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Die Grenzboten. Jg. 51, 1892, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches "ut Unmaßgebliches

Vor den Arbeiten der andern Mitbewerber erkannt, daß sich gewichtige Stimmen
für den einen und den andern aussprachen. Da sich vielfach persönliche Rück¬
sichten Geltung verschafft haben sollen, wurde im Schoße der Kommission die Be¬
rufung einer allgemein anerkannten und unbefangnen Autorität angeregt, und es
war nnr natürlich, daß sich alle Blicke auf den Mann richteten, der im Theater
und in der Synagoge in Dresden, im Eidgenössischen Polytechnikum in Zürich, im
Rnthause in Winterthur n. s. w, große Aufgaben groß und durchweg originell ge¬
löst, für den Museenban insbesondre in Dresden ein Muster geschaffen und zu¬
gleich in seinen Büchern eine so umfassende Gelehrsamkeit bekundet hatte, wie sie
keinem zweiten Architekten Deutschlands zur Verfügung stand.

In der That wurde Semper zu Anfange des Jahres 1369 mit Genehmigung
des Kaisers um ein Gutachten ersucht, doch sind ihm, wie aus der deu größten
Teil der vorliegenden Schrift einnehmenden ersten Denkschrift hervorgeht, nur die
beiden programmgemäßen Projekte vorgelegt worden.

Dies Gutachten zu lesen ist ein wahrer Genuß. Wie in allen seinen schrift¬
stellerischen Arbeiten geht Semper auf den Kern der Frage ein und stellt bei aller
Kürze erschöpfend die Grundbedingungen auf, die der Architekt bei dem Entwerfen
eines Museumsgebäudes im Ange behalten muß. Den dadurch gewonnenen Ma߬
stab legt er dann an die beiden Pläne an. Was er über den Plan von Löser
sagt, hat jetzt kein aktuelles Interesse mehr, desto größeres die Kritik des ursprüng¬
lichen und des nach den Forderungen der Jury umgearbeiteten Haseuauerschen.
Wie es Semper als Architekt stets und überall gethan hat, betrachtet er natürlich
anch als Kritiker einen Monumentalbau nicht bloß als Individuum sür sich, son¬
dern zugleich in seinen Beziehungen zu der Umgebung, hier insbesondre zu der
kaiserlichen Hofburg, deren Ausbau schon damals beabsichtigt war. Diesem Bau
sollten sich die gegenüberliegenden Museen unterordnen, ohne doch durch dessen ge¬
waltigere Verhältnisse erdrückt zu werden. Je näher diese Gebäude dem Residenz-
schlvsse gerückt sein würden, desto größere Verhältnisse müßten auch für sie gewählt,
alles kleinliche Detail vermieden werden. "Denn vieles Kleine, was neben einander
gereiht und über einander getürmt wird, macht zusammen noch nichts Großes."
Deshalb tadelt er "die vielfachen Vorsprünge und Rücklagen," die überdies nebst
den überflüssigen Loggien und "Salons" Licht und Raum wegnahmen. Ebenso
sei der geplante, in der Mitte vom Erdgeschoß ans aufsteigende Kuppelbau Ranm-
verschwendnng und Störung der Kommunikation. Wenn er überhaupt beibehalten
werden solle, so müsse er gegen die Gebäudefront vorgeschoben werden und dürfe
erst im Obergeschoß beginnen. Ähnliche, teils ästhetische, teils praktische Bedenken
macht er noch mehrfach geltend, und wie sehr Herr Haseuauer selbst die Berech¬
tigung der Kritik eingesehen haben muß, geht daraus hervor, daß er in "seinen"
Bauten die gerügten Fehler seines Projekts nach den Forderungen Sempers ver¬
bessert hat. Oder sollte er hierin nur dem Befehle seines kaiserlichen Herrn ge¬
folgt sein? Denn dieser war durch die lichtvollen Auseinandersetzungen des er¬
fahrnen Meisters so sehr überzeugt worden, daß er ihm vorschlug, die Bauten
gemeinschaftlich mit einem der Projektanten auszuführen.

"Gottfried Semper entschied sich für Herrn Baron von Hasenauer, nament¬
lich mit Rücksicht auf dessen genaue Lokalkeuutnisse, praktische Erfahrung und Ge¬
wandtheit, sowie anch auf seine von ihm in hohem Maße anerkannte dekorative
Begabung." Bekannt ist längst, daß Semper die Zeichnungen nach Zürich mit¬
genommen, umgearbeitet, und daß Hasenauer sie persönlich von dort abgeholt hat.

Aber nicht genug an dieser unwiderleglicher Darlegung des Anteils Sempers


Grenzboten IV 1892 3K
Maßgebliches »ut Unmaßgebliches

Vor den Arbeiten der andern Mitbewerber erkannt, daß sich gewichtige Stimmen
für den einen und den andern aussprachen. Da sich vielfach persönliche Rück¬
sichten Geltung verschafft haben sollen, wurde im Schoße der Kommission die Be¬
rufung einer allgemein anerkannten und unbefangnen Autorität angeregt, und es
war nnr natürlich, daß sich alle Blicke auf den Mann richteten, der im Theater
und in der Synagoge in Dresden, im Eidgenössischen Polytechnikum in Zürich, im
Rnthause in Winterthur n. s. w, große Aufgaben groß und durchweg originell ge¬
löst, für den Museenban insbesondre in Dresden ein Muster geschaffen und zu¬
gleich in seinen Büchern eine so umfassende Gelehrsamkeit bekundet hatte, wie sie
keinem zweiten Architekten Deutschlands zur Verfügung stand.

In der That wurde Semper zu Anfange des Jahres 1369 mit Genehmigung
des Kaisers um ein Gutachten ersucht, doch sind ihm, wie aus der deu größten
Teil der vorliegenden Schrift einnehmenden ersten Denkschrift hervorgeht, nur die
beiden programmgemäßen Projekte vorgelegt worden.

Dies Gutachten zu lesen ist ein wahrer Genuß. Wie in allen seinen schrift¬
stellerischen Arbeiten geht Semper auf den Kern der Frage ein und stellt bei aller
Kürze erschöpfend die Grundbedingungen auf, die der Architekt bei dem Entwerfen
eines Museumsgebäudes im Ange behalten muß. Den dadurch gewonnenen Ma߬
stab legt er dann an die beiden Pläne an. Was er über den Plan von Löser
sagt, hat jetzt kein aktuelles Interesse mehr, desto größeres die Kritik des ursprüng¬
lichen und des nach den Forderungen der Jury umgearbeiteten Haseuauerschen.
Wie es Semper als Architekt stets und überall gethan hat, betrachtet er natürlich
anch als Kritiker einen Monumentalbau nicht bloß als Individuum sür sich, son¬
dern zugleich in seinen Beziehungen zu der Umgebung, hier insbesondre zu der
kaiserlichen Hofburg, deren Ausbau schon damals beabsichtigt war. Diesem Bau
sollten sich die gegenüberliegenden Museen unterordnen, ohne doch durch dessen ge¬
waltigere Verhältnisse erdrückt zu werden. Je näher diese Gebäude dem Residenz-
schlvsse gerückt sein würden, desto größere Verhältnisse müßten auch für sie gewählt,
alles kleinliche Detail vermieden werden. „Denn vieles Kleine, was neben einander
gereiht und über einander getürmt wird, macht zusammen noch nichts Großes."
Deshalb tadelt er „die vielfachen Vorsprünge und Rücklagen," die überdies nebst
den überflüssigen Loggien und „Salons" Licht und Raum wegnahmen. Ebenso
sei der geplante, in der Mitte vom Erdgeschoß ans aufsteigende Kuppelbau Ranm-
verschwendnng und Störung der Kommunikation. Wenn er überhaupt beibehalten
werden solle, so müsse er gegen die Gebäudefront vorgeschoben werden und dürfe
erst im Obergeschoß beginnen. Ähnliche, teils ästhetische, teils praktische Bedenken
macht er noch mehrfach geltend, und wie sehr Herr Haseuauer selbst die Berech¬
tigung der Kritik eingesehen haben muß, geht daraus hervor, daß er in „seinen"
Bauten die gerügten Fehler seines Projekts nach den Forderungen Sempers ver¬
bessert hat. Oder sollte er hierin nur dem Befehle seines kaiserlichen Herrn ge¬
folgt sein? Denn dieser war durch die lichtvollen Auseinandersetzungen des er¬
fahrnen Meisters so sehr überzeugt worden, daß er ihm vorschlug, die Bauten
gemeinschaftlich mit einem der Projektanten auszuführen.

„Gottfried Semper entschied sich für Herrn Baron von Hasenauer, nament¬
lich mit Rücksicht auf dessen genaue Lokalkeuutnisse, praktische Erfahrung und Ge¬
wandtheit, sowie anch auf seine von ihm in hohem Maße anerkannte dekorative
Begabung." Bekannt ist längst, daß Semper die Zeichnungen nach Zürich mit¬
genommen, umgearbeitet, und daß Hasenauer sie persönlich von dort abgeholt hat.

Aber nicht genug an dieser unwiderleglicher Darlegung des Anteils Sempers


Grenzboten IV 1892 3K
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[0289] Maßgebliches »ut Unmaßgebliches Vor den Arbeiten der andern Mitbewerber erkannt, daß sich gewichtige Stimmen für den einen und den andern aussprachen. Da sich vielfach persönliche Rück¬ sichten Geltung verschafft haben sollen, wurde im Schoße der Kommission die Be¬ rufung einer allgemein anerkannten und unbefangnen Autorität angeregt, und es war nnr natürlich, daß sich alle Blicke auf den Mann richteten, der im Theater und in der Synagoge in Dresden, im Eidgenössischen Polytechnikum in Zürich, im Rnthause in Winterthur n. s. w, große Aufgaben groß und durchweg originell ge¬ löst, für den Museenban insbesondre in Dresden ein Muster geschaffen und zu¬ gleich in seinen Büchern eine so umfassende Gelehrsamkeit bekundet hatte, wie sie keinem zweiten Architekten Deutschlands zur Verfügung stand. In der That wurde Semper zu Anfange des Jahres 1369 mit Genehmigung des Kaisers um ein Gutachten ersucht, doch sind ihm, wie aus der deu größten Teil der vorliegenden Schrift einnehmenden ersten Denkschrift hervorgeht, nur die beiden programmgemäßen Projekte vorgelegt worden. Dies Gutachten zu lesen ist ein wahrer Genuß. Wie in allen seinen schrift¬ stellerischen Arbeiten geht Semper auf den Kern der Frage ein und stellt bei aller Kürze erschöpfend die Grundbedingungen auf, die der Architekt bei dem Entwerfen eines Museumsgebäudes im Ange behalten muß. Den dadurch gewonnenen Ma߬ stab legt er dann an die beiden Pläne an. Was er über den Plan von Löser sagt, hat jetzt kein aktuelles Interesse mehr, desto größeres die Kritik des ursprüng¬ lichen und des nach den Forderungen der Jury umgearbeiteten Haseuauerschen. Wie es Semper als Architekt stets und überall gethan hat, betrachtet er natürlich anch als Kritiker einen Monumentalbau nicht bloß als Individuum sür sich, son¬ dern zugleich in seinen Beziehungen zu der Umgebung, hier insbesondre zu der kaiserlichen Hofburg, deren Ausbau schon damals beabsichtigt war. Diesem Bau sollten sich die gegenüberliegenden Museen unterordnen, ohne doch durch dessen ge¬ waltigere Verhältnisse erdrückt zu werden. Je näher diese Gebäude dem Residenz- schlvsse gerückt sein würden, desto größere Verhältnisse müßten auch für sie gewählt, alles kleinliche Detail vermieden werden. „Denn vieles Kleine, was neben einander gereiht und über einander getürmt wird, macht zusammen noch nichts Großes." Deshalb tadelt er „die vielfachen Vorsprünge und Rücklagen," die überdies nebst den überflüssigen Loggien und „Salons" Licht und Raum wegnahmen. Ebenso sei der geplante, in der Mitte vom Erdgeschoß ans aufsteigende Kuppelbau Ranm- verschwendnng und Störung der Kommunikation. Wenn er überhaupt beibehalten werden solle, so müsse er gegen die Gebäudefront vorgeschoben werden und dürfe erst im Obergeschoß beginnen. Ähnliche, teils ästhetische, teils praktische Bedenken macht er noch mehrfach geltend, und wie sehr Herr Haseuauer selbst die Berech¬ tigung der Kritik eingesehen haben muß, geht daraus hervor, daß er in „seinen" Bauten die gerügten Fehler seines Projekts nach den Forderungen Sempers ver¬ bessert hat. Oder sollte er hierin nur dem Befehle seines kaiserlichen Herrn ge¬ folgt sein? Denn dieser war durch die lichtvollen Auseinandersetzungen des er¬ fahrnen Meisters so sehr überzeugt worden, daß er ihm vorschlug, die Bauten gemeinschaftlich mit einem der Projektanten auszuführen. „Gottfried Semper entschied sich für Herrn Baron von Hasenauer, nament¬ lich mit Rücksicht auf dessen genaue Lokalkeuutnisse, praktische Erfahrung und Ge¬ wandtheit, sowie anch auf seine von ihm in hohem Maße anerkannte dekorative Begabung." Bekannt ist längst, daß Semper die Zeichnungen nach Zürich mit¬ genommen, umgearbeitet, und daß Hasenauer sie persönlich von dort abgeholt hat. Aber nicht genug an dieser unwiderleglicher Darlegung des Anteils Sempers Grenzboten IV 1892 3K

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 51, 1892, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341855_213113/289>, abgerufen am 23.07.2024.