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Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

geringern -- Strafe zugeführt haben, die sie wirklich verdient hat. Hätten sich wirklich
gegen alle Wahrscheinlichkeit die Geschwornen zu der Rechtsbclchrung des Vor¬
sitzenden in offnen Widerspruch gesetzt, dann darf die Frage aufgeworfen werden:
Wie konnte es der Schwurgerichtshof unterlassen, von seinem Rechte Gebrauch zu
machen, einen Wcchrsprnch, der zum Schaden der Angeklagten einen rechtlichen Irrtum
enthält, zu kassiren? "

Zur Verbesserung der Zustände in unsrer Strafrechtspflege wäre zu wünschen,
daß alle Fälle, wo angenommen werden kann, daß in dem falschen Urteil eines
Geschwornengerichts nicht die Geschwornen, sondern die zur Mitwirkung berufen
gewesenen Juristen schuld seien, rücksichtslos öffentlich besprochen würden. Wenn
darunter das Ansehen der Strafrichter etwas litte, so wäre das ein geringeres
Übel, als eine unberechtigte Verunglimpfung der Geschwornen. Vielleicht würde
damit auch dem Leiter der preußischen Justiz die Frage nahegelegt werden, ob
denn bei der Auswahl der beiden Hauptpersonen jedes Schwurgerichts -- des
Gerichtsvorsitzendeu und des Staatsanwalts -- mit der nötigen Vorsicht Verfahren
werde. Da müßte doch Wandel zu schaffen sein.


Die Philologenversammlung.

Die dreiundvierzigste Versammlung deut¬
scher Philologen und Schulmänner, die vom 25. bis zum 29. September in Köln
tagte, bewies schon durch die außergewöhnlich große Zahl ihrer Teilnehmer -- über
tausend -- das lebendige Interesse, das die Gegenwart den Fragen des Unter¬
richts entgegenbringt. In den Kreisen, denen die Vorbereitung der diesjährigen
Versammlung oblag, herrschte eine gewisse Besorgnis, weil es schien, daß der nahe¬
liegende Vergleich mit der Vorgängerin aus dem Jahre 1393 zum Nachteil Kölns
ausschlagen werde. Hatte man hier doch nicht, wie in Wien, eine Anzahl von Erz¬
herzogen zur Verfügung, die sich leutselig, wie gewöhnliche Sterbliche, der gelehrten
Gäste annahmen, auch keinen Kaiser, der ihnen huldvoll die glänzenden Hollen
seiner Hofburg öffnete! Aber diese Besorgnisse waren unnötig, deun soviel steht
heute schon sest, daß sich der Kölner Philologentag den besten seiner Vorgänger
ebenbürtig an die Seite stellen darf. Nicht nur wegen der fast unübersehbaren
Menge von Arbeit, die in den Festschriften und den Verhandlungen niedergelegt
ist; wichtiger ist, daß ans der Kölner Versammlung das Band, das unsre Kultur
mit der des österreichischen Volks verknüpft, wieder allen sichtbar zur Erscheinung
kam und neu gestärkt wurde. Gerade aus Österreich waren die Gäste in großer
Zahl gekommen, und sie werden mit Freuden wahrgenommen haben, daß jeder Hin¬
weis auf unsre freundschaftlichen Beziehungen zu dem Doucmreich mit warmem
und herzlichem Beifall aufgenommen wurde. Wenn mit Rücksicht ans diese Gäste
jemand von Berlin gekommen wäre, um die Versammlung im Auftrage des Preu¬
ßischen Kultusministers zu begrüßen, so würde diese Artigkeit gewiß auf guten
Boden gefallen sein. Daß sie unterblieb, wird namentlich den nichtprenßischen Teil¬
nehmern, die es anders gewohnt sind, aufgefallen sein. Wer aber wußte, wie sehr
man in gewissen Kreisen fürchtete, daß auf der Kölner Versammlung der neuen
preußischen Schulreform" mitgespielt werden würde, der hatte sich auf das Er¬
scheinen des Ministers oder eines seiner Räte von vornherein wenig Hoffnung ge¬
macht. Wenn aber auch Herr Bosse selbst nicht gekommen ist, so hat er doch der
Versammlung eine große Freude gemacht, und zwar dadurch, daß in seinem Auf¬
trag Geheimrat Deiters aus Koblenz mehrere Erklärungen abgab, die sich auf den
Betrieb des Lateinische" und der alten Geschichte bezogen und den Fachmännern,
die behauptet hatten, daß durch die neue" Lehrpläne wesentliche Unterrichtsinteressen


Maßgebliches und Unmaßgebliches

geringern — Strafe zugeführt haben, die sie wirklich verdient hat. Hätten sich wirklich
gegen alle Wahrscheinlichkeit die Geschwornen zu der Rechtsbclchrung des Vor¬
sitzenden in offnen Widerspruch gesetzt, dann darf die Frage aufgeworfen werden:
Wie konnte es der Schwurgerichtshof unterlassen, von seinem Rechte Gebrauch zu
machen, einen Wcchrsprnch, der zum Schaden der Angeklagten einen rechtlichen Irrtum
enthält, zu kassiren? «

Zur Verbesserung der Zustände in unsrer Strafrechtspflege wäre zu wünschen,
daß alle Fälle, wo angenommen werden kann, daß in dem falschen Urteil eines
Geschwornengerichts nicht die Geschwornen, sondern die zur Mitwirkung berufen
gewesenen Juristen schuld seien, rücksichtslos öffentlich besprochen würden. Wenn
darunter das Ansehen der Strafrichter etwas litte, so wäre das ein geringeres
Übel, als eine unberechtigte Verunglimpfung der Geschwornen. Vielleicht würde
damit auch dem Leiter der preußischen Justiz die Frage nahegelegt werden, ob
denn bei der Auswahl der beiden Hauptpersonen jedes Schwurgerichts — des
Gerichtsvorsitzendeu und des Staatsanwalts — mit der nötigen Vorsicht Verfahren
werde. Da müßte doch Wandel zu schaffen sein.


Die Philologenversammlung.

Die dreiundvierzigste Versammlung deut¬
scher Philologen und Schulmänner, die vom 25. bis zum 29. September in Köln
tagte, bewies schon durch die außergewöhnlich große Zahl ihrer Teilnehmer — über
tausend — das lebendige Interesse, das die Gegenwart den Fragen des Unter¬
richts entgegenbringt. In den Kreisen, denen die Vorbereitung der diesjährigen
Versammlung oblag, herrschte eine gewisse Besorgnis, weil es schien, daß der nahe¬
liegende Vergleich mit der Vorgängerin aus dem Jahre 1393 zum Nachteil Kölns
ausschlagen werde. Hatte man hier doch nicht, wie in Wien, eine Anzahl von Erz¬
herzogen zur Verfügung, die sich leutselig, wie gewöhnliche Sterbliche, der gelehrten
Gäste annahmen, auch keinen Kaiser, der ihnen huldvoll die glänzenden Hollen
seiner Hofburg öffnete! Aber diese Besorgnisse waren unnötig, deun soviel steht
heute schon sest, daß sich der Kölner Philologentag den besten seiner Vorgänger
ebenbürtig an die Seite stellen darf. Nicht nur wegen der fast unübersehbaren
Menge von Arbeit, die in den Festschriften und den Verhandlungen niedergelegt
ist; wichtiger ist, daß ans der Kölner Versammlung das Band, das unsre Kultur
mit der des österreichischen Volks verknüpft, wieder allen sichtbar zur Erscheinung
kam und neu gestärkt wurde. Gerade aus Österreich waren die Gäste in großer
Zahl gekommen, und sie werden mit Freuden wahrgenommen haben, daß jeder Hin¬
weis auf unsre freundschaftlichen Beziehungen zu dem Doucmreich mit warmem
und herzlichem Beifall aufgenommen wurde. Wenn mit Rücksicht ans diese Gäste
jemand von Berlin gekommen wäre, um die Versammlung im Auftrage des Preu¬
ßischen Kultusministers zu begrüßen, so würde diese Artigkeit gewiß auf guten
Boden gefallen sein. Daß sie unterblieb, wird namentlich den nichtprenßischen Teil¬
nehmern, die es anders gewohnt sind, aufgefallen sein. Wer aber wußte, wie sehr
man in gewissen Kreisen fürchtete, daß auf der Kölner Versammlung der neuen
preußischen Schulreform" mitgespielt werden würde, der hatte sich auf das Er¬
scheinen des Ministers oder eines seiner Räte von vornherein wenig Hoffnung ge¬
macht. Wenn aber auch Herr Bosse selbst nicht gekommen ist, so hat er doch der
Versammlung eine große Freude gemacht, und zwar dadurch, daß in seinem Auf¬
trag Geheimrat Deiters aus Koblenz mehrere Erklärungen abgab, die sich auf den
Betrieb des Lateinische» und der alten Geschichte bezogen und den Fachmännern,
die behauptet hatten, daß durch die neue» Lehrpläne wesentliche Unterrichtsinteressen


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_220975/106>, abgerufen am 24.08.2024.