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Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Viertes Vierteljahr.

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Die Flüchtlinge

zu bedeuten? Ich liebe doch uicht ihn, sondern ich liebe dich. Damit kannst du
wohl zufrieden sein.

Ich kann es keinem verdenken, wenn er dich gern sieht, sagte Franz, und
ich weiß wohl, warum mancher so gern ein Stündchen nuf der Bank an der
Schmiede sitzt und den Gesellen zusieht, wenn sie das rote Eisen hämmern und
strecken. Es hat keiner ein Absehen aufs Handwerk, sondern sie lauern auf etwas
andres, nämlich daß du einen Augenblick in die Thür treten könntest. Das ver¬
denke ich ihnen nicht, aber ich lasse mir deine Liebe nicht streitig machen. Sie
gehört mir, und niemand soll dran rühren. Lucie, wenn du wirklich bloß mit
mir gespielt hättest, und wenn die Leute zuletzt doch Recht behielten, das gäbe ein
Unglück!

Sie wandte sich verletzt ab. Ihr Gesicht hatte sich bei seiner Rede mehr
und mehr verfinstert.

Was sind das nur für Worte, die ich da zuletzt uoch hören muß? sagte sie.
Habe ich das auch um dich verdient? Nun kommst du mir gar noch mit einer
Drohung.

Ich drohe ja nicht, fiel er ihr ins Wort, ich will uns nur vor Leid be¬
wahren. -

Aber sie wollte nichts mehr davon hören, sie bat ihn, nicht weiter davon zu
sprechen. Gab es denn nichts freundlicheres, worüber man reden konnte, mußte
mau sich denn durchaus die letzten Stunden verbittern? Er sah ihr in die Augen,
die von Liebe und Zärtlichkeit schimmerten, und war dann ganz mit ihr einver¬
standen, daß er ein Thor gewesen war, ein Störenfried, der einer solchen schönen
Stunde gar nicht wert war.

Nun sprachen sie von andern Dingen, von den Arbeiten, die ini Felde ge¬
than wurden, von dem Glanz des Abendroth, von den Blumen, die am Wege
blühten, und von allerlei sonst. Es kam ihnen nicht darauf an, was sie redeten,
sie freuten sich schon darüber, daß sie ihre Stimmen hören und bei einander sein
konnten.

Es war ein schöner, stiller Abend. Ein Abglanz des Sonnenscheins, der
den Tag über die Gegend umleuchtet hatte, ruhte noch über den Feldern und über
dem dämmernden Nadelwalde. Hie und da erhoben sich über der reifenden Saat/
an grüne Hügel geschmiegt und unter Obstbäumen sich lagernd, die Dächer einzelner
Gehöfte, und der feine Rauch der Herdfeuer, stieg langsam empor. Zwischen Saat¬
feldern, die noch in voller Pracht standen, zeigten sich schon einzelne kahle Streifen,
und hochbeladne Wagen fuhren den Segen des Jahres davou. Man hörte das
Knarren der Räder, das Wiehern der Pferde, das Rufen der Männer, und über
alle dem schwebte melodisch der Gesang der Schnitterinnen, die ans den gewundnen
Fußwegen zwischen deu goldnen Ähren heimwärts zogen. Wie wehmütig klang
doch ihr Lied, wie ergriff es das Herz!

Liebe Lucie! sagte Franz zärtlich.

Sie antwortete nur mit einem Blick. Ihre Seele war voll Glück.

So singen sie auch daheim in meinen Bergen, sagte er.

In deinen Bergen wiederholte sie leise, und damit nahmen ihre Gedanken
eine neue Richtung.

Ich habe auch der Mutter von dir geschrieben, erzählte er.

Sie wandte ihm rasch das Gesicht zu. Nun? fragte sie voll Spannung.
Was hat sie geantwortet. ... . ... . .'

Franz zögerte mit der Antwort. Lucie sah ihn mit einem leisen Lächeln an,


Die Flüchtlinge

zu bedeuten? Ich liebe doch uicht ihn, sondern ich liebe dich. Damit kannst du
wohl zufrieden sein.

Ich kann es keinem verdenken, wenn er dich gern sieht, sagte Franz, und
ich weiß wohl, warum mancher so gern ein Stündchen nuf der Bank an der
Schmiede sitzt und den Gesellen zusieht, wenn sie das rote Eisen hämmern und
strecken. Es hat keiner ein Absehen aufs Handwerk, sondern sie lauern auf etwas
andres, nämlich daß du einen Augenblick in die Thür treten könntest. Das ver¬
denke ich ihnen nicht, aber ich lasse mir deine Liebe nicht streitig machen. Sie
gehört mir, und niemand soll dran rühren. Lucie, wenn du wirklich bloß mit
mir gespielt hättest, und wenn die Leute zuletzt doch Recht behielten, das gäbe ein
Unglück!

Sie wandte sich verletzt ab. Ihr Gesicht hatte sich bei seiner Rede mehr
und mehr verfinstert.

Was sind das nur für Worte, die ich da zuletzt uoch hören muß? sagte sie.
Habe ich das auch um dich verdient? Nun kommst du mir gar noch mit einer
Drohung.

Ich drohe ja nicht, fiel er ihr ins Wort, ich will uns nur vor Leid be¬
wahren. -

Aber sie wollte nichts mehr davon hören, sie bat ihn, nicht weiter davon zu
sprechen. Gab es denn nichts freundlicheres, worüber man reden konnte, mußte
mau sich denn durchaus die letzten Stunden verbittern? Er sah ihr in die Augen,
die von Liebe und Zärtlichkeit schimmerten, und war dann ganz mit ihr einver¬
standen, daß er ein Thor gewesen war, ein Störenfried, der einer solchen schönen
Stunde gar nicht wert war.

Nun sprachen sie von andern Dingen, von den Arbeiten, die ini Felde ge¬
than wurden, von dem Glanz des Abendroth, von den Blumen, die am Wege
blühten, und von allerlei sonst. Es kam ihnen nicht darauf an, was sie redeten,
sie freuten sich schon darüber, daß sie ihre Stimmen hören und bei einander sein
konnten.

Es war ein schöner, stiller Abend. Ein Abglanz des Sonnenscheins, der
den Tag über die Gegend umleuchtet hatte, ruhte noch über den Feldern und über
dem dämmernden Nadelwalde. Hie und da erhoben sich über der reifenden Saat/
an grüne Hügel geschmiegt und unter Obstbäumen sich lagernd, die Dächer einzelner
Gehöfte, und der feine Rauch der Herdfeuer, stieg langsam empor. Zwischen Saat¬
feldern, die noch in voller Pracht standen, zeigten sich schon einzelne kahle Streifen,
und hochbeladne Wagen fuhren den Segen des Jahres davou. Man hörte das
Knarren der Räder, das Wiehern der Pferde, das Rufen der Männer, und über
alle dem schwebte melodisch der Gesang der Schnitterinnen, die ans den gewundnen
Fußwegen zwischen deu goldnen Ähren heimwärts zogen. Wie wehmütig klang
doch ihr Lied, wie ergriff es das Herz!

Liebe Lucie! sagte Franz zärtlich.

Sie antwortete nur mit einem Blick. Ihre Seele war voll Glück.

So singen sie auch daheim in meinen Bergen, sagte er.

In deinen Bergen wiederholte sie leise, und damit nahmen ihre Gedanken
eine neue Richtung.

Ich habe auch der Mutter von dir geschrieben, erzählte er.

Sie wandte ihm rasch das Gesicht zu. Nun? fragte sie voll Spannung.
Was hat sie geantwortet. ... . ... . .'

Franz zögerte mit der Antwort. Lucie sah ihn mit einem leisen Lächeln an,


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[0324] Die Flüchtlinge zu bedeuten? Ich liebe doch uicht ihn, sondern ich liebe dich. Damit kannst du wohl zufrieden sein. Ich kann es keinem verdenken, wenn er dich gern sieht, sagte Franz, und ich weiß wohl, warum mancher so gern ein Stündchen nuf der Bank an der Schmiede sitzt und den Gesellen zusieht, wenn sie das rote Eisen hämmern und strecken. Es hat keiner ein Absehen aufs Handwerk, sondern sie lauern auf etwas andres, nämlich daß du einen Augenblick in die Thür treten könntest. Das ver¬ denke ich ihnen nicht, aber ich lasse mir deine Liebe nicht streitig machen. Sie gehört mir, und niemand soll dran rühren. Lucie, wenn du wirklich bloß mit mir gespielt hättest, und wenn die Leute zuletzt doch Recht behielten, das gäbe ein Unglück! Sie wandte sich verletzt ab. Ihr Gesicht hatte sich bei seiner Rede mehr und mehr verfinstert. Was sind das nur für Worte, die ich da zuletzt uoch hören muß? sagte sie. Habe ich das auch um dich verdient? Nun kommst du mir gar noch mit einer Drohung. Ich drohe ja nicht, fiel er ihr ins Wort, ich will uns nur vor Leid be¬ wahren. - Aber sie wollte nichts mehr davon hören, sie bat ihn, nicht weiter davon zu sprechen. Gab es denn nichts freundlicheres, worüber man reden konnte, mußte mau sich denn durchaus die letzten Stunden verbittern? Er sah ihr in die Augen, die von Liebe und Zärtlichkeit schimmerten, und war dann ganz mit ihr einver¬ standen, daß er ein Thor gewesen war, ein Störenfried, der einer solchen schönen Stunde gar nicht wert war. Nun sprachen sie von andern Dingen, von den Arbeiten, die ini Felde ge¬ than wurden, von dem Glanz des Abendroth, von den Blumen, die am Wege blühten, und von allerlei sonst. Es kam ihnen nicht darauf an, was sie redeten, sie freuten sich schon darüber, daß sie ihre Stimmen hören und bei einander sein konnten. Es war ein schöner, stiller Abend. Ein Abglanz des Sonnenscheins, der den Tag über die Gegend umleuchtet hatte, ruhte noch über den Feldern und über dem dämmernden Nadelwalde. Hie und da erhoben sich über der reifenden Saat/ an grüne Hügel geschmiegt und unter Obstbäumen sich lagernd, die Dächer einzelner Gehöfte, und der feine Rauch der Herdfeuer, stieg langsam empor. Zwischen Saat¬ feldern, die noch in voller Pracht standen, zeigten sich schon einzelne kahle Streifen, und hochbeladne Wagen fuhren den Segen des Jahres davou. Man hörte das Knarren der Räder, das Wiehern der Pferde, das Rufen der Männer, und über alle dem schwebte melodisch der Gesang der Schnitterinnen, die ans den gewundnen Fußwegen zwischen deu goldnen Ähren heimwärts zogen. Wie wehmütig klang doch ihr Lied, wie ergriff es das Herz! Liebe Lucie! sagte Franz zärtlich. Sie antwortete nur mit einem Blick. Ihre Seele war voll Glück. So singen sie auch daheim in meinen Bergen, sagte er. In deinen Bergen wiederholte sie leise, und damit nahmen ihre Gedanken eine neue Richtung. Ich habe auch der Mutter von dir geschrieben, erzählte er. Sie wandte ihm rasch das Gesicht zu. Nun? fragte sie voll Spannung. Was hat sie geantwortet. ... . ... . .' Franz zögerte mit der Antwort. Lucie sah ihn mit einem leisen Lächeln an,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341857_215723/324>, abgerufen am 22.07.2024.