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Die Grenzboten. Jg. 50, 1891, Drittes Vierteljahr.

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volkswirtschaftlichen und staatsrechtlichen Kenntnissen einmal nötig haben sollte, er
muß nur die Fähigkeit haben, sich diese Dinge anzueignen, er braucht die juristische
und volkswirtschaftliche Schulung. Sticht zu unterschätzen ist dafür der Wert des
viel getriebenen Studiums der mittelalterlichen deutschen Verfnssuugsgeschichte.
Wer zum Verständnis gelangt ist über Volks- und Königsrecht, über den Ursprung
der Vasallität nud des Benefizinlwesens, über Unterthanen- und Lehnsverband,
über Landrecht, Lehnrecht, Hofrecht, Stadtrecht, über die verschiednen Rechtsgrund¬
lagen der Landeshoheit, über LandstNnde u. s. w., der wird auch wohl modernen
Verfassungsfragen nicht ganz hilflos gegenüberstehen. Doch das nur nebenbei.
Die Hauptsache bleibt, daß die von Lorenz geforderte Schulung dem künftigen
Geschichtslehrer auf der Universität werden muß, und daß es nicht mehr oder
weniger dem Zufall überlassen bleiben darf, ob sie ihm wird oder nicht. Der
Hinweis darauf, daß diese Forderung bisher nicht so ganz unerfüllt geblieben ist,
wie Lorenz annimmt, soll ihr Gewicht nur verstärke", ebenso wie die Forderung
des vermehrten Unterrichts in neuerer Geschichte für Preußen eindringlicher gemacht
werden sollte durch den Hinweis, daß Sachsen in diesem Punkte jetzt besser daran
ist als Preußen. Hoffen wir, daß diese günstige Lage der neuern Geschichte in
Sachsen bleibt, in Preußen bei der Umgestaltung des Gesaintunterrichtsplanes ge¬
wonnen werden wird; hoffen wir, daß man ein Mittel finden wird, die Aus¬
bildung der Geschichtslehrer in dem von Lorenz gewünschten Sinne zu sichern,
und daß dann zum Unterricht in neuerer Geschichte nur solche zugelassen werden,
die jene juristische und volkswirtschaftliche Schulung erfahren haben.


A. Baldamus
Zur Verdeutschung der Fremdwörter.

Viel Fleiß und Scharfsinn wird
jetzt darauf verwandt, für gewisse Fremdwörter angemessene deutsche Ausdrücke zu
bilden und in Umlauf zu setzen. Es verdient beachtet zu werdeu, daß man dabei
manche Quellen und Vorbilder mit Vorteil benutzen kann. Der deutsche Sprach¬
verein Pflegt auf das Niederländische hinzuweisen, das sich von Fremdwörtern
freier gehalten hat und für viele Kunstausdrücke, die bei uns lateinisch oder grie¬
chisch oder französisch umlaufen, gute germanische Bildungen besitzt, bei denen es
oft nur der einfachen Umformung ins Hochdeutsche bedarf, um das bei uns ge¬
wünschte zu schaffen. Neben dein Niederländischen können aber auch die skandi¬
navischen Sprachen herangezogen werden. Sie sind mit Fremdwörtern zwar mehr
durchsetzt als das Niederländische, bewahren aber noch alte Stämme, die bei uus
durch Fremdlinge verdrängt worden sind, und verfügen auch über manche gute
germanische Neubildungen. Die Dänen und Norweger sagen z. B. statt Tinte:
dia-K (Schwärze), statt Pulver (zum Schießen): Kruä (Kraut), statt t-M<z et'IrMs:
VWtÄnmsddrÄ (Wirtshaustisch), statt Qualität: Äa.g- (Schlag). Leider ist das ein¬
fache Verpflanzen ins Deutsche uicht immer möglich, da die Skandinavier ein Paar
treffliche Ableitungssilben besitzen, die uns nbgeheu, wie -olso, das etwa dem
griechischen -/^vo entspricht.

Ein weiteres sehr schätzbares Hilfsmittel bieten die mittelalterlichen lateinisch¬
deutschen Glossarien oder Vokabularien, da sie eine große Menge nicht nur von
Fremd-, sondern auch von Lehnwörtern der lateinischen (und griechischen) Sprache
durch deutsche Ausdrücke wiedergeben. Da liest man z, B.: "axilMriin ----- Pfiler-
decke, viviu-iriin ----- qneckbvrn, intsrvalluin, -- mittelstunde, rsLonxtmn ----- nsschrist,
tkoatnun ------- kaffloube, xosti" ----- turstadel, xi-asstigiator ----- ougeubleuder, vsAv-
tmtio ------ gescheftuis, livpotlnzva. ----- erbpfnnt, rsKistnun ------- berichtnis. Das sind


volkswirtschaftlichen und staatsrechtlichen Kenntnissen einmal nötig haben sollte, er
muß nur die Fähigkeit haben, sich diese Dinge anzueignen, er braucht die juristische
und volkswirtschaftliche Schulung. Sticht zu unterschätzen ist dafür der Wert des
viel getriebenen Studiums der mittelalterlichen deutschen Verfnssuugsgeschichte.
Wer zum Verständnis gelangt ist über Volks- und Königsrecht, über den Ursprung
der Vasallität nud des Benefizinlwesens, über Unterthanen- und Lehnsverband,
über Landrecht, Lehnrecht, Hofrecht, Stadtrecht, über die verschiednen Rechtsgrund¬
lagen der Landeshoheit, über LandstNnde u. s. w., der wird auch wohl modernen
Verfassungsfragen nicht ganz hilflos gegenüberstehen. Doch das nur nebenbei.
Die Hauptsache bleibt, daß die von Lorenz geforderte Schulung dem künftigen
Geschichtslehrer auf der Universität werden muß, und daß es nicht mehr oder
weniger dem Zufall überlassen bleiben darf, ob sie ihm wird oder nicht. Der
Hinweis darauf, daß diese Forderung bisher nicht so ganz unerfüllt geblieben ist,
wie Lorenz annimmt, soll ihr Gewicht nur verstärke», ebenso wie die Forderung
des vermehrten Unterrichts in neuerer Geschichte für Preußen eindringlicher gemacht
werden sollte durch den Hinweis, daß Sachsen in diesem Punkte jetzt besser daran
ist als Preußen. Hoffen wir, daß diese günstige Lage der neuern Geschichte in
Sachsen bleibt, in Preußen bei der Umgestaltung des Gesaintunterrichtsplanes ge¬
wonnen werden wird; hoffen wir, daß man ein Mittel finden wird, die Aus¬
bildung der Geschichtslehrer in dem von Lorenz gewünschten Sinne zu sichern,
und daß dann zum Unterricht in neuerer Geschichte nur solche zugelassen werden,
die jene juristische und volkswirtschaftliche Schulung erfahren haben.


A. Baldamus
Zur Verdeutschung der Fremdwörter.

Viel Fleiß und Scharfsinn wird
jetzt darauf verwandt, für gewisse Fremdwörter angemessene deutsche Ausdrücke zu
bilden und in Umlauf zu setzen. Es verdient beachtet zu werdeu, daß man dabei
manche Quellen und Vorbilder mit Vorteil benutzen kann. Der deutsche Sprach¬
verein Pflegt auf das Niederländische hinzuweisen, das sich von Fremdwörtern
freier gehalten hat und für viele Kunstausdrücke, die bei uns lateinisch oder grie¬
chisch oder französisch umlaufen, gute germanische Bildungen besitzt, bei denen es
oft nur der einfachen Umformung ins Hochdeutsche bedarf, um das bei uns ge¬
wünschte zu schaffen. Neben dein Niederländischen können aber auch die skandi¬
navischen Sprachen herangezogen werden. Sie sind mit Fremdwörtern zwar mehr
durchsetzt als das Niederländische, bewahren aber noch alte Stämme, die bei uus
durch Fremdlinge verdrängt worden sind, und verfügen auch über manche gute
germanische Neubildungen. Die Dänen und Norweger sagen z. B. statt Tinte:
dia-K (Schwärze), statt Pulver (zum Schießen): Kruä (Kraut), statt t-M<z et'IrMs:
VWtÄnmsddrÄ (Wirtshaustisch), statt Qualität: Äa.g- (Schlag). Leider ist das ein¬
fache Verpflanzen ins Deutsche uicht immer möglich, da die Skandinavier ein Paar
treffliche Ableitungssilben besitzen, die uns nbgeheu, wie -olso, das etwa dem
griechischen -/^vo entspricht.

Ein weiteres sehr schätzbares Hilfsmittel bieten die mittelalterlichen lateinisch¬
deutschen Glossarien oder Vokabularien, da sie eine große Menge nicht nur von
Fremd-, sondern auch von Lehnwörtern der lateinischen (und griechischen) Sprache
durch deutsche Ausdrücke wiedergeben. Da liest man z, B.: «axilMriin ----- Pfiler-
decke, viviu-iriin ----- qneckbvrn, intsrvalluin, — mittelstunde, rsLonxtmn ----- nsschrist,
tkoatnun ------- kaffloube, xosti» ----- turstadel, xi-asstigiator ----- ougeubleuder, vsAv-
tmtio ------ gescheftuis, livpotlnzva. ----- erbpfnnt, rsKistnun ------- berichtnis. Das sind


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[0095] volkswirtschaftlichen und staatsrechtlichen Kenntnissen einmal nötig haben sollte, er muß nur die Fähigkeit haben, sich diese Dinge anzueignen, er braucht die juristische und volkswirtschaftliche Schulung. Sticht zu unterschätzen ist dafür der Wert des viel getriebenen Studiums der mittelalterlichen deutschen Verfnssuugsgeschichte. Wer zum Verständnis gelangt ist über Volks- und Königsrecht, über den Ursprung der Vasallität nud des Benefizinlwesens, über Unterthanen- und Lehnsverband, über Landrecht, Lehnrecht, Hofrecht, Stadtrecht, über die verschiednen Rechtsgrund¬ lagen der Landeshoheit, über LandstNnde u. s. w., der wird auch wohl modernen Verfassungsfragen nicht ganz hilflos gegenüberstehen. Doch das nur nebenbei. Die Hauptsache bleibt, daß die von Lorenz geforderte Schulung dem künftigen Geschichtslehrer auf der Universität werden muß, und daß es nicht mehr oder weniger dem Zufall überlassen bleiben darf, ob sie ihm wird oder nicht. Der Hinweis darauf, daß diese Forderung bisher nicht so ganz unerfüllt geblieben ist, wie Lorenz annimmt, soll ihr Gewicht nur verstärke», ebenso wie die Forderung des vermehrten Unterrichts in neuerer Geschichte für Preußen eindringlicher gemacht werden sollte durch den Hinweis, daß Sachsen in diesem Punkte jetzt besser daran ist als Preußen. Hoffen wir, daß diese günstige Lage der neuern Geschichte in Sachsen bleibt, in Preußen bei der Umgestaltung des Gesaintunterrichtsplanes ge¬ wonnen werden wird; hoffen wir, daß man ein Mittel finden wird, die Aus¬ bildung der Geschichtslehrer in dem von Lorenz gewünschten Sinne zu sichern, und daß dann zum Unterricht in neuerer Geschichte nur solche zugelassen werden, die jene juristische und volkswirtschaftliche Schulung erfahren haben. A. Baldamus Zur Verdeutschung der Fremdwörter. Viel Fleiß und Scharfsinn wird jetzt darauf verwandt, für gewisse Fremdwörter angemessene deutsche Ausdrücke zu bilden und in Umlauf zu setzen. Es verdient beachtet zu werdeu, daß man dabei manche Quellen und Vorbilder mit Vorteil benutzen kann. Der deutsche Sprach¬ verein Pflegt auf das Niederländische hinzuweisen, das sich von Fremdwörtern freier gehalten hat und für viele Kunstausdrücke, die bei uns lateinisch oder grie¬ chisch oder französisch umlaufen, gute germanische Bildungen besitzt, bei denen es oft nur der einfachen Umformung ins Hochdeutsche bedarf, um das bei uns ge¬ wünschte zu schaffen. Neben dein Niederländischen können aber auch die skandi¬ navischen Sprachen herangezogen werden. Sie sind mit Fremdwörtern zwar mehr durchsetzt als das Niederländische, bewahren aber noch alte Stämme, die bei uus durch Fremdlinge verdrängt worden sind, und verfügen auch über manche gute germanische Neubildungen. Die Dänen und Norweger sagen z. B. statt Tinte: dia-K (Schwärze), statt Pulver (zum Schießen): Kruä (Kraut), statt t-M<z et'IrMs: VWtÄnmsddrÄ (Wirtshaustisch), statt Qualität: Äa.g- (Schlag). Leider ist das ein¬ fache Verpflanzen ins Deutsche uicht immer möglich, da die Skandinavier ein Paar treffliche Ableitungssilben besitzen, die uns nbgeheu, wie -olso, das etwa dem griechischen -/^vo entspricht. Ein weiteres sehr schätzbares Hilfsmittel bieten die mittelalterlichen lateinisch¬ deutschen Glossarien oder Vokabularien, da sie eine große Menge nicht nur von Fremd-, sondern auch von Lehnwörtern der lateinischen (und griechischen) Sprache durch deutsche Ausdrücke wiedergeben. Da liest man z, B.: «axilMriin ----- Pfiler- decke, viviu-iriin ----- qneckbvrn, intsrvalluin, — mittelstunde, rsLonxtmn ----- nsschrist, tkoatnun ------- kaffloube, xosti» ----- turstadel, xi-asstigiator ----- ougeubleuder, vsAv- tmtio ------ gescheftuis, livpotlnzva. ----- erbpfnnt, rsKistnun ------- berichtnis. Das sind

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 50, 1891, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341853_289767/95>, abgerufen am 23.07.2024.