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Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Drittes Vierteljahr.

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Litteratur

tcrialismus umschlagen kann. Cartesius hatte die Tiere für Maschinen erklärt.
Wenn, so folgerte man nun weiter, die Tiere bei ihren den unsrigen vielfach so
ähnlichen Leistungen ohne Seele auskommen, warum nicht auch wir selbst? Die
Frage nach der Unsterblichkeit der Seele wurde von allen nicht materialistischen
Philosophen jener Zeit mit Entschiedenheit bejaht. Wenn das heute anders ge¬
worden ist, wenn so entschiedne Gegner des Materialismus wie E. von Hartmann
die Unsterblichkeit leugnen, so haben nur das wohl der Verbreitung jener indischen
Vorstellung zu verdanken, wonach die Welt nichts ist, als der wesenlose Traum
eines Gespenstes, das man das Brahman oder den Weltwillen oder das Un¬
bewußte nennt.


Dr. Johannes Rehmke,

o. ö, Professor der Philosophie in Greifswald,
hebt in seinem Lehrbuch der allgemeinen Psychologie (Hamburg und Leipzig,
Leopold Voß, 1894) so an, daß dadurch die Erwartung erregt wird, mau werde
nun endlich einmal erfahren, was die Seele eigentlich ist, und wenn mau auch
weiß, daß solche Erwartung eine eitle Einbildung sein würde, so machen einen solche
Erwartuugserreger doch immer wieder ein bischen neugierig. In einer Geschichte
des Seelenbegriffs zählt er vier Seclenbegriffe auf. Nach dem altmaterinlistischeu
ist die Seele ein körperliches Ding, nach dem spiritualistischen ein uuräumliches
denkendes Wesen, noch dem nenmaterialistischen eine Thätigkeit des Gehirns und
nach dem spinozischcn eine Seite des Menschen, wie das Denken im ungemeinen
eine Seite der einen allgemeinen Substanz oder Gottes ist; die andre Seite ist
bekanntlich die Ausdehnung oder, sofern es sich um lebende Wesen als Judividuatiouen
des Weltweseus handelt, die Bewegung im Raume. Vom ersten, dritten und vierten
dieser Seelenbegriffe wird nachgewiesen/ daß sie falsch sind; am zweiten, dem
spiritualistischen, wird wenigstens die Negation, die er enthält, daß die Seele kein
Raumwesen sein kann, als richtig anerkannt. Fragen wir nun, was Rehmke selbst
für einen Begriff von der Seele hat, so erhalten wir die Antwort: "Als un¬
mittelbar gegebnes ist die Seele oder das Jchkonkrete das konkrete Bewußtsein,
an dem Nur das Grundmoment als das Bewußtseinssnbjekt und die übrigen Momente
zusammen als die Bewußtseinsbcstimmtheit unterscheiden. Als konkretes hebt sich
dieses Bewußtsein von dem Dingkonkrcten dadurch ob, daß es, während das Ding
ein in allen seinen Momenten veränderliches ist, nur in seiner Bewnßtseiusbestimmt-
heit veränderlich, dagegen in seinem Bewußtseiussubjekt unveränderlich ist." Man
darf nach diesen zwei Sätzen nicht das ganze Buch beurteilen, dessen Sprache im
allgemeinen klar und verständlich ist; etwas, was niemand weiß, kann natürlich
auch niemand klar sagen. Rehmke verschleiert die Schwierigkeit dadurch, daß er
statt der herkömmlichen Ausdrücke Substanz und Accidens oder Substanz und Er¬
scheinung die Worte Konkretes und Abstraktes setzt. Er nimmt zweierlei Konkretes
um: das Ding und das Ich, und nennt die wechselnden Eigenschaften des Dinges
Abstrnktn. Wir überlassen es ihm, diese Änderung des Sprachgebrauchs vor den
Philologen zu rechtfertigen, und bemerken nur, daß er dadurch der in dem
Worte Substanz liegenden Verpflichtung entgeht, in den körperlichen Dingen und
in deu Seelen etwas bleibendes nachzuweisen. Für die Körperwelt scheint er das
Bleibende sogar ausdrücklich zu leugnen, da er es ja zum Wesen des Dinges rechnet,
durchaus veränderlich zu sein, nichts unveränderliches, beharrliches, bleibendes an
sich zu haben, und das ist nun allerdings für das einzelne Ding richtig, die Frage
aber, ob uicht die Dinge veränderliche Beförderungen eines an sich unveränder¬
lichen, der Materie, seien, gehört ja wohl uicht in die Psychologie. Für die Seele
wird nnn zwar gerade behauptet, daß sie im Unterschiede von den Dingen etwas


Litteratur

tcrialismus umschlagen kann. Cartesius hatte die Tiere für Maschinen erklärt.
Wenn, so folgerte man nun weiter, die Tiere bei ihren den unsrigen vielfach so
ähnlichen Leistungen ohne Seele auskommen, warum nicht auch wir selbst? Die
Frage nach der Unsterblichkeit der Seele wurde von allen nicht materialistischen
Philosophen jener Zeit mit Entschiedenheit bejaht. Wenn das heute anders ge¬
worden ist, wenn so entschiedne Gegner des Materialismus wie E. von Hartmann
die Unsterblichkeit leugnen, so haben nur das wohl der Verbreitung jener indischen
Vorstellung zu verdanken, wonach die Welt nichts ist, als der wesenlose Traum
eines Gespenstes, das man das Brahman oder den Weltwillen oder das Un¬
bewußte nennt.


Dr. Johannes Rehmke,

o. ö, Professor der Philosophie in Greifswald,
hebt in seinem Lehrbuch der allgemeinen Psychologie (Hamburg und Leipzig,
Leopold Voß, 1894) so an, daß dadurch die Erwartung erregt wird, mau werde
nun endlich einmal erfahren, was die Seele eigentlich ist, und wenn mau auch
weiß, daß solche Erwartung eine eitle Einbildung sein würde, so machen einen solche
Erwartuugserreger doch immer wieder ein bischen neugierig. In einer Geschichte
des Seelenbegriffs zählt er vier Seclenbegriffe auf. Nach dem altmaterinlistischeu
ist die Seele ein körperliches Ding, nach dem spiritualistischen ein uuräumliches
denkendes Wesen, noch dem nenmaterialistischen eine Thätigkeit des Gehirns und
nach dem spinozischcn eine Seite des Menschen, wie das Denken im ungemeinen
eine Seite der einen allgemeinen Substanz oder Gottes ist; die andre Seite ist
bekanntlich die Ausdehnung oder, sofern es sich um lebende Wesen als Judividuatiouen
des Weltweseus handelt, die Bewegung im Raume. Vom ersten, dritten und vierten
dieser Seelenbegriffe wird nachgewiesen/ daß sie falsch sind; am zweiten, dem
spiritualistischen, wird wenigstens die Negation, die er enthält, daß die Seele kein
Raumwesen sein kann, als richtig anerkannt. Fragen wir nun, was Rehmke selbst
für einen Begriff von der Seele hat, so erhalten wir die Antwort: „Als un¬
mittelbar gegebnes ist die Seele oder das Jchkonkrete das konkrete Bewußtsein,
an dem Nur das Grundmoment als das Bewußtseinssnbjekt und die übrigen Momente
zusammen als die Bewußtseinsbcstimmtheit unterscheiden. Als konkretes hebt sich
dieses Bewußtsein von dem Dingkonkrcten dadurch ob, daß es, während das Ding
ein in allen seinen Momenten veränderliches ist, nur in seiner Bewnßtseiusbestimmt-
heit veränderlich, dagegen in seinem Bewußtseiussubjekt unveränderlich ist." Man
darf nach diesen zwei Sätzen nicht das ganze Buch beurteilen, dessen Sprache im
allgemeinen klar und verständlich ist; etwas, was niemand weiß, kann natürlich
auch niemand klar sagen. Rehmke verschleiert die Schwierigkeit dadurch, daß er
statt der herkömmlichen Ausdrücke Substanz und Accidens oder Substanz und Er¬
scheinung die Worte Konkretes und Abstraktes setzt. Er nimmt zweierlei Konkretes
um: das Ding und das Ich, und nennt die wechselnden Eigenschaften des Dinges
Abstrnktn. Wir überlassen es ihm, diese Änderung des Sprachgebrauchs vor den
Philologen zu rechtfertigen, und bemerken nur, daß er dadurch der in dem
Worte Substanz liegenden Verpflichtung entgeht, in den körperlichen Dingen und
in deu Seelen etwas bleibendes nachzuweisen. Für die Körperwelt scheint er das
Bleibende sogar ausdrücklich zu leugnen, da er es ja zum Wesen des Dinges rechnet,
durchaus veränderlich zu sein, nichts unveränderliches, beharrliches, bleibendes an
sich zu haben, und das ist nun allerdings für das einzelne Ding richtig, die Frage
aber, ob uicht die Dinge veränderliche Beförderungen eines an sich unveränder¬
lichen, der Materie, seien, gehört ja wohl uicht in die Psychologie. Für die Seele
wird nnn zwar gerade behauptet, daß sie im Unterschiede von den Dingen etwas


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[0295] Litteratur tcrialismus umschlagen kann. Cartesius hatte die Tiere für Maschinen erklärt. Wenn, so folgerte man nun weiter, die Tiere bei ihren den unsrigen vielfach so ähnlichen Leistungen ohne Seele auskommen, warum nicht auch wir selbst? Die Frage nach der Unsterblichkeit der Seele wurde von allen nicht materialistischen Philosophen jener Zeit mit Entschiedenheit bejaht. Wenn das heute anders ge¬ worden ist, wenn so entschiedne Gegner des Materialismus wie E. von Hartmann die Unsterblichkeit leugnen, so haben nur das wohl der Verbreitung jener indischen Vorstellung zu verdanken, wonach die Welt nichts ist, als der wesenlose Traum eines Gespenstes, das man das Brahman oder den Weltwillen oder das Un¬ bewußte nennt. Dr. Johannes Rehmke, o. ö, Professor der Philosophie in Greifswald, hebt in seinem Lehrbuch der allgemeinen Psychologie (Hamburg und Leipzig, Leopold Voß, 1894) so an, daß dadurch die Erwartung erregt wird, mau werde nun endlich einmal erfahren, was die Seele eigentlich ist, und wenn mau auch weiß, daß solche Erwartung eine eitle Einbildung sein würde, so machen einen solche Erwartuugserreger doch immer wieder ein bischen neugierig. In einer Geschichte des Seelenbegriffs zählt er vier Seclenbegriffe auf. Nach dem altmaterinlistischeu ist die Seele ein körperliches Ding, nach dem spiritualistischen ein uuräumliches denkendes Wesen, noch dem nenmaterialistischen eine Thätigkeit des Gehirns und nach dem spinozischcn eine Seite des Menschen, wie das Denken im ungemeinen eine Seite der einen allgemeinen Substanz oder Gottes ist; die andre Seite ist bekanntlich die Ausdehnung oder, sofern es sich um lebende Wesen als Judividuatiouen des Weltweseus handelt, die Bewegung im Raume. Vom ersten, dritten und vierten dieser Seelenbegriffe wird nachgewiesen/ daß sie falsch sind; am zweiten, dem spiritualistischen, wird wenigstens die Negation, die er enthält, daß die Seele kein Raumwesen sein kann, als richtig anerkannt. Fragen wir nun, was Rehmke selbst für einen Begriff von der Seele hat, so erhalten wir die Antwort: „Als un¬ mittelbar gegebnes ist die Seele oder das Jchkonkrete das konkrete Bewußtsein, an dem Nur das Grundmoment als das Bewußtseinssnbjekt und die übrigen Momente zusammen als die Bewußtseinsbcstimmtheit unterscheiden. Als konkretes hebt sich dieses Bewußtsein von dem Dingkonkrcten dadurch ob, daß es, während das Ding ein in allen seinen Momenten veränderliches ist, nur in seiner Bewnßtseiusbestimmt- heit veränderlich, dagegen in seinem Bewußtseiussubjekt unveränderlich ist." Man darf nach diesen zwei Sätzen nicht das ganze Buch beurteilen, dessen Sprache im allgemeinen klar und verständlich ist; etwas, was niemand weiß, kann natürlich auch niemand klar sagen. Rehmke verschleiert die Schwierigkeit dadurch, daß er statt der herkömmlichen Ausdrücke Substanz und Accidens oder Substanz und Er¬ scheinung die Worte Konkretes und Abstraktes setzt. Er nimmt zweierlei Konkretes um: das Ding und das Ich, und nennt die wechselnden Eigenschaften des Dinges Abstrnktn. Wir überlassen es ihm, diese Änderung des Sprachgebrauchs vor den Philologen zu rechtfertigen, und bemerken nur, daß er dadurch der in dem Worte Substanz liegenden Verpflichtung entgeht, in den körperlichen Dingen und in deu Seelen etwas bleibendes nachzuweisen. Für die Körperwelt scheint er das Bleibende sogar ausdrücklich zu leugnen, da er es ja zum Wesen des Dinges rechnet, durchaus veränderlich zu sein, nichts unveränderliches, beharrliches, bleibendes an sich zu haben, und das ist nun allerdings für das einzelne Ding richtig, die Frage aber, ob uicht die Dinge veränderliche Beförderungen eines an sich unveränder¬ lichen, der Materie, seien, gehört ja wohl uicht in die Psychologie. Für die Seele wird nnn zwar gerade behauptet, daß sie im Unterschiede von den Dingen etwas

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341863_222941/295>, abgerufen am 01.09.2024.