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Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

veröffentlicht worden waren, hinzugefügt hatte. Die Auswahl war sehr willkürlich ge¬
troffen! die meisten Gedichte hatte Reinhard, wie er in der Vorrede sagt, aus den
Rat von "Freunden von Geschmack" (Bürgers und seiner eignen Frenndel weggelassen
und nach dein Grundsätze, nichts aufzunehmen, "waS etwa blofi lokales oder tem-
PorelleS Interesse oder nur persönliche Beziehungen, waS nicht absoluten Wert
hätte." Er hatte aber auch die Anordnung, die Bürger den Gedichten gegeben
hatte, verändert und statt dessen ohne genügende Kenntnis eine chronologische durch,
zusühven versucht und war endlich auch sehr willkürlich mit den Texten umge¬
sprungen: nur 59 Gedichte hatte er unangerührt gelassen, alle andern, mit Be¬
nutzung von Bürgers Nachlast, zum Teil in sehr bedenklicher Weise verändert.
Dennoch hat diese Ausgabe Reinharts länger als zwei Meuschennlter hindurch die
Grundlage aller, Ausgaben der Gedichte Bürgers gebildet , auch solcher, die mit
wissenschaftlichem Anspruch auftraten.

Grisebach selbst ist der erste gewesen, der schon vor sechzehn Jahren in der
zweibändigen Ausgabe von Bürgers Werken, die er bei Grote in Berlin herausgab,
mit dieser Überlieferung brach und wieder ans den Text und die Anordnungen
,1789 zurückging. Noch strenger führte dies dann A. Sauer in seiner bei spe-
>"ann erschienenen 'Ausgabe von Bürgers Gedichten durch. Die vorliegende neue
Ausgabe tiberbietet aber wiederum die von Sauer, ganz abgesehen von ihren,
äußern Gewände, das. wie gesagt, für Liebhabertreise berechnet ist, durch gröstte
Treue in der Wiedergabe der Texte und eine bisher nirgends gebotenen Voll¬
ständigkeit. ^

Die Ausgabe besteht aus zwei Bänden. Der erste enthält einen buchstäblich
getreuen Abdruck der Ausgabe von 1789. ist darum auch als "Huudertjahrs-
JubelanSgabe" bezeichnet. Der zweite bringt -- in drei Abteilungen gruppirt
die "nachgelassenen" Gedichte Bürgers in einer Vollständigkeit, wie sie bisher
nirgends zu finden gewesen sind: in der ersten Abteilung 21 Gedichte, die Bürger
vor 178!) verdeutlicht, aber in die Ausgabe von 1789 nicht mit aufgenommen
hat, in der zweiten 57 von 1739 bis 1794 veröffentlichte Gedichte, in der dritten
W Gedichte ans Bürgers handschriftlichen Nachlast, darunter viele, die noch in
keiner Ausgabe von Bürgers Gedichten stehen. Für diesen letzten Abschnitt our
es Grisebach vergönnt, eine bisher allen Forschern verborgen gebliebene y.i"d-
schrift Bürgers in der königlichen Bibliothek in Berlin zu verwerten. Außerdem
enthält der' erste Band am Schlüsse ein Verzeichnis aller Veränderungen und Ver¬
besserungen, die der Dichter in der dritten Ausgabe seiner Gedichte, zu geben be¬
absichtigte. der zweite Band am Schlüsse eine ebenso wichtige, ja noch wichtigere,
höchst dankenswerte Zugabe: ein "bibliographisches Register," worin von allen
Gedichten ans beiden.Bände" der erste Druck, die Entstehungszeit, der Anlast, dle
persönlichen Beziehungen nachgewiesen und sonstige Erliiuternngen gegeben sind.
Endlich siud die Abgaben mit zwei Bildnissen Bürgers (nach Fiorillv und Riepen-
Hausen) und der Nachbildung einer Radirung von Chodowiecki und einigen Vignetten
aus der Ausgabe von 1789 geschmückt. ^ ,¬

Hiermit glauben wir alle Vorzüge der neuen Ausgabe so erschöpfend darge
legt zu haben, das; es einer besondern Empfehlung wohl nicht mehr bedarf. Es
bleibt uns nnr noch übrig, den Wunsch hinzuzufügen, das; der Herausgeber und
a>e Verlagsbuchhandlung ihr Unternehmen durch recht rege Teilnahme in den Kreisen
wohlhabender Bücherfreunde belohnt sehen. Für Bibliotheken und Literarhistoriker
werden die vorliegenden zwei Bände in Zukunft die eigentlich klassische Ausgabe von
Bürgers Gedichten bilden.




Maßgebliches und Unmaßgebliches

veröffentlicht worden waren, hinzugefügt hatte. Die Auswahl war sehr willkürlich ge¬
troffen! die meisten Gedichte hatte Reinhard, wie er in der Vorrede sagt, aus den
Rat von „Freunden von Geschmack" (Bürgers und seiner eignen Frenndel weggelassen
und nach dein Grundsätze, nichts aufzunehmen, „waS etwa blofi lokales oder tem-
PorelleS Interesse oder nur persönliche Beziehungen, waS nicht absoluten Wert
hätte." Er hatte aber auch die Anordnung, die Bürger den Gedichten gegeben
hatte, verändert und statt dessen ohne genügende Kenntnis eine chronologische durch,
zusühven versucht und war endlich auch sehr willkürlich mit den Texten umge¬
sprungen: nur 59 Gedichte hatte er unangerührt gelassen, alle andern, mit Be¬
nutzung von Bürgers Nachlast, zum Teil in sehr bedenklicher Weise verändert.
Dennoch hat diese Ausgabe Reinharts länger als zwei Meuschennlter hindurch die
Grundlage aller, Ausgaben der Gedichte Bürgers gebildet , auch solcher, die mit
wissenschaftlichem Anspruch auftraten.

Grisebach selbst ist der erste gewesen, der schon vor sechzehn Jahren in der
zweibändigen Ausgabe von Bürgers Werken, die er bei Grote in Berlin herausgab,
mit dieser Überlieferung brach und wieder ans den Text und die Anordnungen
,1789 zurückging. Noch strenger führte dies dann A. Sauer in seiner bei spe-
>»ann erschienenen 'Ausgabe von Bürgers Gedichten durch. Die vorliegende neue
Ausgabe tiberbietet aber wiederum die von Sauer, ganz abgesehen von ihren,
äußern Gewände, das. wie gesagt, für Liebhabertreise berechnet ist, durch gröstte
Treue in der Wiedergabe der Texte und eine bisher nirgends gebotenen Voll¬
ständigkeit. ^

Die Ausgabe besteht aus zwei Bänden. Der erste enthält einen buchstäblich
getreuen Abdruck der Ausgabe von 1789. ist darum auch als „Huudertjahrs-
JubelanSgabe" bezeichnet. Der zweite bringt — in drei Abteilungen gruppirt
die „nachgelassenen" Gedichte Bürgers in einer Vollständigkeit, wie sie bisher
nirgends zu finden gewesen sind: in der ersten Abteilung 21 Gedichte, die Bürger
vor 178!) verdeutlicht, aber in die Ausgabe von 1789 nicht mit aufgenommen
hat, in der zweiten 57 von 1739 bis 1794 veröffentlichte Gedichte, in der dritten
W Gedichte ans Bürgers handschriftlichen Nachlast, darunter viele, die noch in
keiner Ausgabe von Bürgers Gedichten stehen. Für diesen letzten Abschnitt our
es Grisebach vergönnt, eine bisher allen Forschern verborgen gebliebene y.i»d-
schrift Bürgers in der königlichen Bibliothek in Berlin zu verwerten. Außerdem
enthält der' erste Band am Schlüsse ein Verzeichnis aller Veränderungen und Ver¬
besserungen, die der Dichter in der dritten Ausgabe seiner Gedichte, zu geben be¬
absichtigte. der zweite Band am Schlüsse eine ebenso wichtige, ja noch wichtigere,
höchst dankenswerte Zugabe: ein „bibliographisches Register," worin von allen
Gedichten ans beiden.Bände» der erste Druck, die Entstehungszeit, der Anlast, dle
persönlichen Beziehungen nachgewiesen und sonstige Erliiuternngen gegeben sind.
Endlich siud die Abgaben mit zwei Bildnissen Bürgers (nach Fiorillv und Riepen-
Hausen) und der Nachbildung einer Radirung von Chodowiecki und einigen Vignetten
aus der Ausgabe von 1789 geschmückt. ^ ,¬

Hiermit glauben wir alle Vorzüge der neuen Ausgabe so erschöpfend darge
legt zu haben, das; es einer besondern Empfehlung wohl nicht mehr bedarf. Es
bleibt uns nnr noch übrig, den Wunsch hinzuzufügen, das; der Herausgeber und
a>e Verlagsbuchhandlung ihr Unternehmen durch recht rege Teilnahme in den Kreisen
wohlhabender Bücherfreunde belohnt sehen. Für Bibliotheken und Literarhistoriker
werden die vorliegenden zwei Bände in Zukunft die eigentlich klassische Ausgabe von
Bürgers Gedichten bilden.




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[0107] Maßgebliches und Unmaßgebliches veröffentlicht worden waren, hinzugefügt hatte. Die Auswahl war sehr willkürlich ge¬ troffen! die meisten Gedichte hatte Reinhard, wie er in der Vorrede sagt, aus den Rat von „Freunden von Geschmack" (Bürgers und seiner eignen Frenndel weggelassen und nach dein Grundsätze, nichts aufzunehmen, „waS etwa blofi lokales oder tem- PorelleS Interesse oder nur persönliche Beziehungen, waS nicht absoluten Wert hätte." Er hatte aber auch die Anordnung, die Bürger den Gedichten gegeben hatte, verändert und statt dessen ohne genügende Kenntnis eine chronologische durch, zusühven versucht und war endlich auch sehr willkürlich mit den Texten umge¬ sprungen: nur 59 Gedichte hatte er unangerührt gelassen, alle andern, mit Be¬ nutzung von Bürgers Nachlast, zum Teil in sehr bedenklicher Weise verändert. Dennoch hat diese Ausgabe Reinharts länger als zwei Meuschennlter hindurch die Grundlage aller, Ausgaben der Gedichte Bürgers gebildet , auch solcher, die mit wissenschaftlichem Anspruch auftraten. Grisebach selbst ist der erste gewesen, der schon vor sechzehn Jahren in der zweibändigen Ausgabe von Bürgers Werken, die er bei Grote in Berlin herausgab, mit dieser Überlieferung brach und wieder ans den Text und die Anordnungen ,1789 zurückging. Noch strenger führte dies dann A. Sauer in seiner bei spe- >»ann erschienenen 'Ausgabe von Bürgers Gedichten durch. Die vorliegende neue Ausgabe tiberbietet aber wiederum die von Sauer, ganz abgesehen von ihren, äußern Gewände, das. wie gesagt, für Liebhabertreise berechnet ist, durch gröstte Treue in der Wiedergabe der Texte und eine bisher nirgends gebotenen Voll¬ ständigkeit. ^ Die Ausgabe besteht aus zwei Bänden. Der erste enthält einen buchstäblich getreuen Abdruck der Ausgabe von 1789. ist darum auch als „Huudertjahrs- JubelanSgabe" bezeichnet. Der zweite bringt — in drei Abteilungen gruppirt die „nachgelassenen" Gedichte Bürgers in einer Vollständigkeit, wie sie bisher nirgends zu finden gewesen sind: in der ersten Abteilung 21 Gedichte, die Bürger vor 178!) verdeutlicht, aber in die Ausgabe von 1789 nicht mit aufgenommen hat, in der zweiten 57 von 1739 bis 1794 veröffentlichte Gedichte, in der dritten W Gedichte ans Bürgers handschriftlichen Nachlast, darunter viele, die noch in keiner Ausgabe von Bürgers Gedichten stehen. Für diesen letzten Abschnitt our es Grisebach vergönnt, eine bisher allen Forschern verborgen gebliebene y.i»d- schrift Bürgers in der königlichen Bibliothek in Berlin zu verwerten. Außerdem enthält der' erste Band am Schlüsse ein Verzeichnis aller Veränderungen und Ver¬ besserungen, die der Dichter in der dritten Ausgabe seiner Gedichte, zu geben be¬ absichtigte. der zweite Band am Schlüsse eine ebenso wichtige, ja noch wichtigere, höchst dankenswerte Zugabe: ein „bibliographisches Register," worin von allen Gedichten ans beiden.Bände» der erste Druck, die Entstehungszeit, der Anlast, dle persönlichen Beziehungen nachgewiesen und sonstige Erliiuternngen gegeben sind. Endlich siud die Abgaben mit zwei Bildnissen Bürgers (nach Fiorillv und Riepen- Hausen) und der Nachbildung einer Radirung von Chodowiecki und einigen Vignetten aus der Ausgabe von 1789 geschmückt. ^ ,¬ Hiermit glauben wir alle Vorzüge der neuen Ausgabe so erschöpfend darge legt zu haben, das; es einer besondern Empfehlung wohl nicht mehr bedarf. Es bleibt uns nnr noch übrig, den Wunsch hinzuzufügen, das; der Herausgeber und a>e Verlagsbuchhandlung ihr Unternehmen durch recht rege Teilnahme in den Kreisen wohlhabender Bücherfreunde belohnt sehen. Für Bibliotheken und Literarhistoriker werden die vorliegenden zwei Bände in Zukunft die eigentlich klassische Ausgabe von Bürgers Gedichten bilden.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_206644/107>, abgerufen am 23.07.2024.