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Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Erstes Vierteljahr.

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von den Berliner Theatern

sich herbei und sinkt vor dem Papst in die Kniee; und Gregor verzeiht ihm und
nimmt den Baun von ihm. Da: ein plötzlicher Sinneswcchsel Heinrichs! Er sieht
den abseits stehenden Rudolf von Schwaben und dringt i" den Papst, zu erkläre",
ob er Rudolf uoch als deutschen Gegenkönig anerkenne, feit der Fluch von ihm,
von Heinrich, genommen sei. Gregor schweigt. Das empört den König, und
wild aufbrausend, schleudert er aufs neue hochfahrende Worte gegen den Papst.
Hinweg ist Reue und Bußfertigkeit. Wie erstarrt steht der Papst und seine Um-
gebung. Man sollte meinen, nun werde der wehrlose König übermannt und ins
tiefste Verließ gestürzt werden. Aber nein; der Vorhang fällt, und als er sich
wieder hebt, sehen wir, wie der Papst in ein finstres Gelaß der Engelsburg
flächtet und niedersinkt, und hören den Lärm der siegreichen Scharen König
Heinrichs. Noch einmal erscheint Heinrich vor dem gefangnen Gregor; noch ein¬
mal bittet er, ihm die Kaiserkrone aufzusetzen. Aber Gregor verharrt bei seiner
Weigerung. Fluch hinüber und herüber, Rede und Gegenrede, sehr wohl zugespitzt
auf den Schlachtruf: hie Königtum -- hie Papsttum! Dann verläßt Heinrich einen
Sterbenden, dessen letzter Atemzug die Worte durchhaucht, daß der Kirche dennoch
die Zukunft gehöre.

Man sieht, nur die Gestatte,, Heinrichs und Gregors hat Wildenbruch, aller¬
dings in seiner Art, mit vollen, satten Farben in den Vordergrund seines Ge¬
mäldes gestellt. Heinrich soll königlich sein von Anfang an, Gregor der starre,
strenge Kirchenfürst, der den Cölibat schuf und den Stellenverkanf vernichtete; aber
beide sind in derben Linien hingeworfen, etwa wie sich das Bild auf der Theater¬
kulisse, das in der Ferne schön wirkt, beim nähern Zusehen als rasch hingestrichen
erweist. Ihre Handlungen vollziehen sich schnell und wirksam; aber die Trieb¬
federn bleiben verborgen. Beide rücken bisweilen durch die Banalität ihres Ge-
bahrens oder dessen, das sie dazu bestimmt, in den Kreis heutiger Alltagsmenschen;
der Heinrich, der da am Weihnachtsabend entdeckt, wie sehr seine Gemahlin Liebe
verdient, und der Gregor, der dem Abte von Clugny in die Arme sinkt und von
Blümlein und Vöglein schwärmt -- das sind Menschen, die aus einem artigen
Familieublattromcm geschnitten sein könnten. Nun wird man ja für den Dichter
das Recht in Anspruch nehmen wollen, sich um den Geist der Geschichte nicht zu
kümmern, sondern Menschen zu geben und vor allem Dichter zu sein. Das Recht
soll ihm auch gewiß bleiben; aber wenn die geschichtlichen Begebenheiten Zug um
Zug so dramatisirt werden, wie sie überliefert sind, also die Handlung durchaus
geschichtlich ist, so ist es uicht wohlgethan, wenn der Dichter den Hauptfiguren
Gedanken unterschiebt und sie Handlungen begehen läßt, die mit den geschicht¬
lichen Begebenheiten nichts gemein haben, ja oft zu ihnen in schroffem Wider¬
spruche stehen.

Doch man müßte lügen, wenn man dem König Heinrich, so wie er auf dem
Berliner Theater erschien, eine starke, ja eine große Wirkung absprechen wollte.
Der Strom der Handlung braust machtvoll daher. Der Einzelne und die Menge
thun sich lebensvoll zusammen. Wenn König Heinrich inmitten der Wormser
Bürgerschaft erscheint, sie zu frohem Gelage entbietet, dann des Papstes Weigerung,
ihn zu krönen, vernimmt, im Zorne aufflammt und die Botschaft diktirt, so ist das
von einer solchen theatralischen Kraft durchdrungen, daß man sich über den
brausenden Beifall, der dem Akte folgte, nicht zu wundern braucht. Aber die
folgenden Akte überbieten dann den ersten nicht. Es ist zuviel breite Rhetorik
darin. Der Schluß des Austritts ans Kanossa wieder macht, obwohl er die Ge¬
schichte verleugnet, einen starken Eindruck; und des Papstes Sturz auf der Engels-


von den Berliner Theatern

sich herbei und sinkt vor dem Papst in die Kniee; und Gregor verzeiht ihm und
nimmt den Baun von ihm. Da: ein plötzlicher Sinneswcchsel Heinrichs! Er sieht
den abseits stehenden Rudolf von Schwaben und dringt i» den Papst, zu erkläre»,
ob er Rudolf uoch als deutschen Gegenkönig anerkenne, feit der Fluch von ihm,
von Heinrich, genommen sei. Gregor schweigt. Das empört den König, und
wild aufbrausend, schleudert er aufs neue hochfahrende Worte gegen den Papst.
Hinweg ist Reue und Bußfertigkeit. Wie erstarrt steht der Papst und seine Um-
gebung. Man sollte meinen, nun werde der wehrlose König übermannt und ins
tiefste Verließ gestürzt werden. Aber nein; der Vorhang fällt, und als er sich
wieder hebt, sehen wir, wie der Papst in ein finstres Gelaß der Engelsburg
flächtet und niedersinkt, und hören den Lärm der siegreichen Scharen König
Heinrichs. Noch einmal erscheint Heinrich vor dem gefangnen Gregor; noch ein¬
mal bittet er, ihm die Kaiserkrone aufzusetzen. Aber Gregor verharrt bei seiner
Weigerung. Fluch hinüber und herüber, Rede und Gegenrede, sehr wohl zugespitzt
auf den Schlachtruf: hie Königtum — hie Papsttum! Dann verläßt Heinrich einen
Sterbenden, dessen letzter Atemzug die Worte durchhaucht, daß der Kirche dennoch
die Zukunft gehöre.

Man sieht, nur die Gestatte,, Heinrichs und Gregors hat Wildenbruch, aller¬
dings in seiner Art, mit vollen, satten Farben in den Vordergrund seines Ge¬
mäldes gestellt. Heinrich soll königlich sein von Anfang an, Gregor der starre,
strenge Kirchenfürst, der den Cölibat schuf und den Stellenverkanf vernichtete; aber
beide sind in derben Linien hingeworfen, etwa wie sich das Bild auf der Theater¬
kulisse, das in der Ferne schön wirkt, beim nähern Zusehen als rasch hingestrichen
erweist. Ihre Handlungen vollziehen sich schnell und wirksam; aber die Trieb¬
federn bleiben verborgen. Beide rücken bisweilen durch die Banalität ihres Ge-
bahrens oder dessen, das sie dazu bestimmt, in den Kreis heutiger Alltagsmenschen;
der Heinrich, der da am Weihnachtsabend entdeckt, wie sehr seine Gemahlin Liebe
verdient, und der Gregor, der dem Abte von Clugny in die Arme sinkt und von
Blümlein und Vöglein schwärmt — das sind Menschen, die aus einem artigen
Familieublattromcm geschnitten sein könnten. Nun wird man ja für den Dichter
das Recht in Anspruch nehmen wollen, sich um den Geist der Geschichte nicht zu
kümmern, sondern Menschen zu geben und vor allem Dichter zu sein. Das Recht
soll ihm auch gewiß bleiben; aber wenn die geschichtlichen Begebenheiten Zug um
Zug so dramatisirt werden, wie sie überliefert sind, also die Handlung durchaus
geschichtlich ist, so ist es uicht wohlgethan, wenn der Dichter den Hauptfiguren
Gedanken unterschiebt und sie Handlungen begehen läßt, die mit den geschicht¬
lichen Begebenheiten nichts gemein haben, ja oft zu ihnen in schroffem Wider¬
spruche stehen.

Doch man müßte lügen, wenn man dem König Heinrich, so wie er auf dem
Berliner Theater erschien, eine starke, ja eine große Wirkung absprechen wollte.
Der Strom der Handlung braust machtvoll daher. Der Einzelne und die Menge
thun sich lebensvoll zusammen. Wenn König Heinrich inmitten der Wormser
Bürgerschaft erscheint, sie zu frohem Gelage entbietet, dann des Papstes Weigerung,
ihn zu krönen, vernimmt, im Zorne aufflammt und die Botschaft diktirt, so ist das
von einer solchen theatralischen Kraft durchdrungen, daß man sich über den
brausenden Beifall, der dem Akte folgte, nicht zu wundern braucht. Aber die
folgenden Akte überbieten dann den ersten nicht. Es ist zuviel breite Rhetorik
darin. Der Schluß des Austritts ans Kanossa wieder macht, obwohl er die Ge¬
schichte verleugnet, einen starken Eindruck; und des Papstes Sturz auf der Engels-


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[0295] von den Berliner Theatern sich herbei und sinkt vor dem Papst in die Kniee; und Gregor verzeiht ihm und nimmt den Baun von ihm. Da: ein plötzlicher Sinneswcchsel Heinrichs! Er sieht den abseits stehenden Rudolf von Schwaben und dringt i» den Papst, zu erkläre», ob er Rudolf uoch als deutschen Gegenkönig anerkenne, feit der Fluch von ihm, von Heinrich, genommen sei. Gregor schweigt. Das empört den König, und wild aufbrausend, schleudert er aufs neue hochfahrende Worte gegen den Papst. Hinweg ist Reue und Bußfertigkeit. Wie erstarrt steht der Papst und seine Um- gebung. Man sollte meinen, nun werde der wehrlose König übermannt und ins tiefste Verließ gestürzt werden. Aber nein; der Vorhang fällt, und als er sich wieder hebt, sehen wir, wie der Papst in ein finstres Gelaß der Engelsburg flächtet und niedersinkt, und hören den Lärm der siegreichen Scharen König Heinrichs. Noch einmal erscheint Heinrich vor dem gefangnen Gregor; noch ein¬ mal bittet er, ihm die Kaiserkrone aufzusetzen. Aber Gregor verharrt bei seiner Weigerung. Fluch hinüber und herüber, Rede und Gegenrede, sehr wohl zugespitzt auf den Schlachtruf: hie Königtum — hie Papsttum! Dann verläßt Heinrich einen Sterbenden, dessen letzter Atemzug die Worte durchhaucht, daß der Kirche dennoch die Zukunft gehöre. Man sieht, nur die Gestatte,, Heinrichs und Gregors hat Wildenbruch, aller¬ dings in seiner Art, mit vollen, satten Farben in den Vordergrund seines Ge¬ mäldes gestellt. Heinrich soll königlich sein von Anfang an, Gregor der starre, strenge Kirchenfürst, der den Cölibat schuf und den Stellenverkanf vernichtete; aber beide sind in derben Linien hingeworfen, etwa wie sich das Bild auf der Theater¬ kulisse, das in der Ferne schön wirkt, beim nähern Zusehen als rasch hingestrichen erweist. Ihre Handlungen vollziehen sich schnell und wirksam; aber die Trieb¬ federn bleiben verborgen. Beide rücken bisweilen durch die Banalität ihres Ge- bahrens oder dessen, das sie dazu bestimmt, in den Kreis heutiger Alltagsmenschen; der Heinrich, der da am Weihnachtsabend entdeckt, wie sehr seine Gemahlin Liebe verdient, und der Gregor, der dem Abte von Clugny in die Arme sinkt und von Blümlein und Vöglein schwärmt — das sind Menschen, die aus einem artigen Familieublattromcm geschnitten sein könnten. Nun wird man ja für den Dichter das Recht in Anspruch nehmen wollen, sich um den Geist der Geschichte nicht zu kümmern, sondern Menschen zu geben und vor allem Dichter zu sein. Das Recht soll ihm auch gewiß bleiben; aber wenn die geschichtlichen Begebenheiten Zug um Zug so dramatisirt werden, wie sie überliefert sind, also die Handlung durchaus geschichtlich ist, so ist es uicht wohlgethan, wenn der Dichter den Hauptfiguren Gedanken unterschiebt und sie Handlungen begehen läßt, die mit den geschicht¬ lichen Begebenheiten nichts gemein haben, ja oft zu ihnen in schroffem Wider¬ spruche stehen. Doch man müßte lügen, wenn man dem König Heinrich, so wie er auf dem Berliner Theater erschien, eine starke, ja eine große Wirkung absprechen wollte. Der Strom der Handlung braust machtvoll daher. Der Einzelne und die Menge thun sich lebensvoll zusammen. Wenn König Heinrich inmitten der Wormser Bürgerschaft erscheint, sie zu frohem Gelage entbietet, dann des Papstes Weigerung, ihn zu krönen, vernimmt, im Zorne aufflammt und die Botschaft diktirt, so ist das von einer solchen theatralischen Kraft durchdrungen, daß man sich über den brausenden Beifall, der dem Akte folgte, nicht zu wundern braucht. Aber die folgenden Akte überbieten dann den ersten nicht. Es ist zuviel breite Rhetorik darin. Der Schluß des Austritts ans Kanossa wieder macht, obwohl er die Ge¬ schichte verleugnet, einen starken Eindruck; und des Papstes Sturz auf der Engels-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341863_221645/295>, abgerufen am 01.09.2024.