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Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Altertumskunde herstellen. Die Darstellung Müllers beruht eins umfassender Kenntnis
der Funde und auf einem gründlichen Verständnis der Entwicklung, die sich aus
ihnen erschließen läßt; die Übersetzung ist gut. Das Ganze ist auf etwa fünfzehn
Lieferungen berechnet*); die beiden ersten liegen vor. Sie führen den Leser zu¬
nächst sicher und behaglich durch die uralten gewaltigen Zeugen der Steinzeit. Sie
erklären ihm die Muschelhaufen, die ältesten erkennbaren Wohnplätze von Menschen
im Norden Deutschlands, zeigen ihm die Altertümer, die sich darin gefunden haben,
und weisen ihm ihre Herstellung und wahrscheinliche Verwendung nach, sie be¬
sprechen die Frage der Chronologie der ältern Steinzeit, führen dann den Leser
an der Hand der Altertümer in die Übergangszeit zwischen Muschelhaufen und
Steingräbern und schließlich hin zu den zahlreichen kleinen Steingräbern, den Nund-
gräbern und Hüueubetteu, und zu den gewaltigen Niesenftuben. Eingestreute Ab¬
schnitte über die Geschichte der Forschung geben wohlthätige Ruhepunkte in der
Arbeit des Aufnehmens ab, andre lösen das Auge von dem gespannten Eindringen
in das kleine Gebiet und lenken den Blick auf die Verbreitung entsprechender Funde
in außerdeutschen, ja außereuropäischen Landen, und überall erhöht eine große
Anzahl guter Holzschnitte die Anschaulichkeit der Darstellung. Das Werk wird
außer der Steinzeit, der Bronzezeit und der Eisenzeit auch die Kultur in der Periode
der Völkerwanderung und der Vikingerfahrten umfassen: kein Lehrer des Deutschen,
der deutschen Geschichte, der dentschen Geographie darf es also unverarbeitet lassen,
wir denken überdies, daß es auch viele Laien zu Freunden bekommen wird.

Zu der schönen Aufgabe, unsrer Jngend ohne jede negative Tendenz die Heimat
bedeutend und lieb zu machen, sollte auch Landes- und Stadtgeschichte noch mehr
herangezogen werden. Gewiß wird das landesgeschichtliche Studium, das sichtlich
zunimmt, und um desse" Organisation man eben jetzt vielfach in Deutschland be¬
müht ist, hier mit der Zeit von selbst seine Früchte tragen, vor der Hand aber
fehlt auf diesem Gebiete fast noch jede Verbindung zwischen der Forschung einer¬
seits und dem gebildeten Laientum und der Schule andrerseits. Ausnahmen be¬
stätigen die Regel: wir ergreifen die Gelegenheit, auf drei Hefte über norddeutsche
Lande hinzuweisen, die vor kurzem erschienen sind. Lebendige Pommersche
Kulturbilder (Stettin, Leon Saurier, 1895) aus der Zeit der Hanse und des
dreißigjährigen Krieges entwirft Rudolf Hauncke, des merkwürdigen Sater-
lands ältere Geschichte und Verfassung (Oldenburg und Leipzig, Schulzesche
Hofbuchhnndluug, 1396) stellt G. Sello dar, und Das Herzogtum Schleswig
in seiner ethnographischen und nationalen Entwicklung (Halle a. S., Buch¬
handlung des Waisenhauses, 1896) behandelt August Sach, der zunächst hier die
erste Abteilung seiner tüchtigen Arbeit vorlegt. Nur in der hier eingehaltnen Form,
in Gestalt eines kleinern handlichen Buches, als gemeinverständliche Verarbeitung
der Quellen, können wir uns wissenschaftliche Arbeiten derart für weitere Kreise
zugänglich denken. Denn in den Reihen von Jahrgängen der landesgeschichtlichen
und ortsgeschichtlichen Zeitschriften liegt das von der Wissenschaft erarbeitete so
gut vergraben wie die Originaldokumente in den Archiven selbst.


Kanzleistil.

In dankenswerter Weise bestreben sich jetzt die preußischen
Ministerien, die sogenannten Kurialien im Geschäftsverkehr unter einander, mit den
Behörden und unter den Behörden zu vereinfachen. Wie weit die Vereinfachung



*) Nordische Altertumskunde. Nach Funden und Denkmälern aus Dänemark und
Schleswig gemeinfaßlich dargestellt von Dr. Sophus Müller- Deutsche Ausgabe, unter Mit¬
wirkung des Verfassers besorgt von Dr. Otto Luitpolo Jiriczek. Straßburg, Karl I. Trübner, 1896-
Maßgebliches und Unmaßgebliches

Altertumskunde herstellen. Die Darstellung Müllers beruht eins umfassender Kenntnis
der Funde und auf einem gründlichen Verständnis der Entwicklung, die sich aus
ihnen erschließen läßt; die Übersetzung ist gut. Das Ganze ist auf etwa fünfzehn
Lieferungen berechnet*); die beiden ersten liegen vor. Sie führen den Leser zu¬
nächst sicher und behaglich durch die uralten gewaltigen Zeugen der Steinzeit. Sie
erklären ihm die Muschelhaufen, die ältesten erkennbaren Wohnplätze von Menschen
im Norden Deutschlands, zeigen ihm die Altertümer, die sich darin gefunden haben,
und weisen ihm ihre Herstellung und wahrscheinliche Verwendung nach, sie be¬
sprechen die Frage der Chronologie der ältern Steinzeit, führen dann den Leser
an der Hand der Altertümer in die Übergangszeit zwischen Muschelhaufen und
Steingräbern und schließlich hin zu den zahlreichen kleinen Steingräbern, den Nund-
gräbern und Hüueubetteu, und zu den gewaltigen Niesenftuben. Eingestreute Ab¬
schnitte über die Geschichte der Forschung geben wohlthätige Ruhepunkte in der
Arbeit des Aufnehmens ab, andre lösen das Auge von dem gespannten Eindringen
in das kleine Gebiet und lenken den Blick auf die Verbreitung entsprechender Funde
in außerdeutschen, ja außereuropäischen Landen, und überall erhöht eine große
Anzahl guter Holzschnitte die Anschaulichkeit der Darstellung. Das Werk wird
außer der Steinzeit, der Bronzezeit und der Eisenzeit auch die Kultur in der Periode
der Völkerwanderung und der Vikingerfahrten umfassen: kein Lehrer des Deutschen,
der deutschen Geschichte, der dentschen Geographie darf es also unverarbeitet lassen,
wir denken überdies, daß es auch viele Laien zu Freunden bekommen wird.

Zu der schönen Aufgabe, unsrer Jngend ohne jede negative Tendenz die Heimat
bedeutend und lieb zu machen, sollte auch Landes- und Stadtgeschichte noch mehr
herangezogen werden. Gewiß wird das landesgeschichtliche Studium, das sichtlich
zunimmt, und um desse» Organisation man eben jetzt vielfach in Deutschland be¬
müht ist, hier mit der Zeit von selbst seine Früchte tragen, vor der Hand aber
fehlt auf diesem Gebiete fast noch jede Verbindung zwischen der Forschung einer¬
seits und dem gebildeten Laientum und der Schule andrerseits. Ausnahmen be¬
stätigen die Regel: wir ergreifen die Gelegenheit, auf drei Hefte über norddeutsche
Lande hinzuweisen, die vor kurzem erschienen sind. Lebendige Pommersche
Kulturbilder (Stettin, Leon Saurier, 1895) aus der Zeit der Hanse und des
dreißigjährigen Krieges entwirft Rudolf Hauncke, des merkwürdigen Sater-
lands ältere Geschichte und Verfassung (Oldenburg und Leipzig, Schulzesche
Hofbuchhnndluug, 1396) stellt G. Sello dar, und Das Herzogtum Schleswig
in seiner ethnographischen und nationalen Entwicklung (Halle a. S., Buch¬
handlung des Waisenhauses, 1896) behandelt August Sach, der zunächst hier die
erste Abteilung seiner tüchtigen Arbeit vorlegt. Nur in der hier eingehaltnen Form,
in Gestalt eines kleinern handlichen Buches, als gemeinverständliche Verarbeitung
der Quellen, können wir uns wissenschaftliche Arbeiten derart für weitere Kreise
zugänglich denken. Denn in den Reihen von Jahrgängen der landesgeschichtlichen
und ortsgeschichtlichen Zeitschriften liegt das von der Wissenschaft erarbeitete so
gut vergraben wie die Originaldokumente in den Archiven selbst.


Kanzleistil.

In dankenswerter Weise bestreben sich jetzt die preußischen
Ministerien, die sogenannten Kurialien im Geschäftsverkehr unter einander, mit den
Behörden und unter den Behörden zu vereinfachen. Wie weit die Vereinfachung



*) Nordische Altertumskunde. Nach Funden und Denkmälern aus Dänemark und
Schleswig gemeinfaßlich dargestellt von Dr. Sophus Müller- Deutsche Ausgabe, unter Mit¬
wirkung des Verfassers besorgt von Dr. Otto Luitpolo Jiriczek. Straßburg, Karl I. Trübner, 1896-
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341863_222941/102>, abgerufen am 01.09.2024.