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Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Erstes Vierteljahr.

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Gin Original aus den Befreiungskriegen

festlichen Tag gefeiert haben wolle. Dies veranlaßt mich zu erklären, da mich
die Vewvhner Leipzigs durch ihren zuvorkommender guten Willen, bei welcher
Gelegenheit es immer war, noch nie haben befehlen lassen, um so weniger kann
ich also bei der Feier eines Festes, welches sich nur durch ungezwungene Frei¬
heit ausdrücken und beurtheilen läßt, etwas vorschreiben, ohne mich bei Sr.
Majestät dem Kaiser selbst und meinen Vorgesetzten einer Verantwortung aus¬
zusetzen. Ich meinerseits, vereint mit allen hier anwesenden Russen, werden
nach Möglichkeit trachten, unsere Ehrfurcht und Freude an den Tag zu legen,
denen übrigen Bewohnern Leipzigs bleibt es nach Willkür überlassen, als freie
Bürger und Einwohner zu handeln." Er ordnet nun wieder ein Feuerwerk
auf der Fnnkenburg an, ,,wozu jedermann freien Zutritt hat, und überlassen
wird, zu bedenken, wie viele Arme nach einer Kleinigkeit dürsten, welche wir
leicht entbehren können." Am köstlichsten ist wohl der kleine Erlaß, mit dem
er um 18. Oktober 1314 zur ersten Oktobcrfeier auffordert: "Der morgende
Tag, der 19. Oetober, ist für Gott deu Allmächtigen als Dankfest bestimmt,
der Grund dazu liegt in deu Herzen jedes braven Leipzigers! Diesen unver¬
geßlichen Tag ganz ungestört feiern zu können, muß jedes öffentliche Gewerbe
unterlassen, jedes Gewölbe verschlossen bleiben, und Gebet und Frohsinn dürfen
stattfinden."

Was an allen diesen Bekanntmachungen zunächst in die Augen springt,
das ist ihre seltsame Sprachfvrm. Es ist Wohl kein Zweifel, daß Prendel alle
diese Erlasse vom ersten bis zum letzten Worte selbst verfaßt und daß niemand,
weder ein Sekretär noch ein Druckereikvrrektvr, gewagt hat, ihm etwas wesent¬
liches darin zu ändern. Einzelne Verstöße sind offenbare Druckfehler, wie sie
bei der Schnelligkeit der Herstellung vorkommen konnten. Im allgemeinen
aber ist die Druckerei -- es war die Tanchnitzsche -- gewiß bemüht gewesen, die
Handschrift getreulich wiederzugeben. Wie die Erlasse je nach ihrer Bestimmung
zum Teil in zwei Sprachen -- deutsch und russisch, oder deutsch und fran¬
zösisch --, zum Teil sogar gleichzeitig in allen drei Sprachen abgefaßt sind, und zwar
immer so, daß die eine Fassung nicht eine bloße Übersetzung der andern, sondern
eine freie Wiedergabe ihres Sinnes ist, so darf man auch gewiß annehmen,
daß Prendel diese Sprachen mit gleicher Gewandtheit beherrschte. Aber im Kopfe
solcher Sprachbeherrscher verwirren sich nicht nur die Sprachen -- manches
ist ja gar nicht deutsch gedacht --, sondern sie gewöhnen sich auch an ein
gewisses Schnelldenken, das dazu verleitet, Wörter in falscher Bedeutung zu
brauchen, bei der Wahl eines Wortes daneben zu schlagen, fehlerhaft zu kon-
struiren, zwei Redensarten oder zwei syntaktische Wendungen mit einander zu
vermengen, sich pleonastisch auszudrücken u. tgi. in. Für alle diese Sprach¬
verstöße bieten die Bekanntmachungen Preudels Beispiele, sie gehören in dieser
Beziehung gewiß zu den lustigsten Schriftstücken, die je an Straßenecken an¬
geheftet gewesen sind, und man kann sich denken, daß die gebildeten Kreise


Grenzboten 1 1890 64
Gin Original aus den Befreiungskriegen

festlichen Tag gefeiert haben wolle. Dies veranlaßt mich zu erklären, da mich
die Vewvhner Leipzigs durch ihren zuvorkommender guten Willen, bei welcher
Gelegenheit es immer war, noch nie haben befehlen lassen, um so weniger kann
ich also bei der Feier eines Festes, welches sich nur durch ungezwungene Frei¬
heit ausdrücken und beurtheilen läßt, etwas vorschreiben, ohne mich bei Sr.
Majestät dem Kaiser selbst und meinen Vorgesetzten einer Verantwortung aus¬
zusetzen. Ich meinerseits, vereint mit allen hier anwesenden Russen, werden
nach Möglichkeit trachten, unsere Ehrfurcht und Freude an den Tag zu legen,
denen übrigen Bewohnern Leipzigs bleibt es nach Willkür überlassen, als freie
Bürger und Einwohner zu handeln." Er ordnet nun wieder ein Feuerwerk
auf der Fnnkenburg an, ,,wozu jedermann freien Zutritt hat, und überlassen
wird, zu bedenken, wie viele Arme nach einer Kleinigkeit dürsten, welche wir
leicht entbehren können." Am köstlichsten ist wohl der kleine Erlaß, mit dem
er um 18. Oktober 1314 zur ersten Oktobcrfeier auffordert: „Der morgende
Tag, der 19. Oetober, ist für Gott deu Allmächtigen als Dankfest bestimmt,
der Grund dazu liegt in deu Herzen jedes braven Leipzigers! Diesen unver¬
geßlichen Tag ganz ungestört feiern zu können, muß jedes öffentliche Gewerbe
unterlassen, jedes Gewölbe verschlossen bleiben, und Gebet und Frohsinn dürfen
stattfinden."

Was an allen diesen Bekanntmachungen zunächst in die Augen springt,
das ist ihre seltsame Sprachfvrm. Es ist Wohl kein Zweifel, daß Prendel alle
diese Erlasse vom ersten bis zum letzten Worte selbst verfaßt und daß niemand,
weder ein Sekretär noch ein Druckereikvrrektvr, gewagt hat, ihm etwas wesent¬
liches darin zu ändern. Einzelne Verstöße sind offenbare Druckfehler, wie sie
bei der Schnelligkeit der Herstellung vorkommen konnten. Im allgemeinen
aber ist die Druckerei — es war die Tanchnitzsche — gewiß bemüht gewesen, die
Handschrift getreulich wiederzugeben. Wie die Erlasse je nach ihrer Bestimmung
zum Teil in zwei Sprachen — deutsch und russisch, oder deutsch und fran¬
zösisch —, zum Teil sogar gleichzeitig in allen drei Sprachen abgefaßt sind, und zwar
immer so, daß die eine Fassung nicht eine bloße Übersetzung der andern, sondern
eine freie Wiedergabe ihres Sinnes ist, so darf man auch gewiß annehmen,
daß Prendel diese Sprachen mit gleicher Gewandtheit beherrschte. Aber im Kopfe
solcher Sprachbeherrscher verwirren sich nicht nur die Sprachen — manches
ist ja gar nicht deutsch gedacht —, sondern sie gewöhnen sich auch an ein
gewisses Schnelldenken, das dazu verleitet, Wörter in falscher Bedeutung zu
brauchen, bei der Wahl eines Wortes daneben zu schlagen, fehlerhaft zu kon-
struiren, zwei Redensarten oder zwei syntaktische Wendungen mit einander zu
vermengen, sich pleonastisch auszudrücken u. tgi. in. Für alle diese Sprach¬
verstöße bieten die Bekanntmachungen Preudels Beispiele, sie gehören in dieser
Beziehung gewiß zu den lustigsten Schriftstücken, die je an Straßenecken an¬
geheftet gewesen sind, und man kann sich denken, daß die gebildeten Kreise


Grenzboten 1 1890 64
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_206644/513>, abgerufen am 23.07.2024.