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Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Erstes Vierteljahr.

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Studien Zur englischen Litteratur der Gegenwart

irdische Aufgabe, der heiligen Elisabeth nachzueifern, um die Sünden der Väter
durch religiöse Übungen abzubüßen. Die Schwester Agnes, ein harmloses
Schopf, beschäftigt sich mit Aquarellmalerei und wäre beinahe zur Ölmalerei
argen, wenn die benachbarte Pfarrersfrau Mrs. Thornbnrgh, eine Klatsch¬
base und Ehestifterin ersten Ranges, ihr nicht die Lehre gegeben hätte: VV-reor
colour i8 8" iun<^ nrvrv ig-et^-lito einen "it8. Die dritte Tochter, Rosa, eine
etwas romantisch und sinnlich angelegte Natur, leine wegcl-ima-duttsr miss,
Pflegt die Musik und bildet sich zu einer Violinvirtuosin aus.

Bei ThornburghS lernt der junge Vikar Robert Elsmere die Familie
Lehbnru kennen. Es ist ihm viel von den Mädchen erzählt worden, und der
Eindruck, den Katharina ans ihn macht, übertrifft bei weitem seine Er¬
wartung. Von einer schweren Krankheit genesen, hat Robert den schwierigen
Plan aufgegeben, in den großen, dem kirchlichen Leben sich immer mehr
entfremdenden Städten das Wort Gottes zu predigen. Er will nun seine
erste Amtsthätigkeit ans einer Landpfarre versuchen und hält sich zu seiner
Erholung bei Thoruburghs, seinen Verwandten, auf. Der allgemeine Ein¬
druck -- so schildert die Verfasserin den Helden -- war der von Geschmeidig¬
keit und Kraft; aber wenn ihr näher zuschautet, so fast ihr, daß die Schul¬
tern schmal waren, die Arme außerordentlich laug und die Beine für seine
Körpergröße zu dünn. Robert Elsmeres Hand war die Hand eines Weibes,
und fast jeder, der zuerst einen Gruß mit ihm austauschte, war darüber
erstaunt. Er hat rötliches Haar, das struppig emporsteht -- ritu -in ota
ni1aus88 ima A8'rLS8ivöue88 --, seine grauen Augen siud lebendig, seine Ge¬
sichtsfarbe ist milchig wie die eines Mädchens. Robert hat in Oxford zu
einer Zeit Theologie studirt, wo der Nationalismus seine Macht verloren und
die hochkirchliche Partei die Oberhand gewonnen hatte. Er gehörte zu den
beneidenswerten Menschen, denen bei ihrem ganzen theologischen Studium
niemals Bedenken oder Zweifel aufstoßen. So konnte ihn denn sein Lehrer,
der Hegelinner Grey, nach bestandener Prüfung mit den Worten entlassen: lou
^UI pi'ooM^ hö vsry Imxv/ w tlnz Mo. IIr- oliurvti >vMt,8 noir ok ^our 8urd..

Bei seinen harmlosen Geistesanlagen ist es kein Wunder, daß Katharina
^ehburn nuf Robert einen tiefen Eindruck gemacht hat. So lauge sie in
'hrer aufkeimenden Liebe ein Verbrechen sieht an dein Himmel, dein sie sich
ergeben hat, und an ihren Angehörigen, für deren Seelenheil sie sorgen will,
>v lange weist sie Elsmere mit strengem Gesicht und behenden Herzen ab.
^'se vor dem Tvdeslciger eines blödsinnigen Mädchens, das sie mit großer
Selbstverleugnung gepflegt hat, giebt sie ihn, ihr Jawort. In Mnrewell,
einem Dorfe in Surrey, beginnt Robert an der Seite seines strenggläubigen
Weibes das einförmige Leben eines Landpfarrers. Sie geben sich beide, selbst
unter Vernachlässigung ihres eignen Kindes, der Pflege der Armen und Kranken
hin. Sie sehen mit Grausen, welch ein erbärmliches Dasein die Arbeiter


Grenzlinien I 1890
Studien Zur englischen Litteratur der Gegenwart

irdische Aufgabe, der heiligen Elisabeth nachzueifern, um die Sünden der Väter
durch religiöse Übungen abzubüßen. Die Schwester Agnes, ein harmloses
Schopf, beschäftigt sich mit Aquarellmalerei und wäre beinahe zur Ölmalerei
argen, wenn die benachbarte Pfarrersfrau Mrs. Thornbnrgh, eine Klatsch¬
base und Ehestifterin ersten Ranges, ihr nicht die Lehre gegeben hätte: VV-reor
colour i8 8» iun<^ nrvrv ig-et^-lito einen »it8. Die dritte Tochter, Rosa, eine
etwas romantisch und sinnlich angelegte Natur, leine wegcl-ima-duttsr miss,
Pflegt die Musik und bildet sich zu einer Violinvirtuosin aus.

Bei ThornburghS lernt der junge Vikar Robert Elsmere die Familie
Lehbnru kennen. Es ist ihm viel von den Mädchen erzählt worden, und der
Eindruck, den Katharina ans ihn macht, übertrifft bei weitem seine Er¬
wartung. Von einer schweren Krankheit genesen, hat Robert den schwierigen
Plan aufgegeben, in den großen, dem kirchlichen Leben sich immer mehr
entfremdenden Städten das Wort Gottes zu predigen. Er will nun seine
erste Amtsthätigkeit ans einer Landpfarre versuchen und hält sich zu seiner
Erholung bei Thoruburghs, seinen Verwandten, auf. Der allgemeine Ein¬
druck — so schildert die Verfasserin den Helden — war der von Geschmeidig¬
keit und Kraft; aber wenn ihr näher zuschautet, so fast ihr, daß die Schul¬
tern schmal waren, die Arme außerordentlich laug und die Beine für seine
Körpergröße zu dünn. Robert Elsmeres Hand war die Hand eines Weibes,
und fast jeder, der zuerst einen Gruß mit ihm austauschte, war darüber
erstaunt. Er hat rötliches Haar, das struppig emporsteht — ritu -in ota
ni1aus88 ima A8'rLS8ivöue88 —, seine grauen Augen siud lebendig, seine Ge¬
sichtsfarbe ist milchig wie die eines Mädchens. Robert hat in Oxford zu
einer Zeit Theologie studirt, wo der Nationalismus seine Macht verloren und
die hochkirchliche Partei die Oberhand gewonnen hatte. Er gehörte zu den
beneidenswerten Menschen, denen bei ihrem ganzen theologischen Studium
niemals Bedenken oder Zweifel aufstoßen. So konnte ihn denn sein Lehrer,
der Hegelinner Grey, nach bestandener Prüfung mit den Worten entlassen: lou
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Bei seinen harmlosen Geistesanlagen ist es kein Wunder, daß Katharina
^ehburn nuf Robert einen tiefen Eindruck gemacht hat. So lauge sie in
'hrer aufkeimenden Liebe ein Verbrechen sieht an dein Himmel, dein sie sich
ergeben hat, und an ihren Angehörigen, für deren Seelenheil sie sorgen will,
>v lange weist sie Elsmere mit strengem Gesicht und behenden Herzen ab.
^'se vor dem Tvdeslciger eines blödsinnigen Mädchens, das sie mit großer
Selbstverleugnung gepflegt hat, giebt sie ihn, ihr Jawort. In Mnrewell,
einem Dorfe in Surrey, beginnt Robert an der Seite seines strenggläubigen
Weibes das einförmige Leben eines Landpfarrers. Sie geben sich beide, selbst
unter Vernachlässigung ihres eignen Kindes, der Pflege der Armen und Kranken
hin. Sie sehen mit Grausen, welch ein erbärmliches Dasein die Arbeiter


Grenzlinien I 1890
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[0145] Studien Zur englischen Litteratur der Gegenwart irdische Aufgabe, der heiligen Elisabeth nachzueifern, um die Sünden der Väter durch religiöse Übungen abzubüßen. Die Schwester Agnes, ein harmloses Schopf, beschäftigt sich mit Aquarellmalerei und wäre beinahe zur Ölmalerei argen, wenn die benachbarte Pfarrersfrau Mrs. Thornbnrgh, eine Klatsch¬ base und Ehestifterin ersten Ranges, ihr nicht die Lehre gegeben hätte: VV-reor colour i8 8» iun<^ nrvrv ig-et^-lito einen »it8. Die dritte Tochter, Rosa, eine etwas romantisch und sinnlich angelegte Natur, leine wegcl-ima-duttsr miss, Pflegt die Musik und bildet sich zu einer Violinvirtuosin aus. Bei ThornburghS lernt der junge Vikar Robert Elsmere die Familie Lehbnru kennen. Es ist ihm viel von den Mädchen erzählt worden, und der Eindruck, den Katharina ans ihn macht, übertrifft bei weitem seine Er¬ wartung. Von einer schweren Krankheit genesen, hat Robert den schwierigen Plan aufgegeben, in den großen, dem kirchlichen Leben sich immer mehr entfremdenden Städten das Wort Gottes zu predigen. Er will nun seine erste Amtsthätigkeit ans einer Landpfarre versuchen und hält sich zu seiner Erholung bei Thoruburghs, seinen Verwandten, auf. Der allgemeine Ein¬ druck — so schildert die Verfasserin den Helden — war der von Geschmeidig¬ keit und Kraft; aber wenn ihr näher zuschautet, so fast ihr, daß die Schul¬ tern schmal waren, die Arme außerordentlich laug und die Beine für seine Körpergröße zu dünn. Robert Elsmeres Hand war die Hand eines Weibes, und fast jeder, der zuerst einen Gruß mit ihm austauschte, war darüber erstaunt. Er hat rötliches Haar, das struppig emporsteht — ritu -in ota ni1aus88 ima A8'rLS8ivöue88 —, seine grauen Augen siud lebendig, seine Ge¬ sichtsfarbe ist milchig wie die eines Mädchens. Robert hat in Oxford zu einer Zeit Theologie studirt, wo der Nationalismus seine Macht verloren und die hochkirchliche Partei die Oberhand gewonnen hatte. Er gehörte zu den beneidenswerten Menschen, denen bei ihrem ganzen theologischen Studium niemals Bedenken oder Zweifel aufstoßen. So konnte ihn denn sein Lehrer, der Hegelinner Grey, nach bestandener Prüfung mit den Worten entlassen: lou ^UI pi'ooM^ hö vsry Imxv/ w tlnz Mo. IIr- oliurvti >vMt,8 noir ok ^our 8urd.. Bei seinen harmlosen Geistesanlagen ist es kein Wunder, daß Katharina ^ehburn nuf Robert einen tiefen Eindruck gemacht hat. So lauge sie in 'hrer aufkeimenden Liebe ein Verbrechen sieht an dein Himmel, dein sie sich ergeben hat, und an ihren Angehörigen, für deren Seelenheil sie sorgen will, >v lange weist sie Elsmere mit strengem Gesicht und behenden Herzen ab. ^'se vor dem Tvdeslciger eines blödsinnigen Mädchens, das sie mit großer Selbstverleugnung gepflegt hat, giebt sie ihn, ihr Jawort. In Mnrewell, einem Dorfe in Surrey, beginnt Robert an der Seite seines strenggläubigen Weibes das einförmige Leben eines Landpfarrers. Sie geben sich beide, selbst unter Vernachlässigung ihres eignen Kindes, der Pflege der Armen und Kranken hin. Sie sehen mit Grausen, welch ein erbärmliches Dasein die Arbeiter Grenzlinien I 1890

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_206644/145>, abgerufen am 25.08.2024.