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Die Grenzboten. Jg. 50, 1891, Erstes Vierteljahr.

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Litteratur

nicht zum leeren Wortgeklingel, zur bestechenden Phrase mißbrauchen -- sie sollen
eben "Natur" haben. Wäre Conrad ein scharfer Denker, so müßte er freilich
früher oder später zu der Einsicht kommen, daß dieser Begriff von der subjektiven
Natur der Dichter etwas ganz andres ist, als jener objektive Naturbegriff, der bei
den Naturalisten so viel Unheil anrichtet. Conrad macht weder theoretisch noch
praktisch diese wichtige Unterscheidung, er hat nur ein starkes unmittelbares Gefühl
für echte poetische Naturen, und so kommt es, daß er in einunddemselben Buche
für die Unnatur Wagners und für das burschikose Wesen Karl Stielers schwärmt.
Wovon er sich eben gepackt fühlt, mag es selbst die Broschüre Nietzsches gegen Richard
Wagner sein, dafür setzt er sich gleich mit aller Macht ein und vergißt seine
ganze Ästhetik. Daher kommt es, daß wir öfters eine wirkliche Freude haben an
seinem Wettern gegen die Fabrikanten historischer Nomnne, die Dahn, Ebers, Eckstein
und gegen die Zustände in der Tageskritik, die das deutsche Erbübel der Ausländerei
fortpflegt, die zehnmal lieber über den neuesten französischen oder russischen Schund,
als über eine wichtige Erscheinung des deutschen Büchermarktes schreibt. Hermann
Linggs historische Poesie, die von der nngeleseuen, aber in jeder Litteraturgeschichte
gerühmten "Völkerwanderung" mit unendlicher Langenweile gekrönt wird, geben
wir gern dem Sarkasmus Conrads preis. Überhaupt seine verneinenden Urteile
sind leicht zu teilen, nur ist es oft schwer, seiner Begeisterung zu folgen, sodaß
man sagen kann- eigentlich steckt Conrads Kritik über leinen der behandelten
Männer ein neues Licht ans. Auch ist seine Manier bei allem frischen Tempera¬
ment doch wieder zu flüchtig in der Charakteristik, als daß man etwa sagen könnte:
diese Aufsätze muß uun jeder, der sich ernstlich um die Litteratur kümmert, not¬
wendig lesen; nirgends erschöpft Conrad seinen Gegenstand. Da er aber die be¬
sprochenen Männer Persönlich kennt, so ist das Bild, das er von ihnen aus der
unmittelbaren Anschauung des Verkehrs entwirft, zutreffend und wahr.

Nur bei Lingg hat Conrad, der sich zu den ältern Münchner Dichtern
feindlich stellt, doch wohl die Grenzen des Erlaubten überschritten. Vor mehreren
Jahren war er noch mit Lingg befreundet, jetzt bekämpft er ihn, und zwar.per¬
sönlich nicht weniger als künstlerisch. Wenn er nun aus jeuer ersten Zeit des
guten Einvernehmens eine Handlung Linggs erzählt, die dieser in bester Meinung
dem bittenden Conrad zuliebe gethan hat -- es hatte nämlich Conrad bei Lingg
ein Gedicht auf Klara Ziegler bestellt, und Lingg schrieb, ohne besondern innern
Trieb, das Lobgedicht der Schauspieleritt recht geschickt, darüber macht sich nun
Conrad lustig --, so ist das einfach eine Roheit, ein Mißbrauch des Vertrauens,
der gar nicht zu rechtfertigen ist, mag Conrad diese Anekdote noch so sehr zu
litterarischen Zwecken benutzen. Mit solchen Angriffen macht man die litterarische
Kritik zum Pasquill. Aber das liegt in der ganzen Manier Conrads, die nicht
sachlich ist. Wenn er aus dem Privatvcrhnltcn der Dichter und Schriftsteller, die
er liebt, kleine Züge mitteilt, so ist das schließlich auch wissenschaftlich wertlos und
verletzt nur deswegen nicht, weil es nicht gehässig, sondern freundlich gesinnt ist.
Wie seine Schilderung Ibsens im Cafü Maximilian litterarisch ganz gleichgiltig ist
und nur denen Geschmack abgewinnen wird, die ohnehin für Ibsen eingenommen sind,
so wird seine Schilderung des "ästhetischen Egoisten" Paul Heyse nichts an dem
Urteil über dessen Werke ändern, gnr nichts! So bleibt es denn bei unserm Urteil:
ein munteres Buch mit allerlei litterarischem Klatsch.




Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig
Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig -- Druck von Carl Marquart in Leipzig
Litteratur

nicht zum leeren Wortgeklingel, zur bestechenden Phrase mißbrauchen — sie sollen
eben „Natur" haben. Wäre Conrad ein scharfer Denker, so müßte er freilich
früher oder später zu der Einsicht kommen, daß dieser Begriff von der subjektiven
Natur der Dichter etwas ganz andres ist, als jener objektive Naturbegriff, der bei
den Naturalisten so viel Unheil anrichtet. Conrad macht weder theoretisch noch
praktisch diese wichtige Unterscheidung, er hat nur ein starkes unmittelbares Gefühl
für echte poetische Naturen, und so kommt es, daß er in einunddemselben Buche
für die Unnatur Wagners und für das burschikose Wesen Karl Stielers schwärmt.
Wovon er sich eben gepackt fühlt, mag es selbst die Broschüre Nietzsches gegen Richard
Wagner sein, dafür setzt er sich gleich mit aller Macht ein und vergißt seine
ganze Ästhetik. Daher kommt es, daß wir öfters eine wirkliche Freude haben an
seinem Wettern gegen die Fabrikanten historischer Nomnne, die Dahn, Ebers, Eckstein
und gegen die Zustände in der Tageskritik, die das deutsche Erbübel der Ausländerei
fortpflegt, die zehnmal lieber über den neuesten französischen oder russischen Schund,
als über eine wichtige Erscheinung des deutschen Büchermarktes schreibt. Hermann
Linggs historische Poesie, die von der nngeleseuen, aber in jeder Litteraturgeschichte
gerühmten „Völkerwanderung" mit unendlicher Langenweile gekrönt wird, geben
wir gern dem Sarkasmus Conrads preis. Überhaupt seine verneinenden Urteile
sind leicht zu teilen, nur ist es oft schwer, seiner Begeisterung zu folgen, sodaß
man sagen kann- eigentlich steckt Conrads Kritik über leinen der behandelten
Männer ein neues Licht ans. Auch ist seine Manier bei allem frischen Tempera¬
ment doch wieder zu flüchtig in der Charakteristik, als daß man etwa sagen könnte:
diese Aufsätze muß uun jeder, der sich ernstlich um die Litteratur kümmert, not¬
wendig lesen; nirgends erschöpft Conrad seinen Gegenstand. Da er aber die be¬
sprochenen Männer Persönlich kennt, so ist das Bild, das er von ihnen aus der
unmittelbaren Anschauung des Verkehrs entwirft, zutreffend und wahr.

Nur bei Lingg hat Conrad, der sich zu den ältern Münchner Dichtern
feindlich stellt, doch wohl die Grenzen des Erlaubten überschritten. Vor mehreren
Jahren war er noch mit Lingg befreundet, jetzt bekämpft er ihn, und zwar.per¬
sönlich nicht weniger als künstlerisch. Wenn er nun aus jeuer ersten Zeit des
guten Einvernehmens eine Handlung Linggs erzählt, die dieser in bester Meinung
dem bittenden Conrad zuliebe gethan hat — es hatte nämlich Conrad bei Lingg
ein Gedicht auf Klara Ziegler bestellt, und Lingg schrieb, ohne besondern innern
Trieb, das Lobgedicht der Schauspieleritt recht geschickt, darüber macht sich nun
Conrad lustig —, so ist das einfach eine Roheit, ein Mißbrauch des Vertrauens,
der gar nicht zu rechtfertigen ist, mag Conrad diese Anekdote noch so sehr zu
litterarischen Zwecken benutzen. Mit solchen Angriffen macht man die litterarische
Kritik zum Pasquill. Aber das liegt in der ganzen Manier Conrads, die nicht
sachlich ist. Wenn er aus dem Privatvcrhnltcn der Dichter und Schriftsteller, die
er liebt, kleine Züge mitteilt, so ist das schließlich auch wissenschaftlich wertlos und
verletzt nur deswegen nicht, weil es nicht gehässig, sondern freundlich gesinnt ist.
Wie seine Schilderung Ibsens im Cafü Maximilian litterarisch ganz gleichgiltig ist
und nur denen Geschmack abgewinnen wird, die ohnehin für Ibsen eingenommen sind,
so wird seine Schilderung des „ästhetischen Egoisten" Paul Heyse nichts an dem
Urteil über dessen Werke ändern, gnr nichts! So bleibt es denn bei unserm Urteil:
ein munteres Buch mit allerlei litterarischem Klatsch.




Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig
Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig — Druck von Carl Marquart in Leipzig
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[0152] Litteratur nicht zum leeren Wortgeklingel, zur bestechenden Phrase mißbrauchen — sie sollen eben „Natur" haben. Wäre Conrad ein scharfer Denker, so müßte er freilich früher oder später zu der Einsicht kommen, daß dieser Begriff von der subjektiven Natur der Dichter etwas ganz andres ist, als jener objektive Naturbegriff, der bei den Naturalisten so viel Unheil anrichtet. Conrad macht weder theoretisch noch praktisch diese wichtige Unterscheidung, er hat nur ein starkes unmittelbares Gefühl für echte poetische Naturen, und so kommt es, daß er in einunddemselben Buche für die Unnatur Wagners und für das burschikose Wesen Karl Stielers schwärmt. Wovon er sich eben gepackt fühlt, mag es selbst die Broschüre Nietzsches gegen Richard Wagner sein, dafür setzt er sich gleich mit aller Macht ein und vergißt seine ganze Ästhetik. Daher kommt es, daß wir öfters eine wirkliche Freude haben an seinem Wettern gegen die Fabrikanten historischer Nomnne, die Dahn, Ebers, Eckstein und gegen die Zustände in der Tageskritik, die das deutsche Erbübel der Ausländerei fortpflegt, die zehnmal lieber über den neuesten französischen oder russischen Schund, als über eine wichtige Erscheinung des deutschen Büchermarktes schreibt. Hermann Linggs historische Poesie, die von der nngeleseuen, aber in jeder Litteraturgeschichte gerühmten „Völkerwanderung" mit unendlicher Langenweile gekrönt wird, geben wir gern dem Sarkasmus Conrads preis. Überhaupt seine verneinenden Urteile sind leicht zu teilen, nur ist es oft schwer, seiner Begeisterung zu folgen, sodaß man sagen kann- eigentlich steckt Conrads Kritik über leinen der behandelten Männer ein neues Licht ans. Auch ist seine Manier bei allem frischen Tempera¬ ment doch wieder zu flüchtig in der Charakteristik, als daß man etwa sagen könnte: diese Aufsätze muß uun jeder, der sich ernstlich um die Litteratur kümmert, not¬ wendig lesen; nirgends erschöpft Conrad seinen Gegenstand. Da er aber die be¬ sprochenen Männer Persönlich kennt, so ist das Bild, das er von ihnen aus der unmittelbaren Anschauung des Verkehrs entwirft, zutreffend und wahr. Nur bei Lingg hat Conrad, der sich zu den ältern Münchner Dichtern feindlich stellt, doch wohl die Grenzen des Erlaubten überschritten. Vor mehreren Jahren war er noch mit Lingg befreundet, jetzt bekämpft er ihn, und zwar.per¬ sönlich nicht weniger als künstlerisch. Wenn er nun aus jeuer ersten Zeit des guten Einvernehmens eine Handlung Linggs erzählt, die dieser in bester Meinung dem bittenden Conrad zuliebe gethan hat — es hatte nämlich Conrad bei Lingg ein Gedicht auf Klara Ziegler bestellt, und Lingg schrieb, ohne besondern innern Trieb, das Lobgedicht der Schauspieleritt recht geschickt, darüber macht sich nun Conrad lustig —, so ist das einfach eine Roheit, ein Mißbrauch des Vertrauens, der gar nicht zu rechtfertigen ist, mag Conrad diese Anekdote noch so sehr zu litterarischen Zwecken benutzen. Mit solchen Angriffen macht man die litterarische Kritik zum Pasquill. Aber das liegt in der ganzen Manier Conrads, die nicht sachlich ist. Wenn er aus dem Privatvcrhnltcn der Dichter und Schriftsteller, die er liebt, kleine Züge mitteilt, so ist das schließlich auch wissenschaftlich wertlos und verletzt nur deswegen nicht, weil es nicht gehässig, sondern freundlich gesinnt ist. Wie seine Schilderung Ibsens im Cafü Maximilian litterarisch ganz gleichgiltig ist und nur denen Geschmack abgewinnen wird, die ohnehin für Ibsen eingenommen sind, so wird seine Schilderung des „ästhetischen Egoisten" Paul Heyse nichts an dem Urteil über dessen Werke ändern, gnr nichts! So bleibt es denn bei unserm Urteil: ein munteres Buch mit allerlei litterarischem Klatsch. Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig — Druck von Carl Marquart in Leipzig

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 50, 1891, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341853_209232/152>, abgerufen am 25.08.2024.