarzen Arbeit, wie es scheint, gelöst —, so wird unsre Industrie
nicht lauge widerstehe» können. Bedenkt man aber, daß unser Rübenbau einen
großen Teil des allerbesten Bodens der eigentlichen Bestimmung, der Ernährung
unsers Volkes, entzieht,*) und neben der Vernichtung des bäuerlichen Betriebes



*) Da die für die Zuckerindustrie verwandte landwirtschaftliche Fläche vcrhültnismiHia.
klein ist und die beim Rübenbau angewandte Tieslullur im Fruchtwechsel auch dem Getreide zu
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[0413] Die Haustiere und das Wirtschaftsleben der Völker ansässige Bevölkerung zu ernähren." Ähnlich geht es ja auch bei uns zu. In der Provinz Sachsen hat man schon einen plantagenmäßig betriebncn Gartenbau für den Export. Im übrigen Deutschland liefern zwar noch vor- herrschend kleinere und mittlere Besitzer das Gemüse und das Obst, aber beide Erzeugnisse werden mehr und mehr kapitalistisch verwertet, an Konserven- und an Obstweinfabriken verlauft. Wie ein höherer Gewinn für den Besitzer und ein höherer Zins für seinen Hypothekengläubiger herausgeschlagen werden könne, darüber zerbrechen sich alle Fachleute unaufhörlich die Köpfe, an die bessere Volksernährung denkt kein Mensch, wenigstens kein Mensch von Einfluß. So werden die Weltenbummler in den Tropen mit Konserven und unsre heimischen Reichen mit Wintergemüse versorgt, und die Zahl der Genußmittel wird um einige überflüssige Sorten vermehrt, aber Gemüse und Obst bleiben verhältnis¬ mäßig teuer und für den gemeinen Mann Leckerbissen, während sie Nahrungs¬ mittel sein sollten. Es ist das, nebenbei bemerkt, eine der Ursachen, weshalb der Alkoholismus im gemeinen Volk nie ganz verschwinden kann. Denn ein Reizmittel kaun nicht entbehrt werden bei einer Kost, deren Einförmigkeit und Geschmacklosigkeit — mitunter schmeckt sie geradezu schlecht — sonst den Appetit vernichten würde. Bildet Obst den Zusatz, so ist damit dem Alkoholismus vorgebaut. Wer von Jugend ans an Obst und Milch gewohnt ist, dem wider¬ steht der Alkohol, namentlich in der Form von Schnaps. Wo beides fehlt, da wird in Ermanglung von Wem der Schnaps eine Notwendigkeit. Hahn hebt eine andre Schattenseite der landwirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands hervor, den Rübenbau, womit unsre Landwirtschaft dem tropischen Plantageubau vorübergehend erfolgreich Konkurrenz gemacht habe, aber der Erfolg werde rasch vorübergehen. „Unsre Rübe wächst nicht in tropischer Üppigkeit, und wenn sie mehr als 12 Prozent Zucker enthält, ist das viel. Zuckerrohr sieht dicht wie das Schilf bei uns, es enthält bis 18 Prozent, und die Halme sind acht bis fünfzehn Fuß hoch. Sowie die tropische Arbeiterfrage ihre endgiltige Lösung gefunden haben wird, ist damit das Schicksal unsrer Zuckerindustrie besiegelt, ja sie wäre wahrscheinlich schon vernichtet, wenn nicht gerade der Aufschwung der javanischen Zuckerindustrie durch die Serehkrcmkheit des Rohrs zunächst eine starke Verzögerung erlitten hätte. Gelingt es, diese Krisis zu überwinden, gelingt es ferner, den Neger der amerikanischen Kolonien Ivon dem freie» Neger der Südstaaten Nordamerikas gilt doch wohl dasselbe^ seiner Indolenz zu entreißen ^ und in Demerara ist, vielen unerwartet, die Frage der schwarzen Arbeit, wie es scheint, gelöst —, so wird unsre Industrie nicht lauge widerstehe» können. Bedenkt man aber, daß unser Rübenbau einen großen Teil des allerbesten Bodens der eigentlichen Bestimmung, der Ernährung unsers Volkes, entzieht,*) und neben der Vernichtung des bäuerlichen Betriebes *) Da die für die Zuckerindustrie verwandte landwirtschaftliche Fläche vcrhültnismiHia. klein ist und die beim Rübenbau angewandte Tieslullur im Fruchtwechsel auch dem Getreide zu

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341863_222941/413>, abgerufen am 01.09.2024.