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Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Erstes Vierteljahr.

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Wie auf dem Lande gewählt wird

Und doch siehst du dort so schone, große Buchenwälder, unterbrochen durch
liebliche, mit Daumont belebte Waldwiesen an seinen Rändern, wo der Basalt
in den Sand übergeht, so schön eingeschnittene Thäler, und hie und da geradezu
wundervolle Aussichtspunkte, und dann wieder altertümliche Städtchen, und Berge
mit stolzen Schlossern, wie du sie in manchem viel gepriesenen mitteldeutschen Gebirge
nicht siehst, wenn auch das Basaltgebirge mit seinen flachen, muldenförmigen Thälern
etwas Einförmiges hat. Der Berliner fehlt zwar noch, aber dafür kannst du dort
den Zauber der Waldeinsamkeit, der die Nerven so köstlich ausspannt, in vollen
Zügen genießen.

So ist auch das Volk des Vogelsberges kerndeutsch, uicht, wie andre, durch
die fortwährenden Mischungen mit den über sie hinziehenden Völkerwvgen um alle
eigentümlichen Eigenschaften gebracht. Es ist ein Kernvolk, echtes altes Chatteublut.
Man erstaunt oft, wie ganze Dörfer noch den Eindruck des unverfälschten Rassen-
thpus machen. Die Ohl-ma-um des Tacitus sieht man lebendig vor sich! truosL
se LÄörnIsi oouli, rutils." vom^s, ivaArm oorxcM. Auch die altgermanische Sitte,
daß der Bauer in der Mitte seiner Felder wohnt, und nnr kleine oder gar keine
Dörfer vorhanden sind, findet sich in manchen Strichen.

Aber leider seufzt das Volk unter schlimmen Tyrannen, die ihm sein Mark
aussaugen und es in jammervolle Armut stoßen; die schlimmsten sind: die Sitten-
losigkeit und die Trunksucht. Ich will hier den Schleier nicht weiter heben; es
muß aber jeden wahren Freund des Volkes mit tiefem Jammer erfüllen, daß ein
so tüchtiger, kernhafter Menschenschlag so ins Elend kommt! Die Ehe wird grund¬
sätzlich erst dann geschlossen, wenn die Hoffnung auf Nachkommenschaft gesichert ist;
die Mädchen werden nicht im mindesten behütet, sie werden vollständig sich selbst
überlassen; die Spinnstube, um deretwillen so manche mit gutem Lohn in der
Stadt dienende Magd Dienst und Lohn im Stiche läßt, ist das gerade Gegenteil
von der bei W. O. von Horn geschilderten Spinnstube, oft ist sie ein organisirtes
Bordell. Daß die Magd zu andern Dienste" auch den hat, die .Konkubine des
Herrn zu sein, wird oft geradezu vorausgesetzt. Die Braut erscheint wohl am
Altar im weißen Unschnldsgewand und mit dem Myrrhenkranz im Haar; wie wenig
ihr aber dieser Schmuck zukommt, kann auch der Kurzsichtigste scheu.

Und ebenso steht es auch mit dem andern Dämon, der des Volkes Kraft ver¬
zehrt, der Trunksucht. Das Hauptgetränk ist der Schnaps, und die verbrauchten
Mengen sind ungeheuer. Jeder mittlere und kleine Bauer hat sein Schnapsfaß
auf dem Zapfen liegen; jeden Tag zweimal, meist noch öfter, wird von der ganzen
Bauernfamilie, Frauen, Kinder und Mägde einbegriffen, das kärgliche Mahl
reichlich mit Schnaps gewürzt. Der Tagelöhner, der Leineweber, das Kind in der
Wiege schon, sie haben als höchstes ersehntes Reiznngsmittel nichts andres als den
Schnaps. Bekommt der Bauer, bekommt die verwitwete Bäuerin junge Leute ins
Haus, so übergeben sie das Gut und ziehen sich auf ihr Altenteil zurück. Früher
lebten sie mit den jungen Leuten an einem Tische, und der "Auszug," die den
Alten gerichtlich zugesprochenen, von den Jungen zu liefernden Nahrungs- und
Gebrauchsgegenstände, wurde selten gefordert und gegeben. Die jungen Leute
kamen rasch zu Wohlstand. Jetzt ist das anders. Die Alten leben als Pensionäre,
und als müßte es so sein, machen sie es wie jener Kurz, von dem die Ballade singt:


Und weil jedermann ihn kannte,
Hub er stracks zu saufen an.

Dein Trunk ergebene Frauen, dieses scheußlichste von allen: Traurigen, kann man
genug sehen.


Wie auf dem Lande gewählt wird

Und doch siehst du dort so schone, große Buchenwälder, unterbrochen durch
liebliche, mit Daumont belebte Waldwiesen an seinen Rändern, wo der Basalt
in den Sand übergeht, so schön eingeschnittene Thäler, und hie und da geradezu
wundervolle Aussichtspunkte, und dann wieder altertümliche Städtchen, und Berge
mit stolzen Schlossern, wie du sie in manchem viel gepriesenen mitteldeutschen Gebirge
nicht siehst, wenn auch das Basaltgebirge mit seinen flachen, muldenförmigen Thälern
etwas Einförmiges hat. Der Berliner fehlt zwar noch, aber dafür kannst du dort
den Zauber der Waldeinsamkeit, der die Nerven so köstlich ausspannt, in vollen
Zügen genießen.

So ist auch das Volk des Vogelsberges kerndeutsch, uicht, wie andre, durch
die fortwährenden Mischungen mit den über sie hinziehenden Völkerwvgen um alle
eigentümlichen Eigenschaften gebracht. Es ist ein Kernvolk, echtes altes Chatteublut.
Man erstaunt oft, wie ganze Dörfer noch den Eindruck des unverfälschten Rassen-
thpus machen. Die Ohl-ma-um des Tacitus sieht man lebendig vor sich! truosL
se LÄörnIsi oouli, rutils.« vom^s, ivaArm oorxcM. Auch die altgermanische Sitte,
daß der Bauer in der Mitte seiner Felder wohnt, und nnr kleine oder gar keine
Dörfer vorhanden sind, findet sich in manchen Strichen.

Aber leider seufzt das Volk unter schlimmen Tyrannen, die ihm sein Mark
aussaugen und es in jammervolle Armut stoßen; die schlimmsten sind: die Sitten-
losigkeit und die Trunksucht. Ich will hier den Schleier nicht weiter heben; es
muß aber jeden wahren Freund des Volkes mit tiefem Jammer erfüllen, daß ein
so tüchtiger, kernhafter Menschenschlag so ins Elend kommt! Die Ehe wird grund¬
sätzlich erst dann geschlossen, wenn die Hoffnung auf Nachkommenschaft gesichert ist;
die Mädchen werden nicht im mindesten behütet, sie werden vollständig sich selbst
überlassen; die Spinnstube, um deretwillen so manche mit gutem Lohn in der
Stadt dienende Magd Dienst und Lohn im Stiche läßt, ist das gerade Gegenteil
von der bei W. O. von Horn geschilderten Spinnstube, oft ist sie ein organisirtes
Bordell. Daß die Magd zu andern Dienste» auch den hat, die .Konkubine des
Herrn zu sein, wird oft geradezu vorausgesetzt. Die Braut erscheint wohl am
Altar im weißen Unschnldsgewand und mit dem Myrrhenkranz im Haar; wie wenig
ihr aber dieser Schmuck zukommt, kann auch der Kurzsichtigste scheu.

Und ebenso steht es auch mit dem andern Dämon, der des Volkes Kraft ver¬
zehrt, der Trunksucht. Das Hauptgetränk ist der Schnaps, und die verbrauchten
Mengen sind ungeheuer. Jeder mittlere und kleine Bauer hat sein Schnapsfaß
auf dem Zapfen liegen; jeden Tag zweimal, meist noch öfter, wird von der ganzen
Bauernfamilie, Frauen, Kinder und Mägde einbegriffen, das kärgliche Mahl
reichlich mit Schnaps gewürzt. Der Tagelöhner, der Leineweber, das Kind in der
Wiege schon, sie haben als höchstes ersehntes Reiznngsmittel nichts andres als den
Schnaps. Bekommt der Bauer, bekommt die verwitwete Bäuerin junge Leute ins
Haus, so übergeben sie das Gut und ziehen sich auf ihr Altenteil zurück. Früher
lebten sie mit den jungen Leuten an einem Tische, und der „Auszug," die den
Alten gerichtlich zugesprochenen, von den Jungen zu liefernden Nahrungs- und
Gebrauchsgegenstände, wurde selten gefordert und gegeben. Die jungen Leute
kamen rasch zu Wohlstand. Jetzt ist das anders. Die Alten leben als Pensionäre,
und als müßte es so sein, machen sie es wie jener Kurz, von dem die Ballade singt:


Und weil jedermann ihn kannte,
Hub er stracks zu saufen an.

Dein Trunk ergebene Frauen, dieses scheußlichste von allen: Traurigen, kann man
genug sehen.


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[0624] Wie auf dem Lande gewählt wird Und doch siehst du dort so schone, große Buchenwälder, unterbrochen durch liebliche, mit Daumont belebte Waldwiesen an seinen Rändern, wo der Basalt in den Sand übergeht, so schön eingeschnittene Thäler, und hie und da geradezu wundervolle Aussichtspunkte, und dann wieder altertümliche Städtchen, und Berge mit stolzen Schlossern, wie du sie in manchem viel gepriesenen mitteldeutschen Gebirge nicht siehst, wenn auch das Basaltgebirge mit seinen flachen, muldenförmigen Thälern etwas Einförmiges hat. Der Berliner fehlt zwar noch, aber dafür kannst du dort den Zauber der Waldeinsamkeit, der die Nerven so köstlich ausspannt, in vollen Zügen genießen. So ist auch das Volk des Vogelsberges kerndeutsch, uicht, wie andre, durch die fortwährenden Mischungen mit den über sie hinziehenden Völkerwvgen um alle eigentümlichen Eigenschaften gebracht. Es ist ein Kernvolk, echtes altes Chatteublut. Man erstaunt oft, wie ganze Dörfer noch den Eindruck des unverfälschten Rassen- thpus machen. Die Ohl-ma-um des Tacitus sieht man lebendig vor sich! truosL se LÄörnIsi oouli, rutils.« vom^s, ivaArm oorxcM. Auch die altgermanische Sitte, daß der Bauer in der Mitte seiner Felder wohnt, und nnr kleine oder gar keine Dörfer vorhanden sind, findet sich in manchen Strichen. Aber leider seufzt das Volk unter schlimmen Tyrannen, die ihm sein Mark aussaugen und es in jammervolle Armut stoßen; die schlimmsten sind: die Sitten- losigkeit und die Trunksucht. Ich will hier den Schleier nicht weiter heben; es muß aber jeden wahren Freund des Volkes mit tiefem Jammer erfüllen, daß ein so tüchtiger, kernhafter Menschenschlag so ins Elend kommt! Die Ehe wird grund¬ sätzlich erst dann geschlossen, wenn die Hoffnung auf Nachkommenschaft gesichert ist; die Mädchen werden nicht im mindesten behütet, sie werden vollständig sich selbst überlassen; die Spinnstube, um deretwillen so manche mit gutem Lohn in der Stadt dienende Magd Dienst und Lohn im Stiche läßt, ist das gerade Gegenteil von der bei W. O. von Horn geschilderten Spinnstube, oft ist sie ein organisirtes Bordell. Daß die Magd zu andern Dienste» auch den hat, die .Konkubine des Herrn zu sein, wird oft geradezu vorausgesetzt. Die Braut erscheint wohl am Altar im weißen Unschnldsgewand und mit dem Myrrhenkranz im Haar; wie wenig ihr aber dieser Schmuck zukommt, kann auch der Kurzsichtigste scheu. Und ebenso steht es auch mit dem andern Dämon, der des Volkes Kraft ver¬ zehrt, der Trunksucht. Das Hauptgetränk ist der Schnaps, und die verbrauchten Mengen sind ungeheuer. Jeder mittlere und kleine Bauer hat sein Schnapsfaß auf dem Zapfen liegen; jeden Tag zweimal, meist noch öfter, wird von der ganzen Bauernfamilie, Frauen, Kinder und Mägde einbegriffen, das kärgliche Mahl reichlich mit Schnaps gewürzt. Der Tagelöhner, der Leineweber, das Kind in der Wiege schon, sie haben als höchstes ersehntes Reiznngsmittel nichts andres als den Schnaps. Bekommt der Bauer, bekommt die verwitwete Bäuerin junge Leute ins Haus, so übergeben sie das Gut und ziehen sich auf ihr Altenteil zurück. Früher lebten sie mit den jungen Leuten an einem Tische, und der „Auszug," die den Alten gerichtlich zugesprochenen, von den Jungen zu liefernden Nahrungs- und Gebrauchsgegenstände, wurde selten gefordert und gegeben. Die jungen Leute kamen rasch zu Wohlstand. Jetzt ist das anders. Die Alten leben als Pensionäre, und als müßte es so sein, machen sie es wie jener Kurz, von dem die Ballade singt: Und weil jedermann ihn kannte, Hub er stracks zu saufen an. Dein Trunk ergebene Frauen, dieses scheußlichste von allen: Traurigen, kann man genug sehen.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_206644/624>, abgerufen am 23.07.2024.