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Die Grenzboten. Jg. 50, 1891, Zweites Vierteljahr.

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in dem die fortschrittliche Parteiphrase immer noch allein den märkischen Junker
sah, der es in seiner Wissenschaft noch nicht so weit gebracht hatte wie
Virchow in der Pathologie -- die grandiose Naivität, womit Virchow seinen
Stolz auf diesen Vergleich eingestand, wird ihm unvergessen bleiben --, so
kam offenbar noch etwas stark Persönliches hinzu, was dem Kronprinzen bei
jeder Annäherung Bismarcks hindernd in den Weg trat. So vortreffliche
Eigenschaften des Geistes und Herzens er auch hatte, es fehlte ihm doch jene
innere Festigkeit, die es seinem Vater ermöglichte, den Mann des Schicksals
ruhig neben sich gewähren, eine dämonische Kraft sich entfalten zu lassen,
deren Umfang aus den gewöhnlichen menschlichen Größenverhältnissen heraus¬
fiel. Die ewige Antinomie des Genies mit den allgemeinen Gesetzen der
Menschlichkeit fand in dem Verhältnis der beiden Männer leine Lösung.

Am 24. Juli 1865 beantwortete der Kronprinz ein ihn beratendes
Schreiben Dunckers in folgender Weise:

Wollte man rasch nach unsern vorjährigen Siegen die Angelegenheiten der
Herzogtümer ordnen, so konnte man bald mit dem Herzog Friedrich einig werden,
vertraulich die Lebensfrage für Preußen mit ihm abmachen und dann seine Kan¬
didatur betreiben. Mau wollte aber ihn verderben. So trieben denn die Dinge,
bis Österreich sich, nach altem Brauch, eiuer antipreußischen Unternehmung an¬
nahm und uns hier in dem gemeinschaftlich verwalteten Lande überall ein Veiu
zu stellen suchte. Dies der Segen einer Allianz mit unserm gebornen Widersacher.

Wie unter den gegebenen Verhältnissen, das heißt wie sie heute liegen, und
abgesehen von meinen Ihnen bekannten Gründen für Einsetzung Herzog Friedrichs
jemals eine Annexion der Elbherzogtümer durch Preuße" zugestanden werden
konnte, kann ich mir uur im Falle eines von uus siegreich geführten Krieges mit
dem Kaiserstaat denken. Deal Kompensationen durch Bezahlung der Kriegskosten
seitens Preußens find wohl eine Unmöglichkeit bei deu Dispositionen (lies: der
Disposition) des Kaisers. Seine Räte würden schon eher darauf eingehen.
Immerhin würde in jenem Falle aber Preußen die Herzogtümer kaufen und kein
Jota Recht auf ihren Besitz erlangen.

Sie meinen, ich solle ans Herzog Friedrich wirken, daß er die Bedingungen
vom 22. Februar annehme.

Glauben Sie aber, daß er so abhängig von meinen Ratschlägen ist und nicht
vielmehr, durchdrungen von seinen Rechtsansprüchen, wie anch von der großen Zahl
seiner Anhänger gestützt, eher sich durch Militärarrestation aus dem Lande tragen
läßt, als nachzugeben? Und nun soll ich ihn veranlassen, jene Bedingungen an¬
zunehmen, nachdem Bismarck mir am 18. Juni o. sagte, selbige seien also redigirt,
daß sie unannehmbar für Herzog Friedrich würden?

Man will ja einen Konflikt, um durch einen Krieg den innern unhaltbaren
Zwist beizulegen! dies ist doch ziemlich klar? Und wenn Herzog Friedrich wirklich
nachgäbe, und wenn er noch stärkere Bedingungen annähme -- man würde es bei
uns schou verstehen, die Dinge so zu betreiben, daß neue Komplikationen er¬
standen, um Krieg zu bekommen.

Meine Stellung ist und bleibt eine Passive; dem König und Bismarck sind
meine Ansichten bekannt, und habe ich, dieses, mal wirklich einmal von dem bevor-


in dem die fortschrittliche Parteiphrase immer noch allein den märkischen Junker
sah, der es in seiner Wissenschaft noch nicht so weit gebracht hatte wie
Virchow in der Pathologie — die grandiose Naivität, womit Virchow seinen
Stolz auf diesen Vergleich eingestand, wird ihm unvergessen bleiben —, so
kam offenbar noch etwas stark Persönliches hinzu, was dem Kronprinzen bei
jeder Annäherung Bismarcks hindernd in den Weg trat. So vortreffliche
Eigenschaften des Geistes und Herzens er auch hatte, es fehlte ihm doch jene
innere Festigkeit, die es seinem Vater ermöglichte, den Mann des Schicksals
ruhig neben sich gewähren, eine dämonische Kraft sich entfalten zu lassen,
deren Umfang aus den gewöhnlichen menschlichen Größenverhältnissen heraus¬
fiel. Die ewige Antinomie des Genies mit den allgemeinen Gesetzen der
Menschlichkeit fand in dem Verhältnis der beiden Männer leine Lösung.

Am 24. Juli 1865 beantwortete der Kronprinz ein ihn beratendes
Schreiben Dunckers in folgender Weise:

Wollte man rasch nach unsern vorjährigen Siegen die Angelegenheiten der
Herzogtümer ordnen, so konnte man bald mit dem Herzog Friedrich einig werden,
vertraulich die Lebensfrage für Preußen mit ihm abmachen und dann seine Kan¬
didatur betreiben. Mau wollte aber ihn verderben. So trieben denn die Dinge,
bis Österreich sich, nach altem Brauch, eiuer antipreußischen Unternehmung an¬
nahm und uns hier in dem gemeinschaftlich verwalteten Lande überall ein Veiu
zu stellen suchte. Dies der Segen einer Allianz mit unserm gebornen Widersacher.

Wie unter den gegebenen Verhältnissen, das heißt wie sie heute liegen, und
abgesehen von meinen Ihnen bekannten Gründen für Einsetzung Herzog Friedrichs
jemals eine Annexion der Elbherzogtümer durch Preuße» zugestanden werden
konnte, kann ich mir uur im Falle eines von uus siegreich geführten Krieges mit
dem Kaiserstaat denken. Deal Kompensationen durch Bezahlung der Kriegskosten
seitens Preußens find wohl eine Unmöglichkeit bei deu Dispositionen (lies: der
Disposition) des Kaisers. Seine Räte würden schon eher darauf eingehen.
Immerhin würde in jenem Falle aber Preußen die Herzogtümer kaufen und kein
Jota Recht auf ihren Besitz erlangen.

Sie meinen, ich solle ans Herzog Friedrich wirken, daß er die Bedingungen
vom 22. Februar annehme.

Glauben Sie aber, daß er so abhängig von meinen Ratschlägen ist und nicht
vielmehr, durchdrungen von seinen Rechtsansprüchen, wie anch von der großen Zahl
seiner Anhänger gestützt, eher sich durch Militärarrestation aus dem Lande tragen
läßt, als nachzugeben? Und nun soll ich ihn veranlassen, jene Bedingungen an¬
zunehmen, nachdem Bismarck mir am 18. Juni o. sagte, selbige seien also redigirt,
daß sie unannehmbar für Herzog Friedrich würden?

Man will ja einen Konflikt, um durch einen Krieg den innern unhaltbaren
Zwist beizulegen! dies ist doch ziemlich klar? Und wenn Herzog Friedrich wirklich
nachgäbe, und wenn er noch stärkere Bedingungen annähme — man würde es bei
uns schou verstehen, die Dinge so zu betreiben, daß neue Komplikationen er¬
standen, um Krieg zu bekommen.

Meine Stellung ist und bleibt eine Passive; dem König und Bismarck sind
meine Ansichten bekannt, und habe ich, dieses, mal wirklich einmal von dem bevor-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 50, 1891, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341853_209866/600>, abgerufen am 24.07.2024.