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Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Erstes Vierteljahr.

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Wandlungen des Ich im Zeitenstrome

merkung erwiderte: Ich will ja nichts, als bei dir sein! Da wurde es mir
zweifelhaft, ob ich recht gehandelt hätte. Indes, wa6 hilft die Grübelei über
geschehene Dinge, die sich nicht ungeschehen machen lassen!

An demselben Abend noch schrieb ich an den Fürstbischof: "Heut Nach¬
mittag war der Herr ErzPriester Aust bei mir, um mich von einer Verfügung
Euer Fürstbischöflichen Gnaden in Kenntnis zu setzen, laut welcher ich der
Exkommunikation und Suspension verfallen sei und aufgefordert werde, mein
Benesizium niederzulegen. Letzteres würde ich auch ohne Aufforderung im
Laufe der nächsten Monate gethan haben und thue ich insofern sofort, als ich
zugleich mit diesem der königlichen Negierung zu Liegnitz als Patron meinen
bevorstehenden Weggang anzeige. Da ich jedoch die Rechtskraft der über mich
verhängten Zensuren nicht anzuerkennen vermag, gedenke ich meine Amts-
sunktionen auszuüben, solange ich hier verweile. Hierzu glaube ich schon meiner
Gemeinde verpflichtet zu sein, weil unter den obwaltenden Umständen eine
provisorische Verwaltung der Stelle bis zum Amtsantritt meines Nachfolgers
unmöglich ist." (Die definitive Besetzung war damals, wo das Spcrrgesetz
noch nicht erlassen war, noch möglich, weil die Negierung Patron war, die
Anzeigepflicht des Bischofs daher wegfiel.)

Die im Alumnat tief eingeprägte Vorstellung, daß ein Exkommuuizirtcr,
der die Messe liest, damit ein Sakrilegium, also die furchtbarste aller Sünden
begehe, saß doch noch so fest, daß mir am andern Morgen bei der Messe die
Kniee schlotterten. Im Laufe des Tages kam das Kirchenblatt, das einen
heftigen Angriff auf mich enthielt. Ich schrieb an demselben Tage folgendes
an die Redaktion der Schlesischen Zeitung:

Es ist mir in der Seele zuwider, tels große Publikum mit meinen persön¬
lichen Angelegenheiten behelligen zu sollen. Da aber die neueste Nummer des
Schlesischen Kirchenblatts meinen "Abfall" benutzt, um die altkatholische Sache herab¬
zusetzen, so halte ich mich zu folgenden Bemerkungen verpflichtet, um deren Auf¬
nahme ich ergebenst bitte. "Jentschs dreistes und komisch-unvernünftiges Poltern
gegen Unfehlbarkeit und Konzil ist noch in frischer Erinnerung." Möglich, daß ich
mich komisch ausgedrückt habe; ich bin kein Klassiker. Aber mein Wille war gut,
und ich hätte gewünscht, nicht nur poltern zu können, sondern mit der Donner¬
stimme eines Luther das deutsche Volk aufzuwecken aus der Lethargie, mit der es
das römische Unheil über sich ergehen ließ, das ich in seiner vollen Größe gleich
anfangs begriffen habe. "Indessen leistete er den kirchlichen Forderungen Genüge."
Das habe ich nicht gethan, sondern in meinem teilweisen Widerruf viel weniger
ausgesprochen, als man von mir verlangte, "und als er kurze Zeit darauf die
Knratie Harpersdorf erhielt, gab er der kirchlichen Behörde so befriedigende Er¬
klärungen bezüglich des Vatikanischen Konzils, daß dieselbe kein Bedenken tragen
konnte, ihm die kleine Seelsvrgstelle anzuvertrauen." Als Kaplan in Grüssau,
unter der Botmäßigkeit eines Pfarrers, war ich beständig der Gefahr ausgesetzt,
gemaßregelt zu werden. Ich wußte, was das heißt, von Liegnitz her: von den
Katholiken wie ein Aussätziger gemieden werdeu, von gebildeten Protestanten sich


Wandlungen des Ich im Zeitenstrome

merkung erwiderte: Ich will ja nichts, als bei dir sein! Da wurde es mir
zweifelhaft, ob ich recht gehandelt hätte. Indes, wa6 hilft die Grübelei über
geschehene Dinge, die sich nicht ungeschehen machen lassen!

An demselben Abend noch schrieb ich an den Fürstbischof: „Heut Nach¬
mittag war der Herr ErzPriester Aust bei mir, um mich von einer Verfügung
Euer Fürstbischöflichen Gnaden in Kenntnis zu setzen, laut welcher ich der
Exkommunikation und Suspension verfallen sei und aufgefordert werde, mein
Benesizium niederzulegen. Letzteres würde ich auch ohne Aufforderung im
Laufe der nächsten Monate gethan haben und thue ich insofern sofort, als ich
zugleich mit diesem der königlichen Negierung zu Liegnitz als Patron meinen
bevorstehenden Weggang anzeige. Da ich jedoch die Rechtskraft der über mich
verhängten Zensuren nicht anzuerkennen vermag, gedenke ich meine Amts-
sunktionen auszuüben, solange ich hier verweile. Hierzu glaube ich schon meiner
Gemeinde verpflichtet zu sein, weil unter den obwaltenden Umständen eine
provisorische Verwaltung der Stelle bis zum Amtsantritt meines Nachfolgers
unmöglich ist." (Die definitive Besetzung war damals, wo das Spcrrgesetz
noch nicht erlassen war, noch möglich, weil die Negierung Patron war, die
Anzeigepflicht des Bischofs daher wegfiel.)

Die im Alumnat tief eingeprägte Vorstellung, daß ein Exkommuuizirtcr,
der die Messe liest, damit ein Sakrilegium, also die furchtbarste aller Sünden
begehe, saß doch noch so fest, daß mir am andern Morgen bei der Messe die
Kniee schlotterten. Im Laufe des Tages kam das Kirchenblatt, das einen
heftigen Angriff auf mich enthielt. Ich schrieb an demselben Tage folgendes
an die Redaktion der Schlesischen Zeitung:

Es ist mir in der Seele zuwider, tels große Publikum mit meinen persön¬
lichen Angelegenheiten behelligen zu sollen. Da aber die neueste Nummer des
Schlesischen Kirchenblatts meinen „Abfall" benutzt, um die altkatholische Sache herab¬
zusetzen, so halte ich mich zu folgenden Bemerkungen verpflichtet, um deren Auf¬
nahme ich ergebenst bitte. „Jentschs dreistes und komisch-unvernünftiges Poltern
gegen Unfehlbarkeit und Konzil ist noch in frischer Erinnerung." Möglich, daß ich
mich komisch ausgedrückt habe; ich bin kein Klassiker. Aber mein Wille war gut,
und ich hätte gewünscht, nicht nur poltern zu können, sondern mit der Donner¬
stimme eines Luther das deutsche Volk aufzuwecken aus der Lethargie, mit der es
das römische Unheil über sich ergehen ließ, das ich in seiner vollen Größe gleich
anfangs begriffen habe. „Indessen leistete er den kirchlichen Forderungen Genüge."
Das habe ich nicht gethan, sondern in meinem teilweisen Widerruf viel weniger
ausgesprochen, als man von mir verlangte, „und als er kurze Zeit darauf die
Knratie Harpersdorf erhielt, gab er der kirchlichen Behörde so befriedigende Er¬
klärungen bezüglich des Vatikanischen Konzils, daß dieselbe kein Bedenken tragen
konnte, ihm die kleine Seelsvrgstelle anzuvertrauen." Als Kaplan in Grüssau,
unter der Botmäßigkeit eines Pfarrers, war ich beständig der Gefahr ausgesetzt,
gemaßregelt zu werden. Ich wußte, was das heißt, von Liegnitz her: von den
Katholiken wie ein Aussätziger gemieden werdeu, von gebildeten Protestanten sich


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341863_221645/382>, abgerufen am 06.10.2024.