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Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Drittes Vierteljahr.

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Der geheilte Pan

die Tochter eines reichen Photographen heiraten und selbst Photograph werden.
Gerade jetzt ist er mit seiner jungen Frau von einem "fünf- bis sechshundert Mark
langen" Aufenthalt in Nizza zurückgekehrt. Für Jost dagegen ist, wenn es so
weiter geht, an heiraten überhaupt nicht zu denken. Da hat ihm gerade heute
morgen ein alter Gönner eine Stelle als Korrespondent in seinem Kondor an¬
geboten mit 150 Mark monatlich. Jost mochte annehmen, um heiraten zu
können. Doch Hannie, das kluge, für unsre Neigungen reichlich temperamentvolle
Madchen, findet das entsetzlich und weiß ihn immer wieder davon abzubringen.
Aber der Herr will sofort Autwort habe". Während der Landpartie zieht nun
ein äußerer Eindruck nach dem andern an dem jungen Paar vorüber, um sich in
Verbindung mit ihrer augenblicklichen Lage zu allerlei Betrachtungen zu gestalten.
Zuletzt, in einem Biergarten, treffen sie einen Mann, ähnlich an Figur und Haltung
wie Jost, nur erheblich älter, der bietet Bleistifte zum Kaufen an. Jost weist
ihn mürrisch ab, Hannie aber winkt ihn heran und nimmt ihm ein Paket Bleistifte
ab. Er hat auch Bücher zu verkaufen, und zwischen allen möglichen Schund¬
artikeln entfällt seiner Mappe Plötzlich auch ein Bändchen: Fata Morgana-Lügen
von Wolf Walther. Aber das ist ja des jungen Paars Lieblingsbuch, das Jost
einst in einem Laden alt gekauft hat, und das Hannie fast auswendig weiß. Und
jetzt findet es sich bei diesem Alten, der es schnell verstecken will, denn -- er
hat es ja selbst geschrieben, einst in seiner Jugend, er ist selbst Wolf Walther,
und nun erzählt er unter Thränen den jungen Leuten die Geschichte seines
Schiffbruchs. Jost aber wird so ergriffen von dem Erlebnis, daß er sofort feine
Stelle mit 150 Mark monatlich annimmt, trotz Hannies Widerspruch. Denn,
sagt er, "uur wer Geld hat, darf sich den Luxus gestatten, seine Ideale (!) leben zu
wollen*); wer das nicht hat, hat kein Recht dazu. Es sei denn, daß er es sich
erst verdiene. Also!"

Die Erzählung ist, wie man sieht, recht hübsch und nicht ohne Züge von
Gemüt. Ob wir sie auch für originell und die siebzehn zweigespaltenen Qnart-
seiten, auf die sie gedruckt ist, für wohl angewandt halten, das wird, namentlich
bei einem Realisten, von der innern Wahrheit der Erfindung abhängen müssen.
Sollen wir es beklagen oder als ein Glück ansehen, daß Jost seine Dichterlaufbahn
für 150 Mark Monatsgehalt aufgiebt? Um das zu entscheiden, müßten wir wissen,
was seine Gedichte wert sind. Daß Hannie sie schön findet, reicht für unsern
Eindruck nicht ans. Wir müßten also selbst etwas von seinen Gedichten kennen.
Hätte nicht vielleicht der Verfasser einige Proben davon in seine Prosa einlegen
können? Welch dummer Einfall! denkt er wohl. Nun ja, wir verstehen das
ja nicht. Wir wollten nur den Vorzügen seiner Novelle gerecht werden und
müssen uns nun den Maßstab für Josef dichterisches "Können" auf andre Weise
suchen. Ist Wolf Walther ein wirklicher Dichter oder eine Erfindung? Wir sind
so ungebildet, das nicht zu wissen. Im ersten Falle würde er jedenfalls keine
Bleistifte verkaufen, und dann wäre diese erfundne Hälfte, das Bleistiftverkaufen,
für den wirklichen Wolf Walther so wenig schmeichelhaft, daß wir doch zu der
Ansicht neigen, der ganze Wolf Walther beruhe auf Erfindung, und nur, um diese
recht wirksam zu machen, habe der Verfasser einen Vers von ihm noch als Motto
über seine Geschichte gesetzt. Wir dürfen uns nnn doch an den Versen, von denen
Hannie und Jost so entzückt sind, einen Anhaltepunkt suchen für die Verse, die
Jost gedichtet haben würde, wenn er die Stelle mit 150 Mark nicht angenommen
hätte. Wir setzen Wolf Walthers Verse für den Leser hierher:



"*) In Berlin sagte Mauschel schon vor dreißig Jahren: "Ich esse mein Geld."
Der geheilte Pan

die Tochter eines reichen Photographen heiraten und selbst Photograph werden.
Gerade jetzt ist er mit seiner jungen Frau von einem „fünf- bis sechshundert Mark
langen" Aufenthalt in Nizza zurückgekehrt. Für Jost dagegen ist, wenn es so
weiter geht, an heiraten überhaupt nicht zu denken. Da hat ihm gerade heute
morgen ein alter Gönner eine Stelle als Korrespondent in seinem Kondor an¬
geboten mit 150 Mark monatlich. Jost mochte annehmen, um heiraten zu
können. Doch Hannie, das kluge, für unsre Neigungen reichlich temperamentvolle
Madchen, findet das entsetzlich und weiß ihn immer wieder davon abzubringen.
Aber der Herr will sofort Autwort habe». Während der Landpartie zieht nun
ein äußerer Eindruck nach dem andern an dem jungen Paar vorüber, um sich in
Verbindung mit ihrer augenblicklichen Lage zu allerlei Betrachtungen zu gestalten.
Zuletzt, in einem Biergarten, treffen sie einen Mann, ähnlich an Figur und Haltung
wie Jost, nur erheblich älter, der bietet Bleistifte zum Kaufen an. Jost weist
ihn mürrisch ab, Hannie aber winkt ihn heran und nimmt ihm ein Paket Bleistifte
ab. Er hat auch Bücher zu verkaufen, und zwischen allen möglichen Schund¬
artikeln entfällt seiner Mappe Plötzlich auch ein Bändchen: Fata Morgana-Lügen
von Wolf Walther. Aber das ist ja des jungen Paars Lieblingsbuch, das Jost
einst in einem Laden alt gekauft hat, und das Hannie fast auswendig weiß. Und
jetzt findet es sich bei diesem Alten, der es schnell verstecken will, denn — er
hat es ja selbst geschrieben, einst in seiner Jugend, er ist selbst Wolf Walther,
und nun erzählt er unter Thränen den jungen Leuten die Geschichte seines
Schiffbruchs. Jost aber wird so ergriffen von dem Erlebnis, daß er sofort feine
Stelle mit 150 Mark monatlich annimmt, trotz Hannies Widerspruch. Denn,
sagt er, „uur wer Geld hat, darf sich den Luxus gestatten, seine Ideale (!) leben zu
wollen*); wer das nicht hat, hat kein Recht dazu. Es sei denn, daß er es sich
erst verdiene. Also!"

Die Erzählung ist, wie man sieht, recht hübsch und nicht ohne Züge von
Gemüt. Ob wir sie auch für originell und die siebzehn zweigespaltenen Qnart-
seiten, auf die sie gedruckt ist, für wohl angewandt halten, das wird, namentlich
bei einem Realisten, von der innern Wahrheit der Erfindung abhängen müssen.
Sollen wir es beklagen oder als ein Glück ansehen, daß Jost seine Dichterlaufbahn
für 150 Mark Monatsgehalt aufgiebt? Um das zu entscheiden, müßten wir wissen,
was seine Gedichte wert sind. Daß Hannie sie schön findet, reicht für unsern
Eindruck nicht ans. Wir müßten also selbst etwas von seinen Gedichten kennen.
Hätte nicht vielleicht der Verfasser einige Proben davon in seine Prosa einlegen
können? Welch dummer Einfall! denkt er wohl. Nun ja, wir verstehen das
ja nicht. Wir wollten nur den Vorzügen seiner Novelle gerecht werden und
müssen uns nun den Maßstab für Josef dichterisches „Können" auf andre Weise
suchen. Ist Wolf Walther ein wirklicher Dichter oder eine Erfindung? Wir sind
so ungebildet, das nicht zu wissen. Im ersten Falle würde er jedenfalls keine
Bleistifte verkaufen, und dann wäre diese erfundne Hälfte, das Bleistiftverkaufen,
für den wirklichen Wolf Walther so wenig schmeichelhaft, daß wir doch zu der
Ansicht neigen, der ganze Wolf Walther beruhe auf Erfindung, und nur, um diese
recht wirksam zu machen, habe der Verfasser einen Vers von ihm noch als Motto
über seine Geschichte gesetzt. Wir dürfen uns nnn doch an den Versen, von denen
Hannie und Jost so entzückt sind, einen Anhaltepunkt suchen für die Verse, die
Jost gedichtet haben würde, wenn er die Stelle mit 150 Mark nicht angenommen
hätte. Wir setzen Wolf Walthers Verse für den Leser hierher:



"*) In Berlin sagte Mauschel schon vor dreißig Jahren: „Ich esse mein Geld."
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[0333] Der geheilte Pan die Tochter eines reichen Photographen heiraten und selbst Photograph werden. Gerade jetzt ist er mit seiner jungen Frau von einem „fünf- bis sechshundert Mark langen" Aufenthalt in Nizza zurückgekehrt. Für Jost dagegen ist, wenn es so weiter geht, an heiraten überhaupt nicht zu denken. Da hat ihm gerade heute morgen ein alter Gönner eine Stelle als Korrespondent in seinem Kondor an¬ geboten mit 150 Mark monatlich. Jost mochte annehmen, um heiraten zu können. Doch Hannie, das kluge, für unsre Neigungen reichlich temperamentvolle Madchen, findet das entsetzlich und weiß ihn immer wieder davon abzubringen. Aber der Herr will sofort Autwort habe». Während der Landpartie zieht nun ein äußerer Eindruck nach dem andern an dem jungen Paar vorüber, um sich in Verbindung mit ihrer augenblicklichen Lage zu allerlei Betrachtungen zu gestalten. Zuletzt, in einem Biergarten, treffen sie einen Mann, ähnlich an Figur und Haltung wie Jost, nur erheblich älter, der bietet Bleistifte zum Kaufen an. Jost weist ihn mürrisch ab, Hannie aber winkt ihn heran und nimmt ihm ein Paket Bleistifte ab. Er hat auch Bücher zu verkaufen, und zwischen allen möglichen Schund¬ artikeln entfällt seiner Mappe Plötzlich auch ein Bändchen: Fata Morgana-Lügen von Wolf Walther. Aber das ist ja des jungen Paars Lieblingsbuch, das Jost einst in einem Laden alt gekauft hat, und das Hannie fast auswendig weiß. Und jetzt findet es sich bei diesem Alten, der es schnell verstecken will, denn — er hat es ja selbst geschrieben, einst in seiner Jugend, er ist selbst Wolf Walther, und nun erzählt er unter Thränen den jungen Leuten die Geschichte seines Schiffbruchs. Jost aber wird so ergriffen von dem Erlebnis, daß er sofort feine Stelle mit 150 Mark monatlich annimmt, trotz Hannies Widerspruch. Denn, sagt er, „uur wer Geld hat, darf sich den Luxus gestatten, seine Ideale (!) leben zu wollen*); wer das nicht hat, hat kein Recht dazu. Es sei denn, daß er es sich erst verdiene. Also!" Die Erzählung ist, wie man sieht, recht hübsch und nicht ohne Züge von Gemüt. Ob wir sie auch für originell und die siebzehn zweigespaltenen Qnart- seiten, auf die sie gedruckt ist, für wohl angewandt halten, das wird, namentlich bei einem Realisten, von der innern Wahrheit der Erfindung abhängen müssen. Sollen wir es beklagen oder als ein Glück ansehen, daß Jost seine Dichterlaufbahn für 150 Mark Monatsgehalt aufgiebt? Um das zu entscheiden, müßten wir wissen, was seine Gedichte wert sind. Daß Hannie sie schön findet, reicht für unsern Eindruck nicht ans. Wir müßten also selbst etwas von seinen Gedichten kennen. Hätte nicht vielleicht der Verfasser einige Proben davon in seine Prosa einlegen können? Welch dummer Einfall! denkt er wohl. Nun ja, wir verstehen das ja nicht. Wir wollten nur den Vorzügen seiner Novelle gerecht werden und müssen uns nun den Maßstab für Josef dichterisches „Können" auf andre Weise suchen. Ist Wolf Walther ein wirklicher Dichter oder eine Erfindung? Wir sind so ungebildet, das nicht zu wissen. Im ersten Falle würde er jedenfalls keine Bleistifte verkaufen, und dann wäre diese erfundne Hälfte, das Bleistiftverkaufen, für den wirklichen Wolf Walther so wenig schmeichelhaft, daß wir doch zu der Ansicht neigen, der ganze Wolf Walther beruhe auf Erfindung, und nur, um diese recht wirksam zu machen, habe der Verfasser einen Vers von ihm noch als Motto über seine Geschichte gesetzt. Wir dürfen uns nnn doch an den Versen, von denen Hannie und Jost so entzückt sind, einen Anhaltepunkt suchen für die Verse, die Jost gedichtet haben würde, wenn er die Stelle mit 150 Mark nicht angenommen hätte. Wir setzen Wolf Walthers Verse für den Leser hierher: "*) In Berlin sagte Mauschel schon vor dreißig Jahren: „Ich esse mein Geld."

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341863_222941/333>, abgerufen am 06.10.2024.