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Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Viertes Vierteljahr.

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Mädchenerziolning in Frankreich

von Wenig Belang ist. Höhere Prinmrschnlen überhaupt giebt es nur in etwa
fünfzig Städten. Aires statistischen Erhebungen aus dein Anfang der siebziger
Jahre betrugen die weiblichen Analphabeten in 12 Departements weniger als
25 Prozent, in 25 Departements von 25 bis 50 Prozent, in 4!! Departements
5") bis 75 Prozent, in t> Departements mehr als 75 Prozent.

Duruy, der im Jahre 18<!5! von Napoleon III. an die Spitze des
Unterrichtswesens gerufen uuirdc, plante eine Umgestaltung insbesondre des
höhern Mädchenunterrichts nud suchte ihn vor allein Praktisch zu gestalten,
stieß aber ans unüberwindliche Hindernisse. Nach seinen Plänen sollte die
Ernennung der Lehrerinnen unter denselben Boranssetznngen geschehen, wie
die der Lehrer, nämlich ans Grund einer Prüfung, mochte diese nach Abgang
von der Normalschnle oder nach einem Normaltursns oder nach dem
Austritt aus einem klösterlichen (oouvvich oder städtischen Pensionat oder
einer städtischen Schule erfolgt sein. Bei den Schnlschwestern sollte das Ordens-
zengnis geniigen. Was Duruy in Betreff der Unterrichtsgegenstände wollte,
geht ans dein Zirkulär vom )!(,). Oktober I del"? hervor. In den ländlicheii Sclnllen
sollte aiißer iii den Elementarfächern "iiterrichtet werden: in den häuslichen
Nadelarbeiten, in den schriftlichen Arbeiten der ländlichen Gutsverwaltung, im
Kopfrechnen, in den Bvrbegriffen der ländlicheii Haushaltung, in der Pflege
von Obst- und Gemüsegärten und Hühnerhöfen, in den Grundsätzen der häus¬
lichen Gesundheitslehre (Il^FieiN! <le lRiiüllo). In den Stadtschulen wollte er
Unterricht erteilt wisse" in der Jndnstriemiherei, im Zeichnen von Ornamente",
im gewerbliche" Zeichnen, in den kaufmännischen schriftlichen Arbeiten, im
Rechnen, in Gesundheitslehre und je "ach der Beschäftigmig der Orte anch in
Künsteii, die Mädchen z" Hanse treiben können, wie Porzellanzeichne", Holz-
schiiitzeii, Kunststickerei, weiter in französischer Sprache und Geschichte.

Daß er auch Sekuudäruntcrricht für Mädchen eingerichtet wisse" wollte, geht
aus einem Bericht an die Kaiserin Eugenie hervor. Er erwähnt darin, in einem
Rundschreiben vom ;><>. Oktober Ittli? an die Rektoren der Akademien habe er
ans die Unzulänglichkeit des Unterrichts für das weibliche Geschlecht hinge¬
wiesen nud die Gemeinden veranlaßt, einen Seknndärnnterricht für Mädchen
einzurichten; zugleich sei den Professoren der Lyceen und Kollegien die Er¬
mächtigung erteilt worden, auf Berlauge" den Gemeinden dabei hilfreich zur
Seite z" stehen, und an die Universitätsbehörde" sei die Weisung ergangen, sich
mit den Munizipalbehörden wegen der Wahl geeigneter, vor allem das Ver¬
trauen der Mütter genießender Professoren in Berbindung zu setzen. In vierzig
Städten seien alsbald Setnudärschulkurse eröffnet worden und Lyceal- und
KvlKgieulehrer, in Akadeinicstädten anch Faknltätslehrer, iii Paris sogar Mit¬
glieder des Instituts als Fachlehrer eingetreten. In letzterer Stadt hätten
Damen in den Seknndärschuleu auch Unterricht iii der Hauswirtschaft (6c.oil"ini"
et"no"t.i<z>in) erteilt. An weiblichen Lehrkräften für diese Stufe herrsche in.


Mädchenerziolning in Frankreich

von Wenig Belang ist. Höhere Prinmrschnlen überhaupt giebt es nur in etwa
fünfzig Städten. Aires statistischen Erhebungen aus dein Anfang der siebziger
Jahre betrugen die weiblichen Analphabeten in 12 Departements weniger als
25 Prozent, in 25 Departements von 25 bis 50 Prozent, in 4!! Departements
5«) bis 75 Prozent, in t> Departements mehr als 75 Prozent.

Duruy, der im Jahre 18<!5! von Napoleon III. an die Spitze des
Unterrichtswesens gerufen uuirdc, plante eine Umgestaltung insbesondre des
höhern Mädchenunterrichts nud suchte ihn vor allein Praktisch zu gestalten,
stieß aber ans unüberwindliche Hindernisse. Nach seinen Plänen sollte die
Ernennung der Lehrerinnen unter denselben Boranssetznngen geschehen, wie
die der Lehrer, nämlich ans Grund einer Prüfung, mochte diese nach Abgang
von der Normalschnle oder nach einem Normaltursns oder nach dem
Austritt aus einem klösterlichen (oouvvich oder städtischen Pensionat oder
einer städtischen Schule erfolgt sein. Bei den Schnlschwestern sollte das Ordens-
zengnis geniigen. Was Duruy in Betreff der Unterrichtsgegenstände wollte,
geht ans dein Zirkulär vom )!(,). Oktober I del»? hervor. In den ländlicheii Sclnllen
sollte aiißer iii den Elementarfächern »iiterrichtet werden: in den häuslichen
Nadelarbeiten, in den schriftlichen Arbeiten der ländlichen Gutsverwaltung, im
Kopfrechnen, in den Bvrbegriffen der ländlicheii Haushaltung, in der Pflege
von Obst- und Gemüsegärten und Hühnerhöfen, in den Grundsätzen der häus¬
lichen Gesundheitslehre (Il^FieiN! <le lRiiüllo). In den Stadtschulen wollte er
Unterricht erteilt wisse» in der Jndnstriemiherei, im Zeichnen von Ornamente»,
im gewerbliche» Zeichnen, in den kaufmännischen schriftlichen Arbeiten, im
Rechnen, in Gesundheitslehre und je »ach der Beschäftigmig der Orte anch in
Künsteii, die Mädchen z» Hanse treiben können, wie Porzellanzeichne», Holz-
schiiitzeii, Kunststickerei, weiter in französischer Sprache und Geschichte.

Daß er auch Sekuudäruntcrricht für Mädchen eingerichtet wisse» wollte, geht
aus einem Bericht an die Kaiserin Eugenie hervor. Er erwähnt darin, in einem
Rundschreiben vom ;><>. Oktober Ittli? an die Rektoren der Akademien habe er
ans die Unzulänglichkeit des Unterrichts für das weibliche Geschlecht hinge¬
wiesen nud die Gemeinden veranlaßt, einen Seknndärnnterricht für Mädchen
einzurichten; zugleich sei den Professoren der Lyceen und Kollegien die Er¬
mächtigung erteilt worden, auf Berlauge» den Gemeinden dabei hilfreich zur
Seite z» stehen, und an die Universitätsbehörde» sei die Weisung ergangen, sich
mit den Munizipalbehörden wegen der Wahl geeigneter, vor allem das Ver¬
trauen der Mütter genießender Professoren in Berbindung zu setzen. In vierzig
Städten seien alsbald Setnudärschulkurse eröffnet worden und Lyceal- und
KvlKgieulehrer, in Akadeinicstädten anch Faknltätslehrer, iii Paris sogar Mit¬
glieder des Instituts als Fachlehrer eingetreten. In letzterer Stadt hätten
Damen in den Seknndärschuleu auch Unterricht iii der Hauswirtschaft (6c.oil»ini»
et»no«t.i<z>in) erteilt. An weiblichen Lehrkräften für diese Stufe herrsche in.


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[0328] Mädchenerziolning in Frankreich von Wenig Belang ist. Höhere Prinmrschnlen überhaupt giebt es nur in etwa fünfzig Städten. Aires statistischen Erhebungen aus dein Anfang der siebziger Jahre betrugen die weiblichen Analphabeten in 12 Departements weniger als 25 Prozent, in 25 Departements von 25 bis 50 Prozent, in 4!! Departements 5«) bis 75 Prozent, in t> Departements mehr als 75 Prozent. Duruy, der im Jahre 18<!5! von Napoleon III. an die Spitze des Unterrichtswesens gerufen uuirdc, plante eine Umgestaltung insbesondre des höhern Mädchenunterrichts nud suchte ihn vor allein Praktisch zu gestalten, stieß aber ans unüberwindliche Hindernisse. Nach seinen Plänen sollte die Ernennung der Lehrerinnen unter denselben Boranssetznngen geschehen, wie die der Lehrer, nämlich ans Grund einer Prüfung, mochte diese nach Abgang von der Normalschnle oder nach einem Normaltursns oder nach dem Austritt aus einem klösterlichen (oouvvich oder städtischen Pensionat oder einer städtischen Schule erfolgt sein. Bei den Schnlschwestern sollte das Ordens- zengnis geniigen. Was Duruy in Betreff der Unterrichtsgegenstände wollte, geht ans dein Zirkulär vom )!(,). Oktober I del»? hervor. In den ländlicheii Sclnllen sollte aiißer iii den Elementarfächern »iiterrichtet werden: in den häuslichen Nadelarbeiten, in den schriftlichen Arbeiten der ländlichen Gutsverwaltung, im Kopfrechnen, in den Bvrbegriffen der ländlicheii Haushaltung, in der Pflege von Obst- und Gemüsegärten und Hühnerhöfen, in den Grundsätzen der häus¬ lichen Gesundheitslehre (Il^FieiN! <le lRiiüllo). In den Stadtschulen wollte er Unterricht erteilt wisse» in der Jndnstriemiherei, im Zeichnen von Ornamente», im gewerbliche» Zeichnen, in den kaufmännischen schriftlichen Arbeiten, im Rechnen, in Gesundheitslehre und je »ach der Beschäftigmig der Orte anch in Künsteii, die Mädchen z» Hanse treiben können, wie Porzellanzeichne», Holz- schiiitzeii, Kunststickerei, weiter in französischer Sprache und Geschichte. Daß er auch Sekuudäruntcrricht für Mädchen eingerichtet wisse» wollte, geht aus einem Bericht an die Kaiserin Eugenie hervor. Er erwähnt darin, in einem Rundschreiben vom ;><>. Oktober Ittli? an die Rektoren der Akademien habe er ans die Unzulänglichkeit des Unterrichts für das weibliche Geschlecht hinge¬ wiesen nud die Gemeinden veranlaßt, einen Seknndärnnterricht für Mädchen einzurichten; zugleich sei den Professoren der Lyceen und Kollegien die Er¬ mächtigung erteilt worden, auf Berlauge» den Gemeinden dabei hilfreich zur Seite z» stehen, und an die Universitätsbehörde» sei die Weisung ergangen, sich mit den Munizipalbehörden wegen der Wahl geeigneter, vor allem das Ver¬ trauen der Mütter genießender Professoren in Berbindung zu setzen. In vierzig Städten seien alsbald Setnudärschulkurse eröffnet worden und Lyceal- und KvlKgieulehrer, in Akadeinicstädten anch Faknltätslehrer, iii Paris sogar Mit¬ glieder des Instituts als Fachlehrer eingetreten. In letzterer Stadt hätten Damen in den Seknndärschuleu auch Unterricht iii der Hauswirtschaft (6c.oil»ini» et»no«t.i<z>in) erteilt. An weiblichen Lehrkräften für diese Stufe herrsche in.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_208578/328>, abgerufen am 23.07.2024.