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Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Erstes Vierteljahr.

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Lehrstand und Weltstand

sind auch bei der Teilnahme um Kasinvgesellschaftcu gar nicht so bedeutend.
Der Hauptgrund ist vielmehr der, daß die Lehrer nicht die Zeit dazu haben,
sich an dem gesellschaftlichen Leben reger zu beteilige!,. Das wird manchem
Munderbar klingen, namentlich wenn er bedenkt, daß die Lehrer doch meistens
nur vier Stunden täglich geben. Allenfalls wird von dem großen Publikum
noch zugegeben: Ja, die Lehrer haben ja mich die Schülerhefte zu korrigiren,
und das raubt viel Zeit; diese Auffassung unsrer Hauptarbeit tritt uns so
oft entgegen, daß wir es schon fast aufgegeben haben, noch irgend etwas
darüber zu erwidern. Nun ist es gewiß wahr, die Korrektur der Hefte raubt
viel Zeit -- so langweilig, wie man gewöhnlich glaubt, ist die Arbeit übrigens
nicht, denn wir haben doch das regste Interesse für jeden einzelnen Schüler,
sind gespannt darauf, ob er der Aufgabe gewachsen gewesen ist oder nicht --,
aber unsre Hauptarbeit ist die Vorbereitung für die Stunde". Denn selbst
wenn man den Gegenstand mehrere Jahre hinter einander behandelt, so ist doch
nie eine Klasse der andern gleich; selbst die Durchschnittsbegabnng der Klassen
ist oft sehr verschiede", noch mehr aber weichen oft die Vorkenntnisse der
Schüler von einander ab. Und bei jedem Lehrer, der es mit seinem Fach ernst
nimmt, und das dürfte doch wohl wenigen bestritten werden, erfordert die
Vorbereitung viel Zeit, wenn er seine Schüler wirklich fördern, wenn er bei
einem neuen Stoff immer an das anknüpfen will, was bei ihnen schon vor¬
rätig ist, nicht bloß aus deu Stunden des betreffenden Fachs, sondern auch
der andern Fächer. Daß z. B. in dem deutscheu Unterricht alle übrigen Fächer
gleichsam gipfeln solle", dürfte doch wohl bekannt sein; aber auch in der Ge¬
schichte ist auf alles, was die Schüler gelesen haben, in der Geographie
wieder auf ihre geschichtlichem und naturgeschichtlichen Kenntnisse Rücksicht zu
nehmen, und ähnliches gilt für alle Fächer. Bor allem soll jede Stunde so
eingerichtet sein, daß die Schüler möglichst zur Selbstthätigkeit genötigt, Ver¬
stand, Phantasie und Gemüt möglichst angeregt werden.

Das ist der eine Grund, warum sich der Lehrer oft gesellschaftlichen
Verpflichtungen entziehen muß. Dazu kommt aber noch ein zweiter, der
mindestens eben so schwer wiegt. Der Lehrer muß, um seine Aufgabe erfüllen
zu können, körperlich und geistig frisch sein. Das ist aber nicht der Fall,
wenn man z. B. nachts bis zwei oder drei Uhr munter gewesen ist und wo¬
möglich -- sagen wirs nur grade heraus -- "Kater" hat. Dann ist man
unlustig, mürrisch, übelgelaunt, und das ist der Fluch alles Unterrichts. Un¬
lust wirkt ja in jedem Beruf schädlich, aber in keinem so wie im Lehrstaude.
Nirgends ist ein "dicker Schädel" so furchtbar wie in einer vollen Klasse. Den
gewaltigen Unterschied zwischen den verschiednen Berufsarten lernte ich erst
würdigen, als, ich nach einem fröhlichen Abend bei Beendigung meiner letzten
militärischen Übung am nächsten Morgen meine Kameraden fröhlich an mir
vorbeimarschieren sah, während ich ans'drei Stunden in die engen vier Wände
hinein mußte. Wie gern hätte ich dafür auf dem Exerzierplatz' sechs Stunden
Dienst gethan! Noch schlimmer als mit den späten Abendgesellschaften steht
es mit dem Frühschoppen. Wie mau über ihn in Lehrerkreisen denkt.dafür
nur ein Beispiel. Als ich ein Jahr in einer kleinen Gymnasialstadt thätig
gewesen war und beim Beginn der Ferien nach der Prvvinzialhanptstadt
zurückkehrte, richtete ein mir befreundeter Direktor über mein Kollegium nur
die eine Frage an mich: "Habt ihr einen Frühschoppen bei euch eingeführt?"
Als ich das verneinte, antwortete er: "Nun, dann seid ihr ein tüchtiges


Lehrstand und Weltstand

sind auch bei der Teilnahme um Kasinvgesellschaftcu gar nicht so bedeutend.
Der Hauptgrund ist vielmehr der, daß die Lehrer nicht die Zeit dazu haben,
sich an dem gesellschaftlichen Leben reger zu beteilige!,. Das wird manchem
Munderbar klingen, namentlich wenn er bedenkt, daß die Lehrer doch meistens
nur vier Stunden täglich geben. Allenfalls wird von dem großen Publikum
noch zugegeben: Ja, die Lehrer haben ja mich die Schülerhefte zu korrigiren,
und das raubt viel Zeit; diese Auffassung unsrer Hauptarbeit tritt uns so
oft entgegen, daß wir es schon fast aufgegeben haben, noch irgend etwas
darüber zu erwidern. Nun ist es gewiß wahr, die Korrektur der Hefte raubt
viel Zeit — so langweilig, wie man gewöhnlich glaubt, ist die Arbeit übrigens
nicht, denn wir haben doch das regste Interesse für jeden einzelnen Schüler,
sind gespannt darauf, ob er der Aufgabe gewachsen gewesen ist oder nicht —,
aber unsre Hauptarbeit ist die Vorbereitung für die Stunde». Denn selbst
wenn man den Gegenstand mehrere Jahre hinter einander behandelt, so ist doch
nie eine Klasse der andern gleich; selbst die Durchschnittsbegabnng der Klassen
ist oft sehr verschiede», noch mehr aber weichen oft die Vorkenntnisse der
Schüler von einander ab. Und bei jedem Lehrer, der es mit seinem Fach ernst
nimmt, und das dürfte doch wohl wenigen bestritten werden, erfordert die
Vorbereitung viel Zeit, wenn er seine Schüler wirklich fördern, wenn er bei
einem neuen Stoff immer an das anknüpfen will, was bei ihnen schon vor¬
rätig ist, nicht bloß aus deu Stunden des betreffenden Fachs, sondern auch
der andern Fächer. Daß z. B. in dem deutscheu Unterricht alle übrigen Fächer
gleichsam gipfeln solle», dürfte doch wohl bekannt sein; aber auch in der Ge¬
schichte ist auf alles, was die Schüler gelesen haben, in der Geographie
wieder auf ihre geschichtlichem und naturgeschichtlichen Kenntnisse Rücksicht zu
nehmen, und ähnliches gilt für alle Fächer. Bor allem soll jede Stunde so
eingerichtet sein, daß die Schüler möglichst zur Selbstthätigkeit genötigt, Ver¬
stand, Phantasie und Gemüt möglichst angeregt werden.

Das ist der eine Grund, warum sich der Lehrer oft gesellschaftlichen
Verpflichtungen entziehen muß. Dazu kommt aber noch ein zweiter, der
mindestens eben so schwer wiegt. Der Lehrer muß, um seine Aufgabe erfüllen
zu können, körperlich und geistig frisch sein. Das ist aber nicht der Fall,
wenn man z. B. nachts bis zwei oder drei Uhr munter gewesen ist und wo¬
möglich — sagen wirs nur grade heraus — „Kater" hat. Dann ist man
unlustig, mürrisch, übelgelaunt, und das ist der Fluch alles Unterrichts. Un¬
lust wirkt ja in jedem Beruf schädlich, aber in keinem so wie im Lehrstaude.
Nirgends ist ein „dicker Schädel" so furchtbar wie in einer vollen Klasse. Den
gewaltigen Unterschied zwischen den verschiednen Berufsarten lernte ich erst
würdigen, als, ich nach einem fröhlichen Abend bei Beendigung meiner letzten
militärischen Übung am nächsten Morgen meine Kameraden fröhlich an mir
vorbeimarschieren sah, während ich ans'drei Stunden in die engen vier Wände
hinein mußte. Wie gern hätte ich dafür auf dem Exerzierplatz' sechs Stunden
Dienst gethan! Noch schlimmer als mit den späten Abendgesellschaften steht
es mit dem Frühschoppen. Wie mau über ihn in Lehrerkreisen denkt.dafür
nur ein Beispiel. Als ich ein Jahr in einer kleinen Gymnasialstadt thätig
gewesen war und beim Beginn der Ferien nach der Prvvinzialhanptstadt
zurückkehrte, richtete ein mir befreundeter Direktor über mein Kollegium nur
die eine Frage an mich: „Habt ihr einen Frühschoppen bei euch eingeführt?"
Als ich das verneinte, antwortete er: „Nun, dann seid ihr ein tüchtiges


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341857_213791/598>, abgerufen am 01.09.2024.