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Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Viertes Vierteljahr.

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daß die Zahlen, die zur Begründung dieser Behauptung vorgebracht werden, richtig
wären, so wäre damit die "Imparität" im Sinne der Anklage noch lange nicht
erwiesen, wenigstens so lange nicht, als es für die Mehrheit der Protestanten im
Staatsdienst eine andre ausreichende Erklärung giebt. Es wird genügen, daran
zu erinnern, daß in weiten Kreisen der katholischen Bevölkerung dank der Vor¬
stellung, die sie sich von dem Preußische" Staate gebildet hatte, die Neigung, in
den Dienst dieses Staates zu treten, Generationen hindurch nur wenig entwickelt war,
daß ferner das Pfarrhaus, das auf protestantischer Seite fast in geometrischer Pro¬
gression den Nachwuchs für die gebildeten und führenden Stände liefert, auf ka¬
tholischer Seite in dieser Hinsicht brach liegt. Als ein zweiter Mißstand wird
beklagt, daß innerhalb der preußischen Monarchie 200 000 katholische Kinder zum
Besuch protestantischer oder paritätischer Schulen gezwungen sind. Hier sind wir
nun zum Glück in der Lage, die Behauptung der Historisch-politischen Blätter auf
ihren Kern zu prüfen. Denn vor kurzem hat Professor Dr. Petersilie eine auf
gewissenhafter Forschung und reichem statistischen Material beruhende Arbeit über
die Entwicklung der preußischen Volksschule bis zum Jahre 1891 veröffentlicht.
Durch die Ergebnisse dieser Arbeit wird es jedem Unbefangnen zur Gewißheit, daß
der katholischen Bevölkerung von der preußischen Unterrichtsverwaltung das größte
Wohlwollen entgegengebracht wird. Wenn trotzdem im Jahre 1891 von hundert
katholischen Kindern im Durchschnitt fünf in paritätischen und drei in evangelischen
Schulen unterrichtet wurden, so läßt sich das beim besten Willen nicht von hente
auf morgen ändern; welche Hindernisse einer derartigen Änderung im Wege stehe",
werden sich die Historisch-politischen Blätter selbst sagen, wenn sie hören, daß in
dem genannten Jahre auch mehr als 134 000 evangelische Kinder in katholischen
oder paritätischen Schulen untergebracht werden mußten. Im übrigen ist es für
die Beurteilung dieser Dinge von Bedeutung, daß im Königreich Preußen, von
dessen Einwohnern ja nnr 34 Prozent dem katholischen Bekenntnis angehören,
natürlich die katholische Diaspora einen größern Umfang hat als die Protestantische,
ein Zustand, der noch dadurch gesteigert wird, daß nachweislich gerade in den
evangelischen Landesteilen die konfessionelle Mischung der Bevölkerung überraschende
Fortschritte gemacht hat. So befanden sich z. B. 1371 in der Provinz Schleswig-
Holstein erst 6152 Katholiken, im Jahre 1890 dagegen schon 21796, und in der
ganzen Monarchie giebt es heute höchstens noch fünf Kreise, in denen kein katho¬
lischer Volksschüler vorhanden ist. In diesen unvermeidlichen Fällen hat die Unter¬
richtsverwaltung weder Mühe noch Kosten gescheut, um den Diasporakindern wenigstens
den Religionsunterricht von einem Lehrer ihres Bekenntnisses erteilen zu lassen;
von der Summe, die im Jahre 1891 zu diesem Zwecke ausgegeben wurde, genossen
neben 3783 evangelischen 4749 katholische Kinder die erwähnte Wohlthat. Daß man
angesichts dieser Thatsachen nicht von einer Zurücksetzung der katholischen Bevöl¬
kerung reden kann, liegt auf der Hand. Aber damit nicht genug! Weil die Hi¬
storisch-Politischen Blätter die wahren Ursachen der von ihnen beklagten Erscheinung
nicht sehen wollen, so versteigen sie sich in ihrer Not zu dem Satze, daß die pro¬
testantischen Beamten, die in Mischehen leben, von ihren Vorgesetzten unangenehme
und nachdrückliche Vorstellungen wegen der Erziehung ihrer Kinder zu gewärtigen
hätten, und daß es -- man traut seinen Augen nicht! -- "in protestantischen
Städten oft vorkomme, daß katholische Dienstboten und sonstige abhängige Personen
zum Abfall von ihrer Kirche verleitet oder gepreßt werden" (!). Es sind das Be¬
hauptungen, deren kautschukartige Fassung auf der einen Seite eine Widerlegung
unmöglich macht, auf der andern aber die Gesinnung, der sie entspringen, in ihrer


daß die Zahlen, die zur Begründung dieser Behauptung vorgebracht werden, richtig
wären, so wäre damit die „Imparität" im Sinne der Anklage noch lange nicht
erwiesen, wenigstens so lange nicht, als es für die Mehrheit der Protestanten im
Staatsdienst eine andre ausreichende Erklärung giebt. Es wird genügen, daran
zu erinnern, daß in weiten Kreisen der katholischen Bevölkerung dank der Vor¬
stellung, die sie sich von dem Preußische» Staate gebildet hatte, die Neigung, in
den Dienst dieses Staates zu treten, Generationen hindurch nur wenig entwickelt war,
daß ferner das Pfarrhaus, das auf protestantischer Seite fast in geometrischer Pro¬
gression den Nachwuchs für die gebildeten und führenden Stände liefert, auf ka¬
tholischer Seite in dieser Hinsicht brach liegt. Als ein zweiter Mißstand wird
beklagt, daß innerhalb der preußischen Monarchie 200 000 katholische Kinder zum
Besuch protestantischer oder paritätischer Schulen gezwungen sind. Hier sind wir
nun zum Glück in der Lage, die Behauptung der Historisch-politischen Blätter auf
ihren Kern zu prüfen. Denn vor kurzem hat Professor Dr. Petersilie eine auf
gewissenhafter Forschung und reichem statistischen Material beruhende Arbeit über
die Entwicklung der preußischen Volksschule bis zum Jahre 1891 veröffentlicht.
Durch die Ergebnisse dieser Arbeit wird es jedem Unbefangnen zur Gewißheit, daß
der katholischen Bevölkerung von der preußischen Unterrichtsverwaltung das größte
Wohlwollen entgegengebracht wird. Wenn trotzdem im Jahre 1891 von hundert
katholischen Kindern im Durchschnitt fünf in paritätischen und drei in evangelischen
Schulen unterrichtet wurden, so läßt sich das beim besten Willen nicht von hente
auf morgen ändern; welche Hindernisse einer derartigen Änderung im Wege stehe»,
werden sich die Historisch-politischen Blätter selbst sagen, wenn sie hören, daß in
dem genannten Jahre auch mehr als 134 000 evangelische Kinder in katholischen
oder paritätischen Schulen untergebracht werden mußten. Im übrigen ist es für
die Beurteilung dieser Dinge von Bedeutung, daß im Königreich Preußen, von
dessen Einwohnern ja nnr 34 Prozent dem katholischen Bekenntnis angehören,
natürlich die katholische Diaspora einen größern Umfang hat als die Protestantische,
ein Zustand, der noch dadurch gesteigert wird, daß nachweislich gerade in den
evangelischen Landesteilen die konfessionelle Mischung der Bevölkerung überraschende
Fortschritte gemacht hat. So befanden sich z. B. 1371 in der Provinz Schleswig-
Holstein erst 6152 Katholiken, im Jahre 1890 dagegen schon 21796, und in der
ganzen Monarchie giebt es heute höchstens noch fünf Kreise, in denen kein katho¬
lischer Volksschüler vorhanden ist. In diesen unvermeidlichen Fällen hat die Unter¬
richtsverwaltung weder Mühe noch Kosten gescheut, um den Diasporakindern wenigstens
den Religionsunterricht von einem Lehrer ihres Bekenntnisses erteilen zu lassen;
von der Summe, die im Jahre 1891 zu diesem Zwecke ausgegeben wurde, genossen
neben 3783 evangelischen 4749 katholische Kinder die erwähnte Wohlthat. Daß man
angesichts dieser Thatsachen nicht von einer Zurücksetzung der katholischen Bevöl¬
kerung reden kann, liegt auf der Hand. Aber damit nicht genug! Weil die Hi¬
storisch-Politischen Blätter die wahren Ursachen der von ihnen beklagten Erscheinung
nicht sehen wollen, so versteigen sie sich in ihrer Not zu dem Satze, daß die pro¬
testantischen Beamten, die in Mischehen leben, von ihren Vorgesetzten unangenehme
und nachdrückliche Vorstellungen wegen der Erziehung ihrer Kinder zu gewärtigen
hätten, und daß es — man traut seinen Augen nicht! — „in protestantischen
Städten oft vorkomme, daß katholische Dienstboten und sonstige abhängige Personen
zum Abfall von ihrer Kirche verleitet oder gepreßt werden" (!). Es sind das Be¬
hauptungen, deren kautschukartige Fassung auf der einen Seite eine Widerlegung
unmöglich macht, auf der andern aber die Gesinnung, der sie entspringen, in ihrer


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341857_215723/292>, abgerufen am 22.07.2024.