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Die Grenzboten. Jg. 51, 1892, Erstes Vierteljahr.

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Goethes Straßburger lyrische Gedichte

zeichnet hatte, so läßt sich das gnr nicht damit vergleichen, daß es hier in ganz
andrer Beziehung sachgemäß heißt, der Dichter sei in Gegenden gelaufen, wo er
einst mit Friederiken gegangen. Ebensowenig verschlägt es, daß Lenz ein paarmal
seinen Widerwillen gegen das Spazierengehen der Straßburger und Straß-
bnrgerinnen äußert. Dem von Friederiken hingerissenen Goethe sind alle andern
Frauenzimmer, die er nach Friederikens Entfernung in Straßburg sieht,
Puppen und Närrinnen. Der Wunsch, daß ihm Friederike noch einmal schreiben
möge, fließt so tief aus des Dichters Seele, daß es seltsam erscheint, wenn
Weinhold daraus etwas beweisen Null, daß Leuz auch in seinen Briefen oft
bittet, man möge ihm schreiben, Friederike soll ihm ihre Liebe brieflich ver¬
sichern. Selbst ähnlichere Äußerungen bewiesen nichts. Weiter trifft es anch
nicht zu, daß die Lebensverzweisluug Lenzisch, aber nicht Goethisch sei. In dem
Gedichte "Rettung" will der Dichter im Flusse den Tod suchen. Aber von
Selbstmord ist hier überhaupt keine Rede. Vergleichen wir ,,Erwin und
Elmire," so wünscht dort Elmire: "O Liebe, gieb mir den Tod!" d. h. sie
ersehnt sich den Tod, den der Gram ihr bringen werde, wie sie vorher aus¬
gerufen hat: "Schrecklicher Gedanke! ^daß Erwin aus Liebesverzweiflung die
Welt verlassen habej er wird mich ums Leben bringen." So heißt es denn
auch hier: "Entsetzlicher Gedanke! . . . Ich fühl, ich fühl ihn ganz -- es ist
zu viel -- ich wanke -- Ich sterbe, Grausame -- sür dich!" Er fürchtet,
daß er ohnmächtig hinfallen, ja der Gedanke ihn töten werde. Zu "ich wanke"
vergleiche man das Lied "Elysium" von 1772, wo der Dichter, voll der seligen
Lust, einen Kuß von Lila zu erhalten, das ihn überwältigende Gefühl in den
Worten ausspricht: "Und ich wanke, nahe mich, blicke, seufze, wanke." Über¬
spannung herrscht dort ebenso wie hier. Ganz unstatthaft erweist sich die
Annahme Weinholds, das Gedicht falle in die Zeit zwischen die Abreise
der Pfarrerin Brivn und ihrer Töchter nach Saarbrücken und deren Rück¬
kunft, zwischen den !Z. und den 15. Juni 1772, wo Lenz einige Tage in Stra߬
burg gewesen sei. Die Stadt kann nach Vers 21 "Dann in die Stadt zu¬
rück" nur der Wohnort des Dichters sein, der ihm, seit die Geliebte dort von
ihm geschieden ist, ganz öde scheine, die "Gegenden, wo er mit ihr gegangen,"
(Vers 21) müssen die bei Straßbnrg sein. Lenz aber war nie mit ihr in
Straßburg; sein Abschied von ihr fand nicht in der Stadt, sondern in Sesen-
heim statt, auch nicht als Friederike sich von ihren Freundinnen verabschiedete
(Vers 5 ff.), sondern am Tage vor ihrer Abreise (am 2. Juni), wo ihm Frie¬
derike nach seinem großsprecherischer Bericht ewige Liebe gelobte. Auch die
Lage Lenzens im Juni 1772 widerspricht geradezu der, die das Lied vor¬
aussetzt, das deutlich ausspricht, einmal hätten die Freundinnen die schon
beschlossene Abreise rückgängig gemacht, und das zweite Mal sei Friederike
mit Thränen von ihnen geschieden. Lenz war frühestens am 12. Juni in
Straßburg; doch so kurz vor der erwarteten Rückkunft hätte er nicht den


Goethes Straßburger lyrische Gedichte

zeichnet hatte, so läßt sich das gnr nicht damit vergleichen, daß es hier in ganz
andrer Beziehung sachgemäß heißt, der Dichter sei in Gegenden gelaufen, wo er
einst mit Friederiken gegangen. Ebensowenig verschlägt es, daß Lenz ein paarmal
seinen Widerwillen gegen das Spazierengehen der Straßburger und Straß-
bnrgerinnen äußert. Dem von Friederiken hingerissenen Goethe sind alle andern
Frauenzimmer, die er nach Friederikens Entfernung in Straßburg sieht,
Puppen und Närrinnen. Der Wunsch, daß ihm Friederike noch einmal schreiben
möge, fließt so tief aus des Dichters Seele, daß es seltsam erscheint, wenn
Weinhold daraus etwas beweisen Null, daß Leuz auch in seinen Briefen oft
bittet, man möge ihm schreiben, Friederike soll ihm ihre Liebe brieflich ver¬
sichern. Selbst ähnlichere Äußerungen bewiesen nichts. Weiter trifft es anch
nicht zu, daß die Lebensverzweisluug Lenzisch, aber nicht Goethisch sei. In dem
Gedichte „Rettung" will der Dichter im Flusse den Tod suchen. Aber von
Selbstmord ist hier überhaupt keine Rede. Vergleichen wir ,,Erwin und
Elmire," so wünscht dort Elmire: „O Liebe, gieb mir den Tod!" d. h. sie
ersehnt sich den Tod, den der Gram ihr bringen werde, wie sie vorher aus¬
gerufen hat: „Schrecklicher Gedanke! ^daß Erwin aus Liebesverzweiflung die
Welt verlassen habej er wird mich ums Leben bringen." So heißt es denn
auch hier: „Entsetzlicher Gedanke! . . . Ich fühl, ich fühl ihn ganz — es ist
zu viel — ich wanke — Ich sterbe, Grausame — sür dich!" Er fürchtet,
daß er ohnmächtig hinfallen, ja der Gedanke ihn töten werde. Zu „ich wanke"
vergleiche man das Lied „Elysium" von 1772, wo der Dichter, voll der seligen
Lust, einen Kuß von Lila zu erhalten, das ihn überwältigende Gefühl in den
Worten ausspricht: „Und ich wanke, nahe mich, blicke, seufze, wanke." Über¬
spannung herrscht dort ebenso wie hier. Ganz unstatthaft erweist sich die
Annahme Weinholds, das Gedicht falle in die Zeit zwischen die Abreise
der Pfarrerin Brivn und ihrer Töchter nach Saarbrücken und deren Rück¬
kunft, zwischen den !Z. und den 15. Juni 1772, wo Lenz einige Tage in Stra߬
burg gewesen sei. Die Stadt kann nach Vers 21 „Dann in die Stadt zu¬
rück" nur der Wohnort des Dichters sein, der ihm, seit die Geliebte dort von
ihm geschieden ist, ganz öde scheine, die „Gegenden, wo er mit ihr gegangen,"
(Vers 21) müssen die bei Straßbnrg sein. Lenz aber war nie mit ihr in
Straßburg; sein Abschied von ihr fand nicht in der Stadt, sondern in Sesen-
heim statt, auch nicht als Friederike sich von ihren Freundinnen verabschiedete
(Vers 5 ff.), sondern am Tage vor ihrer Abreise (am 2. Juni), wo ihm Frie¬
derike nach seinem großsprecherischer Bericht ewige Liebe gelobte. Auch die
Lage Lenzens im Juni 1772 widerspricht geradezu der, die das Lied vor¬
aussetzt, das deutlich ausspricht, einmal hätten die Freundinnen die schon
beschlossene Abreise rückgängig gemacht, und das zweite Mal sei Friederike
mit Thränen von ihnen geschieden. Lenz war frühestens am 12. Juni in
Straßburg; doch so kurz vor der erwarteten Rückkunft hätte er nicht den


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 51, 1892, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341855_211167/645>, abgerufen am 26.08.2024.