Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Viertes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Litteratur

nur mis alter Herr und bruchstückweise geschildert wird. Lang schreibt offenbar
aus der persönlichen Kenntnis des Gründers der Ästhetik, er beurteilt ihn nach
allen Seiten, als Politiker, Lehrer, Dichter und Charakter klar und einsichtig.
Wirklich nen dürfte freilich wenig sein; den Günthertschen Bericht über Wischers
letzten Besuch bei dem sterbenden David Strauß ergänzt Lang in interessanter
Weise. Bekanntlich sind die beiden Jugendfreunde anläßlich des Straußfeder Buches
"Der alte und der neue Glaube" auseinandergeraten. Als das Buch erschien und
Lärm machte, war Strauß auf kein andres Urteil so gespannt als auf das Wischers.
"Wenn er nicht ihn zum Bundesgenossen gewann, auf wen kounte er sonst rechnen?
Es war die schmerzlichste Enttäuschung für ihn, daß ihm auch diese Hoffnung versagte.
Bischer ließ den Freund nicht darüber in Zweifel, daß, wenn er öffentlich über
das Buch redete, er es uicht im Sinne unbedingter Heeresfolge zu thun vermöchte.
Zwar dem polemischen, negativen Teil gab er seine ungelenke Zustimmung, Umso
ernstere Bedenken hatte er gegen den Teil, der die monistische Weltansicht zu be¬
gründen suchte. Dem allen Hegelianer war es unmöglich, vor der materialistischen
Naturforschung, wie Strauß gethan hatte, zu kapitulircu. . . Und die Religion, die
Strauß nur noch als pietätvolles Gefühl der Abhängigkeit vom Universum gelten
läßt -- anch das wollte Bischer uicht genügen. . . Er selbst will am Ende seiner
Bahn, müde der Täuschungen, doch eine festhalten: "Nimmer schwinde sie mir,
die hohe Täuschung, der wahrheitsvolle Wahn, daß Götter leben!" Der Mythcu-
glaube, den Strauß einfach beseitigt wissen will, für Bischer war er ebenso schön
als häßlich, verderblicher Wahn und dennoch eine Notwendigkeit: die Menge kann
das ewig nicht entbehren, was Lessing zeitweilige Stützen der Religion nennt.
Moral ruht schlechterdings auf Religion. "Die Masse braucht in alle Ewigkeit ein
geglaubtes Bilderbuch." Und von diesem Standpunkte konnte Bischer auch dem
unbedingt verwerfenden Urteil nicht beistimmen, das Strauß über die "Halben" ge¬
fällt hatte. Sind sie es doch, welche den Zusatz von Mythologie im Glauben ver¬
mindern helfen. Selbst ein Ganzer, verteidigt er die Taktik der Halben als will¬
kommenen und unentbehrlichen Bundesgenossen. "Teile man alles in nur zwei
Lager, so gehören wir in ein und dasselbe mit den Halben."" Die Rücksicht auf
den kranken Freund verhinderte Bischer seine Polemik zu veröffentlichen. Aber er
entschloß sich, seine Gedanken im Manuskript Strauß vorzulegen, und schickte das
Manuskript nach Ludwigsburg. "Keine Autwort. Soll er selbst noch einmal den
Totkranken besuchen? Er entschließt sich endlich dazu. Als er aber nach dem
Manuskript fragte, fragte, ob Strauß es gelesen habe, rief dieser unmutig, er sei
fertig und lese nichts mehr über sein Buch, nahm die Handschrift und warf sie
beiseite. Bischer faßte sich soweit, daß er dein Freunde die Hand zum Abschied
reichte. Der Auftritt hatte ihn aber so ergriffen, daß er nicht imstande war, nach
Stuttgart zurückzukehren. Er ging auf den Hohenasperg zu seinem Freunde, dem
Major Wolff, dem damaligen Kommandanten der Festung, und blieb dort drei
Tage, um sich zu sammeln. Jene Handschrift ist von Bischer nicht veröffentlicht
worden."

Auch die andern Essays des Heftes: Max Schneckenburger, der Dichter der
Wacht am Rhein, Julius Hölder, der württembergische Minister, Gustav Kolb, der
langjährige Redakteur der Augsburger Allgemeinen Zeitung, bieten anmutend ge¬
schriebene Lebensbilder. Lang schöpft bei der Geschichte Schneckenburgers aus den
ungedruckten Tagebücher", die dieser bis zu seinem frühen Tode mit großem Fleiße
geführt hat; auch mit Kolb scheint Lang persönlich genau bekannt gewesen zu sein,
und es war verdienstlich, auch ihn, der in aller Stille so viel Macht ausgeübt


Litteratur

nur mis alter Herr und bruchstückweise geschildert wird. Lang schreibt offenbar
aus der persönlichen Kenntnis des Gründers der Ästhetik, er beurteilt ihn nach
allen Seiten, als Politiker, Lehrer, Dichter und Charakter klar und einsichtig.
Wirklich nen dürfte freilich wenig sein; den Günthertschen Bericht über Wischers
letzten Besuch bei dem sterbenden David Strauß ergänzt Lang in interessanter
Weise. Bekanntlich sind die beiden Jugendfreunde anläßlich des Straußfeder Buches
„Der alte und der neue Glaube" auseinandergeraten. Als das Buch erschien und
Lärm machte, war Strauß auf kein andres Urteil so gespannt als auf das Wischers.
„Wenn er nicht ihn zum Bundesgenossen gewann, auf wen kounte er sonst rechnen?
Es war die schmerzlichste Enttäuschung für ihn, daß ihm auch diese Hoffnung versagte.
Bischer ließ den Freund nicht darüber in Zweifel, daß, wenn er öffentlich über
das Buch redete, er es uicht im Sinne unbedingter Heeresfolge zu thun vermöchte.
Zwar dem polemischen, negativen Teil gab er seine ungelenke Zustimmung, Umso
ernstere Bedenken hatte er gegen den Teil, der die monistische Weltansicht zu be¬
gründen suchte. Dem allen Hegelianer war es unmöglich, vor der materialistischen
Naturforschung, wie Strauß gethan hatte, zu kapitulircu. . . Und die Religion, die
Strauß nur noch als pietätvolles Gefühl der Abhängigkeit vom Universum gelten
läßt — anch das wollte Bischer uicht genügen. . . Er selbst will am Ende seiner
Bahn, müde der Täuschungen, doch eine festhalten: »Nimmer schwinde sie mir,
die hohe Täuschung, der wahrheitsvolle Wahn, daß Götter leben!« Der Mythcu-
glaube, den Strauß einfach beseitigt wissen will, für Bischer war er ebenso schön
als häßlich, verderblicher Wahn und dennoch eine Notwendigkeit: die Menge kann
das ewig nicht entbehren, was Lessing zeitweilige Stützen der Religion nennt.
Moral ruht schlechterdings auf Religion. »Die Masse braucht in alle Ewigkeit ein
geglaubtes Bilderbuch.« Und von diesem Standpunkte konnte Bischer auch dem
unbedingt verwerfenden Urteil nicht beistimmen, das Strauß über die »Halben« ge¬
fällt hatte. Sind sie es doch, welche den Zusatz von Mythologie im Glauben ver¬
mindern helfen. Selbst ein Ganzer, verteidigt er die Taktik der Halben als will¬
kommenen und unentbehrlichen Bundesgenossen. »Teile man alles in nur zwei
Lager, so gehören wir in ein und dasselbe mit den Halben.«" Die Rücksicht auf
den kranken Freund verhinderte Bischer seine Polemik zu veröffentlichen. Aber er
entschloß sich, seine Gedanken im Manuskript Strauß vorzulegen, und schickte das
Manuskript nach Ludwigsburg. „Keine Autwort. Soll er selbst noch einmal den
Totkranken besuchen? Er entschließt sich endlich dazu. Als er aber nach dem
Manuskript fragte, fragte, ob Strauß es gelesen habe, rief dieser unmutig, er sei
fertig und lese nichts mehr über sein Buch, nahm die Handschrift und warf sie
beiseite. Bischer faßte sich soweit, daß er dein Freunde die Hand zum Abschied
reichte. Der Auftritt hatte ihn aber so ergriffen, daß er nicht imstande war, nach
Stuttgart zurückzukehren. Er ging auf den Hohenasperg zu seinem Freunde, dem
Major Wolff, dem damaligen Kommandanten der Festung, und blieb dort drei
Tage, um sich zu sammeln. Jene Handschrift ist von Bischer nicht veröffentlicht
worden."

Auch die andern Essays des Heftes: Max Schneckenburger, der Dichter der
Wacht am Rhein, Julius Hölder, der württembergische Minister, Gustav Kolb, der
langjährige Redakteur der Augsburger Allgemeinen Zeitung, bieten anmutend ge¬
schriebene Lebensbilder. Lang schöpft bei der Geschichte Schneckenburgers aus den
ungedruckten Tagebücher», die dieser bis zu seinem frühen Tode mit großem Fleiße
geführt hat; auch mit Kolb scheint Lang persönlich genau bekannt gewesen zu sein,
und es war verdienstlich, auch ihn, der in aller Stille so viel Macht ausgeübt


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0150" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/208729"/>
            <fw type="header" place="top"> Litteratur</fw><lb/>
            <p xml:id="ID_405" prev="#ID_404"> nur mis alter Herr und bruchstückweise geschildert wird. Lang schreibt offenbar<lb/>
aus der persönlichen Kenntnis des Gründers der Ästhetik, er beurteilt ihn nach<lb/>
allen Seiten, als Politiker, Lehrer, Dichter und Charakter klar und einsichtig.<lb/>
Wirklich nen dürfte freilich wenig sein; den Günthertschen Bericht über Wischers<lb/>
letzten Besuch bei dem sterbenden David Strauß ergänzt Lang in interessanter<lb/>
Weise. Bekanntlich sind die beiden Jugendfreunde anläßlich des Straußfeder Buches<lb/>
&#x201E;Der alte und der neue Glaube" auseinandergeraten. Als das Buch erschien und<lb/>
Lärm machte, war Strauß auf kein andres Urteil so gespannt als auf das Wischers.<lb/>
&#x201E;Wenn er nicht ihn zum Bundesgenossen gewann, auf wen kounte er sonst rechnen?<lb/>
Es war die schmerzlichste Enttäuschung für ihn, daß ihm auch diese Hoffnung versagte.<lb/>
Bischer ließ den Freund nicht darüber in Zweifel, daß, wenn er öffentlich über<lb/>
das Buch redete, er es uicht im Sinne unbedingter Heeresfolge zu thun vermöchte.<lb/>
Zwar dem polemischen, negativen Teil gab er seine ungelenke Zustimmung, Umso<lb/>
ernstere Bedenken hatte er gegen den Teil, der die monistische Weltansicht zu be¬<lb/>
gründen suchte. Dem allen Hegelianer war es unmöglich, vor der materialistischen<lb/>
Naturforschung, wie Strauß gethan hatte, zu kapitulircu. . . Und die Religion, die<lb/>
Strauß nur noch als pietätvolles Gefühl der Abhängigkeit vom Universum gelten<lb/>
läßt &#x2014; anch das wollte Bischer uicht genügen. . . Er selbst will am Ende seiner<lb/>
Bahn, müde der Täuschungen, doch eine festhalten: »Nimmer schwinde sie mir,<lb/>
die hohe Täuschung, der wahrheitsvolle Wahn, daß Götter leben!« Der Mythcu-<lb/>
glaube, den Strauß einfach beseitigt wissen will, für Bischer war er ebenso schön<lb/>
als häßlich, verderblicher Wahn und dennoch eine Notwendigkeit: die Menge kann<lb/>
das ewig nicht entbehren, was Lessing zeitweilige Stützen der Religion nennt.<lb/>
Moral ruht schlechterdings auf Religion. »Die Masse braucht in alle Ewigkeit ein<lb/>
geglaubtes Bilderbuch.« Und von diesem Standpunkte konnte Bischer auch dem<lb/>
unbedingt verwerfenden Urteil nicht beistimmen, das Strauß über die »Halben« ge¬<lb/>
fällt hatte. Sind sie es doch, welche den Zusatz von Mythologie im Glauben ver¬<lb/>
mindern helfen. Selbst ein Ganzer, verteidigt er die Taktik der Halben als will¬<lb/>
kommenen und unentbehrlichen Bundesgenossen. »Teile man alles in nur zwei<lb/>
Lager, so gehören wir in ein und dasselbe mit den Halben.«" Die Rücksicht auf<lb/>
den kranken Freund verhinderte Bischer seine Polemik zu veröffentlichen. Aber er<lb/>
entschloß sich, seine Gedanken im Manuskript Strauß vorzulegen, und schickte das<lb/>
Manuskript nach Ludwigsburg. &#x201E;Keine Autwort. Soll er selbst noch einmal den<lb/>
Totkranken besuchen? Er entschließt sich endlich dazu. Als er aber nach dem<lb/>
Manuskript fragte, fragte, ob Strauß es gelesen habe, rief dieser unmutig, er sei<lb/>
fertig und lese nichts mehr über sein Buch, nahm die Handschrift und warf sie<lb/>
beiseite. Bischer faßte sich soweit, daß er dein Freunde die Hand zum Abschied<lb/>
reichte. Der Auftritt hatte ihn aber so ergriffen, daß er nicht imstande war, nach<lb/>
Stuttgart zurückzukehren. Er ging auf den Hohenasperg zu seinem Freunde, dem<lb/>
Major Wolff, dem damaligen Kommandanten der Festung, und blieb dort drei<lb/>
Tage, um sich zu sammeln. Jene Handschrift ist von Bischer nicht veröffentlicht<lb/>
worden."</p><lb/>
            <p xml:id="ID_406" next="#ID_407"> Auch die andern Essays des Heftes: Max Schneckenburger, der Dichter der<lb/>
Wacht am Rhein, Julius Hölder, der württembergische Minister, Gustav Kolb, der<lb/>
langjährige Redakteur der Augsburger Allgemeinen Zeitung, bieten anmutend ge¬<lb/>
schriebene Lebensbilder. Lang schöpft bei der Geschichte Schneckenburgers aus den<lb/>
ungedruckten Tagebücher», die dieser bis zu seinem frühen Tode mit großem Fleiße<lb/>
geführt hat; auch mit Kolb scheint Lang persönlich genau bekannt gewesen zu sein,<lb/>
und es war verdienstlich, auch ihn, der in aller Stille so viel Macht ausgeübt</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0150] Litteratur nur mis alter Herr und bruchstückweise geschildert wird. Lang schreibt offenbar aus der persönlichen Kenntnis des Gründers der Ästhetik, er beurteilt ihn nach allen Seiten, als Politiker, Lehrer, Dichter und Charakter klar und einsichtig. Wirklich nen dürfte freilich wenig sein; den Günthertschen Bericht über Wischers letzten Besuch bei dem sterbenden David Strauß ergänzt Lang in interessanter Weise. Bekanntlich sind die beiden Jugendfreunde anläßlich des Straußfeder Buches „Der alte und der neue Glaube" auseinandergeraten. Als das Buch erschien und Lärm machte, war Strauß auf kein andres Urteil so gespannt als auf das Wischers. „Wenn er nicht ihn zum Bundesgenossen gewann, auf wen kounte er sonst rechnen? Es war die schmerzlichste Enttäuschung für ihn, daß ihm auch diese Hoffnung versagte. Bischer ließ den Freund nicht darüber in Zweifel, daß, wenn er öffentlich über das Buch redete, er es uicht im Sinne unbedingter Heeresfolge zu thun vermöchte. Zwar dem polemischen, negativen Teil gab er seine ungelenke Zustimmung, Umso ernstere Bedenken hatte er gegen den Teil, der die monistische Weltansicht zu be¬ gründen suchte. Dem allen Hegelianer war es unmöglich, vor der materialistischen Naturforschung, wie Strauß gethan hatte, zu kapitulircu. . . Und die Religion, die Strauß nur noch als pietätvolles Gefühl der Abhängigkeit vom Universum gelten läßt — anch das wollte Bischer uicht genügen. . . Er selbst will am Ende seiner Bahn, müde der Täuschungen, doch eine festhalten: »Nimmer schwinde sie mir, die hohe Täuschung, der wahrheitsvolle Wahn, daß Götter leben!« Der Mythcu- glaube, den Strauß einfach beseitigt wissen will, für Bischer war er ebenso schön als häßlich, verderblicher Wahn und dennoch eine Notwendigkeit: die Menge kann das ewig nicht entbehren, was Lessing zeitweilige Stützen der Religion nennt. Moral ruht schlechterdings auf Religion. »Die Masse braucht in alle Ewigkeit ein geglaubtes Bilderbuch.« Und von diesem Standpunkte konnte Bischer auch dem unbedingt verwerfenden Urteil nicht beistimmen, das Strauß über die »Halben« ge¬ fällt hatte. Sind sie es doch, welche den Zusatz von Mythologie im Glauben ver¬ mindern helfen. Selbst ein Ganzer, verteidigt er die Taktik der Halben als will¬ kommenen und unentbehrlichen Bundesgenossen. »Teile man alles in nur zwei Lager, so gehören wir in ein und dasselbe mit den Halben.«" Die Rücksicht auf den kranken Freund verhinderte Bischer seine Polemik zu veröffentlichen. Aber er entschloß sich, seine Gedanken im Manuskript Strauß vorzulegen, und schickte das Manuskript nach Ludwigsburg. „Keine Autwort. Soll er selbst noch einmal den Totkranken besuchen? Er entschließt sich endlich dazu. Als er aber nach dem Manuskript fragte, fragte, ob Strauß es gelesen habe, rief dieser unmutig, er sei fertig und lese nichts mehr über sein Buch, nahm die Handschrift und warf sie beiseite. Bischer faßte sich soweit, daß er dein Freunde die Hand zum Abschied reichte. Der Auftritt hatte ihn aber so ergriffen, daß er nicht imstande war, nach Stuttgart zurückzukehren. Er ging auf den Hohenasperg zu seinem Freunde, dem Major Wolff, dem damaligen Kommandanten der Festung, und blieb dort drei Tage, um sich zu sammeln. Jene Handschrift ist von Bischer nicht veröffentlicht worden." Auch die andern Essays des Heftes: Max Schneckenburger, der Dichter der Wacht am Rhein, Julius Hölder, der württembergische Minister, Gustav Kolb, der langjährige Redakteur der Augsburger Allgemeinen Zeitung, bieten anmutend ge¬ schriebene Lebensbilder. Lang schöpft bei der Geschichte Schneckenburgers aus den ungedruckten Tagebücher», die dieser bis zu seinem frühen Tode mit großem Fleiße geführt hat; auch mit Kolb scheint Lang persönlich genau bekannt gewesen zu sein, und es war verdienstlich, auch ihn, der in aller Stille so viel Macht ausgeübt

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_208578
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_208578/150
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_208578/150>, abgerufen am 23.07.2024.