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Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Zweites Vierteljahr.

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Zwei Bücher über Politik

Freihandel und Schutzzoll, meint er, seien beides "Chimären." Da jeder¬
mann Produzent und Konsument zugleich sei, so könne keine Maßregel zu
Gunsten irgendwelcher Produzenten ergriffen werden, wodurch sich nicht ganze
Volksmassen als Konsumenten, und keine zu Gunsten der Konsumenten, wo¬
durch sich nicht andre Volksmassen als Produzenten bedrückt fühlten. Bei
sogenannter Handelsfreiheit sei der Landwirt keineswegs frei, sein Getreide zu
verkaufen*), wenn es ihn mehr kostet, als es auf dem Markte gilt, und aller
Zollschutz nütze dem Gewerbetreibenden nichts, wenn ihn der Staat mit Steuern
erdrücke. Werde der Zuckerfabrikant durch Ausfuhrprämien in den Stand ge¬
setzt, seinen Zucker im Auslande billiger zu verkaufen als daheim, wo er durch
den Schutz verteuert wird, so werde das Volk im ganzen durch diese Art
Schutz nicht bereichert, sondern geplündert, indem man die Armem eines Teils
des ihnen gebührenden Zuckers beraube. Aufgabe der Steuer- und Zollpolitik
sei, dem Kleingewerbe im Innern, der Großindustrie im Auslande lohnenden
Absatz zu sichern, eine Aufgabe, von der es uns freilich zweifelhaft scheint, ob
sie von der Politik überhaupt auf die Dauer gelöst werden kann; die Politik
allein ist es ans keinen Fall imstande. Da ferner jedes Gewerbe durch Steuer¬
druck erschwert werde, so sei Wohl zu beachten, was so oft übersehen werde,
daß auch die Zölle nichts andres als Steuern seien, Steuern, die an der Grenze
erhoben werden. Den vielgepriesenen Brauch der französischen Stadtgemeinden,
ihr Geldbedürfnis mit einem hohen Oktroi zu bestreiten, verurteilt Funck als
höchst drückend und ungerecht und wegen der kostspieligen Erhebung aufs
schärfste. Vor allem habe sich die Steuer- und Zollpolitik davor zu hüten,
daß sie die ohnehin mit beklagenswerter Schnelligkeit fortschreitende Zerstörung
des Kleingewerbes noch beschleunige. Nicht allein schneidet, wie er richtig
ausführt, eine Großindustrie, die das Kleingewerbe zerstört, sich selbst die
Wurzeln ab, weil ihr nur ein kaufkräftiger Mittelstand einen zuverlässigen
Stamm von beständigen Abnehmern sichern kann,*) sondern mit dem Klein¬
gewerbe schwindet auch die Gesellschastsmoral, und seine Zerstörung bedeutet
die Auflösung des Staatsorganismus.



*) Vorläufig droht gerade den größten Großindustriellen und Grundbesitzern von der
Zerstörung des Mittelstandes noch keine Gefahr. Der englische Landlord sieht den englischen
Ackerbau gleichmütig zu Grunde gehen; denn mit den Überschüssen, die ihm die städtische
Grundrente abwirft, kauft er in Nordamerika ganze Quadratmeilen, läßt sie von Tagelöhnern
bearbeiten und verkauft den Weizen nach Enropa -- in welches Land, das ist ihm gleich;
Brot aber hat nicht allein der Manu des Mittelstandes, sondern anch der Proletarier nötig.
Für den einflußreichsten Teil der Großindustriellen aber sorgen die von ihnen beeinflußten
Regierungen mit ihrer Rnstnngspolitik, die ihnen alljährlich großartige Aufträge sichert. Daher
sind diese Herren gleichgiltig gegen die Zerstörung des Mittelstandes. Eine gewisse Höhe des
Vermögens erhebt über die Wechselfälle des Lebens -- bis zur Katastrophe; die Katastrophe
sucht man durch ein Mittel abzuwenden, das sie herbeizuführen am allerkräftigsten wirkt,
durch -- stete Vermehrung des Militärs.
Zwei Bücher über Politik

Freihandel und Schutzzoll, meint er, seien beides „Chimären." Da jeder¬
mann Produzent und Konsument zugleich sei, so könne keine Maßregel zu
Gunsten irgendwelcher Produzenten ergriffen werden, wodurch sich nicht ganze
Volksmassen als Konsumenten, und keine zu Gunsten der Konsumenten, wo¬
durch sich nicht andre Volksmassen als Produzenten bedrückt fühlten. Bei
sogenannter Handelsfreiheit sei der Landwirt keineswegs frei, sein Getreide zu
verkaufen*), wenn es ihn mehr kostet, als es auf dem Markte gilt, und aller
Zollschutz nütze dem Gewerbetreibenden nichts, wenn ihn der Staat mit Steuern
erdrücke. Werde der Zuckerfabrikant durch Ausfuhrprämien in den Stand ge¬
setzt, seinen Zucker im Auslande billiger zu verkaufen als daheim, wo er durch
den Schutz verteuert wird, so werde das Volk im ganzen durch diese Art
Schutz nicht bereichert, sondern geplündert, indem man die Armem eines Teils
des ihnen gebührenden Zuckers beraube. Aufgabe der Steuer- und Zollpolitik
sei, dem Kleingewerbe im Innern, der Großindustrie im Auslande lohnenden
Absatz zu sichern, eine Aufgabe, von der es uns freilich zweifelhaft scheint, ob
sie von der Politik überhaupt auf die Dauer gelöst werden kann; die Politik
allein ist es ans keinen Fall imstande. Da ferner jedes Gewerbe durch Steuer¬
druck erschwert werde, so sei Wohl zu beachten, was so oft übersehen werde,
daß auch die Zölle nichts andres als Steuern seien, Steuern, die an der Grenze
erhoben werden. Den vielgepriesenen Brauch der französischen Stadtgemeinden,
ihr Geldbedürfnis mit einem hohen Oktroi zu bestreiten, verurteilt Funck als
höchst drückend und ungerecht und wegen der kostspieligen Erhebung aufs
schärfste. Vor allem habe sich die Steuer- und Zollpolitik davor zu hüten,
daß sie die ohnehin mit beklagenswerter Schnelligkeit fortschreitende Zerstörung
des Kleingewerbes noch beschleunige. Nicht allein schneidet, wie er richtig
ausführt, eine Großindustrie, die das Kleingewerbe zerstört, sich selbst die
Wurzeln ab, weil ihr nur ein kaufkräftiger Mittelstand einen zuverlässigen
Stamm von beständigen Abnehmern sichern kann,*) sondern mit dem Klein¬
gewerbe schwindet auch die Gesellschastsmoral, und seine Zerstörung bedeutet
die Auflösung des Staatsorganismus.



*) Vorläufig droht gerade den größten Großindustriellen und Grundbesitzern von der
Zerstörung des Mittelstandes noch keine Gefahr. Der englische Landlord sieht den englischen
Ackerbau gleichmütig zu Grunde gehen; denn mit den Überschüssen, die ihm die städtische
Grundrente abwirft, kauft er in Nordamerika ganze Quadratmeilen, läßt sie von Tagelöhnern
bearbeiten und verkauft den Weizen nach Enropa — in welches Land, das ist ihm gleich;
Brot aber hat nicht allein der Manu des Mittelstandes, sondern anch der Proletarier nötig.
Für den einflußreichsten Teil der Großindustriellen aber sorgen die von ihnen beeinflußten
Regierungen mit ihrer Rnstnngspolitik, die ihnen alljährlich großartige Aufträge sichert. Daher
sind diese Herren gleichgiltig gegen die Zerstörung des Mittelstandes. Eine gewisse Höhe des
Vermögens erhebt über die Wechselfälle des Lebens — bis zur Katastrophe; die Katastrophe
sucht man durch ein Mittel abzuwenden, das sie herbeizuführen am allerkräftigsten wirkt,
durch — stete Vermehrung des Militärs.
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[0452] Zwei Bücher über Politik Freihandel und Schutzzoll, meint er, seien beides „Chimären." Da jeder¬ mann Produzent und Konsument zugleich sei, so könne keine Maßregel zu Gunsten irgendwelcher Produzenten ergriffen werden, wodurch sich nicht ganze Volksmassen als Konsumenten, und keine zu Gunsten der Konsumenten, wo¬ durch sich nicht andre Volksmassen als Produzenten bedrückt fühlten. Bei sogenannter Handelsfreiheit sei der Landwirt keineswegs frei, sein Getreide zu verkaufen*), wenn es ihn mehr kostet, als es auf dem Markte gilt, und aller Zollschutz nütze dem Gewerbetreibenden nichts, wenn ihn der Staat mit Steuern erdrücke. Werde der Zuckerfabrikant durch Ausfuhrprämien in den Stand ge¬ setzt, seinen Zucker im Auslande billiger zu verkaufen als daheim, wo er durch den Schutz verteuert wird, so werde das Volk im ganzen durch diese Art Schutz nicht bereichert, sondern geplündert, indem man die Armem eines Teils des ihnen gebührenden Zuckers beraube. Aufgabe der Steuer- und Zollpolitik sei, dem Kleingewerbe im Innern, der Großindustrie im Auslande lohnenden Absatz zu sichern, eine Aufgabe, von der es uns freilich zweifelhaft scheint, ob sie von der Politik überhaupt auf die Dauer gelöst werden kann; die Politik allein ist es ans keinen Fall imstande. Da ferner jedes Gewerbe durch Steuer¬ druck erschwert werde, so sei Wohl zu beachten, was so oft übersehen werde, daß auch die Zölle nichts andres als Steuern seien, Steuern, die an der Grenze erhoben werden. Den vielgepriesenen Brauch der französischen Stadtgemeinden, ihr Geldbedürfnis mit einem hohen Oktroi zu bestreiten, verurteilt Funck als höchst drückend und ungerecht und wegen der kostspieligen Erhebung aufs schärfste. Vor allem habe sich die Steuer- und Zollpolitik davor zu hüten, daß sie die ohnehin mit beklagenswerter Schnelligkeit fortschreitende Zerstörung des Kleingewerbes noch beschleunige. Nicht allein schneidet, wie er richtig ausführt, eine Großindustrie, die das Kleingewerbe zerstört, sich selbst die Wurzeln ab, weil ihr nur ein kaufkräftiger Mittelstand einen zuverlässigen Stamm von beständigen Abnehmern sichern kann,*) sondern mit dem Klein¬ gewerbe schwindet auch die Gesellschastsmoral, und seine Zerstörung bedeutet die Auflösung des Staatsorganismus. *) Vorläufig droht gerade den größten Großindustriellen und Grundbesitzern von der Zerstörung des Mittelstandes noch keine Gefahr. Der englische Landlord sieht den englischen Ackerbau gleichmütig zu Grunde gehen; denn mit den Überschüssen, die ihm die städtische Grundrente abwirft, kauft er in Nordamerika ganze Quadratmeilen, läßt sie von Tagelöhnern bearbeiten und verkauft den Weizen nach Enropa — in welches Land, das ist ihm gleich; Brot aber hat nicht allein der Manu des Mittelstandes, sondern anch der Proletarier nötig. Für den einflußreichsten Teil der Großindustriellen aber sorgen die von ihnen beeinflußten Regierungen mit ihrer Rnstnngspolitik, die ihnen alljährlich großartige Aufträge sichert. Daher sind diese Herren gleichgiltig gegen die Zerstörung des Mittelstandes. Eine gewisse Höhe des Vermögens erhebt über die Wechselfälle des Lebens — bis zur Katastrophe; die Katastrophe sucht man durch ein Mittel abzuwenden, das sie herbeizuführen am allerkräftigsten wirkt, durch — stete Vermehrung des Militärs.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341857_214455/452>, abgerufen am 29.09.2024.