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Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

zu erheben, die uns umgiebt, nud an die wir uns beinahe schon gewöhnt haben;
da müssen wir uns doch sagen, daß ohne die systematische Abstumpfung des allge¬
meinen Rechtsgefühls, ohne die unmerklich fortgeschrittne moralische Auflösung der
Gesellschaft der Gedanke gnr nicht hätte aufkommen können, daß --" Wer schreibt
das? Die Neue Freie Presse in ihrem Hymnus auf Bcideni, der durch die Nicht-
bestätiguug Luegers Wien, Österreich, das Vaterland, die Kultur, die Welt ge¬
rettet hat. Das große Börsenblatt hat selbstverständlich einen sehr guten Handels¬
teil und bei seiner Zahlungsfähigkeit anch ein nicht schlechtes Feuilleton. Aber
seine Leitartikel sind der Gipfel der Geschmacklosigkeit und müssen bei jedem, der
sie täglich einnimmt, als kräftiges Brechpulver wirken. Sie sind stets hochpoetisch
und Pathetisch, und je nachdem die Antisemiten oder die Juden im Augenblick oben
auf siud, wechselt der Verfasser zwischen der Pose des sterbenden Fechters und der
der Siegesgöttin. Ausnahmslos aber kämpft und stirbt er nur für die höchsten
Güter der Menschheit, wenns sein muß auch fürs wahre Christentum und für den
echten Katholizismus. Also Herr Lucger wird als Bürgermeister der Hauptstadt
Cisleithcmiens nicht bestätigt, weil es die Herren in Budapest so gewollt haben;
wer hinter denen steckt, das können die Minister freilich die K. K. Apostolische
Majestät nicht gut fügen lassen. Sehr schön schreibt das offiziöse Fremdenblatt:
"Das Kabinet, dessen Chef "die führende Hand" zur Devise hat, muß anch die
Führung in der Klärung des Volksgeistes auf sich nehmen." Wenn man nur nicht
gar so deutlich in die Drähte sähe, von denen die führende Hand selber gezogen
wird. Die Führung wird ja so eingerichtet werden, daß sich die polnischen Herren
und andre Arier verwandter Art ganz gut dabei stehen. Vor acht Tagen sahen
die österreichischen Antisemiten für ihre Fortentwicklung noch drei Wege offen stehen;
der eine, auf dem sie im Bündnis mit den Klerikalen, Feudalen und Slawen zur
Teilnahme an der Regierung hätten gelangen können, ist ihnen jetzt versperrt. Ms
jüngst in Graz eine dentschnational-antisemitische Versammlung in eine Resolution
das Wort "antisemitisch" aufnehmen wollte, wurde das von dem überwachende"
Polizeibeamten verboten. Sie siud also fortan Oppositionspartei, und da werden
die klerikalen und feudalen Elemente, deren Unterstützung sie zur Zeit "och genießen,
schwerlich lange bei ihnen aushalten. Sie werden sich also, um im Staate etwas
zu bedeuten, entweder der antidynastischer Gesinnung verdächtigen dentschnationalcn
Partei oder den Sozialdemokraten anschließen müssen.


Börse, Getreidehandel und Schutzzölle.

Auf unsre Bitte an die Börsen¬
verständigen, uns endlich einmal zu erklären, wie bei beständiger Billigkeit des
Getreides die Händler und die Baissespekulcmteu auf die Rechnung kommen oder
gar fabelhafte Gewinne erzielen können, erhalten wir eine Antwort, die immer noch
keine Antwort ist. Der Geschäftsmann, der sie uns giebt, und der bis 1888
zwölf Jahre lang "im Getreidefach gearbeitet hat," bemerkt zum Schluß, er glaube
"icht, daß wir ihn völlig verstehen würden. Da nnterschtttzt er uns doch; wir
verstehen jeden Satz, nur finden wir keinen einzigen darunter, der eine Autwort
"uf unsre Frage enthielte, und darum hätte es keinen Zweck, sein Schreiben voll¬
ständig abzudrucken. Er sagt lauter Dinge, die wir hundertmal gesagt haben, nnr
daß er zwischenein und im Widerspruch mit feinen eignen Ausführungen immer
wieder behauptet, die Börse allein sei an den niedrigen Preisen schuld, und sie
einen Aasgeier nennt. Hätte er uus doch statt dessen die Sache an einem kon¬
krete" Falle mit Zahlen klargemacht! "Ist der niedrigste Tiefstand ausgenutzt,
schreibt er unter anderm, dann begünstigt man wieder ein Steigen der Preise."


Maßgebliches und Unmaßgebliches

zu erheben, die uns umgiebt, nud an die wir uns beinahe schon gewöhnt haben;
da müssen wir uns doch sagen, daß ohne die systematische Abstumpfung des allge¬
meinen Rechtsgefühls, ohne die unmerklich fortgeschrittne moralische Auflösung der
Gesellschaft der Gedanke gnr nicht hätte aufkommen können, daß —" Wer schreibt
das? Die Neue Freie Presse in ihrem Hymnus auf Bcideni, der durch die Nicht-
bestätiguug Luegers Wien, Österreich, das Vaterland, die Kultur, die Welt ge¬
rettet hat. Das große Börsenblatt hat selbstverständlich einen sehr guten Handels¬
teil und bei seiner Zahlungsfähigkeit anch ein nicht schlechtes Feuilleton. Aber
seine Leitartikel sind der Gipfel der Geschmacklosigkeit und müssen bei jedem, der
sie täglich einnimmt, als kräftiges Brechpulver wirken. Sie sind stets hochpoetisch
und Pathetisch, und je nachdem die Antisemiten oder die Juden im Augenblick oben
auf siud, wechselt der Verfasser zwischen der Pose des sterbenden Fechters und der
der Siegesgöttin. Ausnahmslos aber kämpft und stirbt er nur für die höchsten
Güter der Menschheit, wenns sein muß auch fürs wahre Christentum und für den
echten Katholizismus. Also Herr Lucger wird als Bürgermeister der Hauptstadt
Cisleithcmiens nicht bestätigt, weil es die Herren in Budapest so gewollt haben;
wer hinter denen steckt, das können die Minister freilich die K. K. Apostolische
Majestät nicht gut fügen lassen. Sehr schön schreibt das offiziöse Fremdenblatt:
„Das Kabinet, dessen Chef »die führende Hand« zur Devise hat, muß anch die
Führung in der Klärung des Volksgeistes auf sich nehmen." Wenn man nur nicht
gar so deutlich in die Drähte sähe, von denen die führende Hand selber gezogen
wird. Die Führung wird ja so eingerichtet werden, daß sich die polnischen Herren
und andre Arier verwandter Art ganz gut dabei stehen. Vor acht Tagen sahen
die österreichischen Antisemiten für ihre Fortentwicklung noch drei Wege offen stehen;
der eine, auf dem sie im Bündnis mit den Klerikalen, Feudalen und Slawen zur
Teilnahme an der Regierung hätten gelangen können, ist ihnen jetzt versperrt. Ms
jüngst in Graz eine dentschnational-antisemitische Versammlung in eine Resolution
das Wort „antisemitisch" aufnehmen wollte, wurde das von dem überwachende«
Polizeibeamten verboten. Sie siud also fortan Oppositionspartei, und da werden
die klerikalen und feudalen Elemente, deren Unterstützung sie zur Zeit »och genießen,
schwerlich lange bei ihnen aushalten. Sie werden sich also, um im Staate etwas
zu bedeuten, entweder der antidynastischer Gesinnung verdächtigen dentschnationalcn
Partei oder den Sozialdemokraten anschließen müssen.


Börse, Getreidehandel und Schutzzölle.

Auf unsre Bitte an die Börsen¬
verständigen, uns endlich einmal zu erklären, wie bei beständiger Billigkeit des
Getreides die Händler und die Baissespekulcmteu auf die Rechnung kommen oder
gar fabelhafte Gewinne erzielen können, erhalten wir eine Antwort, die immer noch
keine Antwort ist. Der Geschäftsmann, der sie uns giebt, und der bis 1888
zwölf Jahre lang „im Getreidefach gearbeitet hat," bemerkt zum Schluß, er glaube
»icht, daß wir ihn völlig verstehen würden. Da nnterschtttzt er uns doch; wir
verstehen jeden Satz, nur finden wir keinen einzigen darunter, der eine Autwort
"uf unsre Frage enthielte, und darum hätte es keinen Zweck, sein Schreiben voll¬
ständig abzudrucken. Er sagt lauter Dinge, die wir hundertmal gesagt haben, nnr
daß er zwischenein und im Widerspruch mit feinen eignen Ausführungen immer
wieder behauptet, die Börse allein sei an den niedrigen Preisen schuld, und sie
einen Aasgeier nennt. Hätte er uus doch statt dessen die Sache an einem kon¬
krete» Falle mit Zahlen klargemacht! „Ist der niedrigste Tiefstand ausgenutzt,
schreibt er unter anderm, dann begünstigt man wieder ein Steigen der Preise."


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[0349] Maßgebliches und Unmaßgebliches zu erheben, die uns umgiebt, nud an die wir uns beinahe schon gewöhnt haben; da müssen wir uns doch sagen, daß ohne die systematische Abstumpfung des allge¬ meinen Rechtsgefühls, ohne die unmerklich fortgeschrittne moralische Auflösung der Gesellschaft der Gedanke gnr nicht hätte aufkommen können, daß —" Wer schreibt das? Die Neue Freie Presse in ihrem Hymnus auf Bcideni, der durch die Nicht- bestätiguug Luegers Wien, Österreich, das Vaterland, die Kultur, die Welt ge¬ rettet hat. Das große Börsenblatt hat selbstverständlich einen sehr guten Handels¬ teil und bei seiner Zahlungsfähigkeit anch ein nicht schlechtes Feuilleton. Aber seine Leitartikel sind der Gipfel der Geschmacklosigkeit und müssen bei jedem, der sie täglich einnimmt, als kräftiges Brechpulver wirken. Sie sind stets hochpoetisch und Pathetisch, und je nachdem die Antisemiten oder die Juden im Augenblick oben auf siud, wechselt der Verfasser zwischen der Pose des sterbenden Fechters und der der Siegesgöttin. Ausnahmslos aber kämpft und stirbt er nur für die höchsten Güter der Menschheit, wenns sein muß auch fürs wahre Christentum und für den echten Katholizismus. Also Herr Lucger wird als Bürgermeister der Hauptstadt Cisleithcmiens nicht bestätigt, weil es die Herren in Budapest so gewollt haben; wer hinter denen steckt, das können die Minister freilich die K. K. Apostolische Majestät nicht gut fügen lassen. Sehr schön schreibt das offiziöse Fremdenblatt: „Das Kabinet, dessen Chef »die führende Hand« zur Devise hat, muß anch die Führung in der Klärung des Volksgeistes auf sich nehmen." Wenn man nur nicht gar so deutlich in die Drähte sähe, von denen die führende Hand selber gezogen wird. Die Führung wird ja so eingerichtet werden, daß sich die polnischen Herren und andre Arier verwandter Art ganz gut dabei stehen. Vor acht Tagen sahen die österreichischen Antisemiten für ihre Fortentwicklung noch drei Wege offen stehen; der eine, auf dem sie im Bündnis mit den Klerikalen, Feudalen und Slawen zur Teilnahme an der Regierung hätten gelangen können, ist ihnen jetzt versperrt. Ms jüngst in Graz eine dentschnational-antisemitische Versammlung in eine Resolution das Wort „antisemitisch" aufnehmen wollte, wurde das von dem überwachende« Polizeibeamten verboten. Sie siud also fortan Oppositionspartei, und da werden die klerikalen und feudalen Elemente, deren Unterstützung sie zur Zeit »och genießen, schwerlich lange bei ihnen aushalten. Sie werden sich also, um im Staate etwas zu bedeuten, entweder der antidynastischer Gesinnung verdächtigen dentschnationalcn Partei oder den Sozialdemokraten anschließen müssen. Börse, Getreidehandel und Schutzzölle. Auf unsre Bitte an die Börsen¬ verständigen, uns endlich einmal zu erklären, wie bei beständiger Billigkeit des Getreides die Händler und die Baissespekulcmteu auf die Rechnung kommen oder gar fabelhafte Gewinne erzielen können, erhalten wir eine Antwort, die immer noch keine Antwort ist. Der Geschäftsmann, der sie uns giebt, und der bis 1888 zwölf Jahre lang „im Getreidefach gearbeitet hat," bemerkt zum Schluß, er glaube »icht, daß wir ihn völlig verstehen würden. Da nnterschtttzt er uns doch; wir verstehen jeden Satz, nur finden wir keinen einzigen darunter, der eine Autwort "uf unsre Frage enthielte, und darum hätte es keinen Zweck, sein Schreiben voll¬ ständig abzudrucken. Er sagt lauter Dinge, die wir hundertmal gesagt haben, nnr daß er zwischenein und im Widerspruch mit feinen eignen Ausführungen immer wieder behauptet, die Börse allein sei an den niedrigen Preisen schuld, und sie einen Aasgeier nennt. Hätte er uus doch statt dessen die Sache an einem kon¬ krete» Falle mit Zahlen klargemacht! „Ist der niedrigste Tiefstand ausgenutzt, schreibt er unter anderm, dann begünstigt man wieder ein Steigen der Preise."

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_220975/349>, abgerufen am 24.07.2024.