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Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Herzen sind nicht wenige und nicht die unfähigsten auf seiner Seite. In der
großen Volksversammlung, die in den Oktobertagen in den Germcinicisälen abgehalten
wurde, hat er viele für sich gewonnen durch seine begeisterte Hingebung an die
Idee des Christentums und sein freudiges Eintreten für sie, sodaß er von seinen
Glaubensgenossen gefeiert, von einem seiner Parteigenossen freilich gelästert ward.
Dieser bestritt, das; "Genosse" von Wächter Recht habe mit der Auffassung, das;
das Christentum eine Weltanschauung sei, mit der sich das sozialdemokratische Pro¬
gramm in wirtschaftlicher Beziehung vereinigen lasse. Die Sozialdemokratie bedeute
eine Weltanschauung, und zwar eine materialistische. Da wäre dann freilich kein
Platz für Herrn von Wächter. Man darf gespannt sein ans den Ausgang dieses
Kampfes, der sich innerhalb der Partei entsponnen hat. Wird mit dem Grundsatz,
die Religion sei Parteisache, Ernst gemacht, wird also damit die Weltanschauung
frei gegeben, dann kaun der schwäbische Theolog weiter das Evangelium in der
Partei verkünden und für die Gedanken werben! Jeder rechte Christenmensch muß
auch ein rechter Sozialist sein. Das Christentum ist die Religion der Armen und
Bedrückten, also nicht unvereinbar mit dem Gedanken, die Armut wirtschaftlich zu
befreien und die Raubburgen im Lande zu zerstören. Jesus war der Armut Freund
und Parteiführer. Auch für heute ist er der soziale Befreier, der Messias der Zu¬
kunft. Der Ewige, Unsterbliche, Unbezwingliche durchstreift noch immer die Welt
und wird sie durchstreifen bis ans Ende aller Tage. Aber er steht nicht auf Seiten
der Konsistorien, die aus der Kirche ein weltliches Mittel gemacht haben, den
Thron zu stützen, und nicht auf Seiten der Großgrundbesitzer, die dem Geistlichen
gestatten, seine Füße uuter ihren Tisch zu stellen, damit er die ihm anvertrauten
Schafe in unterwürfiger Bescheidenheit und in gehöriger Ordnung halte.

Solche Gedanken liegen heute in der Luft. Seit dem bekannten Buch von
Göhre, dessen Bedeutung in der Geschichte des evangelischen Sozialismus schou
jetzt feststeht, setzen sie sich immer fester in den Herzen derer, die Gott mehr ge¬
horchen wollen als den Menschen, die darnach streben, die Kirche vou unwürdigen
Banden zu befreien, und neues Leben in die erstarrten Glieder gießen möchten.
Die Berliner Kurse haben die Teilnehmer bestärkt in diesen Gedanken, nicht sowohl
dnrch die dort gegebne" Vorträge, die sich ja teilweise auf der gegebnen Linie
nationalökonomischer Gelehrsamkeit bewegten, sondern durch den Geist der Ge¬
meinschaft, der in Wechselrede, in gegenseitiger Unterstützung und Klärung die Ge¬
müter belebte. Sehen viele Vertreter und Verteidiger der individualistischen
Gesellschaftsordnung auf die Berliner Tage mit Mißtrauen hin, so haben sie ganz
Recht. Die meisten freilich blicken verständnislos zu, denn sie wissen nicht, was
im Volke vorgeht; ihre Angen sind mit Blindheit geschlagen.

So sehe ich die wahre Bedeutung der Berliner Tage nicht in dem Hören
der Vorlesungen, sondern in dem Fühlen und Mitempfinden dessen, was das Volk
jetzt vor allem bewegt; nicht in dem Zuwachs an Kenntnissen, sondern in der Kräf¬
tigung des Bewußtseins, daß der christlich-soziale Gedanke die Oberhand gewinnt,
daß ihm die Zukunft gehört.

Damit soll natürlich die Thätigkeit der Dozenten nicht gering geschätzt werden.
Sie bildete ja den Sammelpunkt der 500 eifrigen Hörer und oft den Ausgangs¬
punkt der Gespräche. Einstimmig war man in der Anerkennung der Hingebung
aller Dozenten an die gestellte Aufgabe. Freilich, die Lösung war sehr verschieden.
Ein offnes Wort hierüber wird an diesem Platze nicht mißverstanden werden.

Die schwierigste Aufgabe, weil die abstrakteste, hatte ohne Zweifel Herr Ge-
heimrat Wagner übernommen. Er wollte seinen Zuhörern in acht Stunden die


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Herzen sind nicht wenige und nicht die unfähigsten auf seiner Seite. In der
großen Volksversammlung, die in den Oktobertagen in den Germcinicisälen abgehalten
wurde, hat er viele für sich gewonnen durch seine begeisterte Hingebung an die
Idee des Christentums und sein freudiges Eintreten für sie, sodaß er von seinen
Glaubensgenossen gefeiert, von einem seiner Parteigenossen freilich gelästert ward.
Dieser bestritt, das; „Genosse" von Wächter Recht habe mit der Auffassung, das;
das Christentum eine Weltanschauung sei, mit der sich das sozialdemokratische Pro¬
gramm in wirtschaftlicher Beziehung vereinigen lasse. Die Sozialdemokratie bedeute
eine Weltanschauung, und zwar eine materialistische. Da wäre dann freilich kein
Platz für Herrn von Wächter. Man darf gespannt sein ans den Ausgang dieses
Kampfes, der sich innerhalb der Partei entsponnen hat. Wird mit dem Grundsatz,
die Religion sei Parteisache, Ernst gemacht, wird also damit die Weltanschauung
frei gegeben, dann kaun der schwäbische Theolog weiter das Evangelium in der
Partei verkünden und für die Gedanken werben! Jeder rechte Christenmensch muß
auch ein rechter Sozialist sein. Das Christentum ist die Religion der Armen und
Bedrückten, also nicht unvereinbar mit dem Gedanken, die Armut wirtschaftlich zu
befreien und die Raubburgen im Lande zu zerstören. Jesus war der Armut Freund
und Parteiführer. Auch für heute ist er der soziale Befreier, der Messias der Zu¬
kunft. Der Ewige, Unsterbliche, Unbezwingliche durchstreift noch immer die Welt
und wird sie durchstreifen bis ans Ende aller Tage. Aber er steht nicht auf Seiten
der Konsistorien, die aus der Kirche ein weltliches Mittel gemacht haben, den
Thron zu stützen, und nicht auf Seiten der Großgrundbesitzer, die dem Geistlichen
gestatten, seine Füße uuter ihren Tisch zu stellen, damit er die ihm anvertrauten
Schafe in unterwürfiger Bescheidenheit und in gehöriger Ordnung halte.

Solche Gedanken liegen heute in der Luft. Seit dem bekannten Buch von
Göhre, dessen Bedeutung in der Geschichte des evangelischen Sozialismus schou
jetzt feststeht, setzen sie sich immer fester in den Herzen derer, die Gott mehr ge¬
horchen wollen als den Menschen, die darnach streben, die Kirche vou unwürdigen
Banden zu befreien, und neues Leben in die erstarrten Glieder gießen möchten.
Die Berliner Kurse haben die Teilnehmer bestärkt in diesen Gedanken, nicht sowohl
dnrch die dort gegebne» Vorträge, die sich ja teilweise auf der gegebnen Linie
nationalökonomischer Gelehrsamkeit bewegten, sondern durch den Geist der Ge¬
meinschaft, der in Wechselrede, in gegenseitiger Unterstützung und Klärung die Ge¬
müter belebte. Sehen viele Vertreter und Verteidiger der individualistischen
Gesellschaftsordnung auf die Berliner Tage mit Mißtrauen hin, so haben sie ganz
Recht. Die meisten freilich blicken verständnislos zu, denn sie wissen nicht, was
im Volke vorgeht; ihre Angen sind mit Blindheit geschlagen.

So sehe ich die wahre Bedeutung der Berliner Tage nicht in dem Hören
der Vorlesungen, sondern in dem Fühlen und Mitempfinden dessen, was das Volk
jetzt vor allem bewegt; nicht in dem Zuwachs an Kenntnissen, sondern in der Kräf¬
tigung des Bewußtseins, daß der christlich-soziale Gedanke die Oberhand gewinnt,
daß ihm die Zukunft gehört.

Damit soll natürlich die Thätigkeit der Dozenten nicht gering geschätzt werden.
Sie bildete ja den Sammelpunkt der 500 eifrigen Hörer und oft den Ausgangs¬
punkt der Gespräche. Einstimmig war man in der Anerkennung der Hingebung
aller Dozenten an die gestellte Aufgabe. Freilich, die Lösung war sehr verschieden.
Ein offnes Wort hierüber wird an diesem Platze nicht mißverstanden werden.

Die schwierigste Aufgabe, weil die abstrakteste, hatte ohne Zweifel Herr Ge-
heimrat Wagner übernommen. Er wollte seinen Zuhörern in acht Stunden die


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341857_215723/500>, abgerufen am 22.07.2024.