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Die Grenzboten. Jg. 51, 1892, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

warten ließ, richtig ist auch, daß die dem Auftreten des Kolumbus vorausgehenden
Entdeckungsfahrten der Portugiesen wesentlich durch religiöse Bewegungen, durch
Glaubenseifer und Missivnsdrang angeregt worden waren, und daß der Entdeckung
des Kolumbus selbst die Religion als katholische Mission ans dem Fuße folgte,
daß die Nachkommen der Conquistadoren vom Bettelorden und von den Angehörigen
des neugegründeten Jesuitenodens begleitet waren, daß der Gründung von spanischen
Höfen, Forts und Städten die von Klöstern und Bistümern zur Seite ging, daß
die Verbreitung des Christentums als sicherste Stütze der spanischen Herrschaft in
der neuen Welt angesehen wurde, geradeso wie auch in der alten Welt Karl der
Fünfte und Philipp der Zweite die Religion zum Regierungswerkzeug machten.

Aber das war nicht die einzige Ursache. Wie sich in den Kreuzzügen die
edelsten und tiefsten Beweggründe mit höchst weltlichen, äußerlichen, ja verwerflichen
Absichten zu trüber Mischung vereinigten, so war bei den Entdeckungsfahrten neben
dem altspanischen Bekehrungseifer auch die Kriegslust, die Abenteuersucht, die Geld¬
gier ein Beweggrund. Daß Kolumbus selbst von der auri Wora. tsmss im höchsten
Grade angesteckt war, zeigen seine übertriebnen Forderungen, mit denen er den
"spanischen Königen" gegenübertrat, zeigt insbesondre sein schmutziges Verhalten
dem gemeinen Matrosen gegenüber, dem er die für die erste Erblicknng des Landes
ausgesetzte Geldsumme abstritt. Bekanntlich hat die Entdeckung der neuen Welt
auch Spanien sehr wenig Glück gebracht. Hat die durch die Vertreibung der
Mauren bewirkte Verödung des südlichen Spaniens, insbesondre seiner künstlichen
Bewässerung schon frühe schädlich gewirkt, so hat die Sucht, in Amerika oder
Indien schnell und ohne Mühe Schätze zu häufen, den Ackerbau und den Gelverb¬
fleiß lahmgelegt und viele der nützlichsten Hände diesen bürgerlichen Beschciftignugs-
arteu entzogen, zu einer Zeit, wo Spanien ohnedies infolge des Überwiegens seines
Adels und der Überfüllung seiner Klöster keinen Überfluß an leistungsfähiger Be¬
völkerung hatte. Auch trug der geistige Druck im Innern, die religiös-sittliche
Erschlaffung, die der Inquisition folgte, weiterhin dazu bei, die Leute in die Ferne
zu treiben. Was halfen die stolz den Ozean durchfurchenden Silbcrflotteu, wenn
die einheimischen Bergwerke des einst so metallreichen Landes in Verfall gerieten?
Was hatte überhaupt Spanien kurze Zeit nach der Conquista noch andres aufzu-
weisen als, wie Polen, seinen Adel und seinen Katholizismus? Der Raubbau
drüben mußte ja doch bald ein Ende nehmen.

Daß also der Katholizismus als solcher sehr wenig zur Entfaltung eines
dauernden und blühenden Kolvninlwescns befähigt ist, hat die Geschichte Spaniens
und Portugals in jener und auch in der spätern Zeit deutlich gezeigt. Wie ganz
anders entwickelten sich doch in dieser Hinsicht von bescheidneren, aber gesünderen
Anfängen aus die Kolonien der Holländer und Engländer, mit deren Gründung
zu Hause eine fleißige Gelverbthätigkeit und die Entfaltung eines freien, evange¬
lischen Geistes Hand in Hand ging!

Wir können also wohl mit Recht sagen, daß gerade die katholisch erscheinenden
Seiten des Kolumbus mehr zu den Beschränktheiten seines Wesens gehören. Das
Große und Geschichtliche des Mannes wird man darin finden müssen, daß er, ein
echter Sohn seiner Zeit und des zur Neige gehenden, über sich selbst hinaus-
dräugeudeu Mittelalters, dem neu erwachten Streben nach Erweiterung der Kenntnis
der Erde und Ausbreitung des Verkehrs (nicht der Mission!) gefolgt ist und zur
Verwirklichung verhalf. Als solcher aber gehört Kolumbus nicht dem Katholizismus
und dem Mittelalter, sondern der Neuzeit und der Menschheit an, und es ist als
ein bloßer Zufall zu bezeichnen, daß er nicht protestantisch war. Die Erneuerung


Maßgebliches und Unmaßgebliches

warten ließ, richtig ist auch, daß die dem Auftreten des Kolumbus vorausgehenden
Entdeckungsfahrten der Portugiesen wesentlich durch religiöse Bewegungen, durch
Glaubenseifer und Missivnsdrang angeregt worden waren, und daß der Entdeckung
des Kolumbus selbst die Religion als katholische Mission ans dem Fuße folgte,
daß die Nachkommen der Conquistadoren vom Bettelorden und von den Angehörigen
des neugegründeten Jesuitenodens begleitet waren, daß der Gründung von spanischen
Höfen, Forts und Städten die von Klöstern und Bistümern zur Seite ging, daß
die Verbreitung des Christentums als sicherste Stütze der spanischen Herrschaft in
der neuen Welt angesehen wurde, geradeso wie auch in der alten Welt Karl der
Fünfte und Philipp der Zweite die Religion zum Regierungswerkzeug machten.

Aber das war nicht die einzige Ursache. Wie sich in den Kreuzzügen die
edelsten und tiefsten Beweggründe mit höchst weltlichen, äußerlichen, ja verwerflichen
Absichten zu trüber Mischung vereinigten, so war bei den Entdeckungsfahrten neben
dem altspanischen Bekehrungseifer auch die Kriegslust, die Abenteuersucht, die Geld¬
gier ein Beweggrund. Daß Kolumbus selbst von der auri Wora. tsmss im höchsten
Grade angesteckt war, zeigen seine übertriebnen Forderungen, mit denen er den
„spanischen Königen" gegenübertrat, zeigt insbesondre sein schmutziges Verhalten
dem gemeinen Matrosen gegenüber, dem er die für die erste Erblicknng des Landes
ausgesetzte Geldsumme abstritt. Bekanntlich hat die Entdeckung der neuen Welt
auch Spanien sehr wenig Glück gebracht. Hat die durch die Vertreibung der
Mauren bewirkte Verödung des südlichen Spaniens, insbesondre seiner künstlichen
Bewässerung schon frühe schädlich gewirkt, so hat die Sucht, in Amerika oder
Indien schnell und ohne Mühe Schätze zu häufen, den Ackerbau und den Gelverb¬
fleiß lahmgelegt und viele der nützlichsten Hände diesen bürgerlichen Beschciftignugs-
arteu entzogen, zu einer Zeit, wo Spanien ohnedies infolge des Überwiegens seines
Adels und der Überfüllung seiner Klöster keinen Überfluß an leistungsfähiger Be¬
völkerung hatte. Auch trug der geistige Druck im Innern, die religiös-sittliche
Erschlaffung, die der Inquisition folgte, weiterhin dazu bei, die Leute in die Ferne
zu treiben. Was halfen die stolz den Ozean durchfurchenden Silbcrflotteu, wenn
die einheimischen Bergwerke des einst so metallreichen Landes in Verfall gerieten?
Was hatte überhaupt Spanien kurze Zeit nach der Conquista noch andres aufzu-
weisen als, wie Polen, seinen Adel und seinen Katholizismus? Der Raubbau
drüben mußte ja doch bald ein Ende nehmen.

Daß also der Katholizismus als solcher sehr wenig zur Entfaltung eines
dauernden und blühenden Kolvninlwescns befähigt ist, hat die Geschichte Spaniens
und Portugals in jener und auch in der spätern Zeit deutlich gezeigt. Wie ganz
anders entwickelten sich doch in dieser Hinsicht von bescheidneren, aber gesünderen
Anfängen aus die Kolonien der Holländer und Engländer, mit deren Gründung
zu Hause eine fleißige Gelverbthätigkeit und die Entfaltung eines freien, evange¬
lischen Geistes Hand in Hand ging!

Wir können also wohl mit Recht sagen, daß gerade die katholisch erscheinenden
Seiten des Kolumbus mehr zu den Beschränktheiten seines Wesens gehören. Das
Große und Geschichtliche des Mannes wird man darin finden müssen, daß er, ein
echter Sohn seiner Zeit und des zur Neige gehenden, über sich selbst hinaus-
dräugeudeu Mittelalters, dem neu erwachten Streben nach Erweiterung der Kenntnis
der Erde und Ausbreitung des Verkehrs (nicht der Mission!) gefolgt ist und zur
Verwirklichung verhalf. Als solcher aber gehört Kolumbus nicht dem Katholizismus
und dem Mittelalter, sondern der Neuzeit und der Menschheit an, und es ist als
ein bloßer Zufall zu bezeichnen, daß er nicht protestantisch war. Die Erneuerung


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[0396] Maßgebliches und Unmaßgebliches warten ließ, richtig ist auch, daß die dem Auftreten des Kolumbus vorausgehenden Entdeckungsfahrten der Portugiesen wesentlich durch religiöse Bewegungen, durch Glaubenseifer und Missivnsdrang angeregt worden waren, und daß der Entdeckung des Kolumbus selbst die Religion als katholische Mission ans dem Fuße folgte, daß die Nachkommen der Conquistadoren vom Bettelorden und von den Angehörigen des neugegründeten Jesuitenodens begleitet waren, daß der Gründung von spanischen Höfen, Forts und Städten die von Klöstern und Bistümern zur Seite ging, daß die Verbreitung des Christentums als sicherste Stütze der spanischen Herrschaft in der neuen Welt angesehen wurde, geradeso wie auch in der alten Welt Karl der Fünfte und Philipp der Zweite die Religion zum Regierungswerkzeug machten. Aber das war nicht die einzige Ursache. Wie sich in den Kreuzzügen die edelsten und tiefsten Beweggründe mit höchst weltlichen, äußerlichen, ja verwerflichen Absichten zu trüber Mischung vereinigten, so war bei den Entdeckungsfahrten neben dem altspanischen Bekehrungseifer auch die Kriegslust, die Abenteuersucht, die Geld¬ gier ein Beweggrund. Daß Kolumbus selbst von der auri Wora. tsmss im höchsten Grade angesteckt war, zeigen seine übertriebnen Forderungen, mit denen er den „spanischen Königen" gegenübertrat, zeigt insbesondre sein schmutziges Verhalten dem gemeinen Matrosen gegenüber, dem er die für die erste Erblicknng des Landes ausgesetzte Geldsumme abstritt. Bekanntlich hat die Entdeckung der neuen Welt auch Spanien sehr wenig Glück gebracht. Hat die durch die Vertreibung der Mauren bewirkte Verödung des südlichen Spaniens, insbesondre seiner künstlichen Bewässerung schon frühe schädlich gewirkt, so hat die Sucht, in Amerika oder Indien schnell und ohne Mühe Schätze zu häufen, den Ackerbau und den Gelverb¬ fleiß lahmgelegt und viele der nützlichsten Hände diesen bürgerlichen Beschciftignugs- arteu entzogen, zu einer Zeit, wo Spanien ohnedies infolge des Überwiegens seines Adels und der Überfüllung seiner Klöster keinen Überfluß an leistungsfähiger Be¬ völkerung hatte. Auch trug der geistige Druck im Innern, die religiös-sittliche Erschlaffung, die der Inquisition folgte, weiterhin dazu bei, die Leute in die Ferne zu treiben. Was halfen die stolz den Ozean durchfurchenden Silbcrflotteu, wenn die einheimischen Bergwerke des einst so metallreichen Landes in Verfall gerieten? Was hatte überhaupt Spanien kurze Zeit nach der Conquista noch andres aufzu- weisen als, wie Polen, seinen Adel und seinen Katholizismus? Der Raubbau drüben mußte ja doch bald ein Ende nehmen. Daß also der Katholizismus als solcher sehr wenig zur Entfaltung eines dauernden und blühenden Kolvninlwescns befähigt ist, hat die Geschichte Spaniens und Portugals in jener und auch in der spätern Zeit deutlich gezeigt. Wie ganz anders entwickelten sich doch in dieser Hinsicht von bescheidneren, aber gesünderen Anfängen aus die Kolonien der Holländer und Engländer, mit deren Gründung zu Hause eine fleißige Gelverbthätigkeit und die Entfaltung eines freien, evange¬ lischen Geistes Hand in Hand ging! Wir können also wohl mit Recht sagen, daß gerade die katholisch erscheinenden Seiten des Kolumbus mehr zu den Beschränktheiten seines Wesens gehören. Das Große und Geschichtliche des Mannes wird man darin finden müssen, daß er, ein echter Sohn seiner Zeit und des zur Neige gehenden, über sich selbst hinaus- dräugeudeu Mittelalters, dem neu erwachten Streben nach Erweiterung der Kenntnis der Erde und Ausbreitung des Verkehrs (nicht der Mission!) gefolgt ist und zur Verwirklichung verhalf. Als solcher aber gehört Kolumbus nicht dem Katholizismus und dem Mittelalter, sondern der Neuzeit und der Menschheit an, und es ist als ein bloßer Zufall zu bezeichnen, daß er nicht protestantisch war. Die Erneuerung

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 51, 1892, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341855_213113/396>, abgerufen am 22.12.2024.