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Die Grenzboten. Jg. 48, 1889, Zweites Vierteljahr.

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ihren Angehörigen allmählich 300 000 oder 500 000 Mark, also Kapitalssnmmen.
an deren Ansammlung Staat und Kommune ein unverkennbares Interesse haben.

Die neue sozialpolitische Gesetzgebung Deutschlands ist unleugbar ein großer
Segen für die arbeitenden Klassen; es ist aber wichtig und notwendig, diese daran
zu gemahnen, daß sie nicht alles vom Staate erwarten und verlangen, und sich
nicht jeder wirtschaftlichen Selbsthilfe entschlagen zu dürfen glauben. Die Staats¬
hilfe kann nun begrenzt sein. Dem Familienvater bleibt nach wie vor übrig, für
die Seinigen zu sorgen, wenn er seine Pflicht gegen sie erfüllen will. Dies
kann er am besten dnrch die Lebensversicherung thun, die zugleich ein wirtschaft¬
liches Erziehungsmittel für thu ist, indem sie ihn zu regelmäßigem Sparen nötigt
und- selbst seinen pfennigweise, durch verständige Beschränkung entbehrlicher Über-
bedürfnisse gemachten Ersparnissen einen Kapitalerfolg sichert.

Noch heute wird vielfach die Aufhebung des Eiuzugsgcldes beklagt, und in
der That erwachsen vielen .Kommunen ans der erleichterten Freizügigkeit Lasten,
die uicht im Verhältnis zu den Rechten stehen, welche von den Zugezogenen den
Kommunen gegenüber erworben werden. Auch hierfür kann eine Ausgleichung so
weit als möglich nur dadurch herbeigeführt werden, daß die Lebensversicherung
von den ärmeren Bevölkernngsklassen allgemein benutzt wird.

Alles dies dürfte dafür sprechen, daß es äußerst zweckmäßig wäre, wenn sich
die Sparkassen nicht bloß für das Sparen in gewöhnlicher Weise, sondern auch
für das Sparen für den Lebensversicherungszweck interessirten und angemessen
fördernd hierfür einträten.


Die an-, vo- und us-Sprciche.

Daß Goethe in seiner Jugend wirklich
Göthe und nicht Goöthe hieß, daß er sich sogar selbst anfangs Göthe schrieb, steht
fest. Als freilich zu einer gewissen Zeit die Schulmeister und die Drucker an¬
fingen, ac für ä, ve für ö zu setzen, da schrieb auch er sich Goethe, und obwohl
Drucker wie Schulmeister längst wieder von diesem Unsinn zurückgekommen
siud, der Goöthe ist uns geblieben, und das ve gilt sogar heute als höchste Blüte der
Goctheweisheit: wer Goethe mit dem v schreibt, der ist ausgestoßen aus der
Govthegemeinde, er wird als Dummkopf oder als Verbrecher betrachtet.

Eine Berliner Verlagshandlung scheint nun neuerdings den Versuch machen
zu wollen, die on-Sprache wieder von den Toten anfznerwecken. Der Verlag von
Wasmuth in Berlin, dem wir eine Reihe der kostbarsten architektonischen Pracht-
Werke verdanken, hat soeben die erste Lieferung eines Werkes versandt: Bau¬
kunst in Spanien und Portugal, herausgegeben von Konstantin Ade.
Das Werk ist auf acht Lieferungen von je zwanzig Tafeln in Lichtdruck berechnet
und wird, nach der vorliegenden Lieferung zu urteilen, eine ungeahnte Fülle eigen¬
tümlichster nchitektonischer Schönheit uns vor Angen führen. Gerade aber weil es
ein so herrliches Werk werden wird, möchten wir dem Verleger und dem Heraus¬
geber in ihrem eigensten Interesse eine Bitte ans Herz legen. Der Prospekt, der
der ersten Lieferung beilicgt, beginnt mit folgenden Sähen: Die Architektur der
iberischen Halbinsel hat vor derjenigen aller uöbrigen Laündcr Europas die Eigen-
tuömlichkeit und den Vorzug voraus, daß in allen ihren Erscheinungsarten und
Stilpcrioden die schwungvolle, feurige Phantasie des Suödlaöudcrs zu uuge-
schmaülertem Ausdruck gelaugt in'und allen , vou auswaörts nöberkommenen Formen
knönstlerischer Gestaltung ein nationales Geprai-ge gegeben hat, das sich in erster
Linie durch einen unerschoüpflichcn Reichtum der glänzendsten dekorativen Motive
kennzeichnet. Auch hat kein zweites Land unsers Erdteils so verschiedenartige


Maßgebliches »ut Unmaßgebliches

ihren Angehörigen allmählich 300 000 oder 500 000 Mark, also Kapitalssnmmen.
an deren Ansammlung Staat und Kommune ein unverkennbares Interesse haben.

Die neue sozialpolitische Gesetzgebung Deutschlands ist unleugbar ein großer
Segen für die arbeitenden Klassen; es ist aber wichtig und notwendig, diese daran
zu gemahnen, daß sie nicht alles vom Staate erwarten und verlangen, und sich
nicht jeder wirtschaftlichen Selbsthilfe entschlagen zu dürfen glauben. Die Staats¬
hilfe kann nun begrenzt sein. Dem Familienvater bleibt nach wie vor übrig, für
die Seinigen zu sorgen, wenn er seine Pflicht gegen sie erfüllen will. Dies
kann er am besten dnrch die Lebensversicherung thun, die zugleich ein wirtschaft¬
liches Erziehungsmittel für thu ist, indem sie ihn zu regelmäßigem Sparen nötigt
und- selbst seinen pfennigweise, durch verständige Beschränkung entbehrlicher Über-
bedürfnisse gemachten Ersparnissen einen Kapitalerfolg sichert.

Noch heute wird vielfach die Aufhebung des Eiuzugsgcldes beklagt, und in
der That erwachsen vielen .Kommunen ans der erleichterten Freizügigkeit Lasten,
die uicht im Verhältnis zu den Rechten stehen, welche von den Zugezogenen den
Kommunen gegenüber erworben werden. Auch hierfür kann eine Ausgleichung so
weit als möglich nur dadurch herbeigeführt werden, daß die Lebensversicherung
von den ärmeren Bevölkernngsklassen allgemein benutzt wird.

Alles dies dürfte dafür sprechen, daß es äußerst zweckmäßig wäre, wenn sich
die Sparkassen nicht bloß für das Sparen in gewöhnlicher Weise, sondern auch
für das Sparen für den Lebensversicherungszweck interessirten und angemessen
fördernd hierfür einträten.


Die an-, vo- und us-Sprciche.

Daß Goethe in seiner Jugend wirklich
Göthe und nicht Goöthe hieß, daß er sich sogar selbst anfangs Göthe schrieb, steht
fest. Als freilich zu einer gewissen Zeit die Schulmeister und die Drucker an¬
fingen, ac für ä, ve für ö zu setzen, da schrieb auch er sich Goethe, und obwohl
Drucker wie Schulmeister längst wieder von diesem Unsinn zurückgekommen
siud, der Goöthe ist uns geblieben, und das ve gilt sogar heute als höchste Blüte der
Goctheweisheit: wer Goethe mit dem v schreibt, der ist ausgestoßen aus der
Govthegemeinde, er wird als Dummkopf oder als Verbrecher betrachtet.

Eine Berliner Verlagshandlung scheint nun neuerdings den Versuch machen
zu wollen, die on-Sprache wieder von den Toten anfznerwecken. Der Verlag von
Wasmuth in Berlin, dem wir eine Reihe der kostbarsten architektonischen Pracht-
Werke verdanken, hat soeben die erste Lieferung eines Werkes versandt: Bau¬
kunst in Spanien und Portugal, herausgegeben von Konstantin Ade.
Das Werk ist auf acht Lieferungen von je zwanzig Tafeln in Lichtdruck berechnet
und wird, nach der vorliegenden Lieferung zu urteilen, eine ungeahnte Fülle eigen¬
tümlichster nchitektonischer Schönheit uns vor Angen führen. Gerade aber weil es
ein so herrliches Werk werden wird, möchten wir dem Verleger und dem Heraus¬
geber in ihrem eigensten Interesse eine Bitte ans Herz legen. Der Prospekt, der
der ersten Lieferung beilicgt, beginnt mit folgenden Sähen: Die Architektur der
iberischen Halbinsel hat vor derjenigen aller uöbrigen Laündcr Europas die Eigen-
tuömlichkeit und den Vorzug voraus, daß in allen ihren Erscheinungsarten und
Stilpcrioden die schwungvolle, feurige Phantasie des Suödlaöudcrs zu uuge-
schmaülertem Ausdruck gelaugt in'und allen , vou auswaörts nöberkommenen Formen
knönstlerischer Gestaltung ein nationales Geprai-ge gegeben hat, das sich in erster
Linie durch einen unerschoüpflichcn Reichtum der glänzendsten dekorativen Motive
kennzeichnet. Auch hat kein zweites Land unsers Erdteils so verschiedenartige


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[0196] Maßgebliches »ut Unmaßgebliches ihren Angehörigen allmählich 300 000 oder 500 000 Mark, also Kapitalssnmmen. an deren Ansammlung Staat und Kommune ein unverkennbares Interesse haben. Die neue sozialpolitische Gesetzgebung Deutschlands ist unleugbar ein großer Segen für die arbeitenden Klassen; es ist aber wichtig und notwendig, diese daran zu gemahnen, daß sie nicht alles vom Staate erwarten und verlangen, und sich nicht jeder wirtschaftlichen Selbsthilfe entschlagen zu dürfen glauben. Die Staats¬ hilfe kann nun begrenzt sein. Dem Familienvater bleibt nach wie vor übrig, für die Seinigen zu sorgen, wenn er seine Pflicht gegen sie erfüllen will. Dies kann er am besten dnrch die Lebensversicherung thun, die zugleich ein wirtschaft¬ liches Erziehungsmittel für thu ist, indem sie ihn zu regelmäßigem Sparen nötigt und- selbst seinen pfennigweise, durch verständige Beschränkung entbehrlicher Über- bedürfnisse gemachten Ersparnissen einen Kapitalerfolg sichert. Noch heute wird vielfach die Aufhebung des Eiuzugsgcldes beklagt, und in der That erwachsen vielen .Kommunen ans der erleichterten Freizügigkeit Lasten, die uicht im Verhältnis zu den Rechten stehen, welche von den Zugezogenen den Kommunen gegenüber erworben werden. Auch hierfür kann eine Ausgleichung so weit als möglich nur dadurch herbeigeführt werden, daß die Lebensversicherung von den ärmeren Bevölkernngsklassen allgemein benutzt wird. Alles dies dürfte dafür sprechen, daß es äußerst zweckmäßig wäre, wenn sich die Sparkassen nicht bloß für das Sparen in gewöhnlicher Weise, sondern auch für das Sparen für den Lebensversicherungszweck interessirten und angemessen fördernd hierfür einträten. Die an-, vo- und us-Sprciche. Daß Goethe in seiner Jugend wirklich Göthe und nicht Goöthe hieß, daß er sich sogar selbst anfangs Göthe schrieb, steht fest. Als freilich zu einer gewissen Zeit die Schulmeister und die Drucker an¬ fingen, ac für ä, ve für ö zu setzen, da schrieb auch er sich Goethe, und obwohl Drucker wie Schulmeister längst wieder von diesem Unsinn zurückgekommen siud, der Goöthe ist uns geblieben, und das ve gilt sogar heute als höchste Blüte der Goctheweisheit: wer Goethe mit dem v schreibt, der ist ausgestoßen aus der Govthegemeinde, er wird als Dummkopf oder als Verbrecher betrachtet. Eine Berliner Verlagshandlung scheint nun neuerdings den Versuch machen zu wollen, die on-Sprache wieder von den Toten anfznerwecken. Der Verlag von Wasmuth in Berlin, dem wir eine Reihe der kostbarsten architektonischen Pracht- Werke verdanken, hat soeben die erste Lieferung eines Werkes versandt: Bau¬ kunst in Spanien und Portugal, herausgegeben von Konstantin Ade. Das Werk ist auf acht Lieferungen von je zwanzig Tafeln in Lichtdruck berechnet und wird, nach der vorliegenden Lieferung zu urteilen, eine ungeahnte Fülle eigen¬ tümlichster nchitektonischer Schönheit uns vor Angen führen. Gerade aber weil es ein so herrliches Werk werden wird, möchten wir dem Verleger und dem Heraus¬ geber in ihrem eigensten Interesse eine Bitte ans Herz legen. Der Prospekt, der der ersten Lieferung beilicgt, beginnt mit folgenden Sähen: Die Architektur der iberischen Halbinsel hat vor derjenigen aller uöbrigen Laündcr Europas die Eigen- tuömlichkeit und den Vorzug voraus, daß in allen ihren Erscheinungsarten und Stilpcrioden die schwungvolle, feurige Phantasie des Suödlaöudcrs zu uuge- schmaülertem Ausdruck gelaugt in'und allen , vou auswaörts nöberkommenen Formen knönstlerischer Gestaltung ein nationales Geprai-ge gegeben hat, das sich in erster Linie durch einen unerschoüpflichcn Reichtum der glänzendsten dekorativen Motive kennzeichnet. Auch hat kein zweites Land unsers Erdteils so verschiedenartige

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 48, 1889, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341849_204730/196>, abgerufen am 05.02.2025.