Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Zweites Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Mein alter Nachbar

größer aufnimmt als eine junge Katze. Und dann hat er einen langen Bart.
Hat der Alte drüben etwa mehr Bart als du und ich? Wie kann der Gott sein? --
Meine Beweisführung war einleuchtend genug, sollte ich meinen; aber Sophie wollte
sich nicht überzeugen lassen. Ach was, er mag sich ja seitdem rasirt haben, ant¬
wortete sie verächtlich und ging davon.

Aber mein Interesse für den Mann im "toten Hause," der ein Original war,
ein Mensch mit einem zerquetschten, von Schrauben zusammengehaltenen Kopfe
hatte sich so gewaltig gesteigert, daß mir der Forschergeist von nun an keine Ruhe
mehr ließ, es mochte kommen, was da kommen wollte! Die Entdeckung mußte
gemacht werden; ich mußte selber sehen, was ich gehört hatte, und an was ich so
unerschütterlich fest glaubte. Aber was half es, daß ich dem Alten, so oft er die
Straße hiuabspazierte, unverdrossen nachtrabte, geduldig wartend, ob er nicht einmal
den Kopf entblößen würde, um einen Bekannten zu grüßen! Er hatte ja keinen
Bekannten, wurde nie gegrüßt und grüßte auch nie. Was half es, daß ich jeden
Abend, wenn Licht angezündet wurde, nach dem Giebelzimmer hinttberspnhte, um
seinen Bewohner wenigstens ans der Ferne ohne Hut zu sehen. Er trug immer
ein Käppchen. Es galt also, eine gelegne Zeit abzuwarten. Die sollte aber bald
kommen.

Eines Tages, als ich beim Vater auf seinem Zimmer saß und mich mit den
Aufnngsgründen der schweren Lesekunst abquälte, wurde an die Thür geklopft, und
herein trat der alte Diener ans dem "toten Hanse." Er wurde mein rettender
Engel; denn ich war zerstreut und unaufmerksam gewesen und sah eben mit großer
Angst einer Ohrfeige entgegen. Nun senkte sich die erhobne väterliche Hand, und
der Zorn, der mir galt, wurde ungerechterweise in die schroff klingende Frage an
den Eintretenden geleitet: Was wollen Sie? --- Wenn der Herr Doktor so freundlich
sein möchte, sich gleich hinüber zu bemühen; mein Herr ist plötzlich heftig erkrankt.

Der Kopf muß zusammengeschraubt werden! dachte ich. Jetzt hieß es handeln;
die Unistände konnten nicht günstiger sein. Ich konnte mich ja unbemerkt hinter dem
Vater herschleichen, bei dessen Nähe etwaige Angriffe geheimnisvoller Mächte mir
fast gefahrlos erschienen. Ins Giebelzimmer durfte ich natürlich nicht kommen;
aber es war auch gar nicht notwendig, daß ich mich so weit wagte. seines Beispiel
und eigne Erfahrung hatten mich den Nebenzweck des Schlüssellochs gelehrt. Durch
das wollte ich meine Beobachtungen anstellen, und ich hoffte auf ein günstiges Er¬
gebnis; denn, dachte ich, wenn der Kopf zusammengeschraubt werden soll, so muß
doch erst das Käppchen beseitigt werden.

Schnell war der Plan gemacht, und unverzüglich wurde er ausgeführt. Als
des Vaters Schritte im obern Korridor des Nachbarhauses verhallten, trat ich mit
Zittern und Zagen über die Schwelle, und als er oben anklopfte, befand ich mich
schon mitten in der tiefen, dunkeln Hausflur, die quer durch das Haus führte.
Wäre ich doch nur erst glücklich oben angelangt gewesen! Die steile Treppe war
unheimlich dunkel. Nun, ich sollte schneller hinauskommen, als ich erwartet hatte.
Durch die offenstehende Hinterthür stürzte plötzlich ein toller Hahn mit ausgespannten
Flügeln und heiseren Geschrei in den Gang herein. Er flog mir auf die Schulter,
schlug mich mit den Flügeln um die Ohren und hackte auf meinen Kopf los. War
das die Strafe? Wollte er mir den Schädel zerhacken und mich zu einem Original
machen? War es überhaupt ein richtiger Hahn? Er war ja gar nicht wie unser
eigner, der sich vor mir fürchtete. Nein, das ging gewiß nicht mit rechten Dingen
zu; es war offenbar Zauberei im Spiele! Mit erschreckender Deutlichkeit kam es
mir in den Sinn, daß der Vater einst von einem Mann erzählt hatte, der, wenn


Mein alter Nachbar

größer aufnimmt als eine junge Katze. Und dann hat er einen langen Bart.
Hat der Alte drüben etwa mehr Bart als du und ich? Wie kann der Gott sein? —
Meine Beweisführung war einleuchtend genug, sollte ich meinen; aber Sophie wollte
sich nicht überzeugen lassen. Ach was, er mag sich ja seitdem rasirt haben, ant¬
wortete sie verächtlich und ging davon.

Aber mein Interesse für den Mann im „toten Hause," der ein Original war,
ein Mensch mit einem zerquetschten, von Schrauben zusammengehaltenen Kopfe
hatte sich so gewaltig gesteigert, daß mir der Forschergeist von nun an keine Ruhe
mehr ließ, es mochte kommen, was da kommen wollte! Die Entdeckung mußte
gemacht werden; ich mußte selber sehen, was ich gehört hatte, und an was ich so
unerschütterlich fest glaubte. Aber was half es, daß ich dem Alten, so oft er die
Straße hiuabspazierte, unverdrossen nachtrabte, geduldig wartend, ob er nicht einmal
den Kopf entblößen würde, um einen Bekannten zu grüßen! Er hatte ja keinen
Bekannten, wurde nie gegrüßt und grüßte auch nie. Was half es, daß ich jeden
Abend, wenn Licht angezündet wurde, nach dem Giebelzimmer hinttberspnhte, um
seinen Bewohner wenigstens ans der Ferne ohne Hut zu sehen. Er trug immer
ein Käppchen. Es galt also, eine gelegne Zeit abzuwarten. Die sollte aber bald
kommen.

Eines Tages, als ich beim Vater auf seinem Zimmer saß und mich mit den
Aufnngsgründen der schweren Lesekunst abquälte, wurde an die Thür geklopft, und
herein trat der alte Diener ans dem „toten Hanse." Er wurde mein rettender
Engel; denn ich war zerstreut und unaufmerksam gewesen und sah eben mit großer
Angst einer Ohrfeige entgegen. Nun senkte sich die erhobne väterliche Hand, und
der Zorn, der mir galt, wurde ungerechterweise in die schroff klingende Frage an
den Eintretenden geleitet: Was wollen Sie? —- Wenn der Herr Doktor so freundlich
sein möchte, sich gleich hinüber zu bemühen; mein Herr ist plötzlich heftig erkrankt.

Der Kopf muß zusammengeschraubt werden! dachte ich. Jetzt hieß es handeln;
die Unistände konnten nicht günstiger sein. Ich konnte mich ja unbemerkt hinter dem
Vater herschleichen, bei dessen Nähe etwaige Angriffe geheimnisvoller Mächte mir
fast gefahrlos erschienen. Ins Giebelzimmer durfte ich natürlich nicht kommen;
aber es war auch gar nicht notwendig, daß ich mich so weit wagte. seines Beispiel
und eigne Erfahrung hatten mich den Nebenzweck des Schlüssellochs gelehrt. Durch
das wollte ich meine Beobachtungen anstellen, und ich hoffte auf ein günstiges Er¬
gebnis; denn, dachte ich, wenn der Kopf zusammengeschraubt werden soll, so muß
doch erst das Käppchen beseitigt werden.

Schnell war der Plan gemacht, und unverzüglich wurde er ausgeführt. Als
des Vaters Schritte im obern Korridor des Nachbarhauses verhallten, trat ich mit
Zittern und Zagen über die Schwelle, und als er oben anklopfte, befand ich mich
schon mitten in der tiefen, dunkeln Hausflur, die quer durch das Haus führte.
Wäre ich doch nur erst glücklich oben angelangt gewesen! Die steile Treppe war
unheimlich dunkel. Nun, ich sollte schneller hinauskommen, als ich erwartet hatte.
Durch die offenstehende Hinterthür stürzte plötzlich ein toller Hahn mit ausgespannten
Flügeln und heiseren Geschrei in den Gang herein. Er flog mir auf die Schulter,
schlug mich mit den Flügeln um die Ohren und hackte auf meinen Kopf los. War
das die Strafe? Wollte er mir den Schädel zerhacken und mich zu einem Original
machen? War es überhaupt ein richtiger Hahn? Er war ja gar nicht wie unser
eigner, der sich vor mir fürchtete. Nein, das ging gewiß nicht mit rechten Dingen
zu; es war offenbar Zauberei im Spiele! Mit erschreckender Deutlichkeit kam es
mir in den Sinn, daß der Vater einst von einem Mann erzählt hatte, der, wenn


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0574" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/222878"/>
          <fw type="header" place="top"> Mein alter Nachbar</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_1660" prev="#ID_1659"> größer aufnimmt als eine junge Katze. Und dann hat er einen langen Bart.<lb/>
Hat der Alte drüben etwa mehr Bart als du und ich? Wie kann der Gott sein? &#x2014;<lb/>
Meine Beweisführung war einleuchtend genug, sollte ich meinen; aber Sophie wollte<lb/>
sich nicht überzeugen lassen. Ach was, er mag sich ja seitdem rasirt haben, ant¬<lb/>
wortete sie verächtlich und ging davon.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1661"> Aber mein Interesse für den Mann im &#x201E;toten Hause," der ein Original war,<lb/>
ein Mensch mit einem zerquetschten, von Schrauben zusammengehaltenen Kopfe<lb/>
hatte sich so gewaltig gesteigert, daß mir der Forschergeist von nun an keine Ruhe<lb/>
mehr ließ, es mochte kommen, was da kommen wollte! Die Entdeckung mußte<lb/>
gemacht werden; ich mußte selber sehen, was ich gehört hatte, und an was ich so<lb/>
unerschütterlich fest glaubte. Aber was half es, daß ich dem Alten, so oft er die<lb/>
Straße hiuabspazierte, unverdrossen nachtrabte, geduldig wartend, ob er nicht einmal<lb/>
den Kopf entblößen würde, um einen Bekannten zu grüßen! Er hatte ja keinen<lb/>
Bekannten, wurde nie gegrüßt und grüßte auch nie. Was half es, daß ich jeden<lb/>
Abend, wenn Licht angezündet wurde, nach dem Giebelzimmer hinttberspnhte, um<lb/>
seinen Bewohner wenigstens ans der Ferne ohne Hut zu sehen. Er trug immer<lb/>
ein Käppchen. Es galt also, eine gelegne Zeit abzuwarten. Die sollte aber bald<lb/>
kommen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1662"> Eines Tages, als ich beim Vater auf seinem Zimmer saß und mich mit den<lb/>
Aufnngsgründen der schweren Lesekunst abquälte, wurde an die Thür geklopft, und<lb/>
herein trat der alte Diener ans dem &#x201E;toten Hanse." Er wurde mein rettender<lb/>
Engel; denn ich war zerstreut und unaufmerksam gewesen und sah eben mit großer<lb/>
Angst einer Ohrfeige entgegen. Nun senkte sich die erhobne väterliche Hand, und<lb/>
der Zorn, der mir galt, wurde ungerechterweise in die schroff klingende Frage an<lb/>
den Eintretenden geleitet: Was wollen Sie? &#x2014;- Wenn der Herr Doktor so freundlich<lb/>
sein möchte, sich gleich hinüber zu bemühen; mein Herr ist plötzlich heftig erkrankt.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1663"> Der Kopf muß zusammengeschraubt werden! dachte ich. Jetzt hieß es handeln;<lb/>
die Unistände konnten nicht günstiger sein. Ich konnte mich ja unbemerkt hinter dem<lb/>
Vater herschleichen, bei dessen Nähe etwaige Angriffe geheimnisvoller Mächte mir<lb/>
fast gefahrlos erschienen. Ins Giebelzimmer durfte ich natürlich nicht kommen;<lb/>
aber es war auch gar nicht notwendig, daß ich mich so weit wagte. seines Beispiel<lb/>
und eigne Erfahrung hatten mich den Nebenzweck des Schlüssellochs gelehrt. Durch<lb/>
das wollte ich meine Beobachtungen anstellen, und ich hoffte auf ein günstiges Er¬<lb/>
gebnis; denn, dachte ich, wenn der Kopf zusammengeschraubt werden soll, so muß<lb/>
doch erst das Käppchen beseitigt werden.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1664" next="#ID_1665"> Schnell war der Plan gemacht, und unverzüglich wurde er ausgeführt. Als<lb/>
des Vaters Schritte im obern Korridor des Nachbarhauses verhallten, trat ich mit<lb/>
Zittern und Zagen über die Schwelle, und als er oben anklopfte, befand ich mich<lb/>
schon mitten in der tiefen, dunkeln Hausflur, die quer durch das Haus führte.<lb/>
Wäre ich doch nur erst glücklich oben angelangt gewesen! Die steile Treppe war<lb/>
unheimlich dunkel. Nun, ich sollte schneller hinauskommen, als ich erwartet hatte.<lb/>
Durch die offenstehende Hinterthür stürzte plötzlich ein toller Hahn mit ausgespannten<lb/>
Flügeln und heiseren Geschrei in den Gang herein. Er flog mir auf die Schulter,<lb/>
schlug mich mit den Flügeln um die Ohren und hackte auf meinen Kopf los. War<lb/>
das die Strafe? Wollte er mir den Schädel zerhacken und mich zu einem Original<lb/>
machen? War es überhaupt ein richtiger Hahn? Er war ja gar nicht wie unser<lb/>
eigner, der sich vor mir fürchtete. Nein, das ging gewiß nicht mit rechten Dingen<lb/>
zu; es war offenbar Zauberei im Spiele! Mit erschreckender Deutlichkeit kam es<lb/>
mir in den Sinn, daß der Vater einst von einem Mann erzählt hatte, der, wenn</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0574] Mein alter Nachbar größer aufnimmt als eine junge Katze. Und dann hat er einen langen Bart. Hat der Alte drüben etwa mehr Bart als du und ich? Wie kann der Gott sein? — Meine Beweisführung war einleuchtend genug, sollte ich meinen; aber Sophie wollte sich nicht überzeugen lassen. Ach was, er mag sich ja seitdem rasirt haben, ant¬ wortete sie verächtlich und ging davon. Aber mein Interesse für den Mann im „toten Hause," der ein Original war, ein Mensch mit einem zerquetschten, von Schrauben zusammengehaltenen Kopfe hatte sich so gewaltig gesteigert, daß mir der Forschergeist von nun an keine Ruhe mehr ließ, es mochte kommen, was da kommen wollte! Die Entdeckung mußte gemacht werden; ich mußte selber sehen, was ich gehört hatte, und an was ich so unerschütterlich fest glaubte. Aber was half es, daß ich dem Alten, so oft er die Straße hiuabspazierte, unverdrossen nachtrabte, geduldig wartend, ob er nicht einmal den Kopf entblößen würde, um einen Bekannten zu grüßen! Er hatte ja keinen Bekannten, wurde nie gegrüßt und grüßte auch nie. Was half es, daß ich jeden Abend, wenn Licht angezündet wurde, nach dem Giebelzimmer hinttberspnhte, um seinen Bewohner wenigstens ans der Ferne ohne Hut zu sehen. Er trug immer ein Käppchen. Es galt also, eine gelegne Zeit abzuwarten. Die sollte aber bald kommen. Eines Tages, als ich beim Vater auf seinem Zimmer saß und mich mit den Aufnngsgründen der schweren Lesekunst abquälte, wurde an die Thür geklopft, und herein trat der alte Diener ans dem „toten Hanse." Er wurde mein rettender Engel; denn ich war zerstreut und unaufmerksam gewesen und sah eben mit großer Angst einer Ohrfeige entgegen. Nun senkte sich die erhobne väterliche Hand, und der Zorn, der mir galt, wurde ungerechterweise in die schroff klingende Frage an den Eintretenden geleitet: Was wollen Sie? —- Wenn der Herr Doktor so freundlich sein möchte, sich gleich hinüber zu bemühen; mein Herr ist plötzlich heftig erkrankt. Der Kopf muß zusammengeschraubt werden! dachte ich. Jetzt hieß es handeln; die Unistände konnten nicht günstiger sein. Ich konnte mich ja unbemerkt hinter dem Vater herschleichen, bei dessen Nähe etwaige Angriffe geheimnisvoller Mächte mir fast gefahrlos erschienen. Ins Giebelzimmer durfte ich natürlich nicht kommen; aber es war auch gar nicht notwendig, daß ich mich so weit wagte. seines Beispiel und eigne Erfahrung hatten mich den Nebenzweck des Schlüssellochs gelehrt. Durch das wollte ich meine Beobachtungen anstellen, und ich hoffte auf ein günstiges Er¬ gebnis; denn, dachte ich, wenn der Kopf zusammengeschraubt werden soll, so muß doch erst das Käppchen beseitigt werden. Schnell war der Plan gemacht, und unverzüglich wurde er ausgeführt. Als des Vaters Schritte im obern Korridor des Nachbarhauses verhallten, trat ich mit Zittern und Zagen über die Schwelle, und als er oben anklopfte, befand ich mich schon mitten in der tiefen, dunkeln Hausflur, die quer durch das Haus führte. Wäre ich doch nur erst glücklich oben angelangt gewesen! Die steile Treppe war unheimlich dunkel. Nun, ich sollte schneller hinauskommen, als ich erwartet hatte. Durch die offenstehende Hinterthür stürzte plötzlich ein toller Hahn mit ausgespannten Flügeln und heiseren Geschrei in den Gang herein. Er flog mir auf die Schulter, schlug mich mit den Flügeln um die Ohren und hackte auf meinen Kopf los. War das die Strafe? Wollte er mir den Schädel zerhacken und mich zu einem Original machen? War es überhaupt ein richtiger Hahn? Er war ja gar nicht wie unser eigner, der sich vor mir fürchtete. Nein, das ging gewiß nicht mit rechten Dingen zu; es war offenbar Zauberei im Spiele! Mit erschreckender Deutlichkeit kam es mir in den Sinn, daß der Vater einst von einem Mann erzählt hatte, der, wenn

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341863_222303
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341863_222303/574
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341863_222303/574>, abgerufen am 22.07.2024.