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Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Zweites Vierteljahr.

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alles sagen gegen die Verrottung, in die unsre Sprache dadurch geraten ist!" Viel¬
leicht ist die Verwirrung des Urteils, und fügen wir gleich hinzu, die Großziehung
schlechter Neigungen und die Pflege der gemeinen Instinkte im Publikum, wie sie
zahlreiche, nicht alle deutscheu Zeitungen unleugbar betreibe", im Grunde noch
schlimmer als die Verschlechterung der Sprache. Doch gehen wohl beide Ver-
sündigungen gegen das deutsche Volk ans derselben Wurzel hervor; trifft man die
eine, so trifft man mittelbar oder unmittelbar auch die andre. Auch giebt es ja
gegen die "stofflichen" Schwächen der Zeitungen, wenn man so sagen darf, immer
noch Gegenmittel, wenigstens gegen die falschen Angaben und schiefen Urteile; die
"Selbstkorrektur der Welt," von der ein Dichter redet, ist auch heute, Gott sei
Dank, immer noch wirksam. Mit den Zeitungen gleichzeitig ist das Konver¬
sationslexikon groß geworden, das imstande ist, wenigstens die Irrtümer der Tage¬
blätter auf der Stelle zu berichtigen. Dn alle Welt Zeitungen liest, ist es heute
ein unentbehrliches Werk, unentbehrlich auch für den wirklich Gebildeten, der doch
nicht alle Thatsachen, Namen, Daten und Zahle" aller Gebiete im Kopfe haben
kauu, unentbehrlich aber vor allem für die weiten Kreise, die sich gebildet nennen,
aber nicht die notwendige Grundlage festen Wissens, sondern nur "Interessen"
haben. Aber das Konversationslexikon ist hente mehr als ein Nachschlagebuch für
Zeitungsleser, es ist das große allgemeine Lehrbuch für alle Erwachsenen, das jeder¬
mann ausreichendes Wissen bietet außer in seinem besondern Fach, es ist eine En¬
cyklopädie von wahrhaft wissenschaftlichem Charakter, die den Stand jeder Wissen¬
schaft genau angiebt und in jeder neuen Auflage die neuen Fortschritte verzeichnet,
sodaß man sich hier leichter, wenn auch wohl nicht gründlicher unterrichten kann
als in den Fachzeitschriften. Einen so starken Einfluß auf Zeiten und Volker, wie
ihn etwa Bayles philosophisches Wörterbuch und die französische Encyklopädie
gehabt haben, können die neuesten Kouversatiouslexika nicht üben, sie müssen not¬
gedrungen nach Objektivität streben und sich an das "positive" Wissen halten, aber
ihre Wirkung auf weite Kreise ist dennoch nicht gering, und der verächtliche Aus¬
druck "Konversationslexikousiveisheit" ist heute uicht mehr angebracht. Denn die
Lexika haben jetzt auch uoch die Illustration in weitesten Umfang in ihren Dienst
genommen, und die bedeutendsten kommen heute dem Ideal eines orbis xiotus
einigermaßen nahe.

Von der neuen, fünften Auflage des Meyerschen Konversationslexikons liegen
jetzt acht Bände vor, das ist ungefähr die Hälfte des Ganzen, und man kann nun
ein Urteil über den Wert des Werkes, oder richtiger, über die Vorzüge der neuen
Auflage gewinnen. Das Streben des Bibliographischen Instituts geht, wie man
bald erkennt, hauptsächlich nach drei Richtungen; man will den Text möglichst gut
lesbar, die Illustrationen möglichst reichhaltig und für jedermann verständlich machen
und vor allem allen Interessen und Bestrebungen der Gegenwart dienen. In der
That haben denn auch fast alle längern Artikel jetzt den Charakter von Abhand¬
lungen, die sich von denen unsrer Zeitschriften nur dadurch unterscheiden, daß sie
gedrungner und schlichter siud; ihr Umfang ist aber oft ziemlich groß, über die
Arbeiterfrage,^ B. finden wir nicht weniger als 14, über Dcirwinismns 13 Spalten
des engen Lexikondrucks. Man kann nicht behaupten, daß diese längern Artikel
von den Schwächen unsrer wissenschaftlichen Prosa ganz frei wären, aber eigent¬
liches Zeitungsdeutsch bringen sie nicht, die Notwendigkeit, überall klar zu sein,
zwingt auch zur Aufmerksamkeit auf den Stil, und wenn wir die Aufsätze des
Konversationslexikons in der Zeitung lasen (was wir wohl auch hin und wieder
thun), so würden sie uns vielleicht vorteilhaft auffallen. Immerhin möchte man


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alles sagen gegen die Verrottung, in die unsre Sprache dadurch geraten ist!" Viel¬
leicht ist die Verwirrung des Urteils, und fügen wir gleich hinzu, die Großziehung
schlechter Neigungen und die Pflege der gemeinen Instinkte im Publikum, wie sie
zahlreiche, nicht alle deutscheu Zeitungen unleugbar betreibe», im Grunde noch
schlimmer als die Verschlechterung der Sprache. Doch gehen wohl beide Ver-
sündigungen gegen das deutsche Volk ans derselben Wurzel hervor; trifft man die
eine, so trifft man mittelbar oder unmittelbar auch die andre. Auch giebt es ja
gegen die „stofflichen" Schwächen der Zeitungen, wenn man so sagen darf, immer
noch Gegenmittel, wenigstens gegen die falschen Angaben und schiefen Urteile; die
„Selbstkorrektur der Welt," von der ein Dichter redet, ist auch heute, Gott sei
Dank, immer noch wirksam. Mit den Zeitungen gleichzeitig ist das Konver¬
sationslexikon groß geworden, das imstande ist, wenigstens die Irrtümer der Tage¬
blätter auf der Stelle zu berichtigen. Dn alle Welt Zeitungen liest, ist es heute
ein unentbehrliches Werk, unentbehrlich auch für den wirklich Gebildeten, der doch
nicht alle Thatsachen, Namen, Daten und Zahle» aller Gebiete im Kopfe haben
kauu, unentbehrlich aber vor allem für die weiten Kreise, die sich gebildet nennen,
aber nicht die notwendige Grundlage festen Wissens, sondern nur „Interessen"
haben. Aber das Konversationslexikon ist hente mehr als ein Nachschlagebuch für
Zeitungsleser, es ist das große allgemeine Lehrbuch für alle Erwachsenen, das jeder¬
mann ausreichendes Wissen bietet außer in seinem besondern Fach, es ist eine En¬
cyklopädie von wahrhaft wissenschaftlichem Charakter, die den Stand jeder Wissen¬
schaft genau angiebt und in jeder neuen Auflage die neuen Fortschritte verzeichnet,
sodaß man sich hier leichter, wenn auch wohl nicht gründlicher unterrichten kann
als in den Fachzeitschriften. Einen so starken Einfluß auf Zeiten und Volker, wie
ihn etwa Bayles philosophisches Wörterbuch und die französische Encyklopädie
gehabt haben, können die neuesten Kouversatiouslexika nicht üben, sie müssen not¬
gedrungen nach Objektivität streben und sich an das „positive" Wissen halten, aber
ihre Wirkung auf weite Kreise ist dennoch nicht gering, und der verächtliche Aus¬
druck „Konversationslexikousiveisheit" ist heute uicht mehr angebracht. Denn die
Lexika haben jetzt auch uoch die Illustration in weitesten Umfang in ihren Dienst
genommen, und die bedeutendsten kommen heute dem Ideal eines orbis xiotus
einigermaßen nahe.

Von der neuen, fünften Auflage des Meyerschen Konversationslexikons liegen
jetzt acht Bände vor, das ist ungefähr die Hälfte des Ganzen, und man kann nun
ein Urteil über den Wert des Werkes, oder richtiger, über die Vorzüge der neuen
Auflage gewinnen. Das Streben des Bibliographischen Instituts geht, wie man
bald erkennt, hauptsächlich nach drei Richtungen; man will den Text möglichst gut
lesbar, die Illustrationen möglichst reichhaltig und für jedermann verständlich machen
und vor allem allen Interessen und Bestrebungen der Gegenwart dienen. In der
That haben denn auch fast alle längern Artikel jetzt den Charakter von Abhand¬
lungen, die sich von denen unsrer Zeitschriften nur dadurch unterscheiden, daß sie
gedrungner und schlichter siud; ihr Umfang ist aber oft ziemlich groß, über die
Arbeiterfrage,^ B. finden wir nicht weniger als 14, über Dcirwinismns 13 Spalten
des engen Lexikondrucks. Man kann nicht behaupten, daß diese längern Artikel
von den Schwächen unsrer wissenschaftlichen Prosa ganz frei wären, aber eigent¬
liches Zeitungsdeutsch bringen sie nicht, die Notwendigkeit, überall klar zu sein,
zwingt auch zur Aufmerksamkeit auf den Stil, und wenn wir die Aufsätze des
Konversationslexikons in der Zeitung lasen (was wir wohl auch hin und wieder
thun), so würden sie uns vielleicht vorteilhaft auffallen. Immerhin möchte man


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[0590] Litteratur alles sagen gegen die Verrottung, in die unsre Sprache dadurch geraten ist!" Viel¬ leicht ist die Verwirrung des Urteils, und fügen wir gleich hinzu, die Großziehung schlechter Neigungen und die Pflege der gemeinen Instinkte im Publikum, wie sie zahlreiche, nicht alle deutscheu Zeitungen unleugbar betreibe», im Grunde noch schlimmer als die Verschlechterung der Sprache. Doch gehen wohl beide Ver- sündigungen gegen das deutsche Volk ans derselben Wurzel hervor; trifft man die eine, so trifft man mittelbar oder unmittelbar auch die andre. Auch giebt es ja gegen die „stofflichen" Schwächen der Zeitungen, wenn man so sagen darf, immer noch Gegenmittel, wenigstens gegen die falschen Angaben und schiefen Urteile; die „Selbstkorrektur der Welt," von der ein Dichter redet, ist auch heute, Gott sei Dank, immer noch wirksam. Mit den Zeitungen gleichzeitig ist das Konver¬ sationslexikon groß geworden, das imstande ist, wenigstens die Irrtümer der Tage¬ blätter auf der Stelle zu berichtigen. Dn alle Welt Zeitungen liest, ist es heute ein unentbehrliches Werk, unentbehrlich auch für den wirklich Gebildeten, der doch nicht alle Thatsachen, Namen, Daten und Zahle» aller Gebiete im Kopfe haben kauu, unentbehrlich aber vor allem für die weiten Kreise, die sich gebildet nennen, aber nicht die notwendige Grundlage festen Wissens, sondern nur „Interessen" haben. Aber das Konversationslexikon ist hente mehr als ein Nachschlagebuch für Zeitungsleser, es ist das große allgemeine Lehrbuch für alle Erwachsenen, das jeder¬ mann ausreichendes Wissen bietet außer in seinem besondern Fach, es ist eine En¬ cyklopädie von wahrhaft wissenschaftlichem Charakter, die den Stand jeder Wissen¬ schaft genau angiebt und in jeder neuen Auflage die neuen Fortschritte verzeichnet, sodaß man sich hier leichter, wenn auch wohl nicht gründlicher unterrichten kann als in den Fachzeitschriften. Einen so starken Einfluß auf Zeiten und Volker, wie ihn etwa Bayles philosophisches Wörterbuch und die französische Encyklopädie gehabt haben, können die neuesten Kouversatiouslexika nicht üben, sie müssen not¬ gedrungen nach Objektivität streben und sich an das „positive" Wissen halten, aber ihre Wirkung auf weite Kreise ist dennoch nicht gering, und der verächtliche Aus¬ druck „Konversationslexikousiveisheit" ist heute uicht mehr angebracht. Denn die Lexika haben jetzt auch uoch die Illustration in weitesten Umfang in ihren Dienst genommen, und die bedeutendsten kommen heute dem Ideal eines orbis xiotus einigermaßen nahe. Von der neuen, fünften Auflage des Meyerschen Konversationslexikons liegen jetzt acht Bände vor, das ist ungefähr die Hälfte des Ganzen, und man kann nun ein Urteil über den Wert des Werkes, oder richtiger, über die Vorzüge der neuen Auflage gewinnen. Das Streben des Bibliographischen Instituts geht, wie man bald erkennt, hauptsächlich nach drei Richtungen; man will den Text möglichst gut lesbar, die Illustrationen möglichst reichhaltig und für jedermann verständlich machen und vor allem allen Interessen und Bestrebungen der Gegenwart dienen. In der That haben denn auch fast alle längern Artikel jetzt den Charakter von Abhand¬ lungen, die sich von denen unsrer Zeitschriften nur dadurch unterscheiden, daß sie gedrungner und schlichter siud; ihr Umfang ist aber oft ziemlich groß, über die Arbeiterfrage,^ B. finden wir nicht weniger als 14, über Dcirwinismns 13 Spalten des engen Lexikondrucks. Man kann nicht behaupten, daß diese längern Artikel von den Schwächen unsrer wissenschaftlichen Prosa ganz frei wären, aber eigent¬ liches Zeitungsdeutsch bringen sie nicht, die Notwendigkeit, überall klar zu sein, zwingt auch zur Aufmerksamkeit auf den Stil, und wenn wir die Aufsätze des Konversationslexikons in der Zeitung lasen (was wir wohl auch hin und wieder thun), so würden sie uns vielleicht vorteilhaft auffallen. Immerhin möchte man

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_219675/590>, abgerufen am 24.08.2024.