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Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Drittes Vierteljahr.

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Litteratur

andern Berufsarten. An die Schule schlösse sich sofort das Universitätsstudium an,
das freilich ans sieben Semester ausgedehnt werden müßte. Während des Studiums
müßte dein Pharmazeuten natürlich Gelegenheit geboten fein, in eigens dazu er¬
richteten Offizinen wöchentlich einige Stunden thätig zu sein, um sich die Praxis
der Rezeptur und die übrigen Handgriffe anzueignen. Nach der Ablegung der
Staatsprüfung träte er dann als fertig ausgebildeter Apotheker in seinen Beruf
ein. Um allen Ansprüchen gerecht zu werdeu, könnte man ja auf das Studium
uoch ein kurzes Praktikum folgen lassen, wie es jetzt vor dem Studium in der
Dauer von drei Jahren gefordert wird. Dann würden sich folgende Vorzüge in
der Aus- und Vorbildung des Apothekers vereinigen. Erstens würde durch das
Maturitätsexamen der Apothekerstaud auf eine Höhe mit dem des Arztes usw.
gehoben, er würde nach außenhin gewinnen. Zweitens würden sich viel mehr
junge Leute aus Lust und Liebe diesem Berufe zuwenden als bisher; wir würden
also einen strebsamern und leistuugsfähigeru Nachwuchs bekommen. Es würde
ferner die Ausbildung nicht zerrissen, sondern dem Apotheker Gelegenheit geboten
werden, sich in seinem Fache gründlich auszubilden. Er würde auch selbst eine
höhere Meinung von seinem Stande bekommen und seinen Namen mit gleichem
Stolze führen wie andre studirte Leute, er würde aber auch viel mehr in seinem
Fache leisten können und seinen Stand dadurch im wahren Sinne des Wortes
"heben."

Wir sind weit entfernt zu glauben, daß diese Bestrebungen nun Hals über
Kopf verwirklicht werden müßten, vielmehr scheint das bei der an leitender Stelle
herrschenden Interesselosigkeit für die Neformideen der Apotheker sogar ausgeschlossen.
Dennoch halten wir es für angebracht, an dieser Stelle einmal auf sie hin¬
zuweisen und ihre Berechtigung denen darzuthun, die über dergleichen von vorn¬
herein den Stab zu brechen pflegen.




Litteratur
Zur mittelalterlichen Wirtschaftsgeschichte. Ludwig von Maurer
hat vor 43 Jahren in einem klassischen Buche, das er bescheidentlich eine Ein¬
leitung zur Geschichte der Mark-, Hos-, Dorf- und Stadtverfassung

und der öffentlichen Gewalt nannte, den Grund gelegt zu unsrer heutigen Kenntnis
dieser Dinge. Dieses Buch beschreibt die Anfänge der Landeskultur bei deu Deutschen,
die Dorf- und Hvfanlnge, die Verteilung der Feldmark, die Rechte und Pflichten
der Dorf- und Markgenossen und die spätern Veränderungen der alten Mnrkverfnssnng
so trefflich und giebt eine so vollständige Erklärung der im alten Gemeindeleben
vorkommenden Ausdrücke, daß es so bald nicht dnrch spätere, wenn auch uoch so gute
Arbeiten überflüssig gemacht werden wird. Eine neue Ausgabe war daher ein nützliches
Unternehmen; Heinrich Cunow hat eine solche sin der Ersten Wiener Volks¬
buchhandlung, Jgunz Brand, Wien, 1896) veranstaltet und mit einer Einleitung
versehen, die in einem kurzen Überblick über die spätern Forschungen die Punkte
angiebt, in denen Maurers Ansichten berichtigt worden sind. "Der Fortschritt
Maurers über seine Vorgänger hinaus zeigt sich besonders in seiner Auffassung
der Entstehung und der wirtschaftlichen Bedeutung der ältesten gentilgenossenschaft-
lichen Organisation der Markverbände. Während in den frühern Werken allgemein


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andern Berufsarten. An die Schule schlösse sich sofort das Universitätsstudium an,
das freilich ans sieben Semester ausgedehnt werden müßte. Während des Studiums
müßte dein Pharmazeuten natürlich Gelegenheit geboten fein, in eigens dazu er¬
richteten Offizinen wöchentlich einige Stunden thätig zu sein, um sich die Praxis
der Rezeptur und die übrigen Handgriffe anzueignen. Nach der Ablegung der
Staatsprüfung träte er dann als fertig ausgebildeter Apotheker in seinen Beruf
ein. Um allen Ansprüchen gerecht zu werdeu, könnte man ja auf das Studium
uoch ein kurzes Praktikum folgen lassen, wie es jetzt vor dem Studium in der
Dauer von drei Jahren gefordert wird. Dann würden sich folgende Vorzüge in
der Aus- und Vorbildung des Apothekers vereinigen. Erstens würde durch das
Maturitätsexamen der Apothekerstaud auf eine Höhe mit dem des Arztes usw.
gehoben, er würde nach außenhin gewinnen. Zweitens würden sich viel mehr
junge Leute aus Lust und Liebe diesem Berufe zuwenden als bisher; wir würden
also einen strebsamern und leistuugsfähigeru Nachwuchs bekommen. Es würde
ferner die Ausbildung nicht zerrissen, sondern dem Apotheker Gelegenheit geboten
werden, sich in seinem Fache gründlich auszubilden. Er würde auch selbst eine
höhere Meinung von seinem Stande bekommen und seinen Namen mit gleichem
Stolze führen wie andre studirte Leute, er würde aber auch viel mehr in seinem
Fache leisten können und seinen Stand dadurch im wahren Sinne des Wortes
„heben."

Wir sind weit entfernt zu glauben, daß diese Bestrebungen nun Hals über
Kopf verwirklicht werden müßten, vielmehr scheint das bei der an leitender Stelle
herrschenden Interesselosigkeit für die Neformideen der Apotheker sogar ausgeschlossen.
Dennoch halten wir es für angebracht, an dieser Stelle einmal auf sie hin¬
zuweisen und ihre Berechtigung denen darzuthun, die über dergleichen von vorn¬
herein den Stab zu brechen pflegen.




Litteratur
Zur mittelalterlichen Wirtschaftsgeschichte. Ludwig von Maurer
hat vor 43 Jahren in einem klassischen Buche, das er bescheidentlich eine Ein¬
leitung zur Geschichte der Mark-, Hos-, Dorf- und Stadtverfassung

und der öffentlichen Gewalt nannte, den Grund gelegt zu unsrer heutigen Kenntnis
dieser Dinge. Dieses Buch beschreibt die Anfänge der Landeskultur bei deu Deutschen,
die Dorf- und Hvfanlnge, die Verteilung der Feldmark, die Rechte und Pflichten
der Dorf- und Markgenossen und die spätern Veränderungen der alten Mnrkverfnssnng
so trefflich und giebt eine so vollständige Erklärung der im alten Gemeindeleben
vorkommenden Ausdrücke, daß es so bald nicht dnrch spätere, wenn auch uoch so gute
Arbeiten überflüssig gemacht werden wird. Eine neue Ausgabe war daher ein nützliches
Unternehmen; Heinrich Cunow hat eine solche sin der Ersten Wiener Volks¬
buchhandlung, Jgunz Brand, Wien, 1896) veranstaltet und mit einer Einleitung
versehen, die in einem kurzen Überblick über die spätern Forschungen die Punkte
angiebt, in denen Maurers Ansichten berichtigt worden sind. „Der Fortschritt
Maurers über seine Vorgänger hinaus zeigt sich besonders in seiner Auffassung
der Entstehung und der wirtschaftlichen Bedeutung der ältesten gentilgenossenschaft-
lichen Organisation der Markverbände. Während in den frühern Werken allgemein


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[0198] Litteratur andern Berufsarten. An die Schule schlösse sich sofort das Universitätsstudium an, das freilich ans sieben Semester ausgedehnt werden müßte. Während des Studiums müßte dein Pharmazeuten natürlich Gelegenheit geboten fein, in eigens dazu er¬ richteten Offizinen wöchentlich einige Stunden thätig zu sein, um sich die Praxis der Rezeptur und die übrigen Handgriffe anzueignen. Nach der Ablegung der Staatsprüfung träte er dann als fertig ausgebildeter Apotheker in seinen Beruf ein. Um allen Ansprüchen gerecht zu werdeu, könnte man ja auf das Studium uoch ein kurzes Praktikum folgen lassen, wie es jetzt vor dem Studium in der Dauer von drei Jahren gefordert wird. Dann würden sich folgende Vorzüge in der Aus- und Vorbildung des Apothekers vereinigen. Erstens würde durch das Maturitätsexamen der Apothekerstaud auf eine Höhe mit dem des Arztes usw. gehoben, er würde nach außenhin gewinnen. Zweitens würden sich viel mehr junge Leute aus Lust und Liebe diesem Berufe zuwenden als bisher; wir würden also einen strebsamern und leistuugsfähigeru Nachwuchs bekommen. Es würde ferner die Ausbildung nicht zerrissen, sondern dem Apotheker Gelegenheit geboten werden, sich in seinem Fache gründlich auszubilden. Er würde auch selbst eine höhere Meinung von seinem Stande bekommen und seinen Namen mit gleichem Stolze führen wie andre studirte Leute, er würde aber auch viel mehr in seinem Fache leisten können und seinen Stand dadurch im wahren Sinne des Wortes „heben." Wir sind weit entfernt zu glauben, daß diese Bestrebungen nun Hals über Kopf verwirklicht werden müßten, vielmehr scheint das bei der an leitender Stelle herrschenden Interesselosigkeit für die Neformideen der Apotheker sogar ausgeschlossen. Dennoch halten wir es für angebracht, an dieser Stelle einmal auf sie hin¬ zuweisen und ihre Berechtigung denen darzuthun, die über dergleichen von vorn¬ herein den Stab zu brechen pflegen. Litteratur Zur mittelalterlichen Wirtschaftsgeschichte. Ludwig von Maurer hat vor 43 Jahren in einem klassischen Buche, das er bescheidentlich eine Ein¬ leitung zur Geschichte der Mark-, Hos-, Dorf- und Stadtverfassung und der öffentlichen Gewalt nannte, den Grund gelegt zu unsrer heutigen Kenntnis dieser Dinge. Dieses Buch beschreibt die Anfänge der Landeskultur bei deu Deutschen, die Dorf- und Hvfanlnge, die Verteilung der Feldmark, die Rechte und Pflichten der Dorf- und Markgenossen und die spätern Veränderungen der alten Mnrkverfnssnng so trefflich und giebt eine so vollständige Erklärung der im alten Gemeindeleben vorkommenden Ausdrücke, daß es so bald nicht dnrch spätere, wenn auch uoch so gute Arbeiten überflüssig gemacht werden wird. Eine neue Ausgabe war daher ein nützliches Unternehmen; Heinrich Cunow hat eine solche sin der Ersten Wiener Volks¬ buchhandlung, Jgunz Brand, Wien, 1896) veranstaltet und mit einer Einleitung versehen, die in einem kurzen Überblick über die spätern Forschungen die Punkte angiebt, in denen Maurers Ansichten berichtigt worden sind. „Der Fortschritt Maurers über seine Vorgänger hinaus zeigt sich besonders in seiner Auffassung der Entstehung und der wirtschaftlichen Bedeutung der ältesten gentilgenossenschaft- lichen Organisation der Markverbände. Während in den frühern Werken allgemein

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341863_222941/198>, abgerufen am 01.09.2024.