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Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Erstes Vierteljahr.

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Gin Kapitel von der Narrheit

des Alpinismus: ich stehe im Dienste eines höhern Herrn als der alpinen Theorie,
ich gehorche der geheimnisvollen Stimme, die aus meinem Uubewußtsciu herauf-
tönt, heute drängend, morgen hemmend." Nachträglich bemerkt der Erzähler noch,
daß er das mit Schnee angefüllte Kluftnetz ebensogut hätte vermeiden und umgehen
können, sodaß er sich also den beschriebnen Gefahren ganz überflüssiger Weise aus¬
gesetzt hat. Ist eine solche Handlungsweise nicht etwas ganz andres als gesunde
Narrheit? Sie zeigt, wohin diese führen kann, wenn sie zu Weit getrieben wird.
Bei gesunden, widerstandsfähigen Naturen ist übrigens die Gefahr einer solchen
krankhaften Ausartung nicht groß: sie machen das tolle Treiben mit, aber es hat
ihnen nichts an, sie gehen unversehrt daraus hervor und wundern sich manchmal
später, daß sie solche Narren gewesen sind.

Das kann man auch auf ander" Gebieten beobachte", wo sich der menschliche
Wille in einer Weise regt, der zu folgen der grübelnden Vernunft nicht immer
gelingen will. Wie benutzt er z. B. die sogenannte akademische Freiheit, die dem
jungen Manne aus deu gebildeten Kreisen winkt, wenn er die Schuljahre glücklich
hinter sich hat? Es ist die Blütezeit des Lebens, in die er dann eintritt, eine
Zeit, wo der leicht empfängliche Geist und das jeder Regung zugängliche Gemüt
des Jünglings die Samenkörner aufnehmen solle", aus denen sich später die Frucht
entwickelt, die ih" befähige" soll, de" Lebensaufgabe" des Mannes gerecht zu werde",
eine Zeit also, deren Gehalt die Grundlage für das ganze künftige Leben bildet,
und die deshalb unendlich kostbar, und um so kostbarer ist, als sie nur ein paar
kurze Jahre umfaßt. Und wozu werden diese verwendet? Um mit einem Kosten-
aufwande, der manchmal später hinreichen muß, den Ma"" samt seiner Familie
zu unterhalten, mit Eifer und Unsere"gu"g in den strenge" und mit unerschütter-
lichen Ernste beobachteten Formen des Komments unermeßliche Massen von Bier
zu vertilgen, die für das praktische Leben wenig wichtige Kunst des Fechtens zu
erlernen und zu üben, dabei sich gegenseitig die Gesichter zu zerschneiden, wenn es
das Unglück will, anch zu verstümmeln, und sie in langwieriger Kur immer und
immer wieder auszuheile". U"d während dessen liegt das Leben sozusagen im Sonnen¬
schein, der Frühling lacht, und die Schätze der Wissenschaft warten darauf, von
dem frische" Geiste des Jünglings gehoben zu werden. Ja, sagt man, der junge
Mann i""ß erzöge" --, sein Charakter muß ausgebildet werden. Nun, es mag
dahingestellt bleiben, ob ein junger Mann von guter Familie nicht schon ans dem
Elternhause und der Schule soviel Erziehung mitbringt, daß er imstande ist, sich
durch Selbsterziehung weiterzuhelfen und seineu Charakter selbst auszubilden. Bei
vielen läßt sich das sicher anlehnen, und die Erfahrung bestätigt es, daß sich
mancher schon auf diesem Wege zu einem harmonisch durchgebildeten, männlichen
Charakter entwickelt hat. Aber es mag zugegeben werden, daß es für andre, um
dieses Ziel zu erreiche", notwendig oder wenigstens nützlich ist, in einen fest¬
geschlossenen Kreis von Alters- und Berufsgenossen einzutreten, wie ein solcher
z. B. jedes Offizierkorps mit seiner dienstlichen und außerdienstlichen Disziplin ist,
in dem der junge, eben der Schule entwachsene Offizier seine Erziehung für das
soziale Leben vollendet. Daß aber für den gebildeten jungen Mann im Zivilstande
der Kneip- und Paukkvmment das einzige oder auch nnr das beste Erziehungs¬
mittel bilde, dürfte doch wohl in Zweifel zu ziehen sei"; ließen sich doch vielleicht
andre Formen des akademischen Zusammenlebens finden, in denen die männliche
Kraft und Gewandtheit in leiblicher wie in seelischer Hinsicht auf edlere Art ent¬
faltet, geübt und gestärkt werden könnten. Denn das läßt sich doch nicht leugnen,
daß man anch unter denen, die den Kontinent "durchaus studirt mit heißem Be-


Gin Kapitel von der Narrheit

des Alpinismus: ich stehe im Dienste eines höhern Herrn als der alpinen Theorie,
ich gehorche der geheimnisvollen Stimme, die aus meinem Uubewußtsciu herauf-
tönt, heute drängend, morgen hemmend." Nachträglich bemerkt der Erzähler noch,
daß er das mit Schnee angefüllte Kluftnetz ebensogut hätte vermeiden und umgehen
können, sodaß er sich also den beschriebnen Gefahren ganz überflüssiger Weise aus¬
gesetzt hat. Ist eine solche Handlungsweise nicht etwas ganz andres als gesunde
Narrheit? Sie zeigt, wohin diese führen kann, wenn sie zu Weit getrieben wird.
Bei gesunden, widerstandsfähigen Naturen ist übrigens die Gefahr einer solchen
krankhaften Ausartung nicht groß: sie machen das tolle Treiben mit, aber es hat
ihnen nichts an, sie gehen unversehrt daraus hervor und wundern sich manchmal
später, daß sie solche Narren gewesen sind.

Das kann man auch auf ander» Gebieten beobachte», wo sich der menschliche
Wille in einer Weise regt, der zu folgen der grübelnden Vernunft nicht immer
gelingen will. Wie benutzt er z. B. die sogenannte akademische Freiheit, die dem
jungen Manne aus deu gebildeten Kreisen winkt, wenn er die Schuljahre glücklich
hinter sich hat? Es ist die Blütezeit des Lebens, in die er dann eintritt, eine
Zeit, wo der leicht empfängliche Geist und das jeder Regung zugängliche Gemüt
des Jünglings die Samenkörner aufnehmen solle», aus denen sich später die Frucht
entwickelt, die ih» befähige» soll, de» Lebensaufgabe» des Mannes gerecht zu werde»,
eine Zeit also, deren Gehalt die Grundlage für das ganze künftige Leben bildet,
und die deshalb unendlich kostbar, und um so kostbarer ist, als sie nur ein paar
kurze Jahre umfaßt. Und wozu werden diese verwendet? Um mit einem Kosten-
aufwande, der manchmal später hinreichen muß, den Ma»» samt seiner Familie
zu unterhalten, mit Eifer und Unsere»gu»g in den strenge» und mit unerschütter-
lichen Ernste beobachteten Formen des Komments unermeßliche Massen von Bier
zu vertilgen, die für das praktische Leben wenig wichtige Kunst des Fechtens zu
erlernen und zu üben, dabei sich gegenseitig die Gesichter zu zerschneiden, wenn es
das Unglück will, anch zu verstümmeln, und sie in langwieriger Kur immer und
immer wieder auszuheile». U»d während dessen liegt das Leben sozusagen im Sonnen¬
schein, der Frühling lacht, und die Schätze der Wissenschaft warten darauf, von
dem frische» Geiste des Jünglings gehoben zu werden. Ja, sagt man, der junge
Mann i»»ß erzöge» —, sein Charakter muß ausgebildet werden. Nun, es mag
dahingestellt bleiben, ob ein junger Mann von guter Familie nicht schon ans dem
Elternhause und der Schule soviel Erziehung mitbringt, daß er imstande ist, sich
durch Selbsterziehung weiterzuhelfen und seineu Charakter selbst auszubilden. Bei
vielen läßt sich das sicher anlehnen, und die Erfahrung bestätigt es, daß sich
mancher schon auf diesem Wege zu einem harmonisch durchgebildeten, männlichen
Charakter entwickelt hat. Aber es mag zugegeben werden, daß es für andre, um
dieses Ziel zu erreiche», notwendig oder wenigstens nützlich ist, in einen fest¬
geschlossenen Kreis von Alters- und Berufsgenossen einzutreten, wie ein solcher
z. B. jedes Offizierkorps mit seiner dienstlichen und außerdienstlichen Disziplin ist,
in dem der junge, eben der Schule entwachsene Offizier seine Erziehung für das
soziale Leben vollendet. Daß aber für den gebildeten jungen Mann im Zivilstande
der Kneip- und Paukkvmment das einzige oder auch nnr das beste Erziehungs¬
mittel bilde, dürfte doch wohl in Zweifel zu ziehen sei»; ließen sich doch vielleicht
andre Formen des akademischen Zusammenlebens finden, in denen die männliche
Kraft und Gewandtheit in leiblicher wie in seelischer Hinsicht auf edlere Art ent¬
faltet, geübt und gestärkt werden könnten. Denn das läßt sich doch nicht leugnen,
daß man anch unter denen, die den Kontinent „durchaus studirt mit heißem Be-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341863_221645/578>, abgerufen am 01.09.2024.