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Die Grenzboten. Jg. 48, 1889, Zweites Vierteljahr.

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Litteratur

kaum almchen, daß ein so umfängliches Werk noch Nachträge gestatten könnte I Und
doch ist dies der Fall. Freilich muß mau den Begriff dessen, was litterargeschichtlich
von Wichtigkeit ist, in demselben Geiste fassen, wie es Büchner gethan hat. Man
darf sich nicht ans den Standpunkt stellen, daß die Lebensbeschreibung vou Dichter-:
nur insofern Wert hat, als sie zur Entwicklungsgeschichte seiner Kunst erforderlich
ist, denn von dieser Auffassung ging Büchner nicht aus, was man ihm insbesondere
freilich nicht zum Vorwurf machen kaum Er fleht heutzutage nicht allem mit seiner
mikroskopischen Forschung. In unsrer Zeit nicht der Poeten sondern der Poetcn-
gcschichteu hat sich der richtige Maßstab verloren; Von allen Seiten strömen Schriften
und Materialien zu, die sich mit der Person jedes nur einigermaßen bekannten
Dichters ausführlich beschäftigen und keine Liebesgeschichte vou ihm dem Gedächtnis
der Nachwelt entziehen wollen. Man hat ja das große Beispiel an der Goethe¬
forschung, und das wird nachgeahmt. Diese Literaturhistoriker übersehen, daß
nicht alle Dichter so gewaltige Naturen siud, daß sich in jedem Erlebnis oder jeder
ihrer Handlungen der ganze Mensch spiegelt. Nicht alle Dichter sind ein so gro߬
artiger Organismus, wie Goethe, der alles Erlebnis poetisch verwertete, dessen
Leben und' Kunst darum in der That eine ganz untrennbare Einheit wurden.
Darum paßt auch das Schema der Goetheforschung nicht auf alle Persönlichkeiten,
und die Litteraturgeschichte sollte eingedenk bleiben, daß sie doch in erster Reihe
eine Kunst- und Geistesgeschichte ist, und sollte sich nicht so grenzenlos in biographische
Kleinigkeiten verlieren.

Der verehrungswürdigen Greisin, eiuer Schwester des Dichters, die in sym¬
pathischer, bescheidener Weise diese Beiträge niederschrieb, gelten übrigens unsre
Bemerkungen weniger als den flinken Tagesschreibcrn, die ans dein Büchlein gleich
Romane um Freiligrath spinnen und mit ihren Darstellungen immer mehr dazu
beitragen, den ohnehin stark gefährdeten Ruf der deutschen Litteraturgeschichte uoch
mehr zu untergraben. Aber auch was diese Beiträge neues mitteilen, hat ausschließlich
persönliches Interesse und ist für die litterarische Betrachtung Freiligraths vou
geringem Werte. Wir mochten sogar offen sagen, daß, wer den kernigen, mutigen,
leidenschaftlichen Lyriker uur von diesen Beiträgen aus kennen lernt, sich nicht
einmal besonders sympathisch für ihn gestimmt fühlen würde. Es ist eine recht
unerquickliche Liebesgeschichte des jungen Freiligrath, die hier der Oeffentlichkeit
preisgegeben wird. Bekanntlich hatte des Dichters Vater seine erste Fran (Fer¬
dinands Mutter) früh verloren und dann wieder geheiratet und sich in Soest
niedergelassen. Diese zweite Frau wurde auch dein Knaben Ferdinand eine treue
Mutter, wie überhaupt das Familienleben in Soest von ganz besonderer Innigkeit
war. In die uur ein Jahr mehr als Ferdinand zählende jüngere Schwester
seiner zweiten Mutter, in Karoline Schwvlliuann, verliebte sich nun der dichterische
Jüngling und wurde eine Zeit lang auch wiedergeliebt. Aber das Verhältnis war
doch unhaltbar in mehrfacher Beziehung. Einmal hatte der junge Comptoirist
Freiligrath weder das Vermögen, noch die Stellung, noch das richtige Alter, um
heiraten zu können. Sodann waren die beiden Charaktere wohl für eine redliche
Freundschaft, nicht für ein gemeinsames Eheleben geeignet. Karoline sah das denn
mich bald ein und versuchte in Güte und aller Offenheit den jungen Neffen von
seiner aussichtslosen Bewerbung abzubringen. Auch die übrigen Familienglieder
waren mit ihr einverstanden. Aber alle diese Bemühungen waren vergeblich. , Ans
dem persönlichen Verkehr des merkwürdigen Brautpaares mußte man die Über-
zeugung gewinnen, daß sie nicht zusammenpaßten; sobald aber Ferdinand -- was
meist der Fall war -- wieder in seinem Amte in Amsterdam oder Barmer war,


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kaum almchen, daß ein so umfängliches Werk noch Nachträge gestatten könnte I Und
doch ist dies der Fall. Freilich muß mau den Begriff dessen, was litterargeschichtlich
von Wichtigkeit ist, in demselben Geiste fassen, wie es Büchner gethan hat. Man
darf sich nicht ans den Standpunkt stellen, daß die Lebensbeschreibung vou Dichter-:
nur insofern Wert hat, als sie zur Entwicklungsgeschichte seiner Kunst erforderlich
ist, denn von dieser Auffassung ging Büchner nicht aus, was man ihm insbesondere
freilich nicht zum Vorwurf machen kaum Er fleht heutzutage nicht allem mit seiner
mikroskopischen Forschung. In unsrer Zeit nicht der Poeten sondern der Poetcn-
gcschichteu hat sich der richtige Maßstab verloren; Von allen Seiten strömen Schriften
und Materialien zu, die sich mit der Person jedes nur einigermaßen bekannten
Dichters ausführlich beschäftigen und keine Liebesgeschichte vou ihm dem Gedächtnis
der Nachwelt entziehen wollen. Man hat ja das große Beispiel an der Goethe¬
forschung, und das wird nachgeahmt. Diese Literaturhistoriker übersehen, daß
nicht alle Dichter so gewaltige Naturen siud, daß sich in jedem Erlebnis oder jeder
ihrer Handlungen der ganze Mensch spiegelt. Nicht alle Dichter sind ein so gro߬
artiger Organismus, wie Goethe, der alles Erlebnis poetisch verwertete, dessen
Leben und' Kunst darum in der That eine ganz untrennbare Einheit wurden.
Darum paßt auch das Schema der Goetheforschung nicht auf alle Persönlichkeiten,
und die Litteraturgeschichte sollte eingedenk bleiben, daß sie doch in erster Reihe
eine Kunst- und Geistesgeschichte ist, und sollte sich nicht so grenzenlos in biographische
Kleinigkeiten verlieren.

Der verehrungswürdigen Greisin, eiuer Schwester des Dichters, die in sym¬
pathischer, bescheidener Weise diese Beiträge niederschrieb, gelten übrigens unsre
Bemerkungen weniger als den flinken Tagesschreibcrn, die ans dein Büchlein gleich
Romane um Freiligrath spinnen und mit ihren Darstellungen immer mehr dazu
beitragen, den ohnehin stark gefährdeten Ruf der deutschen Litteraturgeschichte uoch
mehr zu untergraben. Aber auch was diese Beiträge neues mitteilen, hat ausschließlich
persönliches Interesse und ist für die litterarische Betrachtung Freiligraths vou
geringem Werte. Wir mochten sogar offen sagen, daß, wer den kernigen, mutigen,
leidenschaftlichen Lyriker uur von diesen Beiträgen aus kennen lernt, sich nicht
einmal besonders sympathisch für ihn gestimmt fühlen würde. Es ist eine recht
unerquickliche Liebesgeschichte des jungen Freiligrath, die hier der Oeffentlichkeit
preisgegeben wird. Bekanntlich hatte des Dichters Vater seine erste Fran (Fer¬
dinands Mutter) früh verloren und dann wieder geheiratet und sich in Soest
niedergelassen. Diese zweite Frau wurde auch dein Knaben Ferdinand eine treue
Mutter, wie überhaupt das Familienleben in Soest von ganz besonderer Innigkeit
war. In die uur ein Jahr mehr als Ferdinand zählende jüngere Schwester
seiner zweiten Mutter, in Karoline Schwvlliuann, verliebte sich nun der dichterische
Jüngling und wurde eine Zeit lang auch wiedergeliebt. Aber das Verhältnis war
doch unhaltbar in mehrfacher Beziehung. Einmal hatte der junge Comptoirist
Freiligrath weder das Vermögen, noch die Stellung, noch das richtige Alter, um
heiraten zu können. Sodann waren die beiden Charaktere wohl für eine redliche
Freundschaft, nicht für ein gemeinsames Eheleben geeignet. Karoline sah das denn
mich bald ein und versuchte in Güte und aller Offenheit den jungen Neffen von
seiner aussichtslosen Bewerbung abzubringen. Auch die übrigen Familienglieder
waren mit ihr einverstanden. Aber alle diese Bemühungen waren vergeblich. , Ans
dem persönlichen Verkehr des merkwürdigen Brautpaares mußte man die Über-
zeugung gewinnen, daß sie nicht zusammenpaßten; sobald aber Ferdinand — was
meist der Fall war — wieder in seinem Amte in Amsterdam oder Barmer war,


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[0199] Litteratur kaum almchen, daß ein so umfängliches Werk noch Nachträge gestatten könnte I Und doch ist dies der Fall. Freilich muß mau den Begriff dessen, was litterargeschichtlich von Wichtigkeit ist, in demselben Geiste fassen, wie es Büchner gethan hat. Man darf sich nicht ans den Standpunkt stellen, daß die Lebensbeschreibung vou Dichter-: nur insofern Wert hat, als sie zur Entwicklungsgeschichte seiner Kunst erforderlich ist, denn von dieser Auffassung ging Büchner nicht aus, was man ihm insbesondere freilich nicht zum Vorwurf machen kaum Er fleht heutzutage nicht allem mit seiner mikroskopischen Forschung. In unsrer Zeit nicht der Poeten sondern der Poetcn- gcschichteu hat sich der richtige Maßstab verloren; Von allen Seiten strömen Schriften und Materialien zu, die sich mit der Person jedes nur einigermaßen bekannten Dichters ausführlich beschäftigen und keine Liebesgeschichte vou ihm dem Gedächtnis der Nachwelt entziehen wollen. Man hat ja das große Beispiel an der Goethe¬ forschung, und das wird nachgeahmt. Diese Literaturhistoriker übersehen, daß nicht alle Dichter so gewaltige Naturen siud, daß sich in jedem Erlebnis oder jeder ihrer Handlungen der ganze Mensch spiegelt. Nicht alle Dichter sind ein so gro߬ artiger Organismus, wie Goethe, der alles Erlebnis poetisch verwertete, dessen Leben und' Kunst darum in der That eine ganz untrennbare Einheit wurden. Darum paßt auch das Schema der Goetheforschung nicht auf alle Persönlichkeiten, und die Litteraturgeschichte sollte eingedenk bleiben, daß sie doch in erster Reihe eine Kunst- und Geistesgeschichte ist, und sollte sich nicht so grenzenlos in biographische Kleinigkeiten verlieren. Der verehrungswürdigen Greisin, eiuer Schwester des Dichters, die in sym¬ pathischer, bescheidener Weise diese Beiträge niederschrieb, gelten übrigens unsre Bemerkungen weniger als den flinken Tagesschreibcrn, die ans dein Büchlein gleich Romane um Freiligrath spinnen und mit ihren Darstellungen immer mehr dazu beitragen, den ohnehin stark gefährdeten Ruf der deutschen Litteraturgeschichte uoch mehr zu untergraben. Aber auch was diese Beiträge neues mitteilen, hat ausschließlich persönliches Interesse und ist für die litterarische Betrachtung Freiligraths vou geringem Werte. Wir mochten sogar offen sagen, daß, wer den kernigen, mutigen, leidenschaftlichen Lyriker uur von diesen Beiträgen aus kennen lernt, sich nicht einmal besonders sympathisch für ihn gestimmt fühlen würde. Es ist eine recht unerquickliche Liebesgeschichte des jungen Freiligrath, die hier der Oeffentlichkeit preisgegeben wird. Bekanntlich hatte des Dichters Vater seine erste Fran (Fer¬ dinands Mutter) früh verloren und dann wieder geheiratet und sich in Soest niedergelassen. Diese zweite Frau wurde auch dein Knaben Ferdinand eine treue Mutter, wie überhaupt das Familienleben in Soest von ganz besonderer Innigkeit war. In die uur ein Jahr mehr als Ferdinand zählende jüngere Schwester seiner zweiten Mutter, in Karoline Schwvlliuann, verliebte sich nun der dichterische Jüngling und wurde eine Zeit lang auch wiedergeliebt. Aber das Verhältnis war doch unhaltbar in mehrfacher Beziehung. Einmal hatte der junge Comptoirist Freiligrath weder das Vermögen, noch die Stellung, noch das richtige Alter, um heiraten zu können. Sodann waren die beiden Charaktere wohl für eine redliche Freundschaft, nicht für ein gemeinsames Eheleben geeignet. Karoline sah das denn mich bald ein und versuchte in Güte und aller Offenheit den jungen Neffen von seiner aussichtslosen Bewerbung abzubringen. Auch die übrigen Familienglieder waren mit ihr einverstanden. Aber alle diese Bemühungen waren vergeblich. , Ans dem persönlichen Verkehr des merkwürdigen Brautpaares mußte man die Über- zeugung gewinnen, daß sie nicht zusammenpaßten; sobald aber Ferdinand — was meist der Fall war — wieder in seinem Amte in Amsterdam oder Barmer war,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 48, 1889, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341849_204730/199>, abgerufen am 05.02.2025.