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Die Grenzboten. Jg. 50, 1891, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Wolgemuts unter die dortigen Bürger und Brauer aufgenommen worden. Offen¬
bar habe man ihn nach Goslar für die Ausschmückung des Rathauses berufen
und, um ihn zu ehren, in die vornehme Brauergilde aufgenommen. "Ist also
Wolgemuts derzeit in Goslar gewesen -- heißt es weiter -- so hat er auch unstreitig
die Malereien gemacht. Denn was sollte ihn anders nach Goslar geführt hoben,
als eben die Ausführung dieser Bildwerke auf dem Nathaussnale der alten Kaiser¬
stadt, und warum sollte mau ihn gerade in Goslar unter die Bürger und Brauer
aufgenommen haben?" Die Möglichkeit, daß es in Goslar einen Michael Wol¬
gemuts gegeben haben könne, wird gar nicht zugelassen, und doch ist sie ziemlich groß,
da der Familienname sich dort nachweisen läßt. Und zu allein Überfluß kann in der
von Müller-Grote in Facsimile wiedergegebenen Notiz ebenso gut Nickel wie Mekel,
Mickel oder dergl. gelesen werden, und 1503 kommt in einer Urkunde ganz deut¬
lich ein Nickel Wolgemodt bor. Damit fällt die ganze Kombination in sich zu¬
sammen. Von den Bildhauern oder Tischlern Schmidt und Marburg ist bisher
leine Spur zu entdecken gewesen. Beide Verfasser sind geneigt, die Malereien
dem Johann Naphon Anzuschreiben. Müller-Grotes Schrift ist übrigens die
bedeutendere. Sie behandelt nach einer Einleitung über deutsche und besonders
niedersächsische Rathäuser im Vierzehnten und fünfzehnten Jahrhundert unter
fleißigster Bemchung des gesamten kunstgeschichtlichen Materials den Gegenstand
von topographischen und stilkritischeu Gesichtspunkten ans, berichtigt die Angabe"
in Todes "Malerschule von Nürnberg" in wesentlichen Stücken und fügt eine
dankenswerte Arbeit ein über Sibyllendarstellungen und das Verhältnis der Dar¬
stellungen in dem Volksbuche von der Sibyllen Weissagung in Schedels Welt¬
chronik und im Goslarer Rathause zu einander.


Zerfallen.

Unter den von den Grenzboten gerügten "Sprachdummheiten"
hat bisher uoch eine sehr beliebte gefehlt, der unschöne und sinnentstellende Gebrauch
des Wortes zerfallen. Da liest man von den einheitlichsten Gebilden, den ge¬
schlossensten Kunstwerken, daß sie zerfallen: das deutsche Reichsheer zerfällt in
siebzehn Korps, die Mathematik zerfällt in Arithmetik und Geometrie, Luthers
Katechismus zerfällt in fünf Hauptstücke; der Professor behauptet in der Gymnasinl-
prima, daß diese oder jene Rede des Demosthenes in drei Teile zerfalle; ja
selbst den armen oberschlesischen Dorfschülern, die erst durch die einfachste Rede¬
weise an deu Gebrauch der deutscheu Sprache gewöhnt werden sollen, springt der
Hilfslehrer bei der ersten besten Einteilung mit dem auf dem Seminar erlernten
Tintenwort zerfallen ins Gesicht und macht ihnen weis, daß die Pflanze, die
er doch als Ganzes in der Hand hält, in Wurzel, Stengel und Blüte zerfalle.

Das Wort zerfallen ist vorzugsweise ein Schul- und Lehrwvrt, und sein
Umsichgreifen hat natürliche Gründe. Sagt man doch mit Recht: cjui, boni) 6i-
LtinAuit, liöuo cloche,, und von jeher haben die mündlich oder durch Bücher
lehrenden deu Gegenstand ihrer Darstellung dnrch Einteilung und Zerteilung be¬
greiflicher zu machen oder dem Gedächtnisse fester einzuprägen gesucht. Beginnt
nicht der große Cäsar sein jedem Tertianar unvergeßliches KoUnm, OMionm trotz dem
besten Schulmeister mit den Worten: Hallig, sse muris ÄiviL-r in xarlos trof?
Ja wohl, trotz dem besten Schulmeister! aber er sagt nichts von (lila/psa, o8t
oder al1a.l)nul', was dem Zerfallen im Munde der tintenhaft redenden Schul-
meister entsprechen würde. Von den Franzosen haben unsre Landsleute viele
Wendungen unnötigerweise und oft nnr mit halbem Verständnis herübergenommen,
aber um wirklich schöne Seiten der französischen Sprache, um den Geschmack des


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Wolgemuts unter die dortigen Bürger und Brauer aufgenommen worden. Offen¬
bar habe man ihn nach Goslar für die Ausschmückung des Rathauses berufen
und, um ihn zu ehren, in die vornehme Brauergilde aufgenommen. „Ist also
Wolgemuts derzeit in Goslar gewesen — heißt es weiter — so hat er auch unstreitig
die Malereien gemacht. Denn was sollte ihn anders nach Goslar geführt hoben,
als eben die Ausführung dieser Bildwerke auf dem Nathaussnale der alten Kaiser¬
stadt, und warum sollte mau ihn gerade in Goslar unter die Bürger und Brauer
aufgenommen haben?" Die Möglichkeit, daß es in Goslar einen Michael Wol¬
gemuts gegeben haben könne, wird gar nicht zugelassen, und doch ist sie ziemlich groß,
da der Familienname sich dort nachweisen läßt. Und zu allein Überfluß kann in der
von Müller-Grote in Facsimile wiedergegebenen Notiz ebenso gut Nickel wie Mekel,
Mickel oder dergl. gelesen werden, und 1503 kommt in einer Urkunde ganz deut¬
lich ein Nickel Wolgemodt bor. Damit fällt die ganze Kombination in sich zu¬
sammen. Von den Bildhauern oder Tischlern Schmidt und Marburg ist bisher
leine Spur zu entdecken gewesen. Beide Verfasser sind geneigt, die Malereien
dem Johann Naphon Anzuschreiben. Müller-Grotes Schrift ist übrigens die
bedeutendere. Sie behandelt nach einer Einleitung über deutsche und besonders
niedersächsische Rathäuser im Vierzehnten und fünfzehnten Jahrhundert unter
fleißigster Bemchung des gesamten kunstgeschichtlichen Materials den Gegenstand
von topographischen und stilkritischeu Gesichtspunkten ans, berichtigt die Angabe»
in Todes „Malerschule von Nürnberg" in wesentlichen Stücken und fügt eine
dankenswerte Arbeit ein über Sibyllendarstellungen und das Verhältnis der Dar¬
stellungen in dem Volksbuche von der Sibyllen Weissagung in Schedels Welt¬
chronik und im Goslarer Rathause zu einander.


Zerfallen.

Unter den von den Grenzboten gerügten „Sprachdummheiten"
hat bisher uoch eine sehr beliebte gefehlt, der unschöne und sinnentstellende Gebrauch
des Wortes zerfallen. Da liest man von den einheitlichsten Gebilden, den ge¬
schlossensten Kunstwerken, daß sie zerfallen: das deutsche Reichsheer zerfällt in
siebzehn Korps, die Mathematik zerfällt in Arithmetik und Geometrie, Luthers
Katechismus zerfällt in fünf Hauptstücke; der Professor behauptet in der Gymnasinl-
prima, daß diese oder jene Rede des Demosthenes in drei Teile zerfalle; ja
selbst den armen oberschlesischen Dorfschülern, die erst durch die einfachste Rede¬
weise an deu Gebrauch der deutscheu Sprache gewöhnt werden sollen, springt der
Hilfslehrer bei der ersten besten Einteilung mit dem auf dem Seminar erlernten
Tintenwort zerfallen ins Gesicht und macht ihnen weis, daß die Pflanze, die
er doch als Ganzes in der Hand hält, in Wurzel, Stengel und Blüte zerfalle.

Das Wort zerfallen ist vorzugsweise ein Schul- und Lehrwvrt, und sein
Umsichgreifen hat natürliche Gründe. Sagt man doch mit Recht: cjui, boni) 6i-
LtinAuit, liöuo cloche,, und von jeher haben die mündlich oder durch Bücher
lehrenden deu Gegenstand ihrer Darstellung dnrch Einteilung und Zerteilung be¬
greiflicher zu machen oder dem Gedächtnisse fester einzuprägen gesucht. Beginnt
nicht der große Cäsar sein jedem Tertianar unvergeßliches KoUnm, OMionm trotz dem
besten Schulmeister mit den Worten: Hallig, sse muris ÄiviL-r in xarlos trof?
Ja wohl, trotz dem besten Schulmeister! aber er sagt nichts von (lila/psa, o8t
oder al1a.l)nul', was dem Zerfallen im Munde der tintenhaft redenden Schul-
meister entsprechen würde. Von den Franzosen haben unsre Landsleute viele
Wendungen unnötigerweise und oft nnr mit halbem Verständnis herübergenommen,
aber um wirklich schöne Seiten der französischen Sprache, um den Geschmack des


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[0098] Maßgebliches und Unmaßgebliches Wolgemuts unter die dortigen Bürger und Brauer aufgenommen worden. Offen¬ bar habe man ihn nach Goslar für die Ausschmückung des Rathauses berufen und, um ihn zu ehren, in die vornehme Brauergilde aufgenommen. „Ist also Wolgemuts derzeit in Goslar gewesen — heißt es weiter — so hat er auch unstreitig die Malereien gemacht. Denn was sollte ihn anders nach Goslar geführt hoben, als eben die Ausführung dieser Bildwerke auf dem Nathaussnale der alten Kaiser¬ stadt, und warum sollte mau ihn gerade in Goslar unter die Bürger und Brauer aufgenommen haben?" Die Möglichkeit, daß es in Goslar einen Michael Wol¬ gemuts gegeben haben könne, wird gar nicht zugelassen, und doch ist sie ziemlich groß, da der Familienname sich dort nachweisen läßt. Und zu allein Überfluß kann in der von Müller-Grote in Facsimile wiedergegebenen Notiz ebenso gut Nickel wie Mekel, Mickel oder dergl. gelesen werden, und 1503 kommt in einer Urkunde ganz deut¬ lich ein Nickel Wolgemodt bor. Damit fällt die ganze Kombination in sich zu¬ sammen. Von den Bildhauern oder Tischlern Schmidt und Marburg ist bisher leine Spur zu entdecken gewesen. Beide Verfasser sind geneigt, die Malereien dem Johann Naphon Anzuschreiben. Müller-Grotes Schrift ist übrigens die bedeutendere. Sie behandelt nach einer Einleitung über deutsche und besonders niedersächsische Rathäuser im Vierzehnten und fünfzehnten Jahrhundert unter fleißigster Bemchung des gesamten kunstgeschichtlichen Materials den Gegenstand von topographischen und stilkritischeu Gesichtspunkten ans, berichtigt die Angabe» in Todes „Malerschule von Nürnberg" in wesentlichen Stücken und fügt eine dankenswerte Arbeit ein über Sibyllendarstellungen und das Verhältnis der Dar¬ stellungen in dem Volksbuche von der Sibyllen Weissagung in Schedels Welt¬ chronik und im Goslarer Rathause zu einander. Zerfallen. Unter den von den Grenzboten gerügten „Sprachdummheiten" hat bisher uoch eine sehr beliebte gefehlt, der unschöne und sinnentstellende Gebrauch des Wortes zerfallen. Da liest man von den einheitlichsten Gebilden, den ge¬ schlossensten Kunstwerken, daß sie zerfallen: das deutsche Reichsheer zerfällt in siebzehn Korps, die Mathematik zerfällt in Arithmetik und Geometrie, Luthers Katechismus zerfällt in fünf Hauptstücke; der Professor behauptet in der Gymnasinl- prima, daß diese oder jene Rede des Demosthenes in drei Teile zerfalle; ja selbst den armen oberschlesischen Dorfschülern, die erst durch die einfachste Rede¬ weise an deu Gebrauch der deutscheu Sprache gewöhnt werden sollen, springt der Hilfslehrer bei der ersten besten Einteilung mit dem auf dem Seminar erlernten Tintenwort zerfallen ins Gesicht und macht ihnen weis, daß die Pflanze, die er doch als Ganzes in der Hand hält, in Wurzel, Stengel und Blüte zerfalle. Das Wort zerfallen ist vorzugsweise ein Schul- und Lehrwvrt, und sein Umsichgreifen hat natürliche Gründe. Sagt man doch mit Recht: cjui, boni) 6i- LtinAuit, liöuo cloche,, und von jeher haben die mündlich oder durch Bücher lehrenden deu Gegenstand ihrer Darstellung dnrch Einteilung und Zerteilung be¬ greiflicher zu machen oder dem Gedächtnisse fester einzuprägen gesucht. Beginnt nicht der große Cäsar sein jedem Tertianar unvergeßliches KoUnm, OMionm trotz dem besten Schulmeister mit den Worten: Hallig, sse muris ÄiviL-r in xarlos trof? Ja wohl, trotz dem besten Schulmeister! aber er sagt nichts von (lila/psa, o8t oder al1a.l)nul', was dem Zerfallen im Munde der tintenhaft redenden Schul- meister entsprechen würde. Von den Franzosen haben unsre Landsleute viele Wendungen unnötigerweise und oft nnr mit halbem Verständnis herübergenommen, aber um wirklich schöne Seiten der französischen Sprache, um den Geschmack des

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 50, 1891, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341853_289767/98>, abgerufen am 13.11.2024.