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Die Grenzboten. Jg. 48, 1889, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

es damit höchst wahrscheinlich aufrichtiger als Louis Bonaparte seinerzeit in
Bordeaux. Allein was ist, was vermag er? Er, der auf den Präsidentenstuhl
gehoben wurde, damit kein Mann von Energie den Sitz einnehmen könne, und
geduldet wird, weil die Parteien Waffenstillstand geschlossen haben, um das Aus-
stelluugsgeschäft nicht zu stören! Wie mag ihm doch ums Herz gewesen sein, als
er feierlich erklärte, Frankreich habe für immer die Herrschaft eines Einzelnen ab¬
gethan, während doch die Wiederherstellung der Monarchie kaum lange ans sich
warten lassen würde, wenn nicht mehrere Bewerber um den Thron das gleiche
Recht und so ziemlich gleich großen Anhang hätten! Und wenn auch der Präsident
und seine jetzigen Ratgeber den guten Willen zeigen, dem Unfug der Patriotenliga
ein Ende zu macheu, so spielt dabei doch die Sorge um die eigne Existenz die
größte Rolle, hat niemand, entschieden niemand den Mut, auszusprechen, daß man
ebenso um des eignen Landes wie um des Weltfriedens willen endlich aufhören
nasse, der Bevölkerung einzureden, Frankreich sei 137V heimtückisch überfallen und
beraubt worden. Frankreich und Deutschland unterhalten diplomatischen Verkehr,
aber einzig dadurch uuterscheidet sich ihr Verhältnis von dem, in welchem Piemont
und Österreich von 1848 bis 1849 zu einander standen. Der Teil, der den
Kampf begonnen hat und unterlegen ist, betrachtet seine Niederlage als ein ihm
zugefügtes schweres Unrecht. Freilich waren die Anlässe zum Kriege sehr ver¬
schieden. Piemont folgte dem Rufe der italienischen Provinzen Österreichs, dem
Drange der ganzen Nation nach Vereinigung, während Frankreich die Vereinigung
der deutschen Länder verhindern wollte und als Sieger sich Gebiete zugeeignet
haben würde, die keine Sehnsucht hatten, französisch zu werden.

Trotzdem wäre es damals sicherlich keinem österreichischen Künstler in den
Sinn gekommen, seine Werke nach Turin zu schicken. Nun soll es den Zeitungs¬
berichten zufolge einem Herrn Liebermann -- noiQsn se orrien! -- gelungen sein,
eine Anzahl von deutschen Malern zur Beschickung der Pariser Ausstellung zu be¬
stimmen. Der Mann führt einen deutschen Namen, ist wahrscheinlich auch in
Deutschland geboren, daß er aber kein Deutscher ist, hat er durch diesen Schritt
bewiesen. Er wird Wohl zu deu Internationalen gehören, die sich ihrer Heimat
erinnern, wenn sie Ansprüche an sie machen wollen, für die Ansprüche der Heimat
jedoch kein Verständnis besitzen, und das würde ihn gegen Vorwürfe schütze".
Leider nennt man auch Namen von Künstlern, die als solche verdiente Verehrung
genießen und sich in arger Gedankenlosigkeit, wie wir annehmen müssen, haben
beschwatzen lassen. Haben sie sich denn garnicht die Frage vorgelegt, was erfolgen
müßte, wenn zum Beispiel im nächsten Januar die Aufrichtung des deutschen
Reiches durch eine Ausstellung in Berlin gefeiert werden sollte und dazu Ein-
ladungen nach Frankreich ergingen? Wissen sie garnichts davon, daß die Franzosen
fortwährend jede Gelegenheit vom Zaune brechen, um ihren Geifer gegen die
Deutschen auszuspritzen? Haben sie nicht gelesen, daß die in französischem Solde
stehenden italienischen Zeitungen die Kölner Sänger mit Gemeinheiten überhäufen,
weil sie Deutsche sind? Oder sollten sie sich etwa in liberaler Unschuld
einbilden, durch ihr Entgegenkommen die Unversöhnlichen beschämen zu können?
In der That melden die Zeitungen triumphirend, daß die Deutschen, die an der
Revolntionsfeier und an der Eröffnung der Ausstellung teilgenommen haben, nicht
beleidigt worden seien. Das ist doch rührend. Die Möglichkeit wollen wir nicht
leugnen, daß die Pariser Künstler es als Ehrensache ansehen werden, ihren deutschen
Genossen gegenüber zu zeigen, daß sie einen höheren Standpunkt einnehmen als
die Politiker in der Kaminer und aus den Gassen. Aber ob sie nun Schimpf


Maßgebliches und Unmaßgebliches

es damit höchst wahrscheinlich aufrichtiger als Louis Bonaparte seinerzeit in
Bordeaux. Allein was ist, was vermag er? Er, der auf den Präsidentenstuhl
gehoben wurde, damit kein Mann von Energie den Sitz einnehmen könne, und
geduldet wird, weil die Parteien Waffenstillstand geschlossen haben, um das Aus-
stelluugsgeschäft nicht zu stören! Wie mag ihm doch ums Herz gewesen sein, als
er feierlich erklärte, Frankreich habe für immer die Herrschaft eines Einzelnen ab¬
gethan, während doch die Wiederherstellung der Monarchie kaum lange ans sich
warten lassen würde, wenn nicht mehrere Bewerber um den Thron das gleiche
Recht und so ziemlich gleich großen Anhang hätten! Und wenn auch der Präsident
und seine jetzigen Ratgeber den guten Willen zeigen, dem Unfug der Patriotenliga
ein Ende zu macheu, so spielt dabei doch die Sorge um die eigne Existenz die
größte Rolle, hat niemand, entschieden niemand den Mut, auszusprechen, daß man
ebenso um des eignen Landes wie um des Weltfriedens willen endlich aufhören
nasse, der Bevölkerung einzureden, Frankreich sei 137V heimtückisch überfallen und
beraubt worden. Frankreich und Deutschland unterhalten diplomatischen Verkehr,
aber einzig dadurch uuterscheidet sich ihr Verhältnis von dem, in welchem Piemont
und Österreich von 1848 bis 1849 zu einander standen. Der Teil, der den
Kampf begonnen hat und unterlegen ist, betrachtet seine Niederlage als ein ihm
zugefügtes schweres Unrecht. Freilich waren die Anlässe zum Kriege sehr ver¬
schieden. Piemont folgte dem Rufe der italienischen Provinzen Österreichs, dem
Drange der ganzen Nation nach Vereinigung, während Frankreich die Vereinigung
der deutschen Länder verhindern wollte und als Sieger sich Gebiete zugeeignet
haben würde, die keine Sehnsucht hatten, französisch zu werden.

Trotzdem wäre es damals sicherlich keinem österreichischen Künstler in den
Sinn gekommen, seine Werke nach Turin zu schicken. Nun soll es den Zeitungs¬
berichten zufolge einem Herrn Liebermann — noiQsn se orrien! — gelungen sein,
eine Anzahl von deutschen Malern zur Beschickung der Pariser Ausstellung zu be¬
stimmen. Der Mann führt einen deutschen Namen, ist wahrscheinlich auch in
Deutschland geboren, daß er aber kein Deutscher ist, hat er durch diesen Schritt
bewiesen. Er wird Wohl zu deu Internationalen gehören, die sich ihrer Heimat
erinnern, wenn sie Ansprüche an sie machen wollen, für die Ansprüche der Heimat
jedoch kein Verständnis besitzen, und das würde ihn gegen Vorwürfe schütze».
Leider nennt man auch Namen von Künstlern, die als solche verdiente Verehrung
genießen und sich in arger Gedankenlosigkeit, wie wir annehmen müssen, haben
beschwatzen lassen. Haben sie sich denn garnicht die Frage vorgelegt, was erfolgen
müßte, wenn zum Beispiel im nächsten Januar die Aufrichtung des deutschen
Reiches durch eine Ausstellung in Berlin gefeiert werden sollte und dazu Ein-
ladungen nach Frankreich ergingen? Wissen sie garnichts davon, daß die Franzosen
fortwährend jede Gelegenheit vom Zaune brechen, um ihren Geifer gegen die
Deutschen auszuspritzen? Haben sie nicht gelesen, daß die in französischem Solde
stehenden italienischen Zeitungen die Kölner Sänger mit Gemeinheiten überhäufen,
weil sie Deutsche sind? Oder sollten sie sich etwa in liberaler Unschuld
einbilden, durch ihr Entgegenkommen die Unversöhnlichen beschämen zu können?
In der That melden die Zeitungen triumphirend, daß die Deutschen, die an der
Revolntionsfeier und an der Eröffnung der Ausstellung teilgenommen haben, nicht
beleidigt worden seien. Das ist doch rührend. Die Möglichkeit wollen wir nicht
leugnen, daß die Pariser Künstler es als Ehrensache ansehen werden, ihren deutschen
Genossen gegenüber zu zeigen, daß sie einen höheren Standpunkt einnehmen als
die Politiker in der Kaminer und aus den Gassen. Aber ob sie nun Schimpf


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 48, 1889, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341849_204730/341>, abgerufen am 05.02.2025.