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Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

sich ihr Brot zu verdienen, eingekerkert und wie Verbrecher in Ketten transportirt;
jungen und schönen Mädchen stellt die Obrigkeit gewöhnlich die Wahl zwischen der
Tnufe und dem Bordell, und manche Mädchen haben sich dieser Alternative durch
Selbstmord entzogen. Eine Ausnahmestellung ist vorläufig noch den im Königreich
Polen ansässigen Juden eingeräumt worden, nicht aus Gründen der Mensch¬
lichkeit, sondern aus Haß gegen die Polen. Um diese rascher zu vertilge", gestattet
man den Juden den Erwerb polnischer Grundstücke. Sie machen aber wenig Ge¬
brauch vou dieser Erlaubnis, weil sie fürchten, daß nächstens auch über sie die Ver¬
folgung hereinbrechen werde. Wenn dem Berichte zu trauen ist, so hat die Juden¬
verfolgung eine Menge nützlicher Unternehmungen und viele Gemeinden gebildeter,
friedlicher Menschen zerstört und so die russische Unbildung wie das russische Elend
vermehrt.

Irgendwelche eigne Knlturmacht, wodurch beides überwunden werden könnte,
haben die Russen nicht auszuweisen. Ihre Kirche ist nur noch die tote Hülse eines
bor tausend Jahren verstorbnen Organismus. Diese Ansicht bestätigt Hermann
Dalton in seiner 18!)2 bei Duncker und Humblot erschienenen Studie! Die rus¬
sische Kirche. Das "orthodoxe" Christentum ist nach ihm ein durch ehrwürdige
und ansprechende liturgische Formen, Schöpfungen der griechische" Kirche der ersten
vier christlichen Jahrhunderte, verschönerter und veredelter Aberglaube, der mit bar¬
barischer Unduldsamkeit gegen alle Andersgläubigen zu Staatszwecken aufrecht er¬
halten wird. Denn die einzige Grundlage des Zarentnms besteht, wie Dalton
hervorhebt, in dem blinden Glauben des gemeinen Mannes, daß es eine mit seiner
Religion unlöslich verflochtene göttliche Einrichtung sei. Das alles ist nun nicht neu,
nur der Abschnitt über die Raskolniken dürfte den meisten Lesern neues bieten.
Die Zahl und Mannichfaltigkeit der russischen Sekten ist nach Dalton größer als
die der protestantischen in Nordamerika, und die große Zahl ihrer Anhänger macht
ihre Ausrottung unmöglich; je grausamer die Regierung gegen sie wütet, desto zahl¬
reicher, fanatischer und verrückter werden sie.

Es versteht sich, daß die höhern russische" Beamten diesen Zustand ihres Kirchen-
tums um keinen Preis eingestehen. "Was unsre Kirche betrifft -- schreibt einer
von ihnen --, so glaube ich, daß ihr wohlthuender Einfluß auf unser Volk viel
größer ist, als man es im Abendlande denkt, daß sie in dieser Hinsicht ihrer Aus-
g"be vielleicht näher steht als die katholische, und endlich, daß ihr Einfluß nicht
Ab-, sondern im Zuttehmen ist." Ja der Herr bringt es fertig, die orthodoxe
Kirche zu preisen, daß sie die beiden Grundkräfte, in die sich Protestantismus und
Katholizismus geteilt hätten: Freiheit und Autorität, in schönster Harmonie ver¬
einige. Es ist das A. Kirej co, der "seinen altkatholischen Freunden" die in der
slawischen Buchhandlung (H. Roskoschnh) zu Leipzig 1891 erschienene kleine Schrift
gewidmet hat: "Zur Unfehlbarkeit des Papstes. Aus dem Briefwechsel eines
Wholischeu Gelehrte" mit einem russischen General." Der russische General führt
seinen unfehibarkeitsgläubigen Gegner so schön ni -ibsmÄum, wie es nur immer
e>n protestantischer oder ein altkatholischer Theologe vermöchte; und warum sollte
das auch ein gebildeter "Orthodoxer," unbeschadet der oben nugedeuteteu Beschaffen¬
heit seiner Kirche, nicht können? Würde es doch ein studirter Hindu oder Chinese
wahrscheinlich nicht minder gut leisten.


Währungsfragen.

Nicht sowohl das Silber ist es, wofür manche Silber-
"ut DoppelwähruugSmänuer schwärmen, als seine Entwertung und Wcrtuubestän
digkeit. Wäre daS deutsche Reich fo bankerott, wie Rußland jetzt ist und wie Oster-


Maßgebliches und Unmaßgebliches

sich ihr Brot zu verdienen, eingekerkert und wie Verbrecher in Ketten transportirt;
jungen und schönen Mädchen stellt die Obrigkeit gewöhnlich die Wahl zwischen der
Tnufe und dem Bordell, und manche Mädchen haben sich dieser Alternative durch
Selbstmord entzogen. Eine Ausnahmestellung ist vorläufig noch den im Königreich
Polen ansässigen Juden eingeräumt worden, nicht aus Gründen der Mensch¬
lichkeit, sondern aus Haß gegen die Polen. Um diese rascher zu vertilge», gestattet
man den Juden den Erwerb polnischer Grundstücke. Sie machen aber wenig Ge¬
brauch vou dieser Erlaubnis, weil sie fürchten, daß nächstens auch über sie die Ver¬
folgung hereinbrechen werde. Wenn dem Berichte zu trauen ist, so hat die Juden¬
verfolgung eine Menge nützlicher Unternehmungen und viele Gemeinden gebildeter,
friedlicher Menschen zerstört und so die russische Unbildung wie das russische Elend
vermehrt.

Irgendwelche eigne Knlturmacht, wodurch beides überwunden werden könnte,
haben die Russen nicht auszuweisen. Ihre Kirche ist nur noch die tote Hülse eines
bor tausend Jahren verstorbnen Organismus. Diese Ansicht bestätigt Hermann
Dalton in seiner 18!)2 bei Duncker und Humblot erschienenen Studie! Die rus¬
sische Kirche. Das „orthodoxe" Christentum ist nach ihm ein durch ehrwürdige
und ansprechende liturgische Formen, Schöpfungen der griechische» Kirche der ersten
vier christlichen Jahrhunderte, verschönerter und veredelter Aberglaube, der mit bar¬
barischer Unduldsamkeit gegen alle Andersgläubigen zu Staatszwecken aufrecht er¬
halten wird. Denn die einzige Grundlage des Zarentnms besteht, wie Dalton
hervorhebt, in dem blinden Glauben des gemeinen Mannes, daß es eine mit seiner
Religion unlöslich verflochtene göttliche Einrichtung sei. Das alles ist nun nicht neu,
nur der Abschnitt über die Raskolniken dürfte den meisten Lesern neues bieten.
Die Zahl und Mannichfaltigkeit der russischen Sekten ist nach Dalton größer als
die der protestantischen in Nordamerika, und die große Zahl ihrer Anhänger macht
ihre Ausrottung unmöglich; je grausamer die Regierung gegen sie wütet, desto zahl¬
reicher, fanatischer und verrückter werden sie.

Es versteht sich, daß die höhern russische» Beamten diesen Zustand ihres Kirchen-
tums um keinen Preis eingestehen. „Was unsre Kirche betrifft — schreibt einer
von ihnen —, so glaube ich, daß ihr wohlthuender Einfluß auf unser Volk viel
größer ist, als man es im Abendlande denkt, daß sie in dieser Hinsicht ihrer Aus-
g"be vielleicht näher steht als die katholische, und endlich, daß ihr Einfluß nicht
Ab-, sondern im Zuttehmen ist." Ja der Herr bringt es fertig, die orthodoxe
Kirche zu preisen, daß sie die beiden Grundkräfte, in die sich Protestantismus und
Katholizismus geteilt hätten: Freiheit und Autorität, in schönster Harmonie ver¬
einige. Es ist das A. Kirej co, der „seinen altkatholischen Freunden" die in der
slawischen Buchhandlung (H. Roskoschnh) zu Leipzig 1891 erschienene kleine Schrift
gewidmet hat: „Zur Unfehlbarkeit des Papstes. Aus dem Briefwechsel eines
Wholischeu Gelehrte» mit einem russischen General." Der russische General führt
seinen unfehibarkeitsgläubigen Gegner so schön ni -ibsmÄum, wie es nur immer
e>n protestantischer oder ein altkatholischer Theologe vermöchte; und warum sollte
das auch ein gebildeter „Orthodoxer," unbeschadet der oben nugedeuteteu Beschaffen¬
heit seiner Kirche, nicht können? Würde es doch ein studirter Hindu oder Chinese
wahrscheinlich nicht minder gut leisten.


Währungsfragen.

Nicht sowohl das Silber ist es, wofür manche Silber-
»ut DoppelwähruugSmänuer schwärmen, als seine Entwertung und Wcrtuubestän
digkeit. Wäre daS deutsche Reich fo bankerott, wie Rußland jetzt ist und wie Oster-


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[0145] Maßgebliches und Unmaßgebliches sich ihr Brot zu verdienen, eingekerkert und wie Verbrecher in Ketten transportirt; jungen und schönen Mädchen stellt die Obrigkeit gewöhnlich die Wahl zwischen der Tnufe und dem Bordell, und manche Mädchen haben sich dieser Alternative durch Selbstmord entzogen. Eine Ausnahmestellung ist vorläufig noch den im Königreich Polen ansässigen Juden eingeräumt worden, nicht aus Gründen der Mensch¬ lichkeit, sondern aus Haß gegen die Polen. Um diese rascher zu vertilge», gestattet man den Juden den Erwerb polnischer Grundstücke. Sie machen aber wenig Ge¬ brauch vou dieser Erlaubnis, weil sie fürchten, daß nächstens auch über sie die Ver¬ folgung hereinbrechen werde. Wenn dem Berichte zu trauen ist, so hat die Juden¬ verfolgung eine Menge nützlicher Unternehmungen und viele Gemeinden gebildeter, friedlicher Menschen zerstört und so die russische Unbildung wie das russische Elend vermehrt. Irgendwelche eigne Knlturmacht, wodurch beides überwunden werden könnte, haben die Russen nicht auszuweisen. Ihre Kirche ist nur noch die tote Hülse eines bor tausend Jahren verstorbnen Organismus. Diese Ansicht bestätigt Hermann Dalton in seiner 18!)2 bei Duncker und Humblot erschienenen Studie! Die rus¬ sische Kirche. Das „orthodoxe" Christentum ist nach ihm ein durch ehrwürdige und ansprechende liturgische Formen, Schöpfungen der griechische» Kirche der ersten vier christlichen Jahrhunderte, verschönerter und veredelter Aberglaube, der mit bar¬ barischer Unduldsamkeit gegen alle Andersgläubigen zu Staatszwecken aufrecht er¬ halten wird. Denn die einzige Grundlage des Zarentnms besteht, wie Dalton hervorhebt, in dem blinden Glauben des gemeinen Mannes, daß es eine mit seiner Religion unlöslich verflochtene göttliche Einrichtung sei. Das alles ist nun nicht neu, nur der Abschnitt über die Raskolniken dürfte den meisten Lesern neues bieten. Die Zahl und Mannichfaltigkeit der russischen Sekten ist nach Dalton größer als die der protestantischen in Nordamerika, und die große Zahl ihrer Anhänger macht ihre Ausrottung unmöglich; je grausamer die Regierung gegen sie wütet, desto zahl¬ reicher, fanatischer und verrückter werden sie. Es versteht sich, daß die höhern russische» Beamten diesen Zustand ihres Kirchen- tums um keinen Preis eingestehen. „Was unsre Kirche betrifft — schreibt einer von ihnen —, so glaube ich, daß ihr wohlthuender Einfluß auf unser Volk viel größer ist, als man es im Abendlande denkt, daß sie in dieser Hinsicht ihrer Aus- g"be vielleicht näher steht als die katholische, und endlich, daß ihr Einfluß nicht Ab-, sondern im Zuttehmen ist." Ja der Herr bringt es fertig, die orthodoxe Kirche zu preisen, daß sie die beiden Grundkräfte, in die sich Protestantismus und Katholizismus geteilt hätten: Freiheit und Autorität, in schönster Harmonie ver¬ einige. Es ist das A. Kirej co, der „seinen altkatholischen Freunden" die in der slawischen Buchhandlung (H. Roskoschnh) zu Leipzig 1891 erschienene kleine Schrift gewidmet hat: „Zur Unfehlbarkeit des Papstes. Aus dem Briefwechsel eines Wholischeu Gelehrte» mit einem russischen General." Der russische General führt seinen unfehibarkeitsgläubigen Gegner so schön ni -ibsmÄum, wie es nur immer e>n protestantischer oder ein altkatholischer Theologe vermöchte; und warum sollte das auch ein gebildeter „Orthodoxer," unbeschadet der oben nugedeuteteu Beschaffen¬ heit seiner Kirche, nicht können? Würde es doch ein studirter Hindu oder Chinese wahrscheinlich nicht minder gut leisten. Währungsfragen. Nicht sowohl das Silber ist es, wofür manche Silber- »ut DoppelwähruugSmänuer schwärmen, als seine Entwertung und Wcrtuubestän digkeit. Wäre daS deutsche Reich fo bankerott, wie Rußland jetzt ist und wie Oster-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341857_214455/145>, abgerufen am 23.07.2024.