Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Erstes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Maßgebliches und Unmaßgebliches

widrigen Verhältnissen auch ohne Betriebsunfälle Siechtum zur Folge hat. Wer
diesen mörderischen Charakter der modernen Arbeitsweise nicht im Auge behält,
der kaun die Arbeiterbewegung der heutigen Zeit nicht richtig beurteilen.

Das italienische Parlament ist nichts weniger als eine wirkliche Volksvertre¬
tung und seiner Mehrheit nach Crispis Bundesgenosse gewesen, hat aber dennoch
dessen Rücktritt mit lebhaftem Beifall begrüßt. Eine Würdigung der Crispischen
Regierung verschieben wir bis ans die Zeit, wo ihre volkswirtschaftlichen Wirkungen
zu Tage treten werden; für heute nur eine nebensächliche Bemerkung. Die lei¬
tenden Kreise sind sehr schnell mit der Forderung bei der Hand gewesen, Baratieri
müsse vor ein Kriegsgericht gestellt werden. Das ist neufranzösische Manier; die
alten Römer, die sich sowohl auf Politik wie auf den Krieg nicht schlecht verstanden
haben, dachten darüber anders. Macchiavelli rechnet es (im 31. Kapitel der Oiscorsi)
zu den gewichtigsten Beweisen ihrer Weisheit, daß sie nach Niederlagen, wenn
böser Wille daran schuld war, menschlich straften, wenn nur Mangel an Einsicht
oder unverschuldetes Unglück vorlag, durch Ehrenbezeugungen trösteten, anstatt zu
strafen. Ein andrer Maßstab der Beurteilung würde an die in Aussicht gestellte
Ministeranklage anzulegen sein, wenn es damit, was wir allerdings nicht glauben,
Ernst werden sollte; denn die würde sich im vorliegenden Falle wohl noch auf
ganz andre Dinge erstrecken, als auf eine verfehlte Kriegsunternehmung.


Kleinbahnen.

Das Juteresse, das sich uach Vollendung des Hanptbahn-
netzes und bei dem immer weiter vorschreitender Ausbau der Nebenbahnen mehr
und mehr den Lokal- oder Kleinbahnen zuwendet, bekundet sich auch in der Fach¬
litteratur. Der umfassenden Darstellung der "Grundzüge des Kleinbahnwesens"
von dem Negierungsbcmmeister Friedrich Müller (Berlin, Will). Ernst und Sohn,
1895) ist kürzlich ein Buch gefolgt: "Die Kleinbahnen, ihre geschichtliche Entwick¬
lung, technische Ausgestaltung und wirtschaftliche Bedeutung," für die Bedürfnisse
der Praxis dargestellt von A. Hanrmann (Berlin, Siemenroth und Troschel, 1896).
Der Verfasser steht als Generaldirektor des Georgs-Marien-Bergwerks- und Hütten-
Vereins schon seit langem mitten im praktischen Leben. Daß er die Ergebnisse seiner
vielseitigen Beobachtungen und Erfahrungen auch klar und anziehend darzustellen
weiß, hat er schon früher bewiesen, ("Das Eisenbnhngeleise," Leipzig, 1891, und
"Reisenotizen," 1895). Der Verfasser beginnt mit einer Charakteristik der Klein¬
bahn, der er -- in knapper Form -- eine interessante Übersicht über die allgemeine
Entwicklung des Kleinbahnwesens in Deutschland wie im Auslande folgen läßt.
Der zweite und dritte Abschnitt behandeln den Bau und den Betrieb der Klein¬
bahnen, veranschaulicht durch 178 gute Holzschnitte. Der vierte und zugleich letzte
Abschnitt beschäftigt sich mit der Kleinbahn in der Volkswirtschaft, ihren Kultur¬
aufgaben, den Vorarbeiten, der Konzession, der Herstellung, dem Tarif, den zu¬
lässigen Anforderungen an ihre Leistungsfähigkeit und ihrer Rentabilität. Während
der zweite und dritte Abschnitt besonders dem Techniker Anregung und Belehrung
bieten werden, sind der erste und vierte Abschnitt namentlich für den nichttechnischen
Leser von Interesse.


Noch einmal die Straßennamen.

Der Verfasser des Aufsatzes in Ur. 9
giebt gegen den Schluß Mittel und Wege an, sowohl die jetzt vorhandnen Unrichtig¬
keiten zu beseitigen, als auch für die Zukunft weitern Unrichtigkeiten vorzubeugen.
Über die Straßentafeln, deren Eigenschaft als amtliche Bekanntmachungen in der
Entscheidung des preußischen Oberverwaltuugsgerichts vom 25. Juni 1891 an-


Maßgebliches und Unmaßgebliches

widrigen Verhältnissen auch ohne Betriebsunfälle Siechtum zur Folge hat. Wer
diesen mörderischen Charakter der modernen Arbeitsweise nicht im Auge behält,
der kaun die Arbeiterbewegung der heutigen Zeit nicht richtig beurteilen.

Das italienische Parlament ist nichts weniger als eine wirkliche Volksvertre¬
tung und seiner Mehrheit nach Crispis Bundesgenosse gewesen, hat aber dennoch
dessen Rücktritt mit lebhaftem Beifall begrüßt. Eine Würdigung der Crispischen
Regierung verschieben wir bis ans die Zeit, wo ihre volkswirtschaftlichen Wirkungen
zu Tage treten werden; für heute nur eine nebensächliche Bemerkung. Die lei¬
tenden Kreise sind sehr schnell mit der Forderung bei der Hand gewesen, Baratieri
müsse vor ein Kriegsgericht gestellt werden. Das ist neufranzösische Manier; die
alten Römer, die sich sowohl auf Politik wie auf den Krieg nicht schlecht verstanden
haben, dachten darüber anders. Macchiavelli rechnet es (im 31. Kapitel der Oiscorsi)
zu den gewichtigsten Beweisen ihrer Weisheit, daß sie nach Niederlagen, wenn
böser Wille daran schuld war, menschlich straften, wenn nur Mangel an Einsicht
oder unverschuldetes Unglück vorlag, durch Ehrenbezeugungen trösteten, anstatt zu
strafen. Ein andrer Maßstab der Beurteilung würde an die in Aussicht gestellte
Ministeranklage anzulegen sein, wenn es damit, was wir allerdings nicht glauben,
Ernst werden sollte; denn die würde sich im vorliegenden Falle wohl noch auf
ganz andre Dinge erstrecken, als auf eine verfehlte Kriegsunternehmung.


Kleinbahnen.

Das Juteresse, das sich uach Vollendung des Hanptbahn-
netzes und bei dem immer weiter vorschreitender Ausbau der Nebenbahnen mehr
und mehr den Lokal- oder Kleinbahnen zuwendet, bekundet sich auch in der Fach¬
litteratur. Der umfassenden Darstellung der „Grundzüge des Kleinbahnwesens"
von dem Negierungsbcmmeister Friedrich Müller (Berlin, Will). Ernst und Sohn,
1895) ist kürzlich ein Buch gefolgt: „Die Kleinbahnen, ihre geschichtliche Entwick¬
lung, technische Ausgestaltung und wirtschaftliche Bedeutung," für die Bedürfnisse
der Praxis dargestellt von A. Hanrmann (Berlin, Siemenroth und Troschel, 1896).
Der Verfasser steht als Generaldirektor des Georgs-Marien-Bergwerks- und Hütten-
Vereins schon seit langem mitten im praktischen Leben. Daß er die Ergebnisse seiner
vielseitigen Beobachtungen und Erfahrungen auch klar und anziehend darzustellen
weiß, hat er schon früher bewiesen, („Das Eisenbnhngeleise," Leipzig, 1891, und
„Reisenotizen," 1895). Der Verfasser beginnt mit einer Charakteristik der Klein¬
bahn, der er — in knapper Form — eine interessante Übersicht über die allgemeine
Entwicklung des Kleinbahnwesens in Deutschland wie im Auslande folgen läßt.
Der zweite und dritte Abschnitt behandeln den Bau und den Betrieb der Klein¬
bahnen, veranschaulicht durch 178 gute Holzschnitte. Der vierte und zugleich letzte
Abschnitt beschäftigt sich mit der Kleinbahn in der Volkswirtschaft, ihren Kultur¬
aufgaben, den Vorarbeiten, der Konzession, der Herstellung, dem Tarif, den zu¬
lässigen Anforderungen an ihre Leistungsfähigkeit und ihrer Rentabilität. Während
der zweite und dritte Abschnitt besonders dem Techniker Anregung und Belehrung
bieten werden, sind der erste und vierte Abschnitt namentlich für den nichttechnischen
Leser von Interesse.


Noch einmal die Straßennamen.

Der Verfasser des Aufsatzes in Ur. 9
giebt gegen den Schluß Mittel und Wege an, sowohl die jetzt vorhandnen Unrichtig¬
keiten zu beseitigen, als auch für die Zukunft weitern Unrichtigkeiten vorzubeugen.
Über die Straßentafeln, deren Eigenschaft als amtliche Bekanntmachungen in der
Entscheidung des preußischen Oberverwaltuugsgerichts vom 25. Juni 1891 an-


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0550" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/222196"/>
            <fw type="header" place="top"> Maßgebliches und Unmaßgebliches</fw><lb/>
            <p xml:id="ID_1960" prev="#ID_1959"> widrigen Verhältnissen auch ohne Betriebsunfälle Siechtum zur Folge hat. Wer<lb/>
diesen mörderischen Charakter der modernen Arbeitsweise nicht im Auge behält,<lb/>
der kaun die Arbeiterbewegung der heutigen Zeit nicht richtig beurteilen.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1961"> Das italienische Parlament ist nichts weniger als eine wirkliche Volksvertre¬<lb/>
tung und seiner Mehrheit nach Crispis Bundesgenosse gewesen, hat aber dennoch<lb/>
dessen Rücktritt mit lebhaftem Beifall begrüßt. Eine Würdigung der Crispischen<lb/>
Regierung verschieben wir bis ans die Zeit, wo ihre volkswirtschaftlichen Wirkungen<lb/>
zu Tage treten werden; für heute nur eine nebensächliche Bemerkung. Die lei¬<lb/>
tenden Kreise sind sehr schnell mit der Forderung bei der Hand gewesen, Baratieri<lb/>
müsse vor ein Kriegsgericht gestellt werden. Das ist neufranzösische Manier; die<lb/>
alten Römer, die sich sowohl auf Politik wie auf den Krieg nicht schlecht verstanden<lb/>
haben, dachten darüber anders. Macchiavelli rechnet es (im 31. Kapitel der Oiscorsi)<lb/>
zu den gewichtigsten Beweisen ihrer Weisheit, daß sie nach Niederlagen, wenn<lb/>
böser Wille daran schuld war, menschlich straften, wenn nur Mangel an Einsicht<lb/>
oder unverschuldetes Unglück vorlag, durch Ehrenbezeugungen trösteten, anstatt zu<lb/>
strafen. Ein andrer Maßstab der Beurteilung würde an die in Aussicht gestellte<lb/>
Ministeranklage anzulegen sein, wenn es damit, was wir allerdings nicht glauben,<lb/>
Ernst werden sollte; denn die würde sich im vorliegenden Falle wohl noch auf<lb/>
ganz andre Dinge erstrecken, als auf eine verfehlte Kriegsunternehmung.</p><lb/>
          </div>
          <div n="2">
            <head> Kleinbahnen.</head>
            <p xml:id="ID_1962"> Das Juteresse, das sich uach Vollendung des Hanptbahn-<lb/>
netzes und bei dem immer weiter vorschreitender Ausbau der Nebenbahnen mehr<lb/>
und mehr den Lokal- oder Kleinbahnen zuwendet, bekundet sich auch in der Fach¬<lb/>
litteratur. Der umfassenden Darstellung der &#x201E;Grundzüge des Kleinbahnwesens"<lb/>
von dem Negierungsbcmmeister Friedrich Müller (Berlin, Will). Ernst und Sohn,<lb/>
1895) ist kürzlich ein Buch gefolgt: &#x201E;Die Kleinbahnen, ihre geschichtliche Entwick¬<lb/>
lung, technische Ausgestaltung und wirtschaftliche Bedeutung," für die Bedürfnisse<lb/>
der Praxis dargestellt von A. Hanrmann (Berlin, Siemenroth und Troschel, 1896).<lb/>
Der Verfasser steht als Generaldirektor des Georgs-Marien-Bergwerks- und Hütten-<lb/>
Vereins schon seit langem mitten im praktischen Leben. Daß er die Ergebnisse seiner<lb/>
vielseitigen Beobachtungen und Erfahrungen auch klar und anziehend darzustellen<lb/>
weiß, hat er schon früher bewiesen, (&#x201E;Das Eisenbnhngeleise," Leipzig, 1891, und<lb/>
&#x201E;Reisenotizen," 1895). Der Verfasser beginnt mit einer Charakteristik der Klein¬<lb/>
bahn, der er &#x2014; in knapper Form &#x2014; eine interessante Übersicht über die allgemeine<lb/>
Entwicklung des Kleinbahnwesens in Deutschland wie im Auslande folgen läßt.<lb/>
Der zweite und dritte Abschnitt behandeln den Bau und den Betrieb der Klein¬<lb/>
bahnen, veranschaulicht durch 178 gute Holzschnitte. Der vierte und zugleich letzte<lb/>
Abschnitt beschäftigt sich mit der Kleinbahn in der Volkswirtschaft, ihren Kultur¬<lb/>
aufgaben, den Vorarbeiten, der Konzession, der Herstellung, dem Tarif, den zu¬<lb/>
lässigen Anforderungen an ihre Leistungsfähigkeit und ihrer Rentabilität. Während<lb/>
der zweite und dritte Abschnitt besonders dem Techniker Anregung und Belehrung<lb/>
bieten werden, sind der erste und vierte Abschnitt namentlich für den nichttechnischen<lb/>
Leser von Interesse.</p><lb/>
          </div>
          <div n="2">
            <head> Noch einmal die Straßennamen.</head>
            <p xml:id="ID_1963" next="#ID_1964"> Der Verfasser des Aufsatzes in Ur. 9<lb/>
giebt gegen den Schluß Mittel und Wege an, sowohl die jetzt vorhandnen Unrichtig¬<lb/>
keiten zu beseitigen, als auch für die Zukunft weitern Unrichtigkeiten vorzubeugen.<lb/>
Über die Straßentafeln, deren Eigenschaft als amtliche Bekanntmachungen in der<lb/>
Entscheidung des preußischen Oberverwaltuugsgerichts vom 25. Juni 1891 an-</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0550] Maßgebliches und Unmaßgebliches widrigen Verhältnissen auch ohne Betriebsunfälle Siechtum zur Folge hat. Wer diesen mörderischen Charakter der modernen Arbeitsweise nicht im Auge behält, der kaun die Arbeiterbewegung der heutigen Zeit nicht richtig beurteilen. Das italienische Parlament ist nichts weniger als eine wirkliche Volksvertre¬ tung und seiner Mehrheit nach Crispis Bundesgenosse gewesen, hat aber dennoch dessen Rücktritt mit lebhaftem Beifall begrüßt. Eine Würdigung der Crispischen Regierung verschieben wir bis ans die Zeit, wo ihre volkswirtschaftlichen Wirkungen zu Tage treten werden; für heute nur eine nebensächliche Bemerkung. Die lei¬ tenden Kreise sind sehr schnell mit der Forderung bei der Hand gewesen, Baratieri müsse vor ein Kriegsgericht gestellt werden. Das ist neufranzösische Manier; die alten Römer, die sich sowohl auf Politik wie auf den Krieg nicht schlecht verstanden haben, dachten darüber anders. Macchiavelli rechnet es (im 31. Kapitel der Oiscorsi) zu den gewichtigsten Beweisen ihrer Weisheit, daß sie nach Niederlagen, wenn böser Wille daran schuld war, menschlich straften, wenn nur Mangel an Einsicht oder unverschuldetes Unglück vorlag, durch Ehrenbezeugungen trösteten, anstatt zu strafen. Ein andrer Maßstab der Beurteilung würde an die in Aussicht gestellte Ministeranklage anzulegen sein, wenn es damit, was wir allerdings nicht glauben, Ernst werden sollte; denn die würde sich im vorliegenden Falle wohl noch auf ganz andre Dinge erstrecken, als auf eine verfehlte Kriegsunternehmung. Kleinbahnen. Das Juteresse, das sich uach Vollendung des Hanptbahn- netzes und bei dem immer weiter vorschreitender Ausbau der Nebenbahnen mehr und mehr den Lokal- oder Kleinbahnen zuwendet, bekundet sich auch in der Fach¬ litteratur. Der umfassenden Darstellung der „Grundzüge des Kleinbahnwesens" von dem Negierungsbcmmeister Friedrich Müller (Berlin, Will). Ernst und Sohn, 1895) ist kürzlich ein Buch gefolgt: „Die Kleinbahnen, ihre geschichtliche Entwick¬ lung, technische Ausgestaltung und wirtschaftliche Bedeutung," für die Bedürfnisse der Praxis dargestellt von A. Hanrmann (Berlin, Siemenroth und Troschel, 1896). Der Verfasser steht als Generaldirektor des Georgs-Marien-Bergwerks- und Hütten- Vereins schon seit langem mitten im praktischen Leben. Daß er die Ergebnisse seiner vielseitigen Beobachtungen und Erfahrungen auch klar und anziehend darzustellen weiß, hat er schon früher bewiesen, („Das Eisenbnhngeleise," Leipzig, 1891, und „Reisenotizen," 1895). Der Verfasser beginnt mit einer Charakteristik der Klein¬ bahn, der er — in knapper Form — eine interessante Übersicht über die allgemeine Entwicklung des Kleinbahnwesens in Deutschland wie im Auslande folgen läßt. Der zweite und dritte Abschnitt behandeln den Bau und den Betrieb der Klein¬ bahnen, veranschaulicht durch 178 gute Holzschnitte. Der vierte und zugleich letzte Abschnitt beschäftigt sich mit der Kleinbahn in der Volkswirtschaft, ihren Kultur¬ aufgaben, den Vorarbeiten, der Konzession, der Herstellung, dem Tarif, den zu¬ lässigen Anforderungen an ihre Leistungsfähigkeit und ihrer Rentabilität. Während der zweite und dritte Abschnitt besonders dem Techniker Anregung und Belehrung bieten werden, sind der erste und vierte Abschnitt namentlich für den nichttechnischen Leser von Interesse. Noch einmal die Straßennamen. Der Verfasser des Aufsatzes in Ur. 9 giebt gegen den Schluß Mittel und Wege an, sowohl die jetzt vorhandnen Unrichtig¬ keiten zu beseitigen, als auch für die Zukunft weitern Unrichtigkeiten vorzubeugen. Über die Straßentafeln, deren Eigenschaft als amtliche Bekanntmachungen in der Entscheidung des preußischen Oberverwaltuugsgerichts vom 25. Juni 1891 an-

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341863_221645
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341863_221645/550
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341863_221645/550>, abgerufen am 01.09.2024.