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Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Erstes Vierteljahr.

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Litteratur

sngnngsvolle Kunst wahrer Philologie und Geschichte. Aber wird bei solcher Be¬
handlung schließlich uicht die kalte Objektivität triumphiren, die mit ihrem Eiscs-
hcmch allen warmen innern Anteil ertötet? Wenn nicht noch ein letztes hinzukommt____
gewiß! Eine Biographie will Begeisterung für ihren Gegenstand. "Nichts ist öder
und trauriger als die sogenante Objektivität," sagte einmal Hermann Grimm. "Wo
die Methode die Alleinherrschaft hat, da flieht Geist und Wärme; ein biogra¬
phisches Werk, das "rein objektiv" verfährt, ist wie ein vom Himmel gefallener
Meteorstein."

Was fröhliche Begeisterung noch vermag, selbst ohne die Hilfe historischer und
Philologischer Behandlung, zeigt Leimbachs und Trippenbachs Buch über Geibel.
Ein verwandter priesterlich-ethischer Zug zwischen den Verfassern -- beide find
Theologen -- und ihrem Helden giebt der mitgebrachten Begeisterung ein schönes,
von innen quellendes Pathos. Trefflich ist denn auch die religiöse Weihe betont,
mit der Enimmel Geibel alles auffaßt: Einzelleben, Wirksamkeit, Liebe, Ehe, Verkehr
u. s. w., und anschaulich des Dichters Gegensatz, um einzelnes zu erwähnen, zu dem
frivolen Heine hervorgehoben. Auch die Schilderung der von Geibel besungneu
Liebesgefühle, die keineswegs in eine fade Allgemeinheit verlaufen, wie das Märchen
vom Backfischdichter glauben machen möchte, ist überall weit über das gewöhnliche
Maß ästhetisirender Betrachtung hinaus vertieft, freilich unter Scherers unmittel¬
barer Anregung und Einwirkung. Zu diesen allgemeinen Vorzügen der Darstellung
gesellen sich zahlreiche Lichtpunkte in der Behandlung von Einzelheiten. So werden
namentlich die zuverlässigen Quelleuuachweise und die Aufschlüsse über Dramen-
Pläne und -Fragmente willkommen sein, so die reichlich und geschickt herbeigezognen
Selbstbekenntnisse des Dichters, sowie aufklärende Analogien und Parallelen zu
den Balladen und lyrischen Scelengemälden (Sanssouci, Tiberius, Judas Ischarioth);
und die noch aus Leimbachs Feder stammende gründliche Würdigung einzelner
Dramen wie Brunhild, Sophonisbe, Loreleh wird dem immer noch nachspukenden
läppischen Urteil von Heinrich Kurz bei allen Einsichtigen vollends den Garaus
machen. Im sprachlichen Ausdruck ist eine schlichte, warme und dabei rasche Sprache
'anzuerkennen, wenn auch der künstlerische Schliff und die schöpferische Gestaltungs¬
kraft des Wortes fehlt, und eine gar zu große Sparsamkeit des Bildes den männ¬
lichem Zügen an Geibel nicht gerecht zu werde" vermag. Phantasie und An¬
schaulichkeit ist auch sonst wohl hie und da zu kurz gekommen, dafür aber hat
Gefühl und Stimmung desto liebevollere und erfolgreichere Pflege gefunden. Wir
sehen Geibels Dichtergestalt nicht immer Plastisch vor uns stehen, aber immer fühlen
wir Licht und Wärme seiner Nähe. Man verzeihe den religiösen Vergleich, aber
bei diesem Werk zweier Theologen läßt er sich so leicht nicht abweisen; das Buch
erzeugt an manchen Stellen wirklich die sonntägliche Andachtsstimmung der tief¬
sinnig schönen Verheißung: "Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt
sind, da bin ich mitten unter ihnen." Damit ist aber das Programm des be¬
scheidnen Vorworts in seinem wesentlichsten Teile erfüllt: im Kreise der deutschen
Familie und Schule sucht das Buch vorzugsweise seiue Leser, und hier wird es
zweifellos erfolgreich dazu beitragen, Geibels "nationalpädagogische Bedeutung" ins
rechte Licht zu rücken und die Verehrer seiner Werke zu vermehren und zu ver¬
stärken. Das Werk, dem die sechs Bildnisse des Dichters, sowie das seines Baders
Johannes und das seiner Frau Ada zur Zierde gereichen, sei deshalb herzlich
empfohlen.

Wenn es in dem Vorwort weiter heißt: "Immerhin darf ich hoffen, auch
dem Literarhistoriker von Fach in deu bis auf die neueste Zeit fortgeführten Ver-


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sngnngsvolle Kunst wahrer Philologie und Geschichte. Aber wird bei solcher Be¬
handlung schließlich uicht die kalte Objektivität triumphiren, die mit ihrem Eiscs-
hcmch allen warmen innern Anteil ertötet? Wenn nicht noch ein letztes hinzukommt____
gewiß! Eine Biographie will Begeisterung für ihren Gegenstand. „Nichts ist öder
und trauriger als die sogenante Objektivität," sagte einmal Hermann Grimm. „Wo
die Methode die Alleinherrschaft hat, da flieht Geist und Wärme; ein biogra¬
phisches Werk, das »rein objektiv« verfährt, ist wie ein vom Himmel gefallener
Meteorstein."

Was fröhliche Begeisterung noch vermag, selbst ohne die Hilfe historischer und
Philologischer Behandlung, zeigt Leimbachs und Trippenbachs Buch über Geibel.
Ein verwandter priesterlich-ethischer Zug zwischen den Verfassern — beide find
Theologen — und ihrem Helden giebt der mitgebrachten Begeisterung ein schönes,
von innen quellendes Pathos. Trefflich ist denn auch die religiöse Weihe betont,
mit der Enimmel Geibel alles auffaßt: Einzelleben, Wirksamkeit, Liebe, Ehe, Verkehr
u. s. w., und anschaulich des Dichters Gegensatz, um einzelnes zu erwähnen, zu dem
frivolen Heine hervorgehoben. Auch die Schilderung der von Geibel besungneu
Liebesgefühle, die keineswegs in eine fade Allgemeinheit verlaufen, wie das Märchen
vom Backfischdichter glauben machen möchte, ist überall weit über das gewöhnliche
Maß ästhetisirender Betrachtung hinaus vertieft, freilich unter Scherers unmittel¬
barer Anregung und Einwirkung. Zu diesen allgemeinen Vorzügen der Darstellung
gesellen sich zahlreiche Lichtpunkte in der Behandlung von Einzelheiten. So werden
namentlich die zuverlässigen Quelleuuachweise und die Aufschlüsse über Dramen-
Pläne und -Fragmente willkommen sein, so die reichlich und geschickt herbeigezognen
Selbstbekenntnisse des Dichters, sowie aufklärende Analogien und Parallelen zu
den Balladen und lyrischen Scelengemälden (Sanssouci, Tiberius, Judas Ischarioth);
und die noch aus Leimbachs Feder stammende gründliche Würdigung einzelner
Dramen wie Brunhild, Sophonisbe, Loreleh wird dem immer noch nachspukenden
läppischen Urteil von Heinrich Kurz bei allen Einsichtigen vollends den Garaus
machen. Im sprachlichen Ausdruck ist eine schlichte, warme und dabei rasche Sprache
'anzuerkennen, wenn auch der künstlerische Schliff und die schöpferische Gestaltungs¬
kraft des Wortes fehlt, und eine gar zu große Sparsamkeit des Bildes den männ¬
lichem Zügen an Geibel nicht gerecht zu werde» vermag. Phantasie und An¬
schaulichkeit ist auch sonst wohl hie und da zu kurz gekommen, dafür aber hat
Gefühl und Stimmung desto liebevollere und erfolgreichere Pflege gefunden. Wir
sehen Geibels Dichtergestalt nicht immer Plastisch vor uns stehen, aber immer fühlen
wir Licht und Wärme seiner Nähe. Man verzeihe den religiösen Vergleich, aber
bei diesem Werk zweier Theologen läßt er sich so leicht nicht abweisen; das Buch
erzeugt an manchen Stellen wirklich die sonntägliche Andachtsstimmung der tief¬
sinnig schönen Verheißung: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt
sind, da bin ich mitten unter ihnen." Damit ist aber das Programm des be¬
scheidnen Vorworts in seinem wesentlichsten Teile erfüllt: im Kreise der deutschen
Familie und Schule sucht das Buch vorzugsweise seiue Leser, und hier wird es
zweifellos erfolgreich dazu beitragen, Geibels „nationalpädagogische Bedeutung" ins
rechte Licht zu rücken und die Verehrer seiner Werke zu vermehren und zu ver¬
stärken. Das Werk, dem die sechs Bildnisse des Dichters, sowie das seines Baders
Johannes und das seiner Frau Ada zur Zierde gereichen, sei deshalb herzlich
empfohlen.

Wenn es in dem Vorwort weiter heißt: „Immerhin darf ich hoffen, auch
dem Literarhistoriker von Fach in deu bis auf die neueste Zeit fortgeführten Ver-


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[0199] Litteratur sngnngsvolle Kunst wahrer Philologie und Geschichte. Aber wird bei solcher Be¬ handlung schließlich uicht die kalte Objektivität triumphiren, die mit ihrem Eiscs- hcmch allen warmen innern Anteil ertötet? Wenn nicht noch ein letztes hinzukommt____ gewiß! Eine Biographie will Begeisterung für ihren Gegenstand. „Nichts ist öder und trauriger als die sogenante Objektivität," sagte einmal Hermann Grimm. „Wo die Methode die Alleinherrschaft hat, da flieht Geist und Wärme; ein biogra¬ phisches Werk, das »rein objektiv« verfährt, ist wie ein vom Himmel gefallener Meteorstein." Was fröhliche Begeisterung noch vermag, selbst ohne die Hilfe historischer und Philologischer Behandlung, zeigt Leimbachs und Trippenbachs Buch über Geibel. Ein verwandter priesterlich-ethischer Zug zwischen den Verfassern — beide find Theologen — und ihrem Helden giebt der mitgebrachten Begeisterung ein schönes, von innen quellendes Pathos. Trefflich ist denn auch die religiöse Weihe betont, mit der Enimmel Geibel alles auffaßt: Einzelleben, Wirksamkeit, Liebe, Ehe, Verkehr u. s. w., und anschaulich des Dichters Gegensatz, um einzelnes zu erwähnen, zu dem frivolen Heine hervorgehoben. Auch die Schilderung der von Geibel besungneu Liebesgefühle, die keineswegs in eine fade Allgemeinheit verlaufen, wie das Märchen vom Backfischdichter glauben machen möchte, ist überall weit über das gewöhnliche Maß ästhetisirender Betrachtung hinaus vertieft, freilich unter Scherers unmittel¬ barer Anregung und Einwirkung. Zu diesen allgemeinen Vorzügen der Darstellung gesellen sich zahlreiche Lichtpunkte in der Behandlung von Einzelheiten. So werden namentlich die zuverlässigen Quelleuuachweise und die Aufschlüsse über Dramen- Pläne und -Fragmente willkommen sein, so die reichlich und geschickt herbeigezognen Selbstbekenntnisse des Dichters, sowie aufklärende Analogien und Parallelen zu den Balladen und lyrischen Scelengemälden (Sanssouci, Tiberius, Judas Ischarioth); und die noch aus Leimbachs Feder stammende gründliche Würdigung einzelner Dramen wie Brunhild, Sophonisbe, Loreleh wird dem immer noch nachspukenden läppischen Urteil von Heinrich Kurz bei allen Einsichtigen vollends den Garaus machen. Im sprachlichen Ausdruck ist eine schlichte, warme und dabei rasche Sprache 'anzuerkennen, wenn auch der künstlerische Schliff und die schöpferische Gestaltungs¬ kraft des Wortes fehlt, und eine gar zu große Sparsamkeit des Bildes den männ¬ lichem Zügen an Geibel nicht gerecht zu werde» vermag. Phantasie und An¬ schaulichkeit ist auch sonst wohl hie und da zu kurz gekommen, dafür aber hat Gefühl und Stimmung desto liebevollere und erfolgreichere Pflege gefunden. Wir sehen Geibels Dichtergestalt nicht immer Plastisch vor uns stehen, aber immer fühlen wir Licht und Wärme seiner Nähe. Man verzeihe den religiösen Vergleich, aber bei diesem Werk zweier Theologen läßt er sich so leicht nicht abweisen; das Buch erzeugt an manchen Stellen wirklich die sonntägliche Andachtsstimmung der tief¬ sinnig schönen Verheißung: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen." Damit ist aber das Programm des be¬ scheidnen Vorworts in seinem wesentlichsten Teile erfüllt: im Kreise der deutschen Familie und Schule sucht das Buch vorzugsweise seiue Leser, und hier wird es zweifellos erfolgreich dazu beitragen, Geibels „nationalpädagogische Bedeutung" ins rechte Licht zu rücken und die Verehrer seiner Werke zu vermehren und zu ver¬ stärken. Das Werk, dem die sechs Bildnisse des Dichters, sowie das seines Baders Johannes und das seiner Frau Ada zur Zierde gereichen, sei deshalb herzlich empfohlen. Wenn es in dem Vorwort weiter heißt: „Immerhin darf ich hoffen, auch dem Literarhistoriker von Fach in deu bis auf die neueste Zeit fortgeführten Ver-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_219001/199>, abgerufen am 03.07.2024.