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Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Erstes Vierteljahr.

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Die erste Liebe

einem gewissen Wvhlthätigkeitsra"sah bedingen. Dus ging um Neujahr vorüber; dann
erzählte sie selbst die lächerlichsten Geschichten von sich und erklärte Weihnachten für
die dümmste Einrichtung der Welt. Neumann mußte das natürlich noch nicht, und
wenn Frau von Zehleneck nicht gewesen wäre, würde er sich sehr uubehnglich gefühlt
habe". Es war ihm schon fast zur Gewohnheit geworden, wenn Amelie ging, sich
auch zu empfehlen und sie nach Hause zu begleiten. Dann sprachen sie immer
über Frau von Ravenstein. Das heisst, Amelie redete, und er horte zu.

Natürlich fiel es Amelie nicht ein, gutes vou Ada zu reden, das that sie über
keinen Menschen; sie lachte über die Freundin und ihre Schwächen und hatte eine
geschickte Art, ihre Fehler ins rechte Licht zu stellen.

Die arme Ada! sagte sie einmal. Sie hat ein merkwürdiges Talent, milden
größten Vermögen fertig zu werden. Rolf Ravenstein war reich, als er sie hei¬
ratete; nun ist kein Groschen da, und sie muß ihr Silberzeug verlaufen, lind dabei
haben diese Menschen nichts vou ihrem Gelde gehabt.

In Wahrheit hatte Rolf Nnvenstein niemals Vermögen gehabt; er war
ein ebenso schlechter Haushalter gewesen wie seine Frau, die nur mit Hilfe einiger
kleine" Erbschaften den Hausstand immer über Wasser gehalten hatte. Das wußte
Neumann natürlich nicht, und so begann er sich zu ängstigen. Er wollte ja gern eine
vornehme Frau haben; aber mußte es gerade Ada Ravenstein sein? Diese Fragen
beschäftigten ihn täglich mehr und mehr; und eiues Morgens, als er ganz uner¬
wartet zu Ada eintrat, war er noch blässer als gewöhnlich.

Es war eben vor Weihnachten, und die Baronin hatte ans alten Cigarreu-
kisteu allerhaud Pnppenmöbel gesägt, die sie jetzt zusammenpochte und keimte. Dabei
summte sie ein Weihnachtslied vor sich hin und schien ganz fröhlich zu sein.

Guten Morgen, Neumann! sagte sie freundlich. Wollen Sie mit kleben helfen?
Das ist nett von Ihnen! Ich habe auch noch ein paar sehr schwierige Nägel einzuschlagen,
bei deuen Sie mir Ihre kräftige Hand leihen müssen! Sie geben Ihren Leuten
doch auch einen Tannenbaum?

Aber Neumann saß ihr schweigend und unthätig gegenüber. Er fühlte sich
so unbehaglich, daß er kaum wußte, was er antwortete, als ihn Fran von Raven-
stein nach seinem Befinden fragte. Erst aus ihrem bedauernden Kopfschütteln ent¬
nahm er, daß er gesagt habe, es gehe ihm schlecht.

Luftveränderung ist immer gut, sagte sie freundlich. Sie sollten ein wenig
reisen, denn Sie sehen wirklich schlecht aus. Ist das uicht eine allerliebste kleine
Wiege? Nur aus Cigarreuhvlz? Können Sie uicht auch so etwas machen?

Nein! sagte Neumann. Er war aufgestanden und riß an seinem Hemdkragen,
der ihm plötzlich zu eng wurde. Dann begann er in abgerissenen Sätzen zu sprechen.
Was er sagte, wußte er später selbst uicht mehr; es ergab sich nur aus der Ant¬
wort der Baronin.

Sie hatte ihre kleinen Gerätschaften beiseite gelegt und war gleichfalls auf¬
gestanden. Eine leichte Röte flog über ihr Gesicht, und sie streckte ihm beide Hände
entgegen.

Lieber Herr Neumann, sagte sie, ich verstehe Sie -- Ihr damaliger Wunsch
war eine Übereilung. Ihr Wort gebe ich Ihnen zurück, und nicht wahr, wir wollen
Freunde bleiben? Es ist auch besser so, setzte sie mit anmutigen Lächeln hinzu.

Neumann starrte sie mit dem dunkeln Gefühl an, eine große Dummheit be¬
gangen zu haben. Aber er war einmal im Zuge und wollte das thun, was er
sich in der letzte" schlaflose" Nacht ausgedacht hatte. Füufzigtnuseud Mark! sagte
er und legte ein großes Paket, das er schon die ganze Zeit unbeholfen ""ter dem Arm


Die erste Liebe

einem gewissen Wvhlthätigkeitsra»sah bedingen. Dus ging um Neujahr vorüber; dann
erzählte sie selbst die lächerlichsten Geschichten von sich und erklärte Weihnachten für
die dümmste Einrichtung der Welt. Neumann mußte das natürlich noch nicht, und
wenn Frau von Zehleneck nicht gewesen wäre, würde er sich sehr uubehnglich gefühlt
habe». Es war ihm schon fast zur Gewohnheit geworden, wenn Amelie ging, sich
auch zu empfehlen und sie nach Hause zu begleiten. Dann sprachen sie immer
über Frau von Ravenstein. Das heisst, Amelie redete, und er horte zu.

Natürlich fiel es Amelie nicht ein, gutes vou Ada zu reden, das that sie über
keinen Menschen; sie lachte über die Freundin und ihre Schwächen und hatte eine
geschickte Art, ihre Fehler ins rechte Licht zu stellen.

Die arme Ada! sagte sie einmal. Sie hat ein merkwürdiges Talent, milden
größten Vermögen fertig zu werden. Rolf Ravenstein war reich, als er sie hei¬
ratete; nun ist kein Groschen da, und sie muß ihr Silberzeug verlaufen, lind dabei
haben diese Menschen nichts vou ihrem Gelde gehabt.

In Wahrheit hatte Rolf Nnvenstein niemals Vermögen gehabt; er war
ein ebenso schlechter Haushalter gewesen wie seine Frau, die nur mit Hilfe einiger
kleine» Erbschaften den Hausstand immer über Wasser gehalten hatte. Das wußte
Neumann natürlich nicht, und so begann er sich zu ängstigen. Er wollte ja gern eine
vornehme Frau haben; aber mußte es gerade Ada Ravenstein sein? Diese Fragen
beschäftigten ihn täglich mehr und mehr; und eiues Morgens, als er ganz uner¬
wartet zu Ada eintrat, war er noch blässer als gewöhnlich.

Es war eben vor Weihnachten, und die Baronin hatte ans alten Cigarreu-
kisteu allerhaud Pnppenmöbel gesägt, die sie jetzt zusammenpochte und keimte. Dabei
summte sie ein Weihnachtslied vor sich hin und schien ganz fröhlich zu sein.

Guten Morgen, Neumann! sagte sie freundlich. Wollen Sie mit kleben helfen?
Das ist nett von Ihnen! Ich habe auch noch ein paar sehr schwierige Nägel einzuschlagen,
bei deuen Sie mir Ihre kräftige Hand leihen müssen! Sie geben Ihren Leuten
doch auch einen Tannenbaum?

Aber Neumann saß ihr schweigend und unthätig gegenüber. Er fühlte sich
so unbehaglich, daß er kaum wußte, was er antwortete, als ihn Fran von Raven-
stein nach seinem Befinden fragte. Erst aus ihrem bedauernden Kopfschütteln ent¬
nahm er, daß er gesagt habe, es gehe ihm schlecht.

Luftveränderung ist immer gut, sagte sie freundlich. Sie sollten ein wenig
reisen, denn Sie sehen wirklich schlecht aus. Ist das uicht eine allerliebste kleine
Wiege? Nur aus Cigarreuhvlz? Können Sie uicht auch so etwas machen?

Nein! sagte Neumann. Er war aufgestanden und riß an seinem Hemdkragen,
der ihm plötzlich zu eng wurde. Dann begann er in abgerissenen Sätzen zu sprechen.
Was er sagte, wußte er später selbst uicht mehr; es ergab sich nur aus der Ant¬
wort der Baronin.

Sie hatte ihre kleinen Gerätschaften beiseite gelegt und war gleichfalls auf¬
gestanden. Eine leichte Röte flog über ihr Gesicht, und sie streckte ihm beide Hände
entgegen.

Lieber Herr Neumann, sagte sie, ich verstehe Sie — Ihr damaliger Wunsch
war eine Übereilung. Ihr Wort gebe ich Ihnen zurück, und nicht wahr, wir wollen
Freunde bleiben? Es ist auch besser so, setzte sie mit anmutigen Lächeln hinzu.

Neumann starrte sie mit dem dunkeln Gefühl an, eine große Dummheit be¬
gangen zu haben. Aber er war einmal im Zuge und wollte das thun, was er
sich in der letzte» schlaflose» Nacht ausgedacht hatte. Füufzigtnuseud Mark! sagte
er und legte ein großes Paket, das er schon die ganze Zeit unbeholfen »»ter dem Arm


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341863_221645/588>, abgerufen am 01.09.2024.