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Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Zweites Vieteljahr.

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Litteratur

nicht anders denken als die französische Bauernschaft. Der Bauer wünscht eine
feste und stetige Regierung, die Ruhe und Ordnung im Inlande aufrecht erhält und
den Frieden wahrt, damit er ruhig seiner Beschäftigung nachgehen könne und keine
Unterbrechung des langsamen Prozesses zu fürchten habe, in dem die Früchte seiner
Arbeit reifen. Er ist kein Freund des Parlamentarismus, weil dieser ihn zwingt,
in die Gestaltung der Regierung einzugreifen, also seine Hand an Dinge zu legen,
die über seinen Horizont gehen, was ihm mit Recht als ein gefährliches Hnzard-
spiel erscheint und was seinem verständigen und soliden Wesen widerstrebt. Etwas
andres ist es, wenn ihm die bestimmte Frage zur Beantwortung vorgelegt wird,
ob dies oder das Gesetz werden soll, wie es im schweizer Referendum geschieht;
darüber hat er meistens eine Meinung, und die kann er mit ja oder nein aus¬
sprechen. Der städtische Litterat oder Beamte hat ein wenig Politik studirt, ist
daher stets aufgelegt, ein Wort mitzusprechen, hält sich Wohl gar für berufen, mit-
zuregieren, und hat in demokratischen Staaten in der That Aussicht einmal Minister
zu werden. Der Großindustrielle nud der Großgrundbesitzer treiben im Interesse
ihres Gewerbes Politik; der kleine Geschäftsmann, der Handwerker, der Arbeiter
hoffen bei jedem Umschwunge zu gewinnen, und dem Proletarier ist es niemals
wohler, als wenn alles drunter und drüber geht. Alle diese Antriebe zum Poli¬
tisiren fehlen nicht allein beim Bauer, sondern es ist geradezu das Gegenteil vor¬
handen. Drum will er die Politik in festen Händen wissen; er glaubt wie Goethe,
das; Regieren eine Kunst sei, die gelernt sein wolle, wie jede andre Kunst, und er
wünscht nicht, daß diese fürs Gemeinwohl wichtige Kunst von Pfuschern ausgeübt
werde; am wenigsten trägt er Verlangen, selbst hinein zu Pfuscher.




Litteratur
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N. vvxutlusiono 6i Ltoris. ?atri->> per 1s provivoio ÄoUs, 1?os<Allg>, <ZeI1' patria o <IoIIo
N-et-ed". Hume" Loriv. III. ^.uno 1889. I'^rviliis, K. ?. Viv""svnx

In Ur. 7 der Grenzboten wurde darüber geklagt, daß bei uns Deutschen die
schöngeistige Litteratur unsrer Bundesgenossen, der Italiener, zu wenig Beachtung
finde. Ihren historischen Arbeiten ergeht es nicht besser, und bei der innigen
Wechselwirkung, in der die beiden Völker mit kurzen Unterbrechungen beinahe zwei
Jahrtausende hindurch gestanden haben, ist das nicht bloß ein Unrecht gegen unsre
Freunde, sondern auch ein Schaden für die deutsche Wissenschaft. Der Wunsch,
dieser Vernachlässigung ein Ende gemacht zu sehen, möge es rechtfertigen, wenn
wir, obwohl die Grenzboten kein Fachblatt sind, einmal auf die angesehenste histo¬
rische Zeitschrift Italiens aufmerksam machen.

Bonaini, der bis zu seinem Tode 1875" Vizepräsident der herausgebende"
Gesellschaft (der königlichen Deputation für die Geschichte Toskanas, Andricus und
der Marken) war, hat aus den Archiven von Pisa und Florenz zwei umfangreiche
Bände zusammengestellt (erschienen sind sie erst nach seinem Tode), die in Deutsch¬
land zwar für ein Paar Dissertationen benutzt worden, außerhalb der fachmännischer


Litteratur

nicht anders denken als die französische Bauernschaft. Der Bauer wünscht eine
feste und stetige Regierung, die Ruhe und Ordnung im Inlande aufrecht erhält und
den Frieden wahrt, damit er ruhig seiner Beschäftigung nachgehen könne und keine
Unterbrechung des langsamen Prozesses zu fürchten habe, in dem die Früchte seiner
Arbeit reifen. Er ist kein Freund des Parlamentarismus, weil dieser ihn zwingt,
in die Gestaltung der Regierung einzugreifen, also seine Hand an Dinge zu legen,
die über seinen Horizont gehen, was ihm mit Recht als ein gefährliches Hnzard-
spiel erscheint und was seinem verständigen und soliden Wesen widerstrebt. Etwas
andres ist es, wenn ihm die bestimmte Frage zur Beantwortung vorgelegt wird,
ob dies oder das Gesetz werden soll, wie es im schweizer Referendum geschieht;
darüber hat er meistens eine Meinung, und die kann er mit ja oder nein aus¬
sprechen. Der städtische Litterat oder Beamte hat ein wenig Politik studirt, ist
daher stets aufgelegt, ein Wort mitzusprechen, hält sich Wohl gar für berufen, mit-
zuregieren, und hat in demokratischen Staaten in der That Aussicht einmal Minister
zu werden. Der Großindustrielle nud der Großgrundbesitzer treiben im Interesse
ihres Gewerbes Politik; der kleine Geschäftsmann, der Handwerker, der Arbeiter
hoffen bei jedem Umschwunge zu gewinnen, und dem Proletarier ist es niemals
wohler, als wenn alles drunter und drüber geht. Alle diese Antriebe zum Poli¬
tisiren fehlen nicht allein beim Bauer, sondern es ist geradezu das Gegenteil vor¬
handen. Drum will er die Politik in festen Händen wissen; er glaubt wie Goethe,
das; Regieren eine Kunst sei, die gelernt sein wolle, wie jede andre Kunst, und er
wünscht nicht, daß diese fürs Gemeinwohl wichtige Kunst von Pfuschern ausgeübt
werde; am wenigsten trägt er Verlangen, selbst hinein zu Pfuscher.




Litteratur
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In Ur. 7 der Grenzboten wurde darüber geklagt, daß bei uns Deutschen die
schöngeistige Litteratur unsrer Bundesgenossen, der Italiener, zu wenig Beachtung
finde. Ihren historischen Arbeiten ergeht es nicht besser, und bei der innigen
Wechselwirkung, in der die beiden Völker mit kurzen Unterbrechungen beinahe zwei
Jahrtausende hindurch gestanden haben, ist das nicht bloß ein Unrecht gegen unsre
Freunde, sondern auch ein Schaden für die deutsche Wissenschaft. Der Wunsch,
dieser Vernachlässigung ein Ende gemacht zu sehen, möge es rechtfertigen, wenn
wir, obwohl die Grenzboten kein Fachblatt sind, einmal auf die angesehenste histo¬
rische Zeitschrift Italiens aufmerksam machen.

Bonaini, der bis zu seinem Tode 1875» Vizepräsident der herausgebende»
Gesellschaft (der königlichen Deputation für die Geschichte Toskanas, Andricus und
der Marken) war, hat aus den Archiven von Pisa und Florenz zwei umfangreiche
Bände zusammengestellt (erschienen sind sie erst nach seinem Tode), die in Deutsch¬
land zwar für ein Paar Dissertationen benutzt worden, außerhalb der fachmännischer


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[0146] Litteratur nicht anders denken als die französische Bauernschaft. Der Bauer wünscht eine feste und stetige Regierung, die Ruhe und Ordnung im Inlande aufrecht erhält und den Frieden wahrt, damit er ruhig seiner Beschäftigung nachgehen könne und keine Unterbrechung des langsamen Prozesses zu fürchten habe, in dem die Früchte seiner Arbeit reifen. Er ist kein Freund des Parlamentarismus, weil dieser ihn zwingt, in die Gestaltung der Regierung einzugreifen, also seine Hand an Dinge zu legen, die über seinen Horizont gehen, was ihm mit Recht als ein gefährliches Hnzard- spiel erscheint und was seinem verständigen und soliden Wesen widerstrebt. Etwas andres ist es, wenn ihm die bestimmte Frage zur Beantwortung vorgelegt wird, ob dies oder das Gesetz werden soll, wie es im schweizer Referendum geschieht; darüber hat er meistens eine Meinung, und die kann er mit ja oder nein aus¬ sprechen. Der städtische Litterat oder Beamte hat ein wenig Politik studirt, ist daher stets aufgelegt, ein Wort mitzusprechen, hält sich Wohl gar für berufen, mit- zuregieren, und hat in demokratischen Staaten in der That Aussicht einmal Minister zu werden. Der Großindustrielle nud der Großgrundbesitzer treiben im Interesse ihres Gewerbes Politik; der kleine Geschäftsmann, der Handwerker, der Arbeiter hoffen bei jedem Umschwunge zu gewinnen, und dem Proletarier ist es niemals wohler, als wenn alles drunter und drüber geht. Alle diese Antriebe zum Poli¬ tisiren fehlen nicht allein beim Bauer, sondern es ist geradezu das Gegenteil vor¬ handen. Drum will er die Politik in festen Händen wissen; er glaubt wie Goethe, das; Regieren eine Kunst sei, die gelernt sein wolle, wie jede andre Kunst, und er wünscht nicht, daß diese fürs Gemeinwohl wichtige Kunst von Pfuschern ausgeübt werde; am wenigsten trägt er Verlangen, selbst hinein zu Pfuscher. Litteratur ^.rokivio Kt-orioo It-d1is,no kollä^to an. ?. Vious«»ux s ocintinuÄto <^ ours, äsll" N. vvxutlusiono 6i Ltoris. ?atri->> per 1s provivoio ÄoUs, 1?os<Allg>, <ZeI1' patria o <IoIIo N-et-ed». Hume» Loriv. III. ^.uno 1889. I'^rviliis, K. ?. Viv»»svnx In Ur. 7 der Grenzboten wurde darüber geklagt, daß bei uns Deutschen die schöngeistige Litteratur unsrer Bundesgenossen, der Italiener, zu wenig Beachtung finde. Ihren historischen Arbeiten ergeht es nicht besser, und bei der innigen Wechselwirkung, in der die beiden Völker mit kurzen Unterbrechungen beinahe zwei Jahrtausende hindurch gestanden haben, ist das nicht bloß ein Unrecht gegen unsre Freunde, sondern auch ein Schaden für die deutsche Wissenschaft. Der Wunsch, dieser Vernachlässigung ein Ende gemacht zu sehen, möge es rechtfertigen, wenn wir, obwohl die Grenzboten kein Fachblatt sind, einmal auf die angesehenste histo¬ rische Zeitschrift Italiens aufmerksam machen. Bonaini, der bis zu seinem Tode 1875» Vizepräsident der herausgebende» Gesellschaft (der königlichen Deputation für die Geschichte Toskanas, Andricus und der Marken) war, hat aus den Archiven von Pisa und Florenz zwei umfangreiche Bände zusammengestellt (erschienen sind sie erst nach seinem Tode), die in Deutsch¬ land zwar für ein Paar Dissertationen benutzt worden, außerhalb der fachmännischer

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Zweites Vieteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_207294/146>, abgerufen am 27.12.2024.