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Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Viertes Vierteljahr.

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Beiträge zu einer künftigen Anthologie

jeder wenigstens etwas für unsern nächsten Zweck abgewinnen. In den männ¬
lich ernsten Gedichten von Langewicsche, die durchschnittlich feinern Schmelz
und Duft haben als die allverbreitete Haus-, Feld- und Wieseulyrik, finden
wir ein tiefinniges Lied "Neues Glück" (Silberfurchen zog das Boot) und ein
paar so sinnige Gedichte wie "So oder So" und "Autwort" (Leise zitterte
die Myrte); aus Hans Eschelbachs in zweiter Auflage erschienener Sammlung,
in der rhetorische und descriptive Bestandteile die rein lyrischen überwiegen,
tritt ein Gedicht wie "Vor Allerseelen" hervor; aus Couvrouxs "Liedern eines
Einsamen" leuchten uns ein paar schone Scheidelieder "Trennung" und "Lebe¬
wohl" entgegen; Lienhards "Lieder eines Elsäsfers," der im Großstadttreiben
Berlins sein Heimatdorf am Wasgenwald nicht vergessen kann, spenden ein
Paar frische Bilder, wie "Die Schmiede" und "Gänseliesel," dazu die ergrei¬
fenden Lieder "Da draußen" und "Nachtwind." Wenn ein Bündchen wie die
Gedichte von Otto Bauer (Berlin. Bernhard Paul, 1895) unter dem Segen
Felix Dcchns in die Welt tritt, so liegt es nahe, daß patriotisches Pathos
und schwungvolle Gelegenheitsdichtung einen breiten Raum darin einnehmen
werden. Bei Bauer nimmt diese Art Lyrik noch eine besondre Färbung an,
die Lobpreisung der edeln Turnerei steht im Vordergrunde. Aber so gesund
auch diese Poesie sein mag, über das Mittelmaß erhebt sie sich uicht, ihr
Bestes sind die Lieder aus dem Riesengebirge, unter diesen wieder das eine:
"Vollmond." Auch die Gedichte Ein kleines Buch von Hans Hansen
(Dresden und Leipzig, E. Pierson), pessimistisch und tvdessehnsüchtig angehaucht,
Tag und Nacht von Alfred Moinbert (Heidelberg, I. Hvrning), in denen
der Dichter nur allzu oft die lyrische Regung in Satire erstickt und wie ers
in seinein Gedichte "Halb im Traum" sagt, mißtrauisch an jedem grünen Baum
die gelben Blätter sucht, die uoch vom Herbste her hangen, Junges Leben
von Robert Högger (München, Selbstverlag des Verfassers). Himmel und
Erde, Lenzgedichte vou Waldemar Colell (Leipzig, C. G. Naumann, 1894)
bieten für unsern Sammler wenig Ausbeute. Am meisten noch Alfred Mombcrt,
der wenn er erst die Tropfen aus der Heine-Schopenhauer-Nietzsche-Mixtur
besser verdaut haben wird, sich entwickeln wird, da er schon jetzt Gedichte wie
das "Lied eines Knaben," das kecke "Morgenlied" und das humoristische "Im
Ärger" (Nach Ölfarb' stinkt mein süßer Wald!) aufzuweisen hat. Hansens
sämtliche Stimmungen kann das Gedicht "Am Avernus" vertreten, von Höggers
Heimatliebe mag "Hoch Niklaus von der Fin" eine Probe sein, Colells Kraft
und optimistische Zuversicht, die oft nahe an den seligen Biedermeier streift,
erscheint in dem Gedicht "Ich kann nicht anders, Gott helfe mir" am ein¬
dringlichsten gesammelt. Freilich wollen wir nicht verschweigen, daß fast alle
diese Gedichte zu denen gehören, die unser künftiger Herausgeber sicherlich in
seine erste Auswahl aufnehmen, aber sobald sich der Segen allzu hoch häuft,
zum guten Teil wieder ausmustern wird.


Grenzboten IV 1895 5
Beiträge zu einer künftigen Anthologie

jeder wenigstens etwas für unsern nächsten Zweck abgewinnen. In den männ¬
lich ernsten Gedichten von Langewicsche, die durchschnittlich feinern Schmelz
und Duft haben als die allverbreitete Haus-, Feld- und Wieseulyrik, finden
wir ein tiefinniges Lied „Neues Glück" (Silberfurchen zog das Boot) und ein
paar so sinnige Gedichte wie „So oder So" und „Autwort" (Leise zitterte
die Myrte); aus Hans Eschelbachs in zweiter Auflage erschienener Sammlung,
in der rhetorische und descriptive Bestandteile die rein lyrischen überwiegen,
tritt ein Gedicht wie „Vor Allerseelen" hervor; aus Couvrouxs „Liedern eines
Einsamen" leuchten uns ein paar schone Scheidelieder „Trennung" und „Lebe¬
wohl" entgegen; Lienhards „Lieder eines Elsäsfers," der im Großstadttreiben
Berlins sein Heimatdorf am Wasgenwald nicht vergessen kann, spenden ein
Paar frische Bilder, wie „Die Schmiede" und „Gänseliesel," dazu die ergrei¬
fenden Lieder „Da draußen" und „Nachtwind." Wenn ein Bündchen wie die
Gedichte von Otto Bauer (Berlin. Bernhard Paul, 1895) unter dem Segen
Felix Dcchns in die Welt tritt, so liegt es nahe, daß patriotisches Pathos
und schwungvolle Gelegenheitsdichtung einen breiten Raum darin einnehmen
werden. Bei Bauer nimmt diese Art Lyrik noch eine besondre Färbung an,
die Lobpreisung der edeln Turnerei steht im Vordergrunde. Aber so gesund
auch diese Poesie sein mag, über das Mittelmaß erhebt sie sich uicht, ihr
Bestes sind die Lieder aus dem Riesengebirge, unter diesen wieder das eine:
„Vollmond." Auch die Gedichte Ein kleines Buch von Hans Hansen
(Dresden und Leipzig, E. Pierson), pessimistisch und tvdessehnsüchtig angehaucht,
Tag und Nacht von Alfred Moinbert (Heidelberg, I. Hvrning), in denen
der Dichter nur allzu oft die lyrische Regung in Satire erstickt und wie ers
in seinein Gedichte „Halb im Traum" sagt, mißtrauisch an jedem grünen Baum
die gelben Blätter sucht, die uoch vom Herbste her hangen, Junges Leben
von Robert Högger (München, Selbstverlag des Verfassers). Himmel und
Erde, Lenzgedichte vou Waldemar Colell (Leipzig, C. G. Naumann, 1894)
bieten für unsern Sammler wenig Ausbeute. Am meisten noch Alfred Mombcrt,
der wenn er erst die Tropfen aus der Heine-Schopenhauer-Nietzsche-Mixtur
besser verdaut haben wird, sich entwickeln wird, da er schon jetzt Gedichte wie
das „Lied eines Knaben," das kecke „Morgenlied" und das humoristische „Im
Ärger" (Nach Ölfarb' stinkt mein süßer Wald!) aufzuweisen hat. Hansens
sämtliche Stimmungen kann das Gedicht „Am Avernus" vertreten, von Höggers
Heimatliebe mag „Hoch Niklaus von der Fin" eine Probe sein, Colells Kraft
und optimistische Zuversicht, die oft nahe an den seligen Biedermeier streift,
erscheint in dem Gedicht „Ich kann nicht anders, Gott helfe mir" am ein¬
dringlichsten gesammelt. Freilich wollen wir nicht verschweigen, daß fast alle
diese Gedichte zu denen gehören, die unser künftiger Herausgeber sicherlich in
seine erste Auswahl aufnehmen, aber sobald sich der Segen allzu hoch häuft,
zum guten Teil wieder ausmustern wird.


Grenzboten IV 1895 5
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[0041] Beiträge zu einer künftigen Anthologie jeder wenigstens etwas für unsern nächsten Zweck abgewinnen. In den männ¬ lich ernsten Gedichten von Langewicsche, die durchschnittlich feinern Schmelz und Duft haben als die allverbreitete Haus-, Feld- und Wieseulyrik, finden wir ein tiefinniges Lied „Neues Glück" (Silberfurchen zog das Boot) und ein paar so sinnige Gedichte wie „So oder So" und „Autwort" (Leise zitterte die Myrte); aus Hans Eschelbachs in zweiter Auflage erschienener Sammlung, in der rhetorische und descriptive Bestandteile die rein lyrischen überwiegen, tritt ein Gedicht wie „Vor Allerseelen" hervor; aus Couvrouxs „Liedern eines Einsamen" leuchten uns ein paar schone Scheidelieder „Trennung" und „Lebe¬ wohl" entgegen; Lienhards „Lieder eines Elsäsfers," der im Großstadttreiben Berlins sein Heimatdorf am Wasgenwald nicht vergessen kann, spenden ein Paar frische Bilder, wie „Die Schmiede" und „Gänseliesel," dazu die ergrei¬ fenden Lieder „Da draußen" und „Nachtwind." Wenn ein Bündchen wie die Gedichte von Otto Bauer (Berlin. Bernhard Paul, 1895) unter dem Segen Felix Dcchns in die Welt tritt, so liegt es nahe, daß patriotisches Pathos und schwungvolle Gelegenheitsdichtung einen breiten Raum darin einnehmen werden. Bei Bauer nimmt diese Art Lyrik noch eine besondre Färbung an, die Lobpreisung der edeln Turnerei steht im Vordergrunde. Aber so gesund auch diese Poesie sein mag, über das Mittelmaß erhebt sie sich uicht, ihr Bestes sind die Lieder aus dem Riesengebirge, unter diesen wieder das eine: „Vollmond." Auch die Gedichte Ein kleines Buch von Hans Hansen (Dresden und Leipzig, E. Pierson), pessimistisch und tvdessehnsüchtig angehaucht, Tag und Nacht von Alfred Moinbert (Heidelberg, I. Hvrning), in denen der Dichter nur allzu oft die lyrische Regung in Satire erstickt und wie ers in seinein Gedichte „Halb im Traum" sagt, mißtrauisch an jedem grünen Baum die gelben Blätter sucht, die uoch vom Herbste her hangen, Junges Leben von Robert Högger (München, Selbstverlag des Verfassers). Himmel und Erde, Lenzgedichte vou Waldemar Colell (Leipzig, C. G. Naumann, 1894) bieten für unsern Sammler wenig Ausbeute. Am meisten noch Alfred Mombcrt, der wenn er erst die Tropfen aus der Heine-Schopenhauer-Nietzsche-Mixtur besser verdaut haben wird, sich entwickeln wird, da er schon jetzt Gedichte wie das „Lied eines Knaben," das kecke „Morgenlied" und das humoristische „Im Ärger" (Nach Ölfarb' stinkt mein süßer Wald!) aufzuweisen hat. Hansens sämtliche Stimmungen kann das Gedicht „Am Avernus" vertreten, von Höggers Heimatliebe mag „Hoch Niklaus von der Fin" eine Probe sein, Colells Kraft und optimistische Zuversicht, die oft nahe an den seligen Biedermeier streift, erscheint in dem Gedicht „Ich kann nicht anders, Gott helfe mir" am ein¬ dringlichsten gesammelt. Freilich wollen wir nicht verschweigen, daß fast alle diese Gedichte zu denen gehören, die unser künftiger Herausgeber sicherlich in seine erste Auswahl aufnehmen, aber sobald sich der Segen allzu hoch häuft, zum guten Teil wieder ausmustern wird. Grenzboten IV 1895 5

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_220975/41>, abgerufen am 25.07.2024.