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Die Grenzboten. Jg. 51, 1892, Erstes Vierteljahr.

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Goethes Straßburger lyrische Gedichte

nannt, wahrend es vielmehr reiner Ausdruck des natürlichen Gefühls ist, B. ver¬
rät nicht, wie er den Ausdruck faßt. Das Lied, meint er, passe allein für
Lenz; in welche Zeit man es bei Goethe legen solle, Nüsse er nicht. Natürlich,
da er von einer Trennung der Geliebten, einem Bruche des Verhältnisses
träumt. Daß "sein Mädchen ihm entflieht," ist so zu versteh", daß er
sie nicht sieht, nicht spricht. Es ist das erste Lied, worin er die Geliebte
mit Namen anredet, und es gehört ohne Zweifel in einen der ersten Monate des
Jahres l77t, woh! in den März, wo er wieder Aussicht hatte, bald nach
Sesenheim zu kommen, da Herder seine lange Augenkur eingestellt hatte. Lustig
ist es, zu sehen, wie wenig B, eine Ahnung von dem Aufjubeln des Herzens
hat, worauf das ganze Lied gestimmt ist. Anstoß nimmt er an der Wieder¬
holungin dein beginnenden "Bälde -- balde, bald," dem am Schlüsse der zweiten
Strophe "Lange.... lange, lang" entspricht. Der Ausdruck "mich ängsten
tiefe Schmerzen" soll für Goethes Sesenheimer Lieder "zu tragisch" sein, und
doch kommt es hier auf eine recht starke Bezeichnung seiner Not an. B. belehrt
uns, Goethe habe das Wort "Schmerz" stark genug gefunden, "um nicht nach
einem Verstürkenden Attribut zu greisen." Und nun erhalten wir eine Schmerz¬
statistik der "Lieder" des ersten Bandes der Werke, wonach unter den neunund¬
zwanzig Fällen, in denen das Wort Schmerz vorkommt, nur zwei sein sollen,
wo es ein Beiwort habe, einmal "stet," ein andermal "wonnevoll." Erinnerte
sich denn B. nicht des Verses der Mignvin "Doch fühlt' ich tiefen Schmerz
genung" und der entsprechenden "Schmerzen, tief im Herzen" in dem Liede
an Mignon? Und wer giebt dem Statistiker das Recht, sich ans die Lieder zu
beschränken? Sah er nicht, daß er seine Beobachtung mich auf die Wörter
"Leiden, Thränen, Freude, Lust" u. a. ausdehnen mußte, wenn das geringste
dabei herauskommen sollte? Der Dichter giebt die Beiwörter, wo sie nötig
sind, und jeder Urteilsfähige sieht, daß hier "mich ärgste" Schmerzen", auch
abgesehn vom Verse, viel zu schwach wäre, und es abgeschmackt ist, zu behaupten,
die Hinzufügung von "tiefe" zeuge gege" Goethe. Bon derselben Seltsamheit ist
das Bedenke" gege" "Gram", das Lenz häufig, Goethe nnr in dein Verse haben
soll: "Dem der Gram die Seele bricht." Gram ist der höchste Grad des Kummers,
und hier gerade der treffende Ausdruck, ja er wird noch verstärkt durch "wahr",
das nicht, wie V. meint, den Gegensatz zu "erdichtet" bildet, sondern, wie häusig
bei den Dichtern der Zeit, gleichbedeutend ist mit "voll, rein," die gleich
darauf folgen, wie Goethe selbst "wahrer Genuß, wahre Freiheit," auch "wahr
empfinden" in Leipziger Liedern hat. Die Krönung dieser kritischen Leistung
ist der Satz, die Schlußwcnduug: "Ja ich gäbe diese Gabe nicht für aller
Klöster Wein," scheine nicht Goethisch, wogegen Lenz einen solchen für el"
Trinklied passenden Abschluß hier ster brauchbar gehalten haben könne. Und
doch gab es für den Jüngling, der im Rhein- und Weinlande, in der Nähe
der im Besitze der besten Weinberge befindlichen Klöster aufgewachsen war,


Goethes Straßburger lyrische Gedichte

nannt, wahrend es vielmehr reiner Ausdruck des natürlichen Gefühls ist, B. ver¬
rät nicht, wie er den Ausdruck faßt. Das Lied, meint er, passe allein für
Lenz; in welche Zeit man es bei Goethe legen solle, Nüsse er nicht. Natürlich,
da er von einer Trennung der Geliebten, einem Bruche des Verhältnisses
träumt. Daß „sein Mädchen ihm entflieht," ist so zu versteh», daß er
sie nicht sieht, nicht spricht. Es ist das erste Lied, worin er die Geliebte
mit Namen anredet, und es gehört ohne Zweifel in einen der ersten Monate des
Jahres l77t, woh! in den März, wo er wieder Aussicht hatte, bald nach
Sesenheim zu kommen, da Herder seine lange Augenkur eingestellt hatte. Lustig
ist es, zu sehen, wie wenig B, eine Ahnung von dem Aufjubeln des Herzens
hat, worauf das ganze Lied gestimmt ist. Anstoß nimmt er an der Wieder¬
holungin dein beginnenden „Bälde — balde, bald," dem am Schlüsse der zweiten
Strophe „Lange.... lange, lang" entspricht. Der Ausdruck „mich ängsten
tiefe Schmerzen" soll für Goethes Sesenheimer Lieder „zu tragisch" sein, und
doch kommt es hier auf eine recht starke Bezeichnung seiner Not an. B. belehrt
uns, Goethe habe das Wort „Schmerz" stark genug gefunden, „um nicht nach
einem Verstürkenden Attribut zu greisen." Und nun erhalten wir eine Schmerz¬
statistik der „Lieder" des ersten Bandes der Werke, wonach unter den neunund¬
zwanzig Fällen, in denen das Wort Schmerz vorkommt, nur zwei sein sollen,
wo es ein Beiwort habe, einmal „stet," ein andermal „wonnevoll." Erinnerte
sich denn B. nicht des Verses der Mignvin „Doch fühlt' ich tiefen Schmerz
genung" und der entsprechenden „Schmerzen, tief im Herzen" in dem Liede
an Mignon? Und wer giebt dem Statistiker das Recht, sich ans die Lieder zu
beschränken? Sah er nicht, daß er seine Beobachtung mich auf die Wörter
„Leiden, Thränen, Freude, Lust" u. a. ausdehnen mußte, wenn das geringste
dabei herauskommen sollte? Der Dichter giebt die Beiwörter, wo sie nötig
sind, und jeder Urteilsfähige sieht, daß hier „mich ärgste» Schmerzen", auch
abgesehn vom Verse, viel zu schwach wäre, und es abgeschmackt ist, zu behaupten,
die Hinzufügung von „tiefe" zeuge gege» Goethe. Bon derselben Seltsamheit ist
das Bedenke» gege» „Gram", das Lenz häufig, Goethe nnr in dein Verse haben
soll: „Dem der Gram die Seele bricht." Gram ist der höchste Grad des Kummers,
und hier gerade der treffende Ausdruck, ja er wird noch verstärkt durch „wahr",
das nicht, wie V. meint, den Gegensatz zu „erdichtet" bildet, sondern, wie häusig
bei den Dichtern der Zeit, gleichbedeutend ist mit „voll, rein," die gleich
darauf folgen, wie Goethe selbst „wahrer Genuß, wahre Freiheit," auch „wahr
empfinden" in Leipziger Liedern hat. Die Krönung dieser kritischen Leistung
ist der Satz, die Schlußwcnduug: „Ja ich gäbe diese Gabe nicht für aller
Klöster Wein," scheine nicht Goethisch, wogegen Lenz einen solchen für el»
Trinklied passenden Abschluß hier ster brauchbar gehalten haben könne. Und
doch gab es für den Jüngling, der im Rhein- und Weinlande, in der Nähe
der im Besitze der besten Weinberge befindlichen Klöster aufgewachsen war,


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[0638] Goethes Straßburger lyrische Gedichte nannt, wahrend es vielmehr reiner Ausdruck des natürlichen Gefühls ist, B. ver¬ rät nicht, wie er den Ausdruck faßt. Das Lied, meint er, passe allein für Lenz; in welche Zeit man es bei Goethe legen solle, Nüsse er nicht. Natürlich, da er von einer Trennung der Geliebten, einem Bruche des Verhältnisses träumt. Daß „sein Mädchen ihm entflieht," ist so zu versteh», daß er sie nicht sieht, nicht spricht. Es ist das erste Lied, worin er die Geliebte mit Namen anredet, und es gehört ohne Zweifel in einen der ersten Monate des Jahres l77t, woh! in den März, wo er wieder Aussicht hatte, bald nach Sesenheim zu kommen, da Herder seine lange Augenkur eingestellt hatte. Lustig ist es, zu sehen, wie wenig B, eine Ahnung von dem Aufjubeln des Herzens hat, worauf das ganze Lied gestimmt ist. Anstoß nimmt er an der Wieder¬ holungin dein beginnenden „Bälde — balde, bald," dem am Schlüsse der zweiten Strophe „Lange.... lange, lang" entspricht. Der Ausdruck „mich ängsten tiefe Schmerzen" soll für Goethes Sesenheimer Lieder „zu tragisch" sein, und doch kommt es hier auf eine recht starke Bezeichnung seiner Not an. B. belehrt uns, Goethe habe das Wort „Schmerz" stark genug gefunden, „um nicht nach einem Verstürkenden Attribut zu greisen." Und nun erhalten wir eine Schmerz¬ statistik der „Lieder" des ersten Bandes der Werke, wonach unter den neunund¬ zwanzig Fällen, in denen das Wort Schmerz vorkommt, nur zwei sein sollen, wo es ein Beiwort habe, einmal „stet," ein andermal „wonnevoll." Erinnerte sich denn B. nicht des Verses der Mignvin „Doch fühlt' ich tiefen Schmerz genung" und der entsprechenden „Schmerzen, tief im Herzen" in dem Liede an Mignon? Und wer giebt dem Statistiker das Recht, sich ans die Lieder zu beschränken? Sah er nicht, daß er seine Beobachtung mich auf die Wörter „Leiden, Thränen, Freude, Lust" u. a. ausdehnen mußte, wenn das geringste dabei herauskommen sollte? Der Dichter giebt die Beiwörter, wo sie nötig sind, und jeder Urteilsfähige sieht, daß hier „mich ärgste» Schmerzen", auch abgesehn vom Verse, viel zu schwach wäre, und es abgeschmackt ist, zu behaupten, die Hinzufügung von „tiefe" zeuge gege» Goethe. Bon derselben Seltsamheit ist das Bedenke» gege» „Gram", das Lenz häufig, Goethe nnr in dein Verse haben soll: „Dem der Gram die Seele bricht." Gram ist der höchste Grad des Kummers, und hier gerade der treffende Ausdruck, ja er wird noch verstärkt durch „wahr", das nicht, wie V. meint, den Gegensatz zu „erdichtet" bildet, sondern, wie häusig bei den Dichtern der Zeit, gleichbedeutend ist mit „voll, rein," die gleich darauf folgen, wie Goethe selbst „wahrer Genuß, wahre Freiheit," auch „wahr empfinden" in Leipziger Liedern hat. Die Krönung dieser kritischen Leistung ist der Satz, die Schlußwcnduug: „Ja ich gäbe diese Gabe nicht für aller Klöster Wein," scheine nicht Goethisch, wogegen Lenz einen solchen für el» Trinklied passenden Abschluß hier ster brauchbar gehalten haben könne. Und doch gab es für den Jüngling, der im Rhein- und Weinlande, in der Nähe der im Besitze der besten Weinberge befindlichen Klöster aufgewachsen war,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 51, 1892, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341855_211167/638>, abgerufen am 23.07.2024.