weitern Sinne, d. h, denen, die im Dienste andrer stehen) zufließt, hat also weit mehr zugenommen, als Renten- und Unternehmergewinn. Die besitzenden und Zwischenhandelsgewinn beziehenden Klassen empfingen 187!) aus dem ge¬ samten Volkseinkommen 65,1 Prozent, 1890 58,7 Prozent." Dieses Ergebnis schön zu finden, ist wahrlich der Gipfel der Verschrobenheit oder Einsichts- losigkeit. Was besagt es denn? Die Gesamtheit der freien Männer, der Mit¬ glieder der wvhlfnndirten Stände: Grundbesitzer, Handwerker, Fabrikanten und Kaufleute nimmt ab oder wenigstens nicht zu, unter den Besitzenden sind es allein die Rentner, d. h. die Unproduktiven, von der Produktion andrer lebenden, deren Einkommenanteil wächst, die Zahl der Beamten aber, die ebenfalls nicht produziren, sondern nur verzehren, und deren Einkommenanteil nur auf Kosten der produktiven Stände vergrößert werden kann, sowie die der Lohnarbeiter nimmt zu. 1890 war der Einkvmmeuanteil der abhängigen Besitzlose" beinahe aus die Hälfte gestiegen, in zwanzig Jahren wird er die Hälfte übersteigen. Damit ist aber natürlich nicht gesagt, daß die Zahl der Besitzlosen weniger als die Hälfte der Bevölkerung betrüge. Deren Zahl ist vielmehr schon jetzt weit größer. Das Steigen des Einkvmmenanteils dieser Klasse beweist nicht etwa eine Verbesserung ihrer Lage, sondern eine Zunahme ihrer Mitgliederzahl. Daß diese Unmasse von Besitzlosen gar nicht leben könnte ohne eine hochentwickelte Industrie, die viel Geld ins Laud bringt, daß also das Geldkapital und das Geldeinkommen dieses Landes enorm sieigen müssen, versteht sich ja von selbst, und die Sparkassenkapitalien bilden den Anteil, der von diesem papiernen Kapital auf die untere Mittelklasse und die ober" Proletarier fällt. Aber es ist eben nur papiernes Kapital; einige weitere Stöße vom Weltmarkt, wie die Mac Kinleh-Bill, und das Papier -- ist Papier. Ein Land, wo der Ertrag des Grundbesitzes noch nicht einmal den fünften Teil des Gesamteinkommens bildet -- in Frankreich macht dieser Teil die größere Hälfte aus -- , schwebt mit seiner Volkswirtschaft in der Luft. Nur darum ist die Lage des Königreichs Sachsen noch nicht so ge¬ fährlich wie die Englands, weil es doch noch einen freien Bauernstand hat, und weil es nur eiuen kleinen Teil eines großen Reiches ausmacht, über das sich seine Besitzlosen dereinst beim Hereinbruch der Katastrophe verbreiten könne".
Auf die sächsische Einkommenstatistik im einzelnen brnnchen wir um so weniger einzugehen, als uns ja die preußische, die die größere Hälfte Deutsch¬ lands und fast alle in Deutschland vorkommenden wirtschaftlichen Ver¬ schiedenheiten umfaßt, ein weit zuverlässigeres Bild der deutschen Entwicklung darbietet. Hier hat sich nun Wolf dadurch, daß er das Ergebnis der dies¬ jährigen Einschätzung nicht abgewartet hat, eine ganz vergebliche Arbeit ge¬ macht. Doch wollen wir ein Wort über das Mittelchen sagen, mit dem er über die ungünstigen Ergebnisse früherer Einschätzungen hinwegzukommen sucht,
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weitern Sinne, d. h, denen, die im Dienste andrer stehen) zufließt, hat also weit mehr zugenommen, als Renten- und Unternehmergewinn. Die besitzenden und Zwischenhandelsgewinn beziehenden Klassen empfingen 187!) aus dem ge¬ samten Volkseinkommen 65,1 Prozent, 1890 58,7 Prozent." Dieses Ergebnis schön zu finden, ist wahrlich der Gipfel der Verschrobenheit oder Einsichts- losigkeit. Was besagt es denn? Die Gesamtheit der freien Männer, der Mit¬ glieder der wvhlfnndirten Stände: Grundbesitzer, Handwerker, Fabrikanten und Kaufleute nimmt ab oder wenigstens nicht zu, unter den Besitzenden sind es allein die Rentner, d. h. die Unproduktiven, von der Produktion andrer lebenden, deren Einkommenanteil wächst, die Zahl der Beamten aber, die ebenfalls nicht produziren, sondern nur verzehren, und deren Einkommenanteil nur auf Kosten der produktiven Stände vergrößert werden kann, sowie die der Lohnarbeiter nimmt zu. 1890 war der Einkvmmeuanteil der abhängigen Besitzlose» beinahe aus die Hälfte gestiegen, in zwanzig Jahren wird er die Hälfte übersteigen. Damit ist aber natürlich nicht gesagt, daß die Zahl der Besitzlosen weniger als die Hälfte der Bevölkerung betrüge. Deren Zahl ist vielmehr schon jetzt weit größer. Das Steigen des Einkvmmenanteils dieser Klasse beweist nicht etwa eine Verbesserung ihrer Lage, sondern eine Zunahme ihrer Mitgliederzahl. Daß diese Unmasse von Besitzlosen gar nicht leben könnte ohne eine hochentwickelte Industrie, die viel Geld ins Laud bringt, daß also das Geldkapital und das Geldeinkommen dieses Landes enorm sieigen müssen, versteht sich ja von selbst, und die Sparkassenkapitalien bilden den Anteil, der von diesem papiernen Kapital auf die untere Mittelklasse und die ober» Proletarier fällt. Aber es ist eben nur papiernes Kapital; einige weitere Stöße vom Weltmarkt, wie die Mac Kinleh-Bill, und das Papier — ist Papier. Ein Land, wo der Ertrag des Grundbesitzes noch nicht einmal den fünften Teil des Gesamteinkommens bildet — in Frankreich macht dieser Teil die größere Hälfte aus — , schwebt mit seiner Volkswirtschaft in der Luft. Nur darum ist die Lage des Königreichs Sachsen noch nicht so ge¬ fährlich wie die Englands, weil es doch noch einen freien Bauernstand hat, und weil es nur eiuen kleinen Teil eines großen Reiches ausmacht, über das sich seine Besitzlosen dereinst beim Hereinbruch der Katastrophe verbreiten könne«.
Auf die sächsische Einkommenstatistik im einzelnen brnnchen wir um so weniger einzugehen, als uns ja die preußische, die die größere Hälfte Deutsch¬ lands und fast alle in Deutschland vorkommenden wirtschaftlichen Ver¬ schiedenheiten umfaßt, ein weit zuverlässigeres Bild der deutschen Entwicklung darbietet. Hier hat sich nun Wolf dadurch, daß er das Ergebnis der dies¬ jährigen Einschätzung nicht abgewartet hat, eine ganz vergebliche Arbeit ge¬ macht. Doch wollen wir ein Wort über das Mittelchen sagen, mit dem er über die ungünstigen Ergebnisse früherer Einschätzungen hinwegzukommen sucht,
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weit mehr zugenommen, als Renten- und Unternehmergewinn. Die besitzenden
und Zwischenhandelsgewinn beziehenden Klassen empfingen 187!) aus dem ge¬
samten Volkseinkommen 65,1 Prozent, 1890 58,7 Prozent." Dieses Ergebnis
schön zu finden, ist wahrlich der Gipfel der Verschrobenheit oder Einsichts-
losigkeit. Was besagt es denn? Die Gesamtheit der freien Männer, der Mit¬
glieder der wvhlfnndirten Stände: Grundbesitzer, Handwerker, Fabrikanten
und Kaufleute nimmt ab oder wenigstens nicht zu, unter den Besitzenden sind
es allein die Rentner, d. h. die Unproduktiven, von der Produktion andrer
lebenden, deren Einkommenanteil wächst, die Zahl der Beamten aber, die
ebenfalls nicht produziren, sondern nur verzehren, und deren Einkommenanteil
nur auf Kosten der produktiven Stände vergrößert werden kann, sowie die
der Lohnarbeiter nimmt zu. 1890 war der Einkvmmeuanteil der abhängigen
Besitzlose» beinahe aus die Hälfte gestiegen, in zwanzig Jahren wird er die
Hälfte übersteigen. Damit ist aber natürlich nicht gesagt, daß die Zahl der
Besitzlosen weniger als die Hälfte der Bevölkerung betrüge. Deren Zahl ist
vielmehr schon jetzt weit größer. Das Steigen des Einkvmmenanteils dieser
Klasse beweist nicht etwa eine Verbesserung ihrer Lage, sondern eine Zunahme
ihrer Mitgliederzahl. Daß diese Unmasse von Besitzlosen gar nicht leben
könnte ohne eine hochentwickelte Industrie, die viel Geld ins Laud bringt,
daß also das Geldkapital und das Geldeinkommen dieses Landes enorm
sieigen müssen, versteht sich ja von selbst, und die Sparkassenkapitalien bilden
den Anteil, der von diesem papiernen Kapital auf die untere Mittelklasse und
die ober» Proletarier fällt. Aber es ist eben nur papiernes Kapital; einige
weitere Stöße vom Weltmarkt, wie die Mac Kinleh-Bill, und das Papier —
ist Papier. Ein Land, wo der Ertrag des Grundbesitzes noch nicht einmal
den fünften Teil des Gesamteinkommens bildet — in Frankreich macht dieser
Teil die größere Hälfte aus — , schwebt mit seiner Volkswirtschaft in der
Luft. Nur darum ist die Lage des Königreichs Sachsen noch nicht so ge¬
fährlich wie die Englands, weil es doch noch einen freien Bauernstand hat,
und weil es nur eiuen kleinen Teil eines großen Reiches ausmacht, über das
sich seine Besitzlosen dereinst beim Hereinbruch der Katastrophe verbreiten
könne«.
Auf die sächsische Einkommenstatistik im einzelnen brnnchen wir um so
weniger einzugehen, als uns ja die preußische, die die größere Hälfte Deutsch¬
lands und fast alle in Deutschland vorkommenden wirtschaftlichen Ver¬
schiedenheiten umfaßt, ein weit zuverlässigeres Bild der deutschen Entwicklung
darbietet. Hier hat sich nun Wolf dadurch, daß er das Ergebnis der dies¬
jährigen Einschätzung nicht abgewartet hat, eine ganz vergebliche Arbeit ge¬
macht. Doch wollen wir ein Wort über das Mittelchen sagen, mit dem er
über die ungünstigen Ergebnisse früherer Einschätzungen hinwegzukommen sucht,
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Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341857_213791/131>, abgerufen am 25.02.2025.
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