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Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Zweites Vierteljahr.

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Es fängt schon an!

Unheimlich haben wir vor vierzehn Tagen die par-
lamcntslose Zeit genannt, weil sie mit Intriguen ausgefüllt zu werden pflegt; dem
zwischen den Agrarierorganen und den sogenannten Offiziösen nusgebrochnen Kriege
nach zu urteilen, sind sie schon im vollen Gange. Freisinnige Blätter hatten im
Hinblick auf die Uucrkennbarkeit des neuesten Kurses die parlamentarische Re-
gierungsform empfohlen. Und der eine Vorzug dieser Form, wie sie in England
zuletzt geworden ist, daß bei der Besetzung der höchsten Stellen alles offen und
ehrlich zugeht, läßt sich ja auch gar nicht leugnen. Die Mehrheit besetzt diese
Stellen, und zwar kann sie sie nur mit hervorragenden, bewahrten Politikern be¬
setzen. Für falsche Maßregeln und Mißerfolge, für Zeiten der Ratlosigkeit und
Stagnation, wie jetzt eine in England eingetreten zu sein scheint, kann weder.der
Monarch noch die Regierung verantwortlich gemacht werden, sondern die Parteien
tragen selbst die Verantwortung; bis in die organisirte Arbeiterschaft hinein weiß
das Volk, daß es sich selber regiert. Selbstverständlich haben solche Betrachtungen
nur akademischen Wert; bei uns ist der Parlamentarismus unmöglich, weil wir
die zwei großen historischen Parteien, die dazu gehören, nicht haben, dafür aber
einen Monarchen, der sich von seinen Rechten nichts rauben läßt. Der Vorzug
der monarchischen Regierungsform besteht darin, daß der Monarch einen großen
Murr an die Spitze stellen kann, den der Neid oder die Kurzsichtigkeit der Par¬
teien uicht emporkommen lassen würde. Allerdings ist dieser glückliche Fall seit
Menschengedenken nur einmal eingetreten, und nachdem Bismarck die Regierung
übernommen hatte, empfand er die Einflüsse vom Hofe nicht als Förderungen,
sondern als eine Fessel.

Also zur Linken hatte man den Parlamentarismus gepriesen, und dagegen
hatten die Kreuzzeitung und die Deutsche Tageszeitung mit den unsern Konservativen
geläufige" Beweisführungen Pvlemisirt. Gleichzeitig hatte sich das Organ des
Bundes der Landwirte über die Haltung von Blättern beschwert, die sich als
offiziöse geberdeten, und bemerkt, die Regierung dürfe nicht dulden, daß die "jäm¬
merlich ungeschickten Stilübungen der Norddeutschen Allgemeinen und die unver-
frvrnen Treibereien der Kölnischen Zeitung" ihr zur Last gelegt würden. Darauf
erwidert nnn die norddeutsche in mehreren Artikeln. Sie wirft den beiden kon¬
servativen Blättern vor, daß sie genan dasselbe thäten, was sie an den Freisinnigen
tadelten; sie forderten vom Monarchen, daß er sich dem Willen der Agrarier füge,
wollten also die Herrschaft ihrer Partei, und zunächst erstrebten sie die Beseitigung
zweier Minister, der Herren von Bötticher und von Marschall. Der Ton, dessen
sich die agrarischen Organe und die berufne oder unberufne Verteidigerin der Re¬
gierung gegen einander bedienen, entspricht wenig den in hohen und höchsten Kreisen
üblichen Umgangsformen. Man versuche, klagt die norddeutsche Allgemeine, den
Staatssekretär von Marschall "mit so unverantwortlichen Unwahrheiten zu dis-
krcditireu," wie, daß er sich ganz auf die Seite des Kapitalismus und Manchester-
tums geworfen habe. Die Deutsche Tageszeitung sei sachlich dürftig und versuche
es, so oft ihr eine Ungehörigkeit nachgewiesen werde, mit dem Li teeisti, noxs..
Die Behauptung, daß sie lediglich die irrigen Darstellungen andrer Preßorgane
berichtigt habe, sei "eines der stärksten Stücke unehrlicher Ausrede, die uns je
in der Presse vorgekommen sind." Sie habe sich nicht auf die Zurückweisung
der Gegner beschränkt, sondern deren "Phantasien" ein "selbständiges, breit aus¬
geführtes Gegenbild gegenübergestellt, das mit seiner Taktlosigkeit, Verhetznngs-
tendenz und UnWahrhaftigkeit der geübten Kritik die zurückgewiesenen -- zum Teil
in loyalen Formen gehaltenen -- Auslassungen weit überbot." Die stärksten Stellen


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Unheimlich haben wir vor vierzehn Tagen die par-
lamcntslose Zeit genannt, weil sie mit Intriguen ausgefüllt zu werden pflegt; dem
zwischen den Agrarierorganen und den sogenannten Offiziösen nusgebrochnen Kriege
nach zu urteilen, sind sie schon im vollen Gange. Freisinnige Blätter hatten im
Hinblick auf die Uucrkennbarkeit des neuesten Kurses die parlamentarische Re-
gierungsform empfohlen. Und der eine Vorzug dieser Form, wie sie in England
zuletzt geworden ist, daß bei der Besetzung der höchsten Stellen alles offen und
ehrlich zugeht, läßt sich ja auch gar nicht leugnen. Die Mehrheit besetzt diese
Stellen, und zwar kann sie sie nur mit hervorragenden, bewahrten Politikern be¬
setzen. Für falsche Maßregeln und Mißerfolge, für Zeiten der Ratlosigkeit und
Stagnation, wie jetzt eine in England eingetreten zu sein scheint, kann weder.der
Monarch noch die Regierung verantwortlich gemacht werden, sondern die Parteien
tragen selbst die Verantwortung; bis in die organisirte Arbeiterschaft hinein weiß
das Volk, daß es sich selber regiert. Selbstverständlich haben solche Betrachtungen
nur akademischen Wert; bei uns ist der Parlamentarismus unmöglich, weil wir
die zwei großen historischen Parteien, die dazu gehören, nicht haben, dafür aber
einen Monarchen, der sich von seinen Rechten nichts rauben läßt. Der Vorzug
der monarchischen Regierungsform besteht darin, daß der Monarch einen großen
Murr an die Spitze stellen kann, den der Neid oder die Kurzsichtigkeit der Par¬
teien uicht emporkommen lassen würde. Allerdings ist dieser glückliche Fall seit
Menschengedenken nur einmal eingetreten, und nachdem Bismarck die Regierung
übernommen hatte, empfand er die Einflüsse vom Hofe nicht als Förderungen,
sondern als eine Fessel.

Also zur Linken hatte man den Parlamentarismus gepriesen, und dagegen
hatten die Kreuzzeitung und die Deutsche Tageszeitung mit den unsern Konservativen
geläufige» Beweisführungen Pvlemisirt. Gleichzeitig hatte sich das Organ des
Bundes der Landwirte über die Haltung von Blättern beschwert, die sich als
offiziöse geberdeten, und bemerkt, die Regierung dürfe nicht dulden, daß die „jäm¬
merlich ungeschickten Stilübungen der Norddeutschen Allgemeinen und die unver-
frvrnen Treibereien der Kölnischen Zeitung" ihr zur Last gelegt würden. Darauf
erwidert nnn die norddeutsche in mehreren Artikeln. Sie wirft den beiden kon¬
servativen Blättern vor, daß sie genan dasselbe thäten, was sie an den Freisinnigen
tadelten; sie forderten vom Monarchen, daß er sich dem Willen der Agrarier füge,
wollten also die Herrschaft ihrer Partei, und zunächst erstrebten sie die Beseitigung
zweier Minister, der Herren von Bötticher und von Marschall. Der Ton, dessen
sich die agrarischen Organe und die berufne oder unberufne Verteidigerin der Re¬
gierung gegen einander bedienen, entspricht wenig den in hohen und höchsten Kreisen
üblichen Umgangsformen. Man versuche, klagt die norddeutsche Allgemeine, den
Staatssekretär von Marschall „mit so unverantwortlichen Unwahrheiten zu dis-
krcditireu," wie, daß er sich ganz auf die Seite des Kapitalismus und Manchester-
tums geworfen habe. Die Deutsche Tageszeitung sei sachlich dürftig und versuche
es, so oft ihr eine Ungehörigkeit nachgewiesen werde, mit dem Li teeisti, noxs..
Die Behauptung, daß sie lediglich die irrigen Darstellungen andrer Preßorgane
berichtigt habe, sei „eines der stärksten Stücke unehrlicher Ausrede, die uns je
in der Presse vorgekommen sind." Sie habe sich nicht auf die Zurückweisung
der Gegner beschränkt, sondern deren „Phantasien" ein „selbständiges, breit aus¬
geführtes Gegenbild gegenübergestellt, das mit seiner Taktlosigkeit, Verhetznngs-
tendenz und UnWahrhaftigkeit der geübten Kritik die zurückgewiesenen — zum Teil
in loyalen Formen gehaltenen — Auslassungen weit überbot." Die stärksten Stellen


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_219675/542>, abgerufen am 26.08.2024.